Meine Frage an die KI "perplexity.ai":
Welche großen Pharmafirmen haben in China bispezifische Antikörper gekauft und arbeiten an darauf basierenden Krebstherapien?
Hier die Antwort von perplexity.ai:
Mehrere große Pharmafirmen haben in den letzten Jahren gezielt bispezifische Antikörper (bsAb) von chinesischen Biotech-Unternehmen gekauft, um darauf basierende Krebstherapien zu entwickeln. Besonders im Mittelpunkt standen dabei Antikörper, die immunonkologische Ziele wie PD-1 und VEGF kombinieren. Hier einige der wichtigsten internationalen Player und ihre Aktivitäten:
Merck & Co. (MSD) hat 2024 rund 588Mio.$ upfront (und bis zu 2,7Mrd.$ in Meilensteinen) für einen PD-1xVEGF-bispezifischen Antikörper (LM-299) von LaNova Medicines bezahlt. Dieser Schritt zielt unter anderem darauf ab, Mercks Blockbuster Keytruda langfristig gegen neue Konkurrenz zu verteidigen.
BioNTech hat 2024/2025 [FF: also später als Merck] die chinesische Firma Biotheus für 800Mio.$ erworben, unter anderem wegen eines PD-L1xVEGF-bispezifischen Antikörpers (BNT327) zur Krebsbehandlung, mit weiteren bis zu 150Mio.$ an Meilensteinen.
Pfizer hat 2025 einen bispezifischen Antikörper von 3SBio aus China lizenziert, der die Ziele PD-1 und VEGF adressiert. Die Vorauszahlung belief sich auf etwa 1,25Mrd.$, was das hohe internationale Interesse unterstreicht.
Bristol Myers Squibb (BMS) ist 2025 eine Partnerschaft mit BioNTech eingegangen (bis zu 11,5Mrd.$ Gesamtvolumen), um gemeinsam einen PD-L1/VEGF-Bispezifischen Krebsantikörper zu entwickeln, dessen Ursprung in China liegt.
Auch auf chinesischer Seite gibt es große Übernahmen:
Sino Biopharmaceutical hat 2025 LaNova Medicines für bis zu 951 Mio.$ übernommen, um den Zugang zu den bispezifischen Antikörperplattformen und den laufenden Partnerschaften zu sichern.
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