wenigstens für ein paar Wochen, genauso wie all die Anderen, die ständig von sich geben, Leben mit Harz4 ist morgens auf der Mutti liegen und nachmittags vor der Glotze sitzen, also einfach nur geil.
Schaltet doch endlich mal Euer Gehirn ein: wie kann man von sozialer Hängematte reden mit 340 Euro im Monat, davon noch den Strom selbst bezahlen, das ist ein unwürdiges Leben, muß man Euch das noch erklären?
Kein Mensch arrangiert sich damit, jeder - außer Wenigen (und um die geht es Euch anscheinend) - versucht da rauszukommen. Was allerdings für viele ältere Arbeitslose mangels Jobangebot oder Aktzeptanz nahezu unmöglich ist. Und so fristen die Meisten ein Leben ohne Perspektive, obwohl sie über 30 Jahre oder länger ins System mit ihren Sozialversicherungsbeiträgen und ihrer Steuer eingezahlt haben.
Der Inhaber von "DM" (Name fällt mir jetzt nicht ein) meint sogar, Leben unter Hartz4 wäre "wie offener Strafvollzug" - und das von einem Unternehmer, der eigentlich von der ganzen Scheiße profitieren müßte, da es eben durch Hartz4 noch nie so billige Arbeitskräfte gegeben hat.
Zu Dir Griga: Du beschreibst Deine Situation Ende der 70er, als Du nach 14 Tagen schon einen Job hattest.
Schon geschnallt, Bruder, daß das vor 30 Jahren war? Wie kommt jemand dazu, der noch halbwegs dicht unter der Platte ist, die Situation mit heute zu vergleichen?? Im übrigen hattest Du wohl zu dem Zeitpunkt wohl auch ein attraktives Arbeitsalter.
Wenn ich könnte, würde ich Euch alle für ein Jahr in ein buddhistisches Kloster steckenn, dort geht es hauptsächlich um die Grundübel, die die Menschen heimsuchen und an ihrem Unglück schuld sind.
Ein Hauptübel ist dabei die Unwissenheit und Beschränktheit, was meist zu Lügen und falschen Behauptungen führt und anderen Menschen schadet. Das hat schon Buddha vor 25oo Jahren erkannt.
Halleluja