und dann wird es spannend... kackt der Markt an halte ich 2.5 für möglich... andererseits 3.2 zur oberseite und dann weitersehen... hab ein bisl früh nachgekauft lol aber 3.02 ist erstmal ok... den rest pulver trocken halten habt euch wohl
Irgendwie scheint hier eine Bodenbildung zu sein. Morgen ist kleiner Verfallstag. Nochmal nachkaufen? Niemals, es sei den, es geht unter 2,80. und das wollen wir nicht. Nur wir können ja nicht ewig kaufen, ist mein dritthöchster Wert im Depot. Liege gut im Minus.
Langfristig glaube ich jedoch, dass wir hier richtig investiert sind. Dauert eben noch länger, als gedacht. Deswegen müssen wir auch nicht unbedingt nachkaufen. Oder?
und Sitzfleisch. Ist nun mit Schaeffler meine viertgrößte Position im Depot. 5G wird ne teuere Angelegenheit. Hoffentlich kommt danach laaaange nix mehr. Jetzt meldet sich auch noch Vodafone....
5G-Ausbau: Auch Vodafone will 5G-Auktion mit Eilantrag stoppen
Hatte sich auch schon nach den 9 Monatszahlen angedeutet. Soweit also o.k. ,wenn man damit zufrieden ist. Aber das große Thema ist ja die Zukunft und da steht eben die sehr kostenintensive 5G Technik vor der Tür. Umsatz (bereinigt um regulatorische Dinge) ist in 2018 nur minimal gewachsen. Und davon auch der größte Teil nur durch Hardware ( Smartphones), die man mit Verlusten subventioniert hat bzw. ohne Gewinn weiterreicht. Der reine Umsatzzuwachs ohne diese Dinge ist dann nurnoch 0,4% gegenüber dem Vorjahr. Somit nichtmals ansatzweise in der Nähe der deutschen Inflationsrate und damit real deflationiert ist der Umsatz gefallen. Was am Ende hier wieder geholfen hat, sind die Synergieeffekte aus der Zusammenlegeung von O2&E+. Allerdings ist man da jetzt langsam in der Nähe dessen angekommen was zu machen ist und was man damals ausgab als Dinge die bis 2019 zu heben sind. Man spricht in der Meldung von heute davon, daß 90% der Synergien bereits gehoben wurden. Von daher ist der Punkt auch nurnoch bedingt in Zukunft der große Ausgleich/Anschieber zur ansonsten zu sehenden ständigen Stagnation bei den Umsätzen. Und das Festnetzgeschäft ist auch weiter sinkend (Umsatzerlöse aus dem Festnetzgeschäft gingen gegenüber dem Vorjahr um -11,0% auf 185 Mio. EUR zurück). Problembereiche gibt es somit weiter. Was natürlich am Ende auch in 2018 geholfen hat, sind die klar geringeren Investitionen. ( Der Investitionsaufwand (CapEx) betrug 226 Mio. EUR (-13,7% im Jahresvergleich) ). Wenn man in 5G ausbauen wird, dann wird sich das aber wieder schnell ändern beim CapEx. Dann hat man zum einen nicht mehr großen weiteren Kostenersparnisse, weil Synergien dann weitestgehend alle gehoben sind, Umsätze die nicht real wachsen und große Investionsausgaben für 5G vor der Tür stehen. Ein 5G Netz zu bauen, kostest bekanntlich mindestens 10 Mrd. Euro pro Netzbetreiber. Und wenn Drillisch wirklich sein eigenes Netz baut, dann könnten dadurch 500 Mio. an jährlichen Einnahmen wegfallen, die Drillisch bisher an Tef.D. jährlich noch zahlt. Dürfte also interessant werden, ob sich mit diesen anderen Rahmenbedingungen in Zukunft die Divi in der Höhe noch weiter in der Dimension halten läßt. Zumal man auch noch hohe Schulden an der Backe hat ( konsolidierten Nettofinanzschulden beliefen sich per 31. Dezember 2018 auf 1.129 Mio. EUR) , die man aber nicht wirklich abgebaut bekommt, weil man lieber riesige Ausschüttungsquoten hat, weil die spanische Mutter die Divis so gut gebrauchen kann.
Muß man jetzt mal abwarten wie die Märkte sich verhalten bis zur HV. Viel ist ja schon die letzten Quartale an negativen Erwartungen eingepreist worden und die 5G Problematik sollte jetzt auch inzwischen jedem bekannt sein. Von daher sehe ich das Abwärtsrisiko momentan als recht überschaubar an bis zur HV. Allerdings fehlen eben gute Argumente, um den Kurs von dort aus wieder in die obere Regionen des Bereichs 3,80/4,00 zu heben, zumal ja exDiv der Kurs immer wieder durch diese Entnahme ein gutes Stück zurückgeworfen wird. Es wird ja nochmal die Divi um 1 Cent erhöht. Von daher ist der Wert wohl in erster Linie jetzt für DiviJäger interessent, die sich nicht für mögliche Belastungen interessieren, die in den kommenden Jahren anstehen dürften.
torres1: #1944 vorallem weiterhin hohe Ausschüttungsquote - sollte stützen ============================= Kurzfristig könnte die Divi erstmal etwas stützen, auch wenn man schon Ende Oktober sagte wie hoch die Divi ausfallen wird ( => 30. Oktober 2018 - https://www.inside-handy.de/news/...2018-zahlen-o2-free-tarife-boomen "...Aktionären von Telefónica Deutschland stellt der Konzern eine um 1 Cent pro Aktie erhöhte Dividende in Aussicht. Sie soll auf 27 Cent steigen. ..") und man trotzdem danach noch immer weiter gefallen ist. DiviHöhe ist also nichts Neues heute . Eine Quote ist immer relativ. Wichtig ist was absolut verdient wird und absolut an Divi ausgeschüttet wird. Es könnte z.B. in den nächsten Jahren die gleiche Ausschüttungsquote geben, aber bei einer absolut gesehen geringeren Divi pro Aktie, wenn der ausschüttbare Gewinn auch absolut sinkt. Da ist eben die Frage, wie es da 2019 ff weitergeht, wo jetzt deutlich größere CapEx-Ausgaben wieder anstehen werden und die Synergien aus der Fusion mit E+ weitestgehend ausgereizt erscheinen.
Könnte vielleicht auch an dem Ausblick liegen und auch an den Änderungen beim neuen Bilanzierungsstandart, wodurch der Schuldenstand dadurch höher wird, was dann Auswirkungen auf die künftigen Divis haben könnte, wenn man die Schulden dann doch mal etwas stärker abbaut, um sein Kredit-Rating nicht zu verschlechtern. Dann geht eben nicht mehr soviel Geld in Divis, sondern ein Teil wieder mehr in Schuldenabbau.
"..Es wird erwartet, dass regulatorische Änderungen weiter einen starken Gegenwind für unsere finanzielle Performance in 2019 darstellen. ...Für das Jahr 2019 erwarten wir, dass der Gesamtumsatz (bereinigt um die oben genannten negativen regulatorischen Auswirkungen in Höhe von rund 60-70 Mio. EUR) im Vergleich zum Vorjahr weitgehend unverändert bleibt...Vor diesem Hintergrund erwarten wir für 2019 ein um Sondereffekte bereinigtes OIBDA, das vor den oben genannten negativen regulatorischen Effekten von 40-50 Mio. EUR im Jahresvergleich weitgehend unverändert bis leicht positiv ist....Die Annahme rund um Investitionen in den Markt basiert auf der Erwartung eines rationalen Ergebnisses bei der bevorstehenden Versteigerung von Frequenzen, die am Ende des ersten Quartals 2019 beginnen soll, sowie auf der Annahme eines weiterhin rationalen Marktumfelds mit anhaltendem exponentiellem Datenwachstum.... Im Laufe des Geschäftsjahres 2019 werden wir unser selbst definiertes Verschuldungsziel in zweierlei Hinsicht überprüfen: Erstens werden wir die technischen Änderungen aus der Einführung des Rechnungslegungsstandards IFRS 16 abbilden. Wir erwarten durch die Anwendung von IFRS 16 wesentliche Auswirkungen auf unsere Marge, die Bilanz und den Verschuldungsgrad. Zweitens fassen wir die Einführung einer höheren Zielverschuldung ins Auge, um für die anstehenden 5G Investitionen unsere gesamte finanzielle Stärke ausschöpfen zu können und gleichzeitig unser BBB Investment-Grade-Rating durch Fitch zu wahren.
Der Umsatz der Telefongesellschaft sei besser als erwartet ausgefallen, während der operative Gewinn (Ebitda) erneut von Synergien profitiert habe, schrieb Analyst Julio Arciniegas in einer am Mittwoch vorliegenden Schnelleinschätzung. Der Ausblick auf 2019 haben den Erwartungen entsprochen.
m Geschäftsjahr 2018 hat Telefónica Deutschland die gesteckten Ziele erreicht und die Integration von E-Plus im Wesentlichen abgeschlossen. Dabei gelang es, die Umsatzerlöse bereinigt um Regulierungseffekte um 0,9 Prozent zu steigern. Ausschlaggebend waren das starke Endgerätegeschäft und die anhaltend gute Nachfrage nach Mobilfunktarifen mit großen Datenvolumina. Das Betriebsergebnis (OIBDA) entwickelte sich auch dank konsequenter Hebung von Synergien weiter positiv und stieg um Sonder- und Regulierungseffekte bereinigt um 5,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 1,94 Milliarden Euro. Auch bei den Kundenzahlen zeigte sich eine starke Entwicklung. Telefónica Deutschland steigerte 2018 die Zahl der Vertragskundenanschlüsse im Mobilfunk um mehr als 1 Million.