Bayer AG

Ideen zum Titel aus Tonis Bastelkiste...




ps. bisherige posting unter http://www.ariva.de/Bayer_t241289#bottom  

"Bis heute ist ein Zusammenhang zwischen Glyhoposat und Krebs nicht erwiesen"  Es ist sogar ziemlich naheliegend, dass es keinen Zusammenhang gibt. Dennoch gab es ja nicht nur offene Klagen, sondern auch zig Bücher, Filme die gegen dieses Unternehmen polemisieren und es für Krebs aber auch Hunger+Armut in der Dritten Welt verantwortlich machen. Völlig irreal, aber ein schönes Feindbild sowohl für linke Grünaktivisten als auch rechte Verschwörungsgläubige...Jeder hasst Monsanto und je härter ein Richter straft, desto mehr Beifall wird er ernten. Wieso kauft man ein Unternehmen mit so einem kaputten Image?  PS: Ich hab keine Lust mich mit deutschen Krisen-Konzernen herumzuärgern und bin nicht investiert. Vermutlich ist Bayer wirklich schon unterbewertet, aber nicht meine Strategie. Mit erfolgreichen Aktien kann man mE viel leichter Erfolg haben als mit Turnarounds  

"Randfigur: Was kostet eigentlich       #242571
12.11.24 18:40
Bayer Leverkusen dem Konzern?

Ist doch eine Werkself, die könnte man doch schließlich.

Späße  "

Der war gut.
Wieso Späße?
Den Mitarbeitern die reihenweise entlassen werden ist diese kickende Werbemaßnahme eher schwerlich zu verkaufen.
Bayer Leverkusen gehört dahin wo Ürdingen rumdümpelt-Liga 4 oder 5 oder so.
Genau so gehört der ganze Retro-Dreck und 50+1 Vereine verboten.
Davon wimmelt es ja mittlerweile in der Buli.

 

heute morgen KO-Scheine mit 4-stelligem Verlust wertlos verfallen.

Thx for nothing...

Was ist nur aus der deutschen Industrie geworden? Was die Regierung nicht fertig bringt, schaffen unsere Unternehmen ganz alleine.

Nur noch US-Aktien!  

zu trennen, denn 2023 hat man erstmals satte Gewinne damit gemacht.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...ayer-04-leverkusen/

zu #24280: natürlich hat Bayer, wie alle großen und alten Firmen, Dreck am Stecken. Und viele Bereiche eignen sich gut als Feindbild. Das ist aber nicht exklusiv für Bayer.  

Wieder abwärts. Aber die 20ziger Marke hält noch.  

Die Schlussauktionen auf Xetra sind immer riesig, schau dir mal andere Dax werte an, da weiß keiner etwas oder deckt sich ein.  

siehst du, dass es bei Bayer nur gestern dieses riesige Kaufvolumen zum Xetra-Marktschluss gab.  

Werde mich heute kurz unter der 20€ Marke nochmals eindecken.
Gehe davon aus, dass wir heute noch im Tagesverlauf bis 22€ hochklettern werden.
So meine M.  

kaum zu glauben, wie sehr die Aktie unter die Räder kommt. An der Seitenlinie finde ich es derzeit recht gemütlich, wer weiß wohin es noch runter geht.  

 

Und weiter? Jedem Kauf steht ein Verkauf gegenüber. Somit vermute ich hinter dem Volumen eher die Hausfrauen aus deutsche Lande welche ihre Depots nach Feierabend geleert haben.  

(Market on close) im Volumen von 79,4 Mio. Euro. Das waren Profis, keine Hausfrauen.

Solche Order können Normalsterbliche überhaupt nicht aufgeben. Man erkennt sie (bei Ariva) an dem blauen Punkt hinter der Zahl, siehe rote Pfeile.

 

als der letzte bei Xetra, war es auch ein Kauf (d.h. jemand hat zum Briefkurs gekauft).  

Milliarden Rückkaufprogramm von RWE, kommt gerade aktuell rein.

Schaut Euch mal die Siemens Energy an?! Von damals 7,50€ auf mittlerweile 45€

Bayer Vorstand AUFWACHEN !!!!  

dass der Bayer-Kurs sich nun in jetziger Höhe stabilisieren wird.

Mich würde nicht wundern, wenn der Kurs bis auf 10 Euro fällt (2003-Tief) fällt. Erst dann würde ich ggfs. eine erste kleine Position Bayer kaufen. "Ggfs." bedeutet: Ich würde es sicherlich nicht machen, wenn dann eine Pleite gemäß StaRUG (siehe unten) droht, bei der die Altaktionäre alles verlieren könnten.

Wir sahen eine solche Abwicklung gemäß dem "Unternehmensstabilisierungs- und Restrukturierungsgesetz (StaRUG)" kürzlich beim Batteriehersteller Varta. Bei dem Verfahren "überlebt" die Firma als solche und wird ihre  Altschulden los, aber die Altaktionäre erleiden Totalverlust. In USA ist das Verfahren als Chapter-11-Pleite bekannt. So haben z. B. die Altaktionäre von General Motors nach der Ch-11-Pleite in 2009 ihren gesamten Einsatz verloren.

Inzwischen haben sich (siehe StaRUG) auch deutsche Firmen wie Varta diesen aktionärsfeindlichen Mist aus USA abgeguckt. Es ist aber, wie Varta zeigt, die neue Realität.

Bayer würde bei einer StaRUG-Pleite als Firma weiterbestehen und die Altschulden aus dem Monsanto-Kauf loswerden. Die Altaktionäre jedoch würden alles verlieren. Anschließend würde Bayer (evtl. nach KE) wieder an der Börse gelistet. Die neuen Aktionäre sind dann allerdings andere als die heutigen, die zwangsenteignet werden (oft sind es ehemalige Bondhalter).

https://www.augsburger-allgemeine.de/wirtschaft/...lverlust-102900501
 

geh doch mal bisschen an die frische Luft.
Achso du wirst für das was du da herausblubberst bezahlt? Na dann hast ja gleich Mittag und kannst Dich mit deinesgleichen austauschen.
Den Witz kennst Du ja oder?
Der Kuhschwanz bedeckt das ganze A..loch, während die Krawatte des Investmentbänkers... :)  

Viele Kollegen haben mich gefragt bei 25-30 euro sollte ich Bayer kaufen,das gleiche bei VW derzeit,wobei VW deutlich besser als Bayer dahsteht.Ich habe jedem gesagt lasst die Hände davon,Bei Bayer habe ich gesagt 10-15 Euro kann man etwas Riskieren,Bei VW 60-70 Euro.Aber Bayer steht deutlich schlechter als VW da,das kann man nicht leugnen.Da war der Dieselskandel ein Witz gegen Mosanto hier.....  

aus und bringen das an die Börse, den Agrar/Monsanto Rest dann in die Insolvenz schicken.

Die warten so lange bis sie komplett ausgeblutet sind, das wird so nichts mehr  

Generell ist zu beachten, dass Bayer in Deutschland registriert ist, also deutschem Recht unterliegt, und die problematische Tochter Monsanto in den USA, also amerikanisches Recht. Bayer selbst ist in keinster Weise restrukturierungsbedürftig. Auch unter Einbezug von Monsanto beträgt die EK-Quote noch 30% und es wurden Rückstellungen in nahezu zweistelliger Mrd. Höhe gebildet um Prozesskosten, Vergleiche etc. abzudecken. Alles bis her bekannte ist abgedeckt, aber es kann leider noch mehr kommen, falls die USA.-Gerichte so entscheiden. Es ist aber ein anfänglicher Trend zu erkennen, dass die Gerichte zunehmend zugunsten Bayer entscheiden. Auf jeden Fall ist die Zahlungsfähigkeit von Bayer derzeit in keinster Weise bedroht. StaRug (deutsche Recht) für Bayer hat also keine Grundlage und würde auch keine Lösung für Monsanto bieten, da es in den USA nicht greift. Umgekehrt macht Chapter 11 keinen Sinn, weil es ggf. Monsanto beseitigen würde, aber die anhängigen Klagen natürlich auch an Bayer selbst als Mutter hängen. Eine möglich Lösung wäre das amerikanische Texas Two Steps-Verfahren, das aber sehr schwer genehmigt wird. Dieses ermöglich die Aktiva und Passiva zu gruppieren und dann die negativen Teile incl. der damit verbundenen Verpflichtungen in die Liquidation zu schicken. Persönlich glaube ich nicht daran, obwohl es Bayer angeblich versucht. Vielmehr gehe ich davon aus, dass in 2025 entscheidenden Gerichtsurteile zugunsten Bayer gefällt werden. Sollten alle Stricke reißen, würde es mich nicht wundern, dass Bayer den Hauptsitz in die USA verlegt und somit als US-Unternehmen nicht mehr in der Schusslinie steht.  

Gab es bisher nicht, aber seit letzten Freitag und am Montag wurden 1,61% der Aktien geshortet, Nehme an, dass dies maßgeblich zum Kursrutsch beigetragen hat. Offensichtlich haben sie gestern wieder massiv zurückgekauft, siehe die Darstellung von Frieda über ca. 100 Mio Käufe nach Börsenschluss auf Xetra.