ist offenbar auch nicht mehr das, was er einmal war. Noch jüngst konnte man vielerorts lesen, dass die chinesische Konjunktur anzöge. Nach deren Parteitag verlief dieses Ziel samt ihrer Kommentare und ihrer Kommentatoren im Sande. Auch aktuell ist von dem chinesischen Aufwind eher nichts zu bemerken, der angeblich gestützte Kupferpreis mal wieder nach unten "klettert".
Wenn man anlässlich der Präsentation noch ausstehende Fragen beantwortet hätte, wäre man sicher zufriedener. Aber da sind doch einige Punkte im Unklaren geblieben. So die Frage, ob zur Zeit produziert wird und das im Q3-Bericht erwähnte Material aus den Schlämmen des defekten Teiches ausreicht, die Produktion weiter zu führen. Merkwürdig auch, dass von dem externen Erzen erst wieder für 2.Q 2018 die Rede ist. Das müsste doch vermuten lassen, dass die vorerwähnten Schlämme bis dorthin noch ausreichen.
Wie auch immer: Da wir als Aktionäre bestenfalls zur Zeit in Lauerstellung sind, bleibt Geduld das oberste Gebot.
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müsste doch m.M.n. auch die Preise für das angesprochene externe Erz senken. Das wiederum könnte nach Verarbeitung und zu dann (spekulativ) wieder erholtem Kupferpreis zu einer besseren Gewinnspanne führen. Oder sollte es so sein, dass man auf die Schadensregulierung durch die Versicherung wartet, damit man den Erzeinkauf bewältigen kann? Das wäre m.M.n. ein Balanceakt entlang dem Abgrund. Da jedoch bisher die Lenders tief in die Taschen gegrifen haben, damit Kipoi erfolgreich wird, glaube ich nicht, dass sie den evtl. Erzeinkauf an fehlenden Mitteln scheitern lassen würden. Schließlich wollen sie, wie wir, möglichst ihre eingesetzten Mittel wieder auf der Habenseite finden.
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Trial mining of Inferred Mineral Resources stage 1 pit at Kipoi North commenced to provide 2 months heap leach feed 2nd phase of Kipoi North planned with additional 3 months of heap leach feed potential.
haben wir als Anleger und User in Erwägung gezogen. Einige davon wurden inzwischen realisiert. Dennoch gibt es immer wieder Äußerungen, die Unzufriedenheit mit der Situation der ASX-Handelsaussetzung darstellen. Irgendwie kann ich das ja verstehen. Aber kann ein Aktionär wirklich mit der plötzlichen, statt durch positive Meldungen wie Zielproduktion, Reparaturende etc. vorbereitete Handelsaufnahme zufrieden sein? Ich meine NEIN ! Erst, wenn posotive Meldungen den Boden für einen Handelsbeginn bereitet haben, kann ein von vielen Seiten erwünschter Kursverlust, und damit Kapitalverlust der Anleger verhindert oder mindestens gebremst werden. Insofern sind die Aktionäre zwar der Freiheit ihrer Entscheidungen beraubt, haben aber die Gewissheit, dass während der Zeit der Handelsaussetzung kein Kursverlust in ihren Büchern steht. Ähnlich dürfte es den Darlehensgebern (Lenders) gehen. Auch sie achten auf positive Zahlen in ihren Bilanzen. Offenbar haben sie jedoch etwas mehr Vertrauen in die TGS-Zukunft als so mancher User, weshalb sie des Öfteren bereit waren, ihr Engagement zuerhöhen.
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hey,gibt es irgendein update oder irgendwas konkretes zur hauptversammlung.was hier steht ist doch alles von der präsentation. weis keiner was genaues,was die hohen herren beschlossen haben???
wurde lediglich die vorgesehene in der Einladung veröffentlichte Tagesordnung abgehandelt. Also z.B.: Nachträgliche genehmigung der zusätzlich, wegen Kapitalmaßnahmen herausgegebenen Aktien, wie auch die Bestätigungen der neuen Vorstände. s. " 2017 Results of Annual General Meeting" https://stocknessmonster.com/announcements/tgs.asx-6A862707/ Seite 2
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färbt sich aktuell dunkelrot. Nichts ist mehr übrig von der chinesischen Unterstützung, die ohnehin m.M.n. lediglich dem dortigen Parteitag geschuldet war.
Noch nicht allzulange ist es her, dass gewisse Vorhersagen den Chinesen die künftige Unterstützung für Industriemetalle8hier Kupfer) prophezeiten. Inzwischen, immer dann, wenn der Sack Reis umgefallen ist, sehen die gleichen Auguren etwas getrübter in die Zukunft. Beispiel: " Rohstoffe: Industriemetalle deutlich leichter" https://www.sharewise.com/de/news_articles/...reribscom_20171027_1418
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843 von 843 - 10.12.2017 08:45 Kommentar abgeben [Zitat] 0 0 Editieren Starter Goldkind Total posts: 1236 - Mitglied seit: 17.10.2006
Aktuell ist in Bezug zu Tiger Resources lediglich das Thema Kupfer und dessen Preisentwicklung zu behandeln. Was aktuelle Nachrichten zur ebenso aktuellen Situation von Tiger anbetrifft ist man bestenfalls auf Spekulationen, welche ihr Futter aus den jüngsten beiden Berichten(Q3 und Präsentation)beziehen, angewisen.
Denen nach müsste zur Zeit die Entwicklung der Kipoi-Nord-Mine vorangetrieben werden und inzwischen die restlichen Schlämme aus dem Absinkmaterial des ehemals defekten Schlämmteiches verarbeitet werden. Diese Schlämme haben allerdings weit weniger inhaltliche Qualität als solche aus einem intakten Teich, da eine erneute Verunreinigung verdünnend wirkt.
Aber, besser, es wird überhaupt produziert, statt die Anlage komplett still zu legen. Bis incl. 2. Quartal 18 will man entscheiden, ob ein externer Zukauf zur Aufrechterhaltung der Produktion in Frage kommt, oder ob Kipoi-Nord bereits ausreichend Erz bietet, damit eigenes Material verarbeitet werden kann.
Vermutlich wird auch erst danach mit gesicherten künftigen Produktionszahlen zu rechnen sein.
.......bleibt die Frage: Ist das was an zu verarbeitendem Material vorhanden ist auch wirklich ausreichend um den Kupferpreis ausnutzen zu können und genügend Kapital in die Kasse zu bringen? Müssen wir uns wirklich gedulden bis der nächste Q-Bericht erscheint? Zu diesem Thema wäre ein Zwischenbericht äußerst angebracht.
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Vor Jahren habe ich in diesem Thread und dem inzwischen "stillgelegten" immer mal wieder auf die Tatsache hingewiesen, dass im Boden der Kipoi-Liegenschaft u.a. auch Kobalt gefunden wurde. Die jüngste Veröffentlichung durch Tiger in der Präsentation zur JHV bestätigt das Vorkommen. http://www.asx.com.au/asxpdf/20171128/pdf/43pp1gqx7ybrpt.pdf
Was wäre heute, hätte man zur damaligen Zeit die Kobaltproduktion in die Wege geleitet? Man könnte heute mit großen Löffeln die Ernte einfahren, wo der Kobaltpreis sich gegenüber damals nahezu verfünffacht hat. Zweiundsiebzigtauesendfünfhundert US-Dollar pro Tonne Kobalt (s. Vorbeitrag). Aber, meine Forderung, dieses Produktionsaufbaus wurde lediglich ins Lächerliche zu ziehen versucht. Hätte hätte.............
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Wenn man sich die Texte der jüngsten Veröffentlichungen (googleübersetzt) zu Gemüte führt, dann kann man sehr leicht Antworten auf Fragen und teilweise auch auf Behauptungen finden.Zitate: aus diesem Thread " Auszug aus der Präsentation #10046 28.11.17 08:54
"Tanklauge ?Inkrementelle Durchsatzverbesserungen Februar bis Juli. ?Die Inbetriebnahme der hydraulischen Rückgewinnung im Juli erleichterte die Leistungssteigerung. ?Programm zur Verbesserung des Durchsatzes mit positiven Ergebnissen. ................. Phase 2 - Stabilisierung der Betriebsleistung Heap Leach ?Ergänzung in Kupfer gestapelt ab März und Anteil vollständig erschöpft Oktober. ?Kipoi North stapeln zu Haufen November begann. ...................................-----------
Phase 3 - Workstreams für eine neue Zukunft
#10047 28.11.17 09:14 1.Betriebsverbesserungen fortsetzen: ? Maximieren die Cash-Generierung: ? die Tanklaugungsleistung weiter verbessern; ? Targeting auf 75 tph Durchsatz Q1 2018 ? Quellenzufuhrmaterial zur vollständigen Nutzung der Auslaugungskapazität: ? Kipoi North Stage 1 Material wird jetzt auf der Haufenlauge gestapelt; und ? Kipoi North Stage 2 ist geplant und hat das Potenzial, weitere 3 Monate Haufenlaugung hinzuzufügen. ? Entscheidung zur Fortsetzung - Dezember 2017; und ? Kauf von Erzen Dritter ? Targeting-Feed für das zweite Quartal 2018. ? Pilotversuch eines neuen Haufenlaugungsprogramms für Feinkornprodukte zur Entwicklung dieser Technologie: ? Erste Phase des Pilotversuchs erfolgreich; und ? Genehmigung der 2. Phase der Pilotstudie. Wartet auf die Lieferung von 30tph Mixer in Q1 2018. ----------- Fortsetzung: #10048 28.11.17 09:27
?Betriebskostenprogramm: ? die Umsetzung läuft. ? Die organisatorischen Fähigkeiten weiter stärken.
2. Entwicklung eines neuen Kipoi-Lebensplanes: ? (Abbau- und Verarbeitungsstrategie) für die Produktion von Kupfer und Kobalt; ? Überprüfung von Annahmen zur Untermauerung von Mineralressourcen und Erzreserven ? Erste Ergebnisse Anfang Q2 2018 3. Das Explorationspotenzial bestehender Liegenschaften überprüfen und mit der Entwicklung eines Wachstumsplans beginnen: ? Geologische Überprüfung beginnt im Dezember 2018 4. Wiederaufnahme in den Handel mit ASX so schnell wie möglich 5. Arbeit mit gesicherten Kreditgebern und Eigenkapitalmarkt bei Rekapitalisierung Strategie. 6. Potenziale für den Verkauf von Vermögenswerten zur Rückzahlung von Schulden und zur Erzielung einer Rendite für die Aktionäre ausloten
Die Aktien wurden als eine Gebühr für die Aktivierung ausgegeben von Interesse in Bezug auf das bestehende Unternehmen Finanzierungseinrichtungen mit Senior Lenders, Taurus Mining Finanzfonds, Resource Capital Fund VI L. P. und International Finance Corporation - siehe die Bekanntmachung der Gesellschaft vom 25. Oktober 2016 für weitere Informationen.(Googleübersetzung)
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Offenbar sind die aufgeführten Finanzierer(Lenders) von einer Wiedererweckung bis zur vollständigen Gesundung des Tigers überzeugt. Was sollten sie sonst mit den zusätzlichen Aktien anfangen? Warum sollten sie sonst erhebliche Mittel zusätzlich in das Unternehmen stecken? Damit sie die Papiere als wertlos abschreiben? Damit sie einen sogenannten "toten Gaul" reiten?
Diese mehrfach in verschiedenen Foren geäußerten Meinungen werden mit den Maßnahmen der Darlehensgeber ad absurdum geführt. Jedenfalls sind die in den Berichten nachlesbaren Bemühungen des Managements, das Unternehmen Tiger Resources und insbesondere die Produktionsanlagen auf Kipoi auf Vordermann und auf geplante Produktion zu bringen nicht zu vernachlässigen. Persönlich bin ich der festen Überzeugung, dass dies gelingen wird, wenn auch leider zu eher "unfreundlichen" Konditonen.
Gelingt es aber, die Kathodenproduktion sogar höher als 32.500 TpA zu erreichen, dann werden sich die prozentual relativ geringe Anzahl an Mehraktien schnell als nicht entscheidend relevant zeigen.
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zur Meldung von heute. Was ist aber unter einer baldigen Handelsaufnahme zu verstehen? Wenn man die Beiträge 10044 bis 10049 in diesem Thread nachliest, so wird man ergründen können, dass es wenig sinnvoll wäre, dass der Handel bereits aufgenommen würde, wenn die angestrebten Voraussetzungen noch nicht erfüllt sind. Ich bin sicher, dass den Kreditgebern ein wegen nicht erwiesener Planzahlen fallender Kurs ein "Dorn im Auge " wäre, weil dann auch ihre Einlagen in TGS erheblich weniger wert wären.
Aktienbesitzer von TGS müssten ähnliche Interessen haben. Es sei denn, sie wollten Verluste abschreiben. Aber, dabei kann es sich eher nicht um Verluste dieses jahres handeln, wenn auch gelegentlich so getan wird. siehe Chart:
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Am heutigen Hexensabbath klettert u.a. der Kupferpreis deutlich nach oben. Aktuell hatt er die 3,10 $/lb wieder erreicht. Hoffen wir, dass nicht der Spekulationssabbath die Ursache, sondern der erhöhte Bedarf in Verbindung mit geringeren Produktionszahlen die Gründe sind.
Ich denke, wenn man die Meldungen aus jüngster Zeit liest, die seitens des Unternehmens veröffentlicht wurden, dann muss man keine weiteren Fragen zur heutigen Meldung stellen. Schließlich sollte jeder Investierte zumindest mit dem, was seitens des Vorstandes an Bisherigem veröffentlicht wurde und dessen Begründung keine Schwierigkeiten beim Verständnis verursachen. Aber leider scheint es häufig so zu sein, dass vorgeschobenes Interesse nur bis zur Oberfläche gelangt. Dabei ist doch alles aus den jüngsten Meldungen gut zu verstehen. Aber, es fehlt einfach oft die Geduld, abzuwarten, dass alle Voraussetzungen für einen Wiedereintritt in den ASX-Handel vorliegen. Mit Halbferitgkeiten ist niemandem geholfen,.........außer den ständig nörgelnden Foren-Usern, deren echtes Engagement für die Aktie meinerseits angezweifelt wird.
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72.000 US$ pro Tonne Kobalt ist der aktuelle Preis in London. Stellt sich die Frage, auf welche Art Tiger seine Kobaltvorkommen nutzen sollte, damit notwendige Investitionen nicht überborden, jedoch immer noch ein erheblicher Gewinn erzielbat wäre. Wäre es rentabler, mit halbem bzw. wesentlich geringerem Aufwand an Kosten mit lediglich einem Zwischenprodukt zu agieren, oder geht man besser aufs Ganze und stellt 99%ige Kathoden her? Jedenfalls bin ich der Überzeugung, dass man den in der Restehalde und im Boden befindliche Kobaltschatz nicht ungenutzt lassen sollte.
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