Varta (WKN: A0TGJ5) wieder "geladen"

Der Batterie-Hersteller Varta strebt Finanzkreisen zufolge zurück an die Börse.

Der Name Varta ist eine Abkürzung für „Vertrieb, Aufladung und Reparatur transportabler Akkumulatoren“. Die Quandts hatten den Batteriekonzern 2002 zerschlagen.

jetzt soll es ein Comeback geben !

bis zum  29.11.16 kann gezeichnet werden.
Start am 02.12.16
Preis: 9,00 - 12,50
Kurse zur Zeit: 11,70 € - 11,89 €  

überlebt die Zombieapokalypse nicht. Sieht insgesamt übel aus am Standort D. Zum Glück können wir noch Waren (u. a. Batterien) gegen bunt bedruckte Zettel (oder Zahlen in einem Computer) eintauschen.

Aber wie lange noch und was ist dann?

 

Wenn du auf Basis solcher Analysen dein Geld investierst, ist das doch deine freie Entscheidung. Niemand hat dich dazu gezwungen und es steht auch immer ein Disclaimer dabei.  

Wer so Blöd ist und sein Invest auf die Aussagen von Analysten aufbaut dem ist nicht zu helfen.  
Jetzt da sich die Ereignisse überschalgen sind die Kursziele der Schuld, jeder der sich auf solche Aussagen stützt muss die Schuld bei sich suchen.

Ich selbst habe mich auch mit Varta auseinadergesetzt und bin zu dem Schluss gegekommen, Varta hat zu viele Baustellen, der angekündigte Sparkurs wird nicht rigoros umgesetzt. Wurde von mir bereits im vergangenen Jahr so geschrieben....
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11.08.23 07:33 , #18089

Leerverkauf: Aktuell muss ich keine
Aktien von Varta haben. Der Sparkurs wird nur halbherzig durchgeführt, es gibt noch sehr viel offen Baustellen.

 

Radikalkur bei Varta - Aktionäre sollen leer ausgehen
Die Lage beim strauchelnden Batteriekonzern Varta spitzt sich zu. Im Kampf ums Überleben greift das Unternehmen nun zu drastischeren Maßnahmen: Die Alt-Aktionäre sollen aus dem Konzern gedrängt werden, Gläubiger auf einen Großteil ihres Gelds und ihrer Ansprüche verzichten. Auch Investoren sollen an Bord kommen. Damit solle eine mögliche Insolvenz von Varta abgewendet werden, hieß es.
https://www.ariva.de/news/...-bei-varta-aktionre-sollen-leer-11314600  

das war sarkastisch gemeint, denn es zeigt doch wie willkürlich die unwissende Anleger in Investments bringen können. Natürlich ist derjenige dann selbstverantwortlich für sein tun.
Aber es ist mittlerweile kriminell. Wer nach Kostolany handelt, der wird aufwachen und seine Aktien suchen und nicht mehr finden :)  

Wie ist es möglich, dass es in einem Land wie D ein Gesetz gibt, das so etwas wie "Aktienkapital wird auf 0 gestellt" erlaubt? Das ist unfassbar, eine gesetzlich gebilligte Enteignung. Aktionärsfeindlicher gehts nicht mehr. Deutschland ist uninvestierbar. Das ist wie wenn es plötzlich hiesse: So, in der Stadt Berlin gibt es Wohnungsnot, es werden daher alle Eigentumswohnungen in zB Schöneberg auf Wert 0 gestellt und sind bis Ende September zu räumen. Entschädigung 0. Ich bin mit Wirecard schon baden gegangen, das hier ist die zweite Pleite einer deutschen Firma, und ist beinahe noch skandalöser. Werde alle deutschen Aktien verkaufen. Dieses Land verdient seinen Niedergang.  

ich weiß noch, wie man uns vor 4 Jahren bei Wirecard hier ausgelacht hat und gesagt hat, kauft etwas gescheites wie Varta... die Bomben liegen überall und die Hedgefonds aus Übersee wissen vorher Bescheid :)...  

dem Schei[] aufhören? Wir haben verstanden, dass Ihr Euren Wertpapierfragenbogen nicht gelesen habt.
Das müsst Ihr aber nicht jedem erzählen, der könnte sonst Euren Gesundheitszustand anzweifeln.

Zurück zur Aktie:  Der Kurs wurde heute systematisch von 2,2 auf 4 € hochgeschraubt, um ihn dann wieder abzuwerfen. Das ist mal ein Reibach.

Nicht davon triggern lassen. Tojner hat gestern auf der Vartawebseite ganz genau gesagt, dass es ohne die Nullstellung nicht geht.

Wenn man diese Information verdaut, und es nochmal liest, erkennt man, dass dieses Szenario auch ohne Porsche so laufen wird.

Wir haben hier in dem Faden bereits vor Monaten darüber geschrieben, dass es keine Kreditverlängerung gibt, wenn die Bilanz nicht fristgerecht fertig wird.
Das ist nun mal Gesetz.

 

Vielleicht solltest du dir mal Aktien aussuchen, die nicht einen Sack voll Probleme haben und vielleicht solltest du Verluste nicht bis zum bitteren Ende aussitzen.
Denn meistens fallen Aktien deutlich, wenn sie echte Probleme haben und in den allerwenigsten Fällen ist der Kleinaktionär schlauer als der Markt. Daher sollte man auch immer eine Exit Strategie im Kopf haben und diese dann auch umsetzen, wenn es soweit kommt, egal wie weh es tut, statt es sich mit so Kleinanlegerfloskeln wie „zum Aussteigen ist es jetzt eh zu spät“ noch irgendwie schön zu reden und das tote Pferd wirklich bis zum letzten Moment zu reiten.

Einfach mal langfristig in gute Werte investieren und nicht darauf hoffen schnell mit dem großen Zock reich zu werden, dann klappts auch mit der Rendite! Bei solchen problembelasteten, hochspekulativen Werten auf den Turnaround zu hoffen, hat für mich nichts mit Aktienanlage zu tun. Das ist eher mit dem Gang ins Casino vergleichbar und geht meistens auch dementsprechend aus!  

LIMIT  order   ausgeführt wird. Wenn es gut läuft  ist der erste Kurs schön niedrig.
wenn es schlecht läuft hat man trotzdem anschließend noch 50 % Verlust.

heute lief es mal gut.

Bei Varta habe ich (zum Glück) den Einstieg versäumt, bei Montana habe ich aber zugegriffen. Der gemeinsame Nenner heisst Tojner.

Ich bin schon einige Jahrzehnte im Geschäft und habe da immer wieder einen bestimmten Typus von privatem Mehrheitsaktionär getroffen, der erst den Kleinanleger mit tollen Stories das Geld abgeknöpft und sie dann mit Kapitalerhöhungen ohne Bezugsrecht und extrem nachteiligen SqueezeOuts wieder hinausgedrängt hat. Oft wurde davor noch mit Gewinnverschiebungen im Firmengeflecht des Hauptaktionärs (ohne die Kleinaktionäre), mit überteuerten Gesellschafterdarlehen und überhöhten Funktionshonoraren das Unternehmen geplündert und dann auf Kosten der Kleinaktionäre und gerne auch Kosten der sonstigen Gläubiger saniert. Jedenfalls hat sich der Hauptaktionär in den meisten Fällen eine goldenen Nase verdient und hatte danach auch keine lästigen Kleinaktionäre mehr - und die Kleinaktionäre haben durch die Finger geschaut. Das macht jetzt auch die Montana ein bisschen verdächtig ...

Übrigens, die FMA (in A) hat sich eigentlich nie besonders für solche Fälle interessiert, besonders dann nicht, wenn es prominentere Namen waren.  

Wenn du schon bei Wirecard baden gegangen bist stellt sich mir die Frage, warum hast du dein Invest nicht abgesichert ?  

Der Schlüssel zum erfolgreichen Investieren liegt nicht in der Frage, wie sehr eine Industrie die Gesellschaft beeinflusst oder ob sie wachsen wird, sondern darin, herauszufinden, ob ein bestimmtes Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil hat und wenn ja, wie lange dieser anhalten wird.

Fakt ist, Varta hat sein Wettbewerbsvorteil schon vor 2 - 2,5 Jahren abgegeben, nur wollten es viele nicht wahr haben.  

Mehr braucht man sich nicht merken. Finger weg von beiden.

Was sind das für Leute, die solchen Schrott empfehlen ?  Auch mich hat Maydorn in Varta hineingeredet und bin heute mit 1.500 Euro Verlust raus, um das Finanzamt an den Verlusten zu beteiligen.

Wieso werden diese Leute nicht zur Rechenschaft gezogen, wenn sie leichtfertig Ratschläge geben ?  

 

Vor ca. 2 Jahren als Maydorn  die Aktie mit Kurziel beworben hat sind viele auf den Zug aufgesprungen, ohne sich die Mühe zu machen sich mit dem Unternhmen auseinanderzusetzen.

Fakt ist,  2021 - 2022 habe sich große Investoren langsam aus der Aktie zurückgezogen weil die Aktie zu mit 150 -160 Euro zu teuer war.

Letztendlich ist jeder für sein Handeln verantwortlich, anderen die Schuld zu geben ist zu einfach !!  

heute von der VARTA gekauft bzw. kaufen werden.

Über die Varta könnten Sie ein Big Player in Europa von heute auf morgen werden .....


 

Dachte die Aktien werden wertlos?  

Die früher anzutreffenden Mehrstimmrechtsaktien sind heute nicht mehr zulässig. In der Praxis zu beachten sind zudem von § 136 AktG bestimmten Stimmrechtsverbote. Diese schließen in konkreten Einzelfällen das Stimmrecht eines Aktionärs aus, insbesondere in Fällen, in denen der Aktionär bei Abstimmung einem Interessenkonflikt unterliegen würde.

Als Laie kenne ich mich mit dem Recht nicht aus, aber wenn das hier anwendbar ist, frage ich mich, ob sie damit durchkommen :)  

Die früher anzutreffenden Mehrstimmrechtsaktien sind heute nicht mehr zulässig. In der Praxis zu beachten sind zudem von § 136 AktG bestimmten Stimmrechtsverbote. Diese schließen in konkreten Einzelfällen das Stimmrecht eines Aktionärs aus, insbesondere in Fällen, in denen der Aktionär bei Abstimmung einem Interessenkonflikt unterliegen würde.

Als Laie kenne ich mich mit dem Recht nicht aus, aber wenn das hier anwendbar ist, frage ich mich, ob sie damit durchkommen :)  

FINMAY: #18656 Varta Maydorn . Mehr braucht man sich nicht merken. Finger weg von beiden. Was sind das für Leute, die solchen Schrott empfehlen ?  Auch mich hat Maydorn in Varta hineingeredet und bin heute mit 1.500 Euro Verlust raus, um das Finanzamt an den Verlusten zu beteiligen. Wieso werden diese Leute nicht zur Rechenschaft gezogen, wenn sie leichtfertig Ratschläge geben ?  

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Das alte Sprichtwort "Die Mutter der Narren ist immer schwanger" ist leider endlos gültig. Wer auf den geförtschten "Der Aktionär" blind hört und die dortige Narrenabzocker, wie z.B. den gerichtlich schonmal  wegen Marktmanipulation verurteilte  Maydorn, der hat sich schlechte Rockzipfel ausgesucht zum dranhängen. Wegen Manipulation verurteilt worden zu sein adelt einen natürlich zusätzlich beim "Der Aktionär". Daher durfte der Mann danach natürlich dort weiter Narren verführen bis heute: 

https://www.wiwo.de/finanzen/boerse/...geldkreislauf/8681070-all.html Mister Dausend Bernd Förtsch - Investor mit mysteriösem Geldkreislauf- 28. August 2013 "...Der Investor und Herausgeber des Magazins "Der Aktionär" hat mit oft zweifelhaften Methoden ein großes Beteiligungsimperium aufgebaut, seine Aktionäre dagegen fuhren Verluste ein. ..Alfred Maydorn, ehemaliger DAC-Fondsberater und ebenfalls einst Vize-Chef des „Aktionärs“, wurde 2010 wegen Marktmanipulation und Steuerhinterziehung zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt. Er hatte im Blatt und im eigenen Börsenbrief Aktien empfohlen und danach teuer abgestoßen. Auch nach dem Urteil durfte er 2011 im „Aktionär“ noch seine Lieblingsaktie empfehlen. .."

Sind die einen Narren/Jünger finanziell verbrannt, dann wachsen die nächsten Narren/Jünger nach, die in gleicher Kombination aus blinder Gier und absoluter Recherchefaulheit, demjenigen nachjagen der einem die tollsten Dinge verspricht. Mit der Nummer zieht Kulmbach seit  nun fast schon 30 Jahren die immer gleiche Show ab. Und erst wenn Leute sich die Fingen fett verbrannt haben, fangen die an zu fragen warum sie darauf reingefallen sind. Vielleicht sollte man sich erstmal an die eigene Nase fassen und fragen warum man vorher nicht wenigstens einige Minuten mal investiert hat um kritisch zu recherchieren welchen dubiosen Gestalten man in seiner Gier da nachgedackelt. Ähnliches gilt ja für die Idiotie von vielen Kleinanleger blind auf Analysten zu hören, obwohl auch das empirisch sinnlos ist. ( =>Viele Tipps – wenige Treffer - https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/finanzen/...effer/1311278.html ".....Treffsicherheit der Analysten genauer unter die Lupe genommen und dabei 6700 Aktienempfehlungen untersucht. .... Das ernüchternde Ergebnis: Im Casino auf Rot oder Schwarz zu setzen, hätte wohl eine bessere Trefferquote gebracht...Zwei von drei Analysten liegen völlig falsch, sogar in der grundsätzlichen Tendenz.....Stutzig machen sollte einen Anleger auch die Dominanz von Kaufempfehlungen....Oft unterhalte eine Bank geschäftliche Beziehungen zu dem bewerteten Unternehmen und sei daher in einem Interessenkonflikt. ..")

Viele Börsenanfänger wollen nur schnelles Geld, dafür aber wenig Eigenleistung erbringen. Das geht zu oft daneben. Börse ist ein Haifischbecken und KEINER hat hier Interesse daran, daß ANDERE Leute irgendwie Gewinne machen. Von daher immer Vorsicht, wenn  angebliche "Eperten" einen selbst-& kostenlos in irgendwelche obskure Werte reinjagen wollen und die Risiken negieren und dafür die Gier anheizen mit überhöhten KZ. Gier frißt Hirn..

 

hab meine Kohle Gott sei dank frühzeitig in Alstom gesteckt. Maydorn hatte Siemens als Kauf empfohlen, mach ich halt des Gegenteil...

keiner gezwungen Varta zu kaufen, auch ein Gewisser Maydorn nicht  

hat Maydorn die Aktie Varta empfohlen...einige Monate später kletterte sie über 140 euro
also wer da nicht raus geht und vor lauter gier sich noch mehr erhofft....dem ist nicht zu helfen  

von Börsenblättern kauft, ist selbst schuld.
Die verdienen ihr Geld durch ihre Blätter, die du kaufst.
Niemand wird Geld an der Börse verdienen, der
sich auf Empfehlungen anderer verlässt.  

Ich bin zwar selbst nicht investiert, aber ziemlich bitter was hier passiert.

Die Varta hatte ich längere Zeit auf meiner Watchlist. Das es um das Unternehmen nicht gut stand, konnte man an den Zahlen und letztlich am Kurs erkennen. Das es aber nun so abrupt zu Ende geht, war nun doch eine ziemlich Überraschung. Also ich kann’s durchaus nachvollziehen, dass man hier auf einen Turnaround setzte und eiskalt erwischt wurde.

Frage mich was die Alternative zur Nullstellung gewesen wäre, direkt in die Insolvenz? Dass hätte die Aktionäre auch nicht gerettet.

Kommunikation seitens des Unternehmens, die letzten Nachrichten klangen nicht so als stände man kurz vor dem Kollaps … Stichwort Kooperationen.

Absichern der Position, rechtzeitig aussteigen usw. Diese Tipps kommen hinterher immer - kann man sich  mMn sparen. Hinterher ist jeder schlauer.