Arno Antlitz, Finanzvorstand und Chief Operating Officer von VW, verteidigt im City Cube die Sonderdividende. Dass deren Höhe angemessen sei, hätten Gutachten unabhängiger Berater bestätigt. Gleichzeitig gibt er zu, dass die Bewertung des VW-Konzerns an der Börse ein „Ungleichgewicht“ darstelle. Das Management werde in Zukunft noch mehr Energie auf eine Verbesserung des Aktienkurses verwenden, kündigt er an. Helfen sollen unter anderem „virtuelle Börsengänge“ aller wichtigen Gesellschaften im Konzern, also Trockenübungen mit Banken und anderen Beratern aus der Finanzszene, die dazu führen sollen, dass der gesamte Verbund sich stärker am Kapitalmarkt ausrichtet. Antlitz betont, das Ziel müsse sein, „die Performance aus dem Porsche-Börsengang auf den gesamten Konzern“ zu übertragen.
...die "virtuellen Börsengänge sollten dann aber für ganz reale Kurssteigerungen führen...
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