Hamburger Hafen macht sich fein. HHLA Neuemission
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NEUE CTD NIEDERLASSUNG IN KORNWESTHEIM
Die CTD Container-Transport-Dienst GmbH eröffnet am 1. Juli 2009 eine Niederlassung in Kornwestheim. Damit erweitert CTD ihr Angebot an hochwertigen Trucking-Dienstleistungen im Hinterland der deutschen Seehäfen. Neben den Standorten Hamburg, Bremen und Berlin ist die HHLA Intermodal-Tochter jetzt auch in der Region Stuttgart vertreten.
Mit der neuen Niederlassung in Kornwestheim, nahe Stuttgart, erweitert CTD ab dem 1. Juli 2009 ihr Angebot für Trucking-Dienstleistungen in der Bundesrepublik und im europäischen Fernverkehr. "Mit dem neuen Standort verbessern wir die Hinterlandanbindung der großen deutschen Seehäfen und bieten unsere Trucking-Dienstleistungen erstmals direkt in der Region Stuttgart an“, sagt Marcus Bönning, Geschäftsführer der CTD Container-Transport-Dienst GmbH. Nach Bremen und Berlin ist Kornwestheim die dritte Niederlassung der HHLA Trucking Tochter.
Die neu eröffnete Niederlassung ist spezialisiert auf die Zustellung von Nachläufen: Container, die vom Überseehafen per Zug nach Kornwestheim weitertransportiert wurden, erreichen von diesem hochfrequentierten Containerbahnhof aus per Lkw ihren endgültigen Zielort. „Für die Kundenbetreuung und Transportsteuerung vor Ort hat CTD zwei neue Mitarbeiter eingestellt“, sagt Ralph Frankenstein, Leiter der neuen Niederlassung in Kornwestheim und zugleich Vertriebsleiter von CTD in Hamburg.
Die HHLA transportiert mit ihren Bahntöchtern Transfracht, Metrans und Polzug Container im kompletten Hinterland des Hamburger Hafens in Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie Mittel- und Osteuropa. Die CTD Niederlassung in Kornwestheim ergänzt dieses bestehende Hinterlandnetzwerk nun in der Region Stuttgart, um dort die Containertransporte auf der letzten Meile flexibel abzudecken.
Durch das strategische Angebot zuverlässiger Vor- und -Nachläufe per Lkw, ergänzend zur Beförderung auf der Schiene, verbessert die HHLA in ihrem Segment Intermodal die Qualität und die Kapazität der Transportkette. Hier vereinheitlicht die HHLA die Betriebsabläufe, um den Kunden eine noch bessere Transportleistung und Information bieten zu können. Zudem entwickelt die HHLA leistungsfähige Terminals und Depots in bedeutenden Wirtschaftsräumen.
http://www.hhla.de/...html?&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=551
An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.
André Kostolany
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Morgan Stanley hebt HHLA auf 'Overweight' - Ziel 41 Euro
Morgan Stanley hat HHLA von "Equal-Weight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 23,00 auf 41,00 Euro angehoben. Das Geschäft des Hafenbetreibers sei konjunkturresistenter als erwartet, schrieb Analyst Jose Arroyas in einer Studie am Mittwoch. Das Unternehmen habe trotz Umsatzrückgängen Preiserhöhungen durchsetzen können. Außerdem könne für August mit der Ankündigung von Einsparungen gerechnet werden.
http://www.finanznachrichten.de/...uf-overweight-ziel-41-euro-322.htm
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Die Krise hat den Hafenbetreiber Hamburger Hafen und Logistik fest im Griff. Und dennoch wagen sich die einen oder anderen Analysten hervor und raten dazu, die Aktie zu kaufen. Jüngstes Beispiel: Morgan Stanley. Die Experten sehen 50 Prozent Kurspotenzial und taxieren ihr Kursziel auf 41 Euro. DER AKTIONÄR hat bereits Ende Juni dazu geraten, die Papiere mit Ziel 40 Euro zu kaufen.
Zugegeben: Auf den ersten Blick sieht es derzeit bei dem Hafenbetreiber alles andere als rosig aus. Die Arbeiter wurden in Kurzarbeit geschickt. Der Containerumschlag liegt noch immer am Boden. Einzig positives Zeichen: Die Geschwindigkeit des Abschwungs hat sich merklich abgeschwächt. Warum also soll man die Papiere des MDAX-Konzerns kaufen?
Die Antwort ist einfach: Hamburger Hafen ist eine Wette auf ein Ende der Wirtschaftskrise. Sollte die Konjunktur tatsächlich zum Jahresende hin wieder anziehen, so wird dies zwangsläufig mit einem regeren Wirtschaftshandel einhergehen. Und davon wird der Hafenbetreiber als einer der ersten profitieren. Die Lager der meisten Firmen sind mittlerweile leer. Rohstoffe und Waren müssen wieder eingekauft werden – und sie müssen transportiert werden. Davon profitiert Hamburger Hafen. Selbst große Skeptiker sind sich sicher: Die Wirtschaftskrise wird der Globalisierung nur eine Delle bescheren, sie wird sie aber nicht aufhalten. Im Gegenteil: Vieles könnte in den kommenden Monaten überkompensiert werden.
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Hamburger-Hafen--Analysten-sehen-50-Prozent-Potenzial_id_43__dId_10622029_.htm
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15.07.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
16.07.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
Aktueller Aktienkurs + Xetra-Orderbuch von HAMBURG.HAFEN U.LOG.A-SP
Stück Geld Kurs Brief Stück
29,39 514
29,30 30
29,29 800
29,26 1.100
29,25 1.424
29,17 255
29,15 1.985
29,12 150
29,07 264
29,04 800
Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/HHFA.aspx [/URL]
200 29,01
800 29,00
820 28,94
1.000 28,92
249 28,89
1.177 28,83
150 28,82
521 28,77
1.100 28,76
400 28,73
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
6.417 1:1,14 7.322
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08:01 24.07.09
Kurze Einleitung vorweg: Die COMBISPED Hanseatische Spedition GmbH ist eine 100%ige Tochter der HHLA, die sich auf einen besonderen Service spezialisiert hat.
>Seit 2003 betreibt die 100-prozentige HHLA-Tochter nicht nur den Container Terminal Lübeck als ersten Containerumschlagbetrieb an der deutschen Ostseeküste, sie verbindet ihn auch durch eigene Shuttle-Züge und Spezial-Trucks direkt mit den Containerterminals in Hamburg. Seit Mai 2006 fahren zwei werktägliche Shuttle-Züge mit bis zu 52 TEU in beide Richtungen. Sie decken im Bereich des Hamburger Hafens alle vier Hauptterminals ab. Außerhalb des Freihafens gewährleisten Container-Trucks eine individuelle Zustellung zu jeder gewünschten Zeit. Von Lübeck aus steuern drei eingecharterte Feederschiffe mit der höchsten Eisklasse im regelmäßigen Umlauf Hamina, Kotka und St. Petersburg an, ein viertes kommt im Laufe des Jahres dazu. Darüber hinaus bietet combisped selbstverständlich das ganze Leistungsangebot einer klassischen Spedition mit Door-to-door-Geschäft. <
Weiter zur Meldung:
Hamburger Hafen und Logistik AG: HHLA STRUKTURIERT LÜBECKVERKEHRE NEU
Mit einem abgestimmten Maßnahmenbündel antwortet der Hafenlogistikkonzern
HHLA auf den starken Einbruch der Containerverkehre im Ostseeraum. Das neue
Konzept umfasst eine verstärkte Zusammenarbeit mit der Lübecker
Hafen-Gesellschaft (LHG), ein Management-Buy-out der HHLA-Tochter combisped
sowie den geplanten Verkauf des Container Terminals Lübeck.
Die weltweite Wirtschaftskrise hat zu dramatischen Einbrüchen des
Containerverkehrs im Ostseeraum geführt. In einzelnen Verkehrsrelationen,
wie etwa bei den Russlandverkehren, kam es in den ersten Monaten des Jahres
2009 zu Aufkommensverlusten von bis zu 50 Prozent. Neben dem starken
Rückgang der Zubringerverkehre (Feeder) durch den Nordostseekanal war
davon auch der schnelle Weg von Hamburg über die Landbrücke nach Lübeck
betroffen. Hier organisiert bislang die HHLA-Tochter combisped über ihren
Container Terminal Lübeck (CTL) Feederverkehre mit finnischen Häfen und
St. Petersburg. Nach einer bereits unbefriedigenden Entwicklung im Jahr
2008 brachen die Mengen in den ersten fünf Monaten des Jahres 2009 um 70
Prozent auf nur noch rund 8.000 Standardcontainer (TEU) ein.
Vor diesem Hintergrund hat die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) in
den letzten Monaten eine neue Gesamtkonzeption für ihre
Lübeckaktivitäten entwickelt, die einerseits Lösungen für die aktuelle
Situation beinhaltet, andererseits die große Bedeutung der Drehscheibe
Lübeck für die Hinterlandanbindung des Hamburger Hafens auch in Zukunft
sicherstellt und ausbaut. Eckpfeiler dieser Gesamtkonzeption sind:
- Die verstärkte Kooperation von HHLA und LHG. Hierbei werden gegenwärtig
die gemeinsamen Transportmengen über Lübeck untersucht. Ziel ist es, mit
neuen netzorientierten Konzepten kontinentale und maritime Warenströme zu
bündeln und so die Attraktivität und Leistungsfähigkeit der Drehscheibe
Lübeck nachhaltig zu erhöhen.
- Ein Management-Buy-out der combisped im dritten Quartal 2009 an ihren
bisherigen Geschäftsführer Thomas Dreyer. Hierbei wird die Gesellschaft
mit dem vorhandenen Kundenstamm ihr Speditionsgeschäft einschließlich
der Lkw-Verkehre von und nach Hamburg weiter betreiben. Darüber hinaus
prüfen combisped und die HHLA-Containerspeditionsgesellschaft CTD die
Option für ein gemeinsames Angebot von Straßentransporten.
- Die Bahnverkehre zwischen Hamburg und dem Container Terminal Lübeck
(CTL) müssen angesichts der gegenwärtigen Mengensituation eingestellt
werden. Die HHLA wird in diesem Zusammenhang auch den CTL aufgeben.
Der Anteil der Gesellschaften combisped und CTL am Konzernumsatz betrug
2008 rund 1,3 Prozent, der Ergebnisbeitrag war negativ. Der mit der
Neukonzeption ihrer Lübeckaktivitäten entstehende, nicht zahlungswirksame
Einmalaufwand wird im Halbjahresabschluss 2009 der HHLA berücksichtigt.
Der Halbjahresbericht 2009 wird am 13. August 2009 veröffentlicht.
(.........)
http://www.ariva.de/news/...RIERT-LUeBECKVERKEHRE-NEU-deutsch-3030105
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André Kostolany
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Hoch moderne Anlage in Lübeck soll verkauft werden. Der überwiegende Verkehr erfolgt in den Lübecker Häfen mit RO-RO-Fähren und nicht wie hier mit Containerbrücken. Anscheinend ist die Mautgebühr von Hamburg nach Lübeck noch zu niedrig, so dass sich der Eisenbahnverkehr nicht gelohnt hat. Liest Du hier in den Lübecker Nachrichten.
http://www.ln-online.de/regional/luebeck/2629396/..._Terminal_auf.htm
Quelle Bild (Lübecker Nachrichten)
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2629396_1.jpg
Hamburgs Hafen in Not - Reeder verlagern Frachtrouten
Von Rolf Zamponi, Olaf Preuß und Rebecca Kresse 5. August 2009, 06:00 Uhr
Rotterdam erhöht Konkurrenzdruck. Senator: HHLA soll Preise überprüfen. Elbvertiefung verzögert sich.
Hamburg. Der Hamburger Hafen verliert in diesem Jahr nach Informationen des Abendblatts voraussichtlich bis zu einer Million Containereinheiten (TEU) an Zubringerverkehren in die Ostsee. Grund dafür ist die Wirtschaftskrise, aber auch der verschärfte Wettbewerb mit Europas größtem Hafen Rotterdam. Im vergangenen Jahr betrug der gesamte Containerumschlag in Hamburg 9,7 Millionen TEU, in diesem Jahr wird er nach Branchenschätzungen auf sieben bis acht Millionen TEU sinken.
Internationale Reedereien lasten angesichts der Rezession vorzugsweise ihre eigenen Terminals aus. Diese gibt es in Rotterdam oder Antwerpen, nicht aber in Hamburg. Auch die hohen Kosten in Hamburg spielen dabei offenbar eine Rolle: "Hamburg ist der teuerste Hafen in der Region", sagte ein Schifffahrts-Manager dem Abendblatt. Für viele Reedereien ist es günstiger, von Rotterdam durchs Skagerrak in die Ostsee zu fahren statt von Hamburg aus durch den Nord-Ostsee-Kanal.[....]
http://www.abendblatt.de/hamburg/article1125135/...-Frachtrouten.html
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AKTIE IM FOKUS: HHLA verlieren mehr als 4% - Negative Studien belasten
Negative Kommentare zu den bevorstehenden Quartalszahlen haben die Aktien von HHLA am Freitag deutlich belastet. Analyst Mark McVicar von Nomura senkte seine Einstufung von "Buy" auf "Neutral", Michael Bahlmann von M.M.Warburg stufte von "Kaufen" auf "Halten" ab. Die Hamburger Hafen und Logistik AG legt am 13. August den Zwischenbericht für das erste Halbjahr vor.
[....]
Ein Börsianer verwies neben den Abstufungen auch auf den weiter schwächeren Baltic Dry Index, in dem Preise für die Verschiffung von Frachtgütern abgebildet werden. Unterdessen habe auch Hong Kongs Containerreederei Orient Overseas schlechte Zahlen vorgelegt und die Aktien deutlich unter Druck gebracht. [....] http://www.finanznachrichten.de/...-negative-studien-belasten-016.htm
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Auch wenn beim letzten Überfahren der Köhlbrandbrücke im Freihafen Hamburg alles ziemlich leer an den Kaianlagen aussah, denke ich auch dass das Kursziel spätestens im Herbst wieder erreicht wird und investiert bleiben.
Artikel unter NEWS bei Ariva oder:
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...-ab_id_43__dId_10736759_.htm
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DGAP-News: Hamburger Hafen und Logistik AG (deutsch)
Hamburger Hafen und Logistik AG: RESPEKTABLES ERGEBNIS TROTZ SCHWERER WIRTSCHAFTSKRISE
Hamburger Hafen und Logistik AG / Halbjahresergebnis
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------- -------
Im ersten Halbjahr 2009 hat die aktuelle Wirtschaftskrise zu starken Rückgängen bei Mengenaufkommen, Umsatz und Ergebnis der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) geführt. Die Umsatzerlöse gingen um 24,1 Prozent auf 501 Millionen Euro zurück, das Betriebsergebnis aus fortgeführten Aktivitäten* sank um 51 Prozent auf 95,1 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote blieb mit 40,4 Prozent auf Vorjahresniveau.
'Der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) ist es im ersten Halbjahr 2009 trotz eines starken Einbruchs ihrer Umschlag- und Transportmengen gelungen, den Umsatzrückgang in Grenzen zu halten, ein noch immer respektables Ergebnis zu erzielen und ihre solide Bilanzstruktur stabil zu halten. Dies ist umso beachtlicher,[.....]
Ausblick: Zwar hat sich zuletzt in der Aufkommensentwicklung bei Transport und Umschlag eine Stabilisierung auf niedrigem Niveau ergeben, eindeutige Belege für eine nachhaltige Erholung gibt es derzeit noch nicht. Vor diesem Hintergrund geht die HHLA gegenwärtig für das Jahr 2009 unverändert von einem deutlich zweistelligen Rückgang bei den Umschlag- und Transportmengen aus. Sollte keine substanzielle Erholung einsetzen, erscheint es daher anspruchsvoll, auf Konzernebene im Gesamtjahr 2009 Umsatzerlöse im Bereich von einer Milliarde Euro zu erzielen.[....]
Marktumfeld: Gerade die Wirtschaftsregionen Fernost sowie Mittel- und Osteuropa, welche in den letzten Jahren die weltwirtschaftliche Dynamik maßgeblich geprägt haben und zum überproportionalen Wachstum der Transport- und Logistikketten über die Drehscheibe Hamburg führten, verzeichnen in der gegenwärtigen Rezession besonders starke Verluste. [....]
http://www.finanznachrichten.de/...en-und-logistik-ag-deutsch-016.htm
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Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen haben nach vielen schönen Worten über eine engere Zusammenarbeit endlich Nägel mit Köpfen gemacht.
(......)
Die Chancen des Verbunds für Hamburg rechtfertigen auch den Preis, den die Stadt als Kapitän im gemeinsamen Hafenboot bezahlt. Die anderen Elbhäfen wollen auch zulasten Hamburgs wachsen. Und sie werden schnell meutern, wenn die Stadt sich wie bisher abschottet und der Verbund sich vor allem für die Hansestadt auszahlt.
http://www.abendblatt.de/wirtschaft/...innvoller-Schulterschluss.html
Schifffahrt: Kosten sollen gesenkt werden
Norddeutsche Häfen arbeiten eng zusammen
Von Ulf B. Christen 22. August 2009, 06:00 Uhr Cuxhaven, Brunsbüttel, Glückstadt und Stade verbünden sich mit Hamburg gegen Nordsee-Konkurrenz.
Glückstadt. Vor fast 400 Jahren gründete Dänen-König Christian IV. Glückstadt, um dem Hamburger Hafen das Wasser abzugraben. Am Freitag wurde die alte Fehde im historischen Ratssaal der Elbstadt begraben. Die vier Seehäfen Glückstadt, Brunsbüttel, Stade und Cuxhaven wollen künftig gemeinsam mit dem großen Hamburger Hafen auf Kundenfang gehen und als Nordverbund den mächtigen ARA-Häfen (Antwerpen, Rotterdam, Amsterdam) Paroli bieten.
(......)
Hamburg verspricht sich vom Hafenverbund weitere Vorteile. Beispiel Kreuzfahrten: Traumschiffe, die wegen der gut gebuchten Terminals in Hamburg oder der langen Fahrt stromaufwärts nicht in der Metropole festmachen, könnten künftig Cuxhaven anlaufen. Gedaschko möchte durch den Verbund zudem "Kosten senken". Geprüft wird unter anderem, ob die fünf Häfen Großgeräte wie Schlepper oder Sedimentbagger gemeinsam chartern können.
Der Hafenverbund plant zudem ein gemeinsames Marketing. Brunsbüttel und Glückstadt kooperieren schon mit dem Hafen Hamburg Marketing. Stade und Cuxhaven sollen folgen. Auf ein gemeinsames Logo haben sich die fünf Elbhäfen noch nicht geeinigt und dem Verbund steht auch sonst noch so mancher Härtetest bevor. Grund: Die Häfen schippern weiterhin auf eigene Rechnung und dabei in einigen Revieren auf Kollisionskurs.
http://www.abendblatt.de/wirtschaft/...fen-arbeiten-eng-zusammen.html
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André Kostolany
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(....)
Lange Zeit verharrte der Kurs von HHLA in einer Seitwärtsbewegung. Die Zahlen, die der Konzern zum Halbjahr vorgelegt hat, waren alles andere als begeisternd: Der Containerumschlag brach um über 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ein. Die Wirtschaftskrise hat tiefe Spuren in den Büchern des Konzerns hinterlassen. Bislang fehlt von einer Erholung des Geschäfts noch jede Spur.
(....)
Die Globalisierung wird durch die Krise nicht enden, es wird lediglich eine kleine Delle geben. Der Warenverkehr zwischen den Nationen wird wieder zunehmen. Bereits jetzt ziehen die Exporte der deutschen Unternehmen wieder an. Und der Hamburger Hafen ist der wichtigste Güterumschlagsplatz in Deutschland. Die Volkswirtschaften in vielen asiatischen Ländern, vor allem in China, wachsen bereits wieder. Die Lager sind teils leer geräumt und müssen neu gefüllt werden. So scheint es nur eine Frage der Zeit zu sein, wann der Containerumschlag auf dem Hamburger Hafen wieder zunimmt. Die Talsohle jedenfalls dürfte durchschritten sein, schon im kommenden Jahr rechnen Analysten wieder mit steigenden Gewinnen.
(....)
Mit einer Eigenkapitalquote von 40,4 Prozent ist das Unternehmen hervorragend aufgestellt und wird die Krise unbeschadet überstehen. Das 2009er-KGV von 33 erscheint auf dem ersten Blick ambitioniert. Doch HHLA gehört zu den Unternehmen, die als erstes von einem Ende der Krise profitieren werden.
(....)
Im kommenden Jahr sollten die Geschäfte wieder anziehen. Die Zukunftsaussichten sind hervorragend und das Unternehmen sollte in den kommenden Jahren auf den Wachstumspfad zurückkehren. Die Aktie bleibt mit einem Kursziel von 37 Euro weiterhin ein Kauf.
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...-an_id_43__dId_10874809_.htm
An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.
André Kostolany
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15:59 23.09.09
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Ingo Schmidt, Analyst der Hamburger Sparkasse, stuft die Aktie der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) (Profil) von "halten" auf "kaufen" hoch.
Die seit Anfang November 2007 an der Börse gelistete Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) mit 5.000 Mitarbeitern, sei das führende Unternehmen in der deutschen Seewirtschaft. Hinter dem Hafen Rotterdam liege man gemessen am Containerumschlag europaweit auf dem zweiten Rang. Weltweit würden sich die Hamburger auf dem neunten Platz befinden.
Neben den Vorzügen des Wirtschaftsstandortes Hamburg profitiere die HHLA auch von der günstigen Anbindung nach Osteuropa. Zudem decke das vertikal integrierte Geschäftsmodell die gesamte Transportwertschöpfungskette ab. Die wichtigsten Geschäftsfelder seien Container (Umsatzanteil 2008: 60%), Intermodal (28%) und Logistik (10%). Die Stadt Hamburg sei mit einem Stimmrechtsanteil von 70% bedeutendster Anteilseigner.
(......)
http://www.ariva.de/news/...amburger-Sparkasse-3082095?secu=100419512
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Denke aber, dass im September und Oktober der Hafen von der Herbstbelebung profitiert.
http://wirtschaft.t-online.de/...raschend-im-august/id_20199664/index
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Zum Artikel :
Hamburgs Containerschifffahrt wartet auf den Aufschwung
http://www.ariva.de/news/...fffahrt-wartet-auf-den-Aufschwung-3102944
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10:01 22.10.09
Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" raten bei der Aktie der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) (Profil) ein Stopp-Buy-Limit bei 33 EUR in den Markt zu legen.
Seit dem Märztief habe der Anteilsschein einen mittelfristigen Aufwärtstrend ausgebildet. Dieser sei bereits mehrfach erfolgreich bestätigt worden. Im Zuge der Aufwärtsbewegung sei das Papier nun an den signifikanten Widerstand in Form der Jahreshöchstmarke bei 32,78 EUR herangelaufen. Sollte genug Kaufdruck bestehen, um die Aktie über diese Hürde zu schieben, wäre aus charttechnischer Sicht der Weg für einen Anstieg auf 40,00 EUR frei. Das entspreche einem Kurspotenzial von 20%.
Anleger, die dieses Szenario handeln wollen, können daher ein Stopp-Buy-Limit bei 33 EUR in den Markt legen, so die Experten von "Der Aktionär". Ein Stoppkurs unter dem letzten Zwischentief bei 27,00 EUR sichere das Investment ab. (Ausgabe 44) (22.10.2009/ac/a/d)
http://www.ariva.de/news/...pp-Buy-Limit-33-EUR-Der-Aktionaer-3106585
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Experten rechnen mit einem verzögertem Anstieg des Umschlags im Hafen nach Anspringen der Konjunktur.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...erreicht;2474895
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hh.jpg
09:28 06.11.09
Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Laut den Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" ist die Aktie der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) (Profil) chancenreich.
Vor wenigen Tage habe sich bei dem Papier noch die Auflösung einer Doppel-Top-Formation und somit ein Verkaufssignal angedeutet. Mit dem Unterschreiten der Marke von 27,26 EUR sei dieses auch ausgelöst worden. Die Aktie habe sich aber wieder oberhalb dieser Grenze stabilisieren können. Nach der Candlestick-Technik habe sich durch das beeindruckende Intraday-Reversal ein bullisher Hammer gebildet. Das sei ein klassisches Umkehrsignal, ähnlich wie schon im Juni des laufenden Jahres.
(.......)
http://www.ariva.de/news/HHLA-chancenreich-Der-Aktionaer-3121868
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Am 12. November meldet HHLA Zahlen.
(......)
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=31508
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HHLA erwägt Kooperation mit Eurogate bei Terminals
HAMBURG (Dow Jones)--Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA), Hamburg, prüft eine Zusammenarbeit mit dem Mitbewerber Eurogate bei Hinterlandterminals. Entsprechende Pläne seien vorsorglich beim Bundeskartellamt angemeldet worden, sagte HHLA-Sprecher Mark Krümpel am Freitag Dow Jones Newswires. Details über Investitionsvolumen, Regionen und zeitliche Planungen nannte er aber nicht.
Hinterlandterminals liegen außerhalb der eigentlichen Hafenareale. Bisher arbeiten die beiden Hafenbetreiber nicht zusammen. HHLA und Eurogate betreiben unabhängig voneinander Containerterminals im Hafen der Freien und Hansestadt Hamburg. Außerdem ist die Bremer Eurogate beispielsweise beim neuen Tiefwasserhafen in Wilhelmshaven engagiert.
http://www.finanznachrichten.de/...mit-eurogate-bei-terminals-015.htm
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Containerumschlag der HHLA
Hamburger Hafen brechen die Gütermengen weg
Die Wirtschaft fordert eine zügige Entscheidung zur Elbvertiefung, denn die Abfertigung immer größerer Schiffe macht Probleme.
Hamburg. Der Ton wird rauer zwischen den im Hafen tätigen Unternehmen und der städtischen Politik, aber auch zwischen den Unternehmen selbst. Denn die Aussichten für den Güterumschlag im Hamburger Hafen bleiben düster. Die HHLA, wichtigster Terminalbetreiber in Hamburg, wird nach Abendblatt-Informationen heute für die ersten neun Monate des Jahres einen Rückgang beim Containerumschlag um ein Drittel gegenüber dem Vorjahreszeitraum melden.
Erst in der vergangenen Woche hatte der Logistikunternehmer Klaus-Michael Kühne davor gewarnt, dass der Hamburger Hafen gegenüber den Konkurrenzhäfen an der Nordseeküste angesichts der Weltwirtschaftskrise weiter zurückfalle: "Ich fürchte für den Hamburger Hafen einen Dauerschaden als Folge der Wirtschaftskrise", sagte er in Anwesenheit von Bürgermeister Ole von Beust und zahlreicher anderer Gäste bei der Eröffnung des neuen Logistikzentrums von Kühne + Nagel in Obergeorgswerder. "Der Hafenumschlag ist in Hamburg viel zu teuer, verglichen mit Rotterdam", kritisierte Kühne. Auch tue die Stadt zu wenig für den Ausbau der Infrastruktur, wie die geplante Elbvertiefung.
In den ersten drei Quartalen 2008 war die Zahl der Umschlagbewegungen bei der HHLA gegenüber 2007 noch gestiegen, auf fast 5,7 Millionen Einheiten (TEU). Doch das ist Vergangenheit. Dieses Jahr ging der Containerumschlag im gesamten Hafen von Januar bis September nach Abendblatt-Informationen um rund ein Viertel zurück. Europas größter Hafen Rotterdam hingegen meldete für den Zeitraum nur 13 Prozent Minus.
Die Gründe für die Misere sind vielfältig: Hamburg ist der wichtigste Verbindungshafen zwischen Asien und Europa und innerhalb Europas die wichtigste Drehscheibe in den Ostseeraum. Sowohl der Export aus Asien wie auch das Wachstum der Ostsee-Anrainer aber wurden von der Wirtschaftskrise besonders hart getroffen. "Wir leiden dreimal so stark wie der Durchschnitt der Nordsee-Häfen", sagte HHLA-Chef Klaus-Dieter Peters Ende Oktober.
In der Kritik stehen auch die relativ hohen Kosten des Hamburger Hafens: "Die Erhöhung der Anlaufkosten für Hamburg und für den Nord-Ostsee-Kanal im Frühjahr dieses Jahres - mitten in der Wirtschaftskrise - war ein Fehler", sagt Gunther Bonz, früher Staatsrat in der Wirtschaftsbehörde, heute Mitglied der Eurogate-Geschäftsführung. "Wir begrüßen es, dass Wirtschaftssenator Gedaschko einen Runden Tisch einberufen hat, um über diese Themen zu sprechen. Wichtig ist für die Hafenwirtschaft auch, dass die Elbpassage von der Nordsee bis in den Hafen aus drei Lotsengebieten zu einem einzigen zusammengefasst wird, um die Kosten zu senken."
Immer deutlicher wird obendrein, dass dem Hamburger Hafen durch die Verzögerung der Elbvertiefung ein schwerer Nachteil gegenüber den Hauptkonkurrenzhäfen Rotterdam, Antwerpen und Zeebrugge erwächst. "Ladungsströme, die einmal in einen anderen, besser erreichbaren Hafen abgewandert sind, lassen sich nur sehr schwer zurückgewinnen", sagte Michael Behrendt, Chef der Reederei Hapag-Lloyd, dem Abendblatt. Die Arbeiten, die bis zu zwei Jahre dauern dürften, sollten schon längst begonnen haben. Wegen juristischer und politischer Verzögerungen kann es nun frühesten Ende 2010 losgehen.
Mehrmals drängten HHLA und Konkurrent Eurogate Wirtschaftssenator Axel Gedaschko im Sommer, keine weitere Verzögerung zuzulassen. Der Schriftwechsel liegt dem Abendblatt vor. Die Notwendigkeit der Elbvertiefung werde durch die Wirtschaftskrise und die rückläufigen Transportmengen nicht geringer, heißt es in einem Brief von Eurogate an Gedaschko: "Die Dringlichkeit des Vorhabens hat sich in den vergangenen Monaten sogar noch erhöht."
Aus den Briefen der Unternehmen geht hervor, warum führende Reedereien wie MSC, CMA oder Hanjin bei den Überseeverkehren ihre Schwerpunkte in die Beneluxhäfen verlagern. Nicht mehr Hamburg ist dann der für Zubringerverkehre bevorzugte "1. Anlaufhafen" in Europa, sondern Rotterdam, Antwerpen oder Zeebrugge. Ein Grund dafür sind die wachsenden Schiffsgrößen auf den Interkontinental-Linien. Weil die Containermengen gesunken sind, ersetzen die Reedereien kleinere durch weniger größere Schiffe. Immer öfter fahren nun Frachter oberhalb der kritischen Größe von 8000 TEU Kapazität über die Elbe. CMA CGM hat bereits ein Schiff mit 11 400 TEU nach Hamburg gebracht, die "Andromeda". 214 Frachter mit mehr als 8000 TEU sind bereits im Einsatz, weitere 257 sind laut dem Bremer Institut ISL bestellt.
Großschiffe mit zwölf Metern und mehr Tiefgang haben aber wegen der Gezeiten besondere Probleme, ihre Fracht in Hamburg zu löschen und neue zu laden. Weiter verringert werden die Transferzeiten auf der Elbe dadurch, dass die Jumbos einander nur an wenigen Stellen passieren können. "Die Zeitfenster werden immer enger", sagte HHLA-Chef Peters kürzlich. "Der Reeder hat dann die Wahl, ob einige Hundert Container beim Beladen auf dem Terminal stehen bleiben oder ob das Schiff zwölf Stunden länger im Hafen liegt."
Widerstand gegen die Elbvertiefung kommt vor allem aus Niedersachsen. An der Unterelbe protestieren Gemeinden, weil sie irreparable Schäden für die Deiche fürchten. Wirtschaftssenator Gedaschko drängt den Bund zu mehr Einsatz als Vermittler: "Der Ausbau der Seehäfen und ihrer Anbindungen an Straße und Schiene ist eine gesamtdeutsche Aufgabe."
(.....)
www.abendblatt.de/wirtschaft/article1266892/...-Guetermengen-weg.html
Mehr zum Thema hier:
www.abendblatt.de/wirtschaft/article1266793/...en-tiefer-haengen.html
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André Kostolany
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ROUNDUP: HHLA im 3. Quartal mit Einbrüchen - Aktie stürzt ab
Der Hafenbetreiber HHLA hat im dritten Quartal wegen der Flaute des Welthandels tiefe Einbrüche hinnehmen müssen. Aufgrund der eingeleiteten Sparmaßnahmen konkretisierte der HHLA-Vorstand am Donnerstag seinen Ausblick und stellte für 2009 eine EBIT-Marge am oberen Ende der Spanne von 14 bis 16 Prozent in Aussicht. Das im MDax notierte Unternehmen hält einen Jahresumsatz von einer Milliarde Euro einschließlich der Immobiliensparte für ein anspruchsvolles Ziel, will aber so nah wie möglich an diesen Wert herankommen. Bei einem Umsatzanteil von 97 Prozent entspräche das einem Richtwert für die Hafenlogistik von 970 Millionen Euro. Zu Handelsbeginn stürzte die Aktie um 6,17 Prozent auf 25,10 Euro in den Keller.
Die Hamburger sehen sich wegen der schweren Lage der Containerschifffahrt und eines intensivierten Wettbewerbs im Hinterland steigendem Preisdruck ausgesetzt. Um die negativen Auswirkungen abzufedern, will die HHLA die Kosten in diesem Jahr um 160 bis 180 Millionen Euro drücken. Die Investitionen schraubte der Vorstand sukzessive auf nunmehr 180 Millionen Euro zurück. Diese Maßnahmen dürften den Umsatzeinbruch allerdings nur teilweise ausgleichen.
CONTAINER UND INTERMODAL LEIDEN
Der schrumpfende weltweite Containerverkehr schlägt sich auf den Umschlag nieder. Der Mengenrückgang wirkt sich unmittelbar auf den Bahnverkehr (Intermodal) im Hinterland aus. Das Segment Logistik ist dank der Hafenberatung und des Massengut-Umschlags von Kohle weniger stark beeinträchtigt. Unterm Strich wird die HHLA in diesem Jahr voraussichtlich erheblich weniger verdienen als noch 2008.
Zwar kam der Einbruch der Weltwirtschaft in diesem Sommer zum Stillstand, der zwischenzeitliche leichte Anstieg des Welthandels scheint aber auf die Konjunkturprogramme vieler Länder zurückzugehen. Nicht nur der Asienhandel, das Herzstück des HHLA-Geschäfts, brach ein, auch der Zubringerverkehr in der Ostsee nahm stark ab.
SPARKUR GLEICHT EINBRUCH NUR TEILWEISE AUS
Der Umsatz brach von 338,4 auf 238 Millionen Euro ein und damit etwas stärker als erwartet. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern sackte von rund 92,6 auf 44,5 Millionen Euro (Prognose: 42 Mio). Unterm Strich schrumpfte der auf die Aktionäre entfallende Überschuss von 47,2 auf 18,1 Millionen Euro und übertraf damit die Erwartungen der Branchenexperten (Prognose: 15,2 Mio Euro).
Wie im bisherigen Jahresverlauf prägten Preisdruck und abnehmende Lagerleistungen das Geschäft. Während HHLA in den vergangenen Jahren am Rande ihrer Kapazität arbeitete und diese immer weiter ausbaute, wandert der Handel derzeit an günstigere Häfen wie Antwerpen und Rotterdam ab. Wenn der Welthandel wieder anzieht, wird HHLA davon profitieren. Bis dahin zieht die Flaute Umsatz und Gewinn aber in erheblich stärkerem Maße in Mitleidenschaft als Industrieunternehmen./fn/stw/tw
ISIN DE000A0S8488
AXC0104 2009-11-12/09:44
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Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/HHFA.aspx
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