Klar ist mir daran gelegen, dass die AG Ihre eigene Aktien günstig zurückkauft. Jedoch hinterfrage ich generell die Art und Weise, wie der günstige Rückkauf überhaupt zu Stande kommen kann. Wie kann es sein, dass man, obwohl man eben massiv Aktien zurückkauft, das Ganze unter fallenden Kursen bewerkstelligen kann? Ich könnte es verstehen, wenn sich die Besitzanteile der Großaktionäre ändern würde und man dort einen Schwund sieht. Ich könnte es verstehen, wenn sich die Leerverkaufsanteile arg erhöhen. Aber nichts davon ist der Fall... Mich stört also nicht der günstige Rückkauf, mich stört das "Marktverhalten" hier, weil es für mich schlichtweg nicht wirklich verständlich ist, was da im Hintergrund passiert. Aber das ist kein Mangel am TMV-Wert, sondern ein Mangel am Markt generell. Undurchschaubarkeit und ein Verhalten gegen jede Logik (zumindest lässt sich dies häufig beobachten). Zu Deiner 2. Aussage bzgl. Glauben an das Unternhmen nur soviel: Erstkauf bei 50,- € und bis heute nur den Durchschnitt verringert und nicht verkauft. Mein Ziel liegt hier in weiter ferne, was Investzeitraum und Wertvorstellung angeht. Ich hoffe eher auf einer Dividende oder ähnliches in 7-10 Jahren... Und auch dahingehend bin ich froh, wenn das Ding noch länger unten bleibt, denn dann könnte ich evtl. nochmal meinen Schnitt verringern. Hergeben werde ich hier nichts.
Also, long story short... Mich nervt das Marktverhalten bezüglich der Logik im Falle des ARP...
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