EPI Übernahme - Wir halten zusammen

aber Mogli wird sicherlich noch was Positives aus der Nachricht herausfiltern können….  

Ja, Mogli ist erstaunlich schweigsam heute vormittag. sicherlich sucht er nur nach Worten

und garantiert hat er noch jede Menge Beleidigungen und Co. parat. Nur dumm, dass die Kritiker bzgl. ECX offenkundig recht hatten. Zu dumm.  

wars. ADR wird es auch nicht mehr geben. D.h. die einzige noch mögliche Geldquelle ist auch noch versiegt.  

waren nie ne Geldquelle, das war Service für US-Investoren. Aber die interessieren sich schon lange nimmer für ECX, da ist die Kündigung nur folgerichtig.

Spannender ist die AR-Vorsitz Ablehnung durch Balaton und das "sucht das Geld mal anderswo, von uns gibts keins mehr". Von mir zu Weihnachten noch eine Spekulation in den Board mit entsprechenden Kommentaren (schaut es euch an), jetzt Realtiät.

So schnell kann es gehen. Chapeau @Pfitzke für den rechtzeitigen Ausstieg!  

Immer wenn du denkst, es geht nicht mehr,
kommt von irgendwo ein Lichtlein her.  

Nervt das eine solche intransparente Stimmung im Unternehmen herrscht. Die Überlegungen können nicht in den letzen beiden Tagen getroffen worden sein. Einfach eine Frechheit. Bin nur mit 259 Stk. A 1,30€ investiert aber trotzdem sehr ärgerlich. Wo soll das noch hinführen. Keine Ahnung was da in absehbarer Zeit noch kommen soll. Der 2.Gen Test kommt frühestens wann? 2025? Ist alles nur meine Meinung.
Falls jemand noch Infos hat was positives kommen kann gerne schreiben. Danke  

250 Stk  

Wie soll Epi bis 2025 überleben und dazu den möglichen Vertrieb stemmen?

Meiner Meinung nach gibts selbst keinen Interessenten, der den Laden für 1-1,20€ übernehmen würde.

Epi hat einfach nix  

leben meistens länger als gedacht. Das was beschlossen wurde senkt nur die Kosten , mehr nicht. Das heißt , die bestehende Liquidität reicht etwas länger als Sommer 2023. Allerdings ist zur Zeit völlig unklar wo sie das Geld bis 2025 hernehmen wollen.  Ohne eine erfolgsversprechende News wird das nicht gehen. Und lieber Pfitzke, sie haben immer noch 200‘000 Aktien für die sie rund 1 Mio bezahlt haben, die andere Hälfte mit deutlichen Verlust von ca. 600’000€ verkauft !! Was heißt da Chapeau??  

Vertrieb wurde so wie ich das lese komplett eingestellt. So kann man auch einige Kosten sparen.
Bin gespannt ob das die Lösung ist. Überlege meine kleine Position zu verkaufen.  

Richtig, was beschlossen wurde "senkt erstmal nur die Kosten". Das ist gut und sorgt normal für steigende Kurse.

ECX aber stürzt hab. Und das, wegen dem, was so nicht in der Meldung drinsteht, aber eben klar ist: Balaton will nimmer und schießt ECX ab.

Zu Weihnachten nur eine böse Verschwörungstheorie vom dogi, jetzt plötzlich Realität.  

Balaton spekuliert mit der Insolvenz von ECX und kann dann die AG für ein Appel und ein Ei übernehmen.
Ansonsten wäre die investierte Kohle weg.  

Welche der beiden Varianten, wär beides schlecht für uns wenn ich das richtig sehe.  

Epi ist auch ein Faß ohne Boden…erst X Mio für Epi Pro Colon..dann unrealistische Hinhalteversuche wie
Erstattung per Gesetz
Einspruch
Nun beginnt mit 3.0 alles von vorn…da macht, bis auf Mogli, auch keiner mehr mit.

Vorstand und Co bis 2025 durchfüttern und dann die Meldung „Leider wurden die Werte nicht erreicht“, aber wir prüfen nen Einspruch und 4.0 ist in der Pipeline..der Test ist total toll.

Epi ist Geschichte.  

Na, dann sollte sich der Vorstand mal auf die Suche nach einem Käufer machen. Ich befürchte, dass Epigenomics niemand haben möchte. Dies hat sich m.E. schon damals abgezeichnet, als man nur die Probendatenbank verkauft hat.

Jetzt kann der Vorstand zeigen, ob er doch ein Verkaufstalent ist. Meiner Meinung nach die letzte Möglichkeit bevor die Lichter endgültig ausgehen.  

seh ich ähnlich. man weiß, dass niemand ECX will.

Aber GH hatte jetzt die Wahl zwischen a) weiter so und in einigen Monaten zum Insolvenzgericht gehen oder b) Kosten agressiv runter und ein paar Monate Zeit gewinnen UND das verbleibende Geld exklusiv im wesentlichen in die Tasche der Organe fließen zu lassen via Gehälter.

Jeder von uns hätte bei der Sachlage wohl b) gewählt. Ist auch angenehmer die Pleite etwas aufzuschieben. Motto: vielleicht passiert ja doch noch ein Wunder.

Wird es natürlich nicht. Die Inso ist sicher.  

Habe meine Anteile nun alle verkauft. Ich verabschiede mich daher aus dem Forum und wünsche allen viel Erfolg und Glück.
Vielleicht wird es ja nochmal etwas mit Epi. Aber ich habe nun über die Zeit genug miterlebt.
 

richtige panik ist aber
auf    xetra - oderbuch
nicht ersichtlich.
überschlägig:
ca. 15 t st. auf der einen seite,
ca. 15 t st. auf der anderen seite.  

hat einfach etwas Zeit gekauft mehr nicht , vor allem auch weil man von den Prüfern den Stempel braucht für den Abschluss 2022 und da muss nachbewiesen werden dass die Finanzen für ganz 2023 reichen. Das schafft man jetzt offensichtlich. Also hat man jetzt mal mindestens bis Herbst Zeit um den Job zu machen.  

>> Oder Balaton spekuliert mit der Insolvenz von ECX und kann dann die AG für ein Appel und ein Ei übernehmen. Ansonsten wäre die investierte Kohle weg.  <<


Ehrlich gesagt ist der Gedankengang gar nicht so dumm.

Vielleicht will Balaton ja beides.

ECX ist - aktuell - ein supersauberer Mantel, weil (noch) überhaupt nicht überschuldet. Man dreht jetzt einfach den Geldhahn zu und weist den Vostand den Weg zum Insolvenzrichter, wenn er keinen alternativen Investor findet (was Balaton weiß, niemals passieren wird)

Ergebnis: ECX geht das Geld aus und beantragt wegen Zahlungsunfähigkeit (wichtig: nicht wegen Überschuldung!) Inso.

Ergebnis: ECX1 ist anschließend ein sauberer Mantel, im geregelten Markt in Mehrheitsbesitz von Balaton. Die Mitgift ein mega großer Verlustvortrag.

Die Assets werden via Asset-Deal im Rahmen der Inso meistbietend vertickt. Hier rechnet Balaton mit keiner großen Konkurrenz und wenn dies so eintritt, die Assets selbst mit - NEUER, sauberer - US-Bude zu kaufen. Und dann den Restart ohne Mogli's und Co, Aktionäre die nur mehr verdienen möchten aber sich nicht mehr an der Finanzierung beteiligen möchten.

Balaton macht also aus einem Problem zwei Lösungen.

Einen sauberen Mantel und eine neu und richtig aufgestellte Test-3.0 US Corp mit späterem Nasdaq-Listing im 100%igen Eigentum.

Eigentlich perfekt und schlauer, wenn man sowieso alles selber finanzieren muss. Es löst das Problem der hässlichen ECX Vergangenheit, wenn man diese Bude beerdigt und komplett neu anfängt.

Es muss nicht so sein, aber nur so machts Sinn falls Balaton sich nochmal mit dem Gedanken spielt weiteres Geld in diesen Test zu investieren. Und die Moral von der Geschicht? Die freien Aktionäre schauen in die Röhre, wie immer bei Balaton!

 

gespannt , wann hier die Lichter ausgehen .  Der Kurs spricht Bände  

...Also hat man jetzt mal mindestens­ bis Herbst Zeit um den Job zu machen...

Welchen Job?

Neue Kapitalgeber zu finden?

Verpartnerung?

Verkauf der Gesellschaft bzw. der entwickelten Technologie?

Das Licht auszumachen?



 

 

Natürlich was denn sonst…..  

Schweinerei werden die schon vorhaben. Umsonst verlassen die nicht den Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse.