Sberbank.

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neuester Beitrag: 11.10.23 09:47
eröffnet am: 27.06.11 16:13 von: brunneta Anzahl Beiträge: 2667
neuester Beitrag: 11.10.23 09:47 von: Oleg-II Leser gesamt: 877419
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01.06.15 12:02

4868 Postings, 5304 Tage BirniRussland-Krise hinterlässt tiefe Spuren

01.06.15 17:48

123 Postings, 3578 Tage rolschwe#1174 sehr gute Arbeit

Kurs SÜD SÜD OST

na jetzt ist die Frage nur wie tief in den 4er Bereich  

01.06.15 18:54
1

4868 Postings, 5304 Tage BirniWo geht die kurzfristige Kursentwicklung hin?

Wenn ich das wüsste, würde ich nicht hier posten. Wie weit die Korrektur noch nach Süden geht, weiß keiner. Es kann locker noch 10% tiefer gehen, aber genau so gut kann der Kurs jederzeit wieder drehen und 10% nach oben schnellen. Der russische Markt ist halt sehr volatil, hinzu kommt noch die Währungskomponente.
Ich persönlich bin langfristig investiert und mich kann die Volatilität nicht schocken, da ich vom langfristigen Verdoppelungspotenzial des russischen Marktes und insbesondere der Sberbank überzeugt bin. Für mich ist nur wichtig, eine Aktie zu haben, die nicht Konkurs gehen wird, und da ist man sowohl bei der Sberbank als auch bei Gazprom sicher ganz gut aufgehoben.
Für mich ist Sberbank die bessere Alternative, weil die Ertragslage nicht so stark von den Öl- und Gaspreisen abhängig ist.
Ob es noch weiter runter geht oder wieder hoch, kann Keiner seriös sagen. Da muss Jeder seine Entscheidungen treffen.
Ich bleibe investiert und werde die Früchte in einigen Jahren ernten. Ich bin an 100% in einigen Jahren und nicht an kurzfristigen 5 oder 10% interessiert.  

01.06.15 19:05

10260 Postings, 3557 Tage MissCashoder sberbank wird komplett verstaatlicht

dann wars das mit den adr`s   alles möglich  

01.06.15 22:44

767 Postings, 3504 Tage Oleg-IISberbank tilgt Russen-Kredit mit deutschem Spargel

01.06.15 23:15
1

10260 Postings, 3557 Tage MissCashSo gut ist deutscher Spargel auch wieder nicht

02.06.15 07:09

4868 Postings, 5304 Tage BirniAuch Altkanzler Schröder meldet sich zu Wort.

"Russland habe eine Alternative zu Europa, umgekehrt gelte das nicht. "Die Zukunft Europas geht nur mit Russland."

http://www.finanznachrichten.de/...ritisiert-g7-ohne-russland-007.htm  

02.06.15 07:17

4868 Postings, 5304 Tage BirniImportsubstitution: ein langer Weg für Russland

02.06.15 07:23
1

4868 Postings, 5304 Tage BirniWann kippt die europäische Sanktionsfront?

...
Der italienische Außenminister wörtlich: „Russland und Europa verbinden trotz allem tiefe historische, kulturelle und wirtschaftliche Beziehungen. Ich bin mir sicher, dass im Rahmen der konstruktiven Zusammenarbeit mit der russischen Seite die erwünschte Änderung bei den Sanktionen erfolgen wird“. Dem Außenminister kommt es nach eigenen Angaben auch auf eine Annäherung beider Länder auf der zivilgesellschaftlichen Ebene an.
...

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/...de-der-sanktionen/  

02.06.15 14:30

506 Postings, 3884 Tage fbo|228733129Sberbank

Sberbank orientiert sich um auf der Suche nach neuen Kunden.

 

http://www.rtdeutsch.com/21447/wirtschaft/...on-institutionalisieren/

 

02.06.15 17:58

4868 Postings, 5304 Tage BirniEuropäische Energiesicherheit nur mit Russland

Ein deutscher Spitzenmanager spricht aus, was viele Deutsche denken:
...
Russland bleibt trotz der Eiszeit zwischen der EU und dem Land für die BASF-Tochter Wintershall wichtigste Region. "Energiesicherheit gibt es für Europa nur mit Russland", sagte der neue Wintershall-Chef Mario Mehren auf der internationalen Gaskonferenz am Dienstag in Paris. Dies seien keine "geopolitischen", sondern geologische Fakten. Dabei verwies Mehren, der erst am 1. Juni den Vorstandsposten von Rainer Seele übernommen hat, auch auf eine jüngste Studie der internationalen Energieagentur IEA. Diese Studie zeige, dass russisches Gas den meisten anderen Quellen wirtschaftlich überlegen bleibe, sagte er. Deshalb werde Russland ein wichtiger Teil der Energieversorgung in Westeuropa bleiben.
Die europäischen Sanktionen gegen Russland in der Ukraine-Krise hält Mehren für wirkungslos. "Die Situation verbessert sich nicht spürbar", sagte er. "Wir haben nur Verlierer im Sanktionsspiel." Die russische Wirtschaft leide und viele deutsche Unternehmen hätten Marktanteile in Russland verloren.
...
http://www.ariva.de/news/...chtigste-Region-fuer-BASF-Tochter-5384055  

02.06.15 18:14

4868 Postings, 5304 Tage BirniUS-Firmen umgehen Russland-Sanktionen

Nicht irgendein Russlandfreund, sondern Folker Hellmeyer (Bremer Landesbank), der zu den seriöseren Kennern des weltweiten Finanzwesens zu zählen ist, äußert sich kritisch zu der Sanktionspolitik der USA/Europa:

Als „sehr irritierend“ hat Folker Hellmeyer, Chefanalyst der Bremer Landesbank, die Tatsache bewertet, dass der amerikanisch-russische Warenaustausch in dem seit der Verhängung der Sanktionen verstrichenen Jahr um knapp sechs Prozent angestiegen ist, während der EU-Handel mit Russland um rund zehn Prozent schrumpfte.

"Wir haben schon im letzten Jahr die Entwicklung wahrgenommen, dass es hier offensichtlich zu vollkommen divergenten Entwicklungen der Sanktionspolitik einmal auf die EU und einmal auf die USA kommt“, sagte er in einem Gespräch mit Bolle Selke. „Ich sehe darin einmal mehr einen Beleg dafür, dass die USA sehr gut drin sind, Regeln aufzustellen, aber nicht notwendigerweise genauso gut darin sind, sich auch an Regeln zu halten. Das wissen wir auch aus früheren Sanktionspolitiken heraus, wo die USA derartige Sanktionen umgangen haben, und das ging regelmäßig zu Lasten konkurrierender Länder auf diesen Märkten. Insofern macht es mich sehr skeptisch bezüglich der Politikumsetzung die wir in der EU in der Sanktionspolitik schlussendlich haben. Das sollte ein Warnschuss an die Politik in Brüssel, in Berlin, in Paris, in Wien, in Helsinki sein, um einmal zu eruieren, was der Hintergrund ist und vielleicht auch den Hintergrund zu erfragen.“
Russischer Rubel
"Ich habe letztes Jahr im März in einem Interview gesagt, dass wir in Europa, in Deutschland die Rechnung dieser Politik bezahlen werden, und genau das ist passiert“, betonte der Analyst.  „Wir sehen, dass die Länder, die ein starkes Exposure in Exporten Richtung Osteuropa, Richtung Russland haben, konjunkturell unter die Räder gekommen sind. Das gilt gerade für kleinere Länder, das ist Finnland, das ist aber auch Österreich als Beispiel. Wir sehen auch, dass in Deutschland die Folgen markant sind. Wir hatten eingebrochene Exporte im letzten Jahr um 18 Prozent und in den ersten beiden Monaten des laufenden Jahres um 34 Prozent. Der deutsche Maschinenbau hatte im ersten Quartal einen Rückgang der Exporte um 28 Prozent zu verzeichnen. Das heißt, wir verlieren hier erhebliches Geschäft.“
EU-Sanktionen gegen Russland
Auch rein politisch sei die Sanktionspolitisch eher fraglich, meint Hellmayer. „Es gibt aus der Historie von Sanktionen einen ganz klaren Beleg dafür, dass Sanktionen grundsätzlich nicht zu den angestrebten Zielen führen. Insofern halte ich diese Sanktionspolitik für vollkommen fehlgeleitet.  Fehlgeleitet auch aus dem Grunde, weil die Grundlagen für die Sanktionen immer wieder Anschuldigungen waren, die dann im späteren Verlauf nicht notwendigerweise verifiziert worden sind."

http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20150602/302596581.html  

02.06.15 18:50
1

4868 Postings, 5304 Tage BirniLangfristig denken und in der Krise kaufen

Russland als Investmentland hat wirtschaftliche Stärken und Schwächen.
Zu den Stärken und Exportschlagern gehören:
- fast unbegrenzte Rohstoffe wie Erdöl, Erdgas, Erze, Kohle, Gold, Diamanten ...
- riesige landwirtschaftlich fruchtbare Flächen
- hochentwickelte Rüstungsindustrie
- Führende Macht in der Raumfahrt
- Führender Hersteller von Atomkraftwerken
- geringe Staatsverschuldung
- Strategische Partnerschaften mit China/Indien

Zu den Schwächen gehören:
- unterentwickelte Industriestrukturen zur Herstellung ziviler Investitions- und
  Konsumgüter
- politische und rechtliche Unsicherheiten für Investoren.
- derzeit eingeschränkter Zugang zu westlichen Finanzquellen
- derzeit westliche Einschränkungen von Technologietransfer

Mein Fazit:
Aus westlicher Perspektive wird Russland derzeit verteufelt. Russland versucht dagegen, den Westen durch andere Partner zu ersetzen. Das gilt sowohl für den Export von Rohstoffen, als auch als Technologie- und Finanzierungspartner für eigene Industrie. Als erste Adresse ist hier China zu nennen.
Aus meiner Sicht wird Russland diese Herausforderungen meistern. Der Westen wird nach einer Zeit des Schmollens nach und nach die Sanktionen zurückfahren müssen, denn sonst verlieren sie sehr viele lukrative Geschäfte an China. Dies sollte insbesondere Europa realisieren.
Der russische Aktienmarkt sollte den Anlegern in den nächsten Jahren noch viel Freunde machen.
Wer heute etwas Mut, Weitblick und Zeit hat und die erheblichen Kursschwankungen ertragen kann, sollte ein Investment bei den derzeit eher niedrigen Kursen bei russischen Aktien überlegen.  

02.06.15 21:52

4868 Postings, 5304 Tage BirniKonzerne warten auf Aufhebung der Sanktionen

Die Wirtschaft will wieder intensiver zusammen arbeiten. Nur die Politik findet noch keinen Weg, wie sie aus der Sanktionssackgasse wieder rauskommt.

So schreibt der BP-Chef:
...
„Im Moment wäre das wegen der Sanktionen problematisch. Aber wir werden das später machen, ganz bestimmt.“ Dudley zufolge haben BP und Rosneft traditionelle Projekte, die die beiden Konzerne künftig voranbringen wollen. Dazu zählte der Topmanager unter anderem die gemeinsame Erschließung des Feldes Taas-Jurjach in Ostsibirien.
...

Fazit: Die westliche Wirtschaft wartet sehnsüchtig darauf, dass das Kasperltheater der Politik beendet wird. Es dauert wohl noch mindestens ein halbes Jahr, bis der Druck seitens der Wirtschaft auf die Politik so groß wird, dass sie zum Handeln und zur Aufhebung der  Sanktionsspielchen gezwungen werden.
Was das für die Kurse der russischen Aktien heißt, kann sich Jeder ausmalen.

http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20150602/302601189.html  

02.06.15 21:59

4868 Postings, 5304 Tage BirniPolitische Kinderei ohne Ende

Die politischen Seiten verhalten sich wie kleine Kinder, die im Sandkasten spielen und sich gegenseitig die Förmchen wegnehmen.
Wann machen die hochbezahlten Politiker endlich ihren Job und lösen Probleme, statt die Probleme immer weiter zu vergrößern. Sanktionen immer wieder mit neuen Gegensanktionen zu belegen dürfte kein geeigneter Weg sein.

http://de.sputniknews.com/politik/20150602/302601612.html  

02.06.15 23:06
1

10260 Postings, 3557 Tage MissCashwenn die sanktionen aufgehoben werden

bin ich sicher all in dabei ;))  

03.06.15 04:39
3

4868 Postings, 5304 Tage BirniZeitpunkt des Einstiegs?

Wenn die Öffentlichkeit erfährt, dass die Sanktionen aufgehoben werden, dann dürften die Insider den Kurs bereits schon weit nach Norden bewegt haben.
Für mich sind immer die besten Einstiegszeitpunkte, wenn die guten Nachrichten noch nicht bekannt sind. Man muss dann zwar noch eine volatile Zeit bis zur guten Nachricht aushalten, aber das ist mir lieber, als zu spät einzusteigen oder den steigenden Kursen hinterherlaufen zu müssen. Denn wenn erst mal das Ende der Sanktionen bekannt wird, dann wollen Alle ganz schnell in den Markt.  

03.06.15 05:22

4868 Postings, 5304 Tage BirniVerteilungskämpfe am weltweiten Ölmarkt

03.06.15 06:18
1

4868 Postings, 5304 Tage BirniÖlpreis: OPEC-Treffen am Freitag

03.06.15 15:18

10260 Postings, 3557 Tage MissCashnur wann ist der richtige zeitpunkt

dann lieber dem kurs "sicher" hinterherlaufen evtl. etwas weniger vom kuchen mitnehmen als vorher nochmal volles adr-risiko einzugehen.

 

03.06.15 15:20

10260 Postings, 3557 Tage MissCashmal eben 5% an einem tag ist schon heftig

03.06.15 15:26

1637 Postings, 4415 Tage JAM_JOYCEErholung in Russland wird wohl immer mit

dem Ölpreis in Verbindung gesetzt..  

03.06.15 16:06

123 Postings, 3578 Tage rolschweschande ...

bin leider nicht mehr short .... ich bin halt ein Warmduscher :)  

03.06.15 16:38

17855 Postings, 4447 Tage H731400von eben NTV

......16:27 Uhr
Kiew verlegt schwere Waffen zurück in Donbass

Eigentlich sieht das Minsker Friendensabkommen vor, dass Ukraine und Separatisten ihre schweren Waffen von der Front abziehen - doch nun missachtet Kiew diese Regelung.

   Der Generalstab verlegt wieder Artillerie-Einheiten an die Front, wie das Gremium mitteilte.
   Die Separatisten hätten nahe des Ortes Marjinka mit rund 1000 Kämpfern angegriffen, rechtfertigten sie sich.  

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