NEW YORK (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Mittwoch auch im späten New Yorker Devisenhandel deutlich gestiegen und hat die Marke von 1,23 US-Dollar hinter sich gelassen. Zuletzt wurde die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,2344 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,2308 (Dienstag: 1,2217) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8125 (0,8185) Euro. Händler machten vornehmlich charttechnische Überlegungen für den starken Trend vom Dollar weg verantwortlich. Zudem stützen die zuletzt positiven Konjunkturdaten aus der Eurozone den Euro. So hellte sich die Stimmung im Dienstleistungssektor im Juli deutlich auf. Zudem erhöhten sich die Einzelhandelsumsätze im Juni um 0,4 Prozent zum Vormonat. Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,6911 (0,6893) britische Pfund , 136,81 (136,07) japanische Yen und 1,5585 (1,5566) Schweizer Franken fest./mnr/hi
Quelle: dpa-AFX
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