ist mittlerweile in einigen Städten, auch in anderen europäischen Ländern, mit dem eCitaro auf der Straße. Der Auftrag des ESWE war aber vom Umfang her bislang der Größte. Es wird auch nicht so sein, das eCitaro automatisch bedeuten wird, das IVU folgen und so von Buskäufen profitieren wird, aber vorallem international könnte es das ab nd an mal geben.
ESWE ist wie gesagt ein Projekt mit Modellcharakter, weil Busse, Software und Infrastruktur quasi aus einer Hand, wenn auch zwei strategischen Partnern, kommt. Und eben das Tempo, bis 2023 die komplette Flotte umgerüstet zu haben, das hat sich sonst noch keine Kommune, Verkehrsunternehmen getraut anzusagen. Da schauen jetzt viele nach Wiesbaden. Im Bereich Fördergelder wird sich künftig bestimmt auch einiges tun und ändern, sodass die Verkehrsunternehmen/ Kommunen besser planen und die notwendigen Massnahmen wie den Umbau der Betriebshöfe beschließen können. Das sind weitere Aufträge für IVU nur eine Frage der Zeit.
In Wiesbaden erfolgte der Zuschlag auch deshalb, weil Evobus/Daimler als einziger Bieter überhaupt den Punkt der Infrastruktur bieten konnte, ein chinesischer Mitbewerber hat da abgewunken und die ESWE musste den Auftrag vergeben, andernfalls hätte sie die Ausschreibung aufheben, aussetzen oder verändern müssen und dann wären womöglich auch wieder Fördergelder in Frage gestellt gewesen.
Fazit: Das ist für beide, Evobus wie IVU eine wirklich gute strategische Partnerschaft, weil beide davon technologisch profitieren und weil Kunden und Interessenten eine ganzheitliche Lösung angeboten werden kann.
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