Varta (WKN: A0TGJ5) wieder "geladen"

Varta ist quasi pleite – obwohl die legendäre Batteriefirma in zukunftsträchtigen Geschäftsfeldern aktiv ist. Wie also konnte es so weit kommen? WELT hat hinter die Fassade geschaut, entlarvt dabei den rücksichtslosen Umgang mit den Kleinaktionären – und den großen Profiteur  

es wird keiner zu einem Kauf gezwungen. Wer sein Invest auf solche Ausführungen, Wortsalat aufbaut dem ist nicht zu helfen.  

 

 

 

da muss ich Ihnen recht geben. Bin auch seit 26 Jahren Mittelständischer Unternehmer, aber so schlech wie die Stimmung am Markt jetzt ist war Sie 2000, 2008, 2012 und 2021 nicht. Ich kenne Unternehmer die Ihren Laden zumachen wenn Sie Ihr soll erreicht haben, die Mitarbeiter gehen dann nach Hause bezahlt, weil der Chef nur noch das nötigste machen möchte und nicht mehr auf Wachstum setzt.
Unglaublich aber war
 

ja dann auf den Spuren des Römischen Reiches .

Lange Vorbild für die eroberten Dynastien .
Dann mit Glanz und Gloria über Nacht verschwunden.  

Insolvenzzock beginnen!  

(Leerverkäufer ) lassen die Analysten fleißig schreiben , dass die Kleinaktionäre
zu 100  ja zu 1000%  "leeeer" ausgehen , um wieder fleißig und günstig
einkaufen ( gerade stellen ) können .

Übrigens die Hedgefonds sind eine Erfindung der  USA.  

"(Leerverkäufer ) lassen die Analysten fleißig schreiben , dass die Kleinaktionäre
zu 100  ja zu 1000%  "leeeer" ausgehen..."

Das kommt weder von Hedgefonds noch von Analysten, sondern wurde von Varta selbst bekannt gegeben.

"Beide der Gesellschaft vorliegenden Restrukturierungsvorschläge sehen eine vereinfachte Herabsetzung des Grundkapitals der Gesellschaft auf null..."

Wird der Starug-Plan genehmigt, werden die Aktien wertlos und ohne Entschädigung ausgebucht.

Wer das nicht glaubt, sollte sich mal anschauen, wie das bei Steinhoff lief.


https://www.ariva.de/news/...m-strohhalm-alt-aktionre-sollen-11313816  

immer wenn in einer Firma oder im Staat  was falsch läuft ,
muss der Pöpel , also die Steuerzahler blechen .

Das ist doch sehr demokratisch , denn sie haben ja geschworen,
Schaden vom Volk abzuwenden.

Oder heißt vielleicht für sie ,
Schaden von den Milliardären abzuwenden.  

Die Varta-Aktie zieht weiter munter ihre Kreise, als sei nichts geschehen. Nach einem starken Start in die Woche notiert sie am Dienstagmorgen zwischen 2,30 und 2,40 € und damit auf erstaunlich hohem Niveau. Verkennen Anleger hier die große Gefahr?
https://www.finanznachrichten.de/...aktie-rette-sich-wer-kann-486.htm  

wann das war kann man im Chartthread nachlesen bzw sehen, gell _rübi...  

rechtzeitiger Ausstieg, leider neigen einige dazu eben sehr gierig zu sein, selbst 500% Gewinn reichen denen immer noch nicht.

Irgendwie die gleiche Story wie bei Hello Fresh - wer dort jedoch noch immer seine Aktien besitzt, geht zumindest nicht leer aus und wenn er gelernt hat wie dumm es ist zu gierig zu sein und noch ein wenig Spielgeld vorhanden ist - stehen die Chancen gut noch mit heiler Haut heraus zu kommen.

Hier bei Varta ist nur noch eines spannend, dass Handelsvolumen und die Kurse - Shorter sind alles andere wie dumm, ok auch dort mag es einige dumme geben, ich kann mir aber nicht vorstellen das noch sehr viele nicht glatt gestellt haben.

Warten wir mal auf das große Final und weiter Jammerberichte und Wutausbrüche sowie Schuldzuweisungen  

Habe selten so einen Schwachsinn  hier gelesen. Wer sagt dass alle mit 500 Prozent im Gewinn waren, und wie hat man den Kursverlauf von Freitag auf Montag im Chart erkennen können.
Ihr shortet die Aktie und seid happy, der wirtschaftliche Hintergrund interessiert hier anscheinend nicht.
Fakt ist:
Um Starug durchzuführen, müssen 70 Prozent der Aktionäre zustimmen. Da wird normalerweise außer Tojner keiner dafür sein. Jetzt könnte er oder Porsche oder ein Mittelsmann,  bei den derzeitigen Kursen mal eben noch die fehlenden 20 Prozent Aktienanteil kaufen, dann läuft das Starug- Verfahren ungehindert.
Für Starug müssen sozusagen 10Mio Aktien gekauft werden, dann ist Tojner Mehrheitseigentümer mit Porsche Beteiligung und geringer Verschuldung der neuen VARTA-Gesellschaft.
 

"Für Starug müssen sozusagen 10Mio Aktien gekauft werden"

ist ein Trugschluss.

Das Verfahren kann auch ohne Zustimmung der Aktionäre umgesetzt werden, wenn der Plan genehmigt wird. Das Gericht kann einzelne Gruppen überstimmen.

Details siehe Starug Gesetz.
 

noch ein Artikel zum Starug Verfahren.

https://www.heuking.de/de/news-events/...ffe-in-aktionaersrechte.html  

Das Gericht kann. Aber weiß man (die die Varta billig haben wollen) das vorher? Vielleicht weiß es der Geldadel. Bei "unseren Gerichten" nicht auszuschließen.

Das StaRUG ist ein weiteres Gesetz in der Lenkungswirtschaft des EU-Sozialismus  

"ich kann mir aber nicht vorstellen das noch sehr viele nicht glatt gestellt haben"

Warum sollten LV jetzt noch glattstellen?

Bei einer Kapitalherabsetzung auf Null werden die geliehenen Aktien ohnehin wertlos ausgebucht, sodass dem Verleiher kein Schaden entsteht, wenn keine Rückgabe erfolgt.  

Das hängt aber nicht von der Zustimmung der Aktionäre ab, sondern davon, ob der Plan die Bedingungen des Starug erfüllt.

Wenn das der Fall ist, muss das Gericht den Plan genehmigen. Dann gilt der auch für die, die widersprochen haben.  

aber ich weiß: Kein Porsche mehr.  

Ich wundere mich ehrlich gesagt, warum Varta sich noch immer über 2 Euro hält und nicht im Bereich von wenigen Cent sich bewegt.

Aber ich bin dankbar, so hab ich heute meine Short nachgekauft und die Menge verdreifacht. Ist aber immer noch ein sehr geringer Betrag, den ich verschmerzen könnte, wenn die Spekulation schief geht.

Ich wollte mich auch beeilen, weil ich nicht sicher bin, wie lange mein CFD-Anbieter es noch erlaubt, neue Short-Positionen bei Varta einzugehen. Oft ist es dann so, dass bestehende Positionen natürlich bleiben, aber es irgendwann nicht mehr möglich ist, neue Positionen aufzubauen.  

bitte immer schön sachlich bleiben, es ging um die Kernaussage das viele hier zu gierig sind, deshalb die 500 %  - ich bin mir sicher das hier einige mehr als 500% erreicht haben und als es gefallen ist drin blieben.

Die Aussage bezog sich nicht was in den letzten 12 Monaten mit Varta los war, jeder welche sich nicht interessiert hat hat ganz nebenbei genug mitbekommen um dort nicht wirklich seriös einzusteigen.

Seit Ende letzten Jahres, lange vor dem Ausfall und "Hackerangriff" war das Ding schon am Ende und da habe ich kein Mitleid mit denen welche nun jammern das sie Geld verloren haben - es war ein Zock und der ging eben schief.

Von Freitag auf Montag, guter Einwand, aber das gehört doch zum Aktienhandel dazu - spät Abend kommen Horrornachrichten, Du schläfst, morgens keine Zeit zum Nachrichten lesen weil im Job es am brennen ist - Stopp lose wird ausgelöst, weil Dein Börsenplatz mit z.B. 70% Abschlag eröffnet - Dein Stopp lose bei ggf. 20% half also nicht.

Bitter ist es wenn es für Minuten nur zusammen bricht um 30 % - Du heraus geworfen bist und 30 Minuten später hat sich alles gedreht - alles schon so oft erlebt in fast 40 Jahren Aktienhandel - ist der Grund weshalb ich auch niemals Stopp lose benutze / setze.

Im Fall von Varta - ist eben so, wenn man mit Zockeraktien spielt - es mag Ausnahmen geben, aber in der Regel weinen sich immer nur die sogenannten Hartgeldzock (Aktionäre) laut und öffentlich aus.

Einer hier schrieb das es im leid tue, das es das Fähnchen immer hoch gehalten hat - € 38.000 verloren, ist schon eine nette Summe - der Post war nur informell geprägt, ein echter Aktionäre welcher Verluste auch mit Würde trägt

Ich habe hier ein wenig rückwärts gelesen, erst gehen Zock nach dem Crash und dann eingestiegen, angeblich schön Kohle gemacht und dann jetzt könnt ihr einen Varta Dreck behalten.

Dann andere, welche sich ständig in anderen Werten verzocken und verlieren, sind nun noch schnell die Short Positionen am erhöhen mit "Kleingeld" - alles echte Helden und Top Aktionäre bzw. die tollsten und erfolgreichsten Shorter EVER !!!

Delisting an allen Börsenplätzen zur gleichen Zeit am besten in einer tollen Kursspitze bei € 3,50 so stelle ich mir das vor - wie schon gesagt, rechtlich keine Ahnung, aber wenn ich meine Aktie nicht zurück bekommen sollte der Shorter den letzten festgestellten Kurs zahlen müssen.

Vielleicht liege ich damit auf dem Holzweg, vielleicht gibt es hier einen echten Shorter - also jemand der regelmäßig das Spiel im wirklich großen betreibt - gerne per PN falls man sich nicht outen mag.

Short gehe ich grundsätzlich niemals - ist "unseriös" und was jemand anderes hier anführte das die Shorter die geliehenen Aktien nicht zurück geben müssen - da wäre ich mir nicht so sicher - denn er hat sie ja verkauft und somit hat der Verleiher aus meiner rechtlichen Betrachtung keine Aktien mehr - hat er keine Aktien mehr, kann er auch steuerlich den Verlust nicht geltend machen - ist nur meine Meinung

Wertlose Aktien welche nicht mehr an der Börse handelbar sind kann man privat verkaufen im Paket für € 1 und seine Bank mit den Kaufunterlagen beauftragen eine Depotübertrag durchzuführen - der Käufer kann die dann ohne Schaden ausbuchen und der Verkäufer hat eine reale Verlustrealisierung - vielleicht kennt sich jemand damit echt aus - nach meinem Denken ist das Wasserfest und an einigen Stellen im Net habe ich diese Vorgehensweis auch schon mehrfach lesen dürfen.

Nur Meinung und Empfinden, sollte es rechtlich und juristisch falsch sein, bitte ich um Korrektur, Danke  

Zur Verlustverrechnung siehe hier:

https://www.finanzen.net/nachricht/...n-steuerlich-behandelt-12208925

 

https://www.investopedia.com/ask/answers/...-position-delisted-stock/