paragon wird FSD-Technologie von Voltabox im Automotive-Bereich einsetzen
- Im Zuge des Teilverkaufs von Voltabox wird eine umfassende Kooperation mit einem Industrie-Batteriehersteller geprüft
Delbrück, 24. März 2021 - paragon [ISIN DE0005558696] plant auch für das Automotive-Geschäft den Eintritt in die Elektromobilität. Mit Hilfe der neuen Flow-Shape-Design-Technologie ("FSD") der Tochtergesellschaft Voltabox sollen unterschiedliche Lithium-Ionen-Batteriesysteme für den automobilen Markt angeboten werden. Es ist geplant, dass paragon die FSD-Technologie in Lizenz nimmt und so gemeinsam mit Voltabox zum Durchbruch verhilft. Damit werden erstmals erhebliche Synergien zwischen paragon und Voltabox realisiert. Voltabox bietet seine Batteriesysteme bislang im Wesentlichen für industrielle Anwendungen und Busse an.
Die Gespräche über einen Teilverkauf der Voltabox-Anteile von paragon werden unterdessen einige Wochen mehr Zeit erfordern als ursprünglich geplant. Wie berichtet, hatten die paragon GmbH & Co. KGaA und eine Schweizer Investorengruppe im Dezember vergangenen Jahres einen Letter of Intent (LoI) für den Erwerb von Voltabox-Aktienpaketen unterzeichnet. Die ursprünglich angedachte Transaktionsstruktur wird aller Voraussicht nach erweitert werden; neben der geplanten Beteiligung wird jetzt auch darüber verhandelt, dass ein großer Industrie-Batteriehersteller, dessen Gesellschafter zu den Schweizer Investoren gehört, eine umfassende Kooperation mit der Voltabox AG eingeht. Über die Grundzüge der Zusammenarbeit besteht bereits Einvernehmen. Gesprächsbedarf gibt es noch über Bewertungsfragen und zur Finanzierung der Transaktion.
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