dazu ein schlechter Ausblick. Was treiben die Herren im Vorstand eigentlich??
",,,„Insgesamt haben wir für kommendes Jahr eher gedämpfte Erwartungen in Bezug auf Umsatz und Ergebnis, und Letzteres wird voraussichtlich zurückgehen. Dies wollen wir durch beschleunigte Kosten- und Effizienzmaßnahmen teilweise ausgleichen. Und wir behalten den Cash Flow fest im Blick“, sagte Finanzvorstand Wolfgang Nickl.,,,"
Immer nur Effizienzmaßnahmen. Das hört man nun schon seit Jahren, ohne dass man positive Effekte bei der Effizienz erkennen kann.
"...Im Agrarbereich sei die Marktentwicklung schlechter als erwartet – insbesondere in Lateinamerika, sagte Anderson. Zudem bekomme das Unternehmen weiterhin den Preisdruck im Pflanzenschutzgeschäft zu spüren. Deshalb senke Bayer die Ziele der Division Crop Science für 2024. Für das kommende Jahr beurteile Bayer das Agrarmarktumfeld verhalten. Zusätzlicher regulatorischer Druck und der Preisdruck durch Nachahmerprodukte dürften das Pflanzenschutzgeschäft belasten...."
Der Agrar-Bereich läuft eigentlich schon seit Jahren mies. Inklusive der Belastungen durch die Klagen, die man auch nie in den Griff bekommt, kann man den Laden eigentlich nur noch ausgliedern und gegen die Wand fahren. Dann wäre man zumindest die Belastungen durch die Klagen los.
"...Der Konzernumsatz lag im 3. Quartal 2024 bei 9,968 Milliarden Euro, wpb. ein Plus von 0,6 Prozent. Negative Währungseffekte wirkten sich mit 436 (Vorjahr: 742) Millionen Euro aus. Das EBITDA vor Sondereinflüssen verringerte sich um 25,8 Prozent auf 1,251 Milliarden Euro. Hierin enthalten waren negative Währungseffekte in Höhe von 94 (Vorjahr: 31) Millionen Euro. Das EBIT des Konzerns betrug minus 3,822 (Vorjahr: minus 3,594) Milliarden Euro. Darin enthalten waren per saldo Sonderaufwendungen in Höhe von 4,088 (Vorjahr: 4,303) Milliarden Euro. Diese stehen im Wesentlichen in Verbindung mit nicht zahlungswirksamen Wertminderungen auf immaterielle Vermögenswerte innerhalb der Division Crop Science. Das Konzernergebnis belief sich auf minus 4,183 (Vorjahr: minus 4,569) Milliarden Euro...."
Hört sich auch nicht wirklich gut an.
"...Insbesondere aufgrund des geringeren Cash Flows aus operativer Tätigkeit ging der Free Cash Flow um 29,4 Prozent auf 1,148 Milliarden Euro zurück – vor allem aufgrund von Quartalsverschiebungen beim Forderungsabbau in der Division Crop Science. Die Nettofinanzverschuldung reduzierte sich zum 30. September 2024 gegenüber Ende Juni um 4,7 Prozent auf 35,037 Milliarden Euro – im Wesentlichen durch Mittelzuflüsse aus der operativen Geschäftstätigkeit sowie durch positive Währungseffekte...."
Na, zumindest hat sich die Nettofinanzverschuldung reduziert. Allerdings liegt sie mittlerweile deutlich über der Bewertung des gesamten Konzerns.
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