Individuelle Erfahrungen wie auch die Schlüsse, die man daraus zieht, die sind halt unterschiedlich. Ich habe auch nur die Sache etwas dramatisiert, um Cap aufzuziehen.
Im Kern aber ist die Sache mit den 2 Personen, die zusammen existieren wollen, schon so. So richtig, wie man sich das idealerweise vorstellt, klappt es sehr selten. Und die Leute, an die ich in meinem von Dir beanstandeten :o) Kommentar dachte, die mögen zwar aus ihrer Sicht ganz zufrieden sein, erleben aber die Komplementärversion ihres Daseins nie, da deren Status quo so viel bequemer ist, und das Dasein ohne 2 weitere Füße so viel riskanter ist. Schon mal so weit gedacht ?
Wenn ich mit einem der beiden Ehepartner der oben beschriebenen, schon sehr lange fest bestehenden Ehe, die ich als Zugewinn dem Alleinsein gegenüber bezeichnen würde, wenn ich also mit 1 von denen a l l e i n unterwegs bin, was ab und zu vorkam, aber naturgemäß eher widerstrebend von deren Seite, dann hatte ich jedes Mal das deutliche Gefühl, der Verunsicherung der jetzt auf einmal auf sich gestellten Personen, die sonst auf die unbedingte Unterstützung des Partners in jeder Situation bauen konnten.
Das war auf der einen Seite komisch, die so zu erleben, und den Grund dafür zu kennen, andererseits aber für mich auch kein Anreiz, mich selbst in solche Abhängigkeit zu begeben.
All diese Dinge sind nur Randbemerkungen, und wie gesagt, individuell verschieden.
Sodele, eben habe ich gelesen NZZ Wirtschaftsteil, "Rheinmetall / Hensoldt bietet Chance wegen Kursrückgang", dachte als erstes, welcher Kursrückgang denn bitte schön, weil beide Aktien seit fast 3 Jahren stabil steigen. Bei näherer Bertachtung ist das vielleicht nicht ganz so dumm, weil der Kurs Rheinmetall wegen diesem Geschwätz von Scholz doch um ca. 8 % zurückging. Was sich aber mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit nicht halten lassen wird, da der Grund innerparteiliches Abpampern der Friedensengel der SPD war, und das bleibt nicht so, bzw. die Realität ist eine ganz andere, wie so vieles bei den Linken. Der NZZ Artikel erklärt ganz gut, warum Rheinmetall ca. - 8 %) und Hensoldt (nur ca. - 3 %) sich viel eher nach oben als nach unten bewegen werden. Ein eher kleiner GEwinn von ca. 10 % gefühlt ist also drin, für die, die das Risiko dafür angemessen halten.
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