Nun, hast Du über meine Argumente auch nachgedacht?
Zum Verkaufspreis: Du vergleichst ein Angebot mit einem Normalpreis. Schau mal was viele Apfelschorlen, Bionade, Fassbrause, Club-Mate etc. in der Einzelfalsche in der Regel kosten, wenn Du mal die Eigenmarken außen vor lässt? Es ist doch kein Muss, das Mio Mio in der unteren Preissparte rumgurkt. 0,65 pro Flasche ist für ein gutes Getränkt mit einem gewissen Erkennungsfaktor absolut realistisch. Zum Ausrollen über Deutschland: Ich sage nicht, dass es jetzt schon längst passiert sein sollte, aber es sollte endlich ein richtiger faßbarer Plan da sein, wie man das zeitnah hinbekommen will. Der Möglichkeiten sind da viele: Von Lohnfertigern die auftragsbezogen große Chargen produzieren bis hin zum sukzessiven Ausbau vorhandener Kapazitäten oder Übernahme eines kleine Getränkeherstellers in Süddeutschland (Belieferung: Süddeutschland; Schweiz, Österreich) oder oder oder... Sprich, wenn ein wirklicher Businessplan da ist, dann finden sich auch Ressourcen.
Berentzen schafft es auch mit der aktuellen Mannschaft Spirituosen in Ganz Deutschland und Teilen Europa zu verkaufen, ich bin mir sicher, dass es auch mit Mio Mio möglich ist, wenn das Getränk so gut ist, wie Berenzten, und wir hier ebenfalls, meint.
Ob man jetzt mit viel Kapital einen Aktienkurs drücken kann, sei es drum, letztendlich entscheidet der Erfolg über den Kurs. Und Erfolg braucht einen Plan!
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