Dax wird einbrechen

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neuester Beitrag: 25.04.21 11:33
eröffnet am: 25.11.06 09:20 von: DonCarlo Anzahl Beiträge: 95
neuester Beitrag: 25.04.21 11:33 von: Ankezyfja Leser gesamt: 50450
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25.11.06 09:20
9

804 Postings, 6894 Tage DonCarloDax wird einbrechen

Es ist schon wieder bezeichnend, daß USA uns den Takt vorgibt.
Die Skandale in deutschen Firmen häufen sich.
Es gibt nur wenig Aktien die "günstig" sind.

Die MWST Erhöhung wird auch für reichlich Beruhigung im Konsum sorgen.

Wir werden sicher noch eine kurze Jahresendrally bekommmen, aber danach weiß keiner mehr wohin mit seinem Geld.
Das könnte ganz schnell, ganz schrecklich werden.

Was soll den DAX weiter treiben ?

Mit etwas Pech werden wir uns nächstes Jahr bei ca. 5000 bewegen.

Hat jemand einen guten Tipp für einen PUT auf 6000 - mind. Laufzeit März 2007 ?
 

25.11.06 10:10
3

17100 Postings, 7092 Tage Peddy78Guter Tip: kauf keinen Put auf Dax und Co

zumindest Langfristig.

Hi DonCarlo,

Sorry aber in meinen Augen siehst Du alles viel zu negativ.
Die USA geben den Takkt an,
aber der Dax kann eigentlich ganz gut damit leben.

Es gibt immer noch viele Firmen die relativ günstig sind,
da bei vielen Aktien die Gewinne stärker als der Kurs gestiegen sind,
und in 2007 wird die Bewertung KGV 08 noch deutlich niedriger aufgrund der Unternehmenssteuerreform.
Viele Unternehmen können durch eine gesenkte Steuerlast ihre Gewinnerwartungen höher ansetzen und sind so noch "günstiger" zu haben.

Die MWST Erhöhung wird vielleicht kurz für Beruhigung sorgen,
aber der Deutschen Wirtschaft nicht ! nachhaltig schaden.
Oder verzichtet ihr wegen 3 % mehr auf alles was ihr in der letzten Zeit lieb gewonnen habt. Große Anschaffungen werden natürlich Ende 06 anstatt Anfang 07 gemacht,
aber spätestens ab Frühjahr werden auch wieder größere Investments getätigt,
die Ende 06 noch nicht abzusehen waren.

Der Dax wird langsamer steigen,
zwischendurch ruhig mal mit ner gesunden Korrektur,
aber es geht weiter aufwärts.

Vorsichtig optimistisch bleiben,
und ausgebombte Werte ins Auge fassen,
dann klappts auch 2007.  

25.11.06 10:13

12829 Postings, 6642 Tage aktienspezialistund ich dachte schon die Zunft wäre ausgestorben

ich kann mir für März 07 ein mittelfristiges Top vorstellen, der Put wäre also ziemlich knapp gewählt.  

25.11.06 10:22

10092 Postings, 7589 Tage NoRiskNoFunMoin aktenspezi, nach oben denk ich auch

das wir noch nicht alles gesehen haben, die kleine verschnaufspause war aber abzusehen und ist auch gesund für den Trend, oder?

6000er Put auf Sicht von 1-2 Tagen war aber schon lukrativ und wenn wir bis 6180-6150 (letztes High vor der Korrektur 5250) wäre das optimal :-)

Schönes WE in den T........liegt da schon Schnee?


:-)))))
___________________________________________


:-))

NoRisk  

25.11.06 10:42

17100 Postings, 7092 Tage Peddy78DAX Jahresendrallye intakt, aber...

DAX Jahresendrallye intakt, ABER ...
08:56 25.11.06



.... eine Konsolidierung ist möglich!

DAX: 6.411 Punkte  

Aktueller Tageschart (log) seit 19.05.2006 (1 Kerze = 1 Tag).

Kurz-Besprechung: Wegen dem Ausbruch bei EUR/USD gab der DAX gestern deutlich ab. Die Aufwärtstrends in allen Zeitebenen sind aber noch immer intakt. Bei 6.360 und 6.300 Punkten liegen bereits sehr starke Unterstützungen, die Kursverluste stopen können. Das entscheidende Unterstützungs-Bollwerk liegt bei 6.200 Punkten. Die 6.200er Marke stellt eine massive Kreuzunterstützung dar.  Hier verläuft die dominante Aufwärtstrendlinie seit Juni 2006, der exp. GDL 50 und das 6.200er Ausbruchsniveau. Spätestens bei 6.200 Punkten dürfte eine mögliche Konsolidierung beendet werden!

Quelle : http://www.godmode-trader.de - Das reichweitenstärkste Finanzportal in Deutschland mit Fokus charttechnische Analyse und Trading

Die bisher genannten charttechnischen Kursziele für die Jahresendrallye 2006 bzw. Frühjahrsrallye 2007 liegen bei 6.800 und 7.000 Punkten. Dabei bleibt es!

 

25.11.06 13:20
4

23406 Postings, 6726 Tage Malko07Sicher ist,

der DAX wird steigen, fallen oder sich seitwärts bewegen. Da bin ich mir 10%-tig sicher. Das ist die einzige seriöse Einschätzung, die möglich ist.  

25.11.06 20:41

436 Postings, 6709 Tage NRWTRADERWer bis 2008 kauft, spart Steuern

 
AKTIENMARKT
Die Steinbrück-Rally
Von Kai Lange

Die Börse boomt, doch kaum ein deutscher Privatanleger ist dabei. Das dürfte sich bald ändern: Denn wer bis zum Jahr 2008 noch einsteigt, kann Steuern sparen.

Es wimmelt derzeit von Jubiläen. Der Dax steht kurz vor seinem Sechsjahreshoch, die Bundesregierung feiert sich selbst für ein Jahr Arbeit mit Reformplacebos, und die Deutsche Telekom beging angemessen verschämt den zehnten Jahrestag ihres Börsengangs. Gleichzeitig ziehen deutsche Anleger so viel Geld aus Fonds und Aktien ab wie seit Jahren nicht: Warum nur, jammert die Finanzbranche, bleiben deutsche Sparer so defensiv?

Erholt, doch Anleger bleiben fern
Nach der Absatzstatistik des Bundesverbandes Investment (BVI) haben Anleger seit Jahresbeginn unter dem Strich rund fünf Milliarden Euro aus Aktien und Aktienfonds abgezogen. Allein im Oktober mussten Aktienfonds Abflüsse von rund 1,2 Milliarden Euro hinnehmen.

Die Skepsis der Deutschen gegenüber der Börse hat viel mit der Nullnummer der Deutschen Telekom zu tun. Dass die "Volksaktie" nach zehn Jahren wieder unter ihrem Emissionspreis dümpelt, ist traurig genug. Noch schmerzlicher aber erwischte es Anleger, die im Juni 2000 unvorsichtigerweise T-Aktien der dritten Tranche zu 66,50 Euro zeichneten: Wer dem Bund damals Aktien für 10.000 Euro abkaufte, hat heute noch rund 2000 Euro im Depot. Das macht nicht unbedingt Appetit auf noch mehr Aktien.

"Erholung weitgehend verpasst"

Ein Blick auf die Deutsche Telekom genügt nicht, um das Grauen in deutschen Depots voll zu erfassen. Die Aktie der Allianz , im Jahr 2000 zu rund 400 Euro gekauft - mehr als 50 Prozent Verlust bis heute. DaimlerChrysler , ein weiterer Standardbaustein im Portfolio: 1998 bei 100 Euro, heute bei knapp 50 Euro. Der Elektronikkonzern Siemens müsste um rund 50 Prozent steigen, um die Notierung aus dem Jahr 2000 wieder zu erreichen.

Zwar haben sich diese Werte seit Frühjahr 2003 wieder erholt und ausgehend vom Tiefstkurs sogar fast wieder verdoppelt. Doch wer will es einem Anleger verdenken, dass er nach atemberaubender Talfahrt damals nicht mit vollen Händen nachgekauft hat?

"Die Deutschen haben die Erholung an den Aktienmärkten weitgehend verpasst", bilanziert Allianz-Vorstand Joachim Faber. Ihnen fehle die "Geduld, ihr Geld langfristig anzulegen" sowie die Ruhe, Investitionen in Aktien durchzuhalten, auch wenn die Kurse eine Zeit lang abrutschen. Während zum Beispiel US-Anleger nach dem Crash beizeiten wieder eingestiegen sind, haben die Deutschen noch immer Nachholbedarf. Ein großer Teil der Kauforders im Dax geht auf das Konto ausländischer Investoren.

Doch zum Glück hat Deutschland eine forsche Bundesregierung, die den störrischen Bundesbürger endlich zum Handeln bewegt. Nicht durch neue, wolkige Renditeversprechen für die Deutsche Telekom, sondern mit dem schlagenden Argument Steuervorteil. Die Einführung der Abgeltungsteuer ab 2009 bedeutet eine Zeitenwende und dürfte dem deutschen Aktienmarkt in den kommenden zwei Jahren mehr Nachfrage durch inländische Anleger bescheren.

Wer bis 2008 kauft, spart Steuern

Wer 2007 und 2008 noch Geld in Aktien oder Aktienfonds investiert, sichert sich nach altem Recht die Steuerfreiheit auf langfristige Erträge. Wer jedoch mit dem Investment bis 2009 zaudert, der soll 25 Prozent Abgeltungsteuer auf den Vermögenszuwachs zahlen. Die Haltedauer der Papiere spielt dabei laut den Eckpunkten zur Abgeltungsteuer keine Rolle.

Die neue Besteuerung macht einen Riesenunterschied aus, wenn man auf mögliche langfristige Renditen blickt. Aus 10.000 Euro werden innerhalb von 20 Jahren bei einer jährlichen Durchschnittsrendite von 7 Prozent knapp 40.000 Euro.

Ein Anleger, der noch vor 2009 investiert, kassiert diese mögliche (und mit Blick auf die zurückliegenden Langfristrenditen nicht unrealistische) Endsumme steuerfrei. Für Investments ab 2009 würde der Wertzuwachs von 30.000 Euro mit 25 Prozent Abgeltungsteuer plus Solidaritätszuschlag plus Kirchensteuer belastet, der Sparer erhielte also statt 40.000 nur noch 32.000 Euro ausgezahlt.

"Die Langfristperformance von Aktien wird durch die geplante Abgeltungsteuer deutlich verschlechtert", bestätigt Reinhold Schnabel, Professor für Ökonomie an der Universität Essen, gegenüber manager-magazin.de. Aktien würden ab 2009 im Vergleich zu festverzinslichen Papieren uninteressanter, Anleihen dagegen interessanter. Schnabel befürchtet, dass die neue Steuer "das Risikokapital in Deutschland belastet": Warum sollten Anleger das Risiko von Kursschwankungen noch auf sich nehmen, wenn Aktien nach Steuern nicht deutlich mehr Rendite abwerfen als festverzinsliche Papiere.

Für Anleger, die für das Alter oder für die Kinder vorsorgen wollen, sind Aktieninvestments zumindest noch bis Ende 2008 interessant: Selbst dann, wenn der Dax nach drei Jahren steigender Kurse in den kommenden 24 Monaten stagnieren oder wieder nachgeben sollte.

Bislang wurden Kurseinbrüche auf lange Sicht gesehen am Aktienmarkt stets ausgeglichen, wie das aktuelle Rekordhoch im Dow Jones und die deutliche Erholung des Dax seit 2003 zeigen. Und es ist nicht egal, ob man bei einem Investment von 10.000 Euro nach 30 Jahren 100.000 Euro (bei 8 Prozent durchschnittlicher Jahresrendite) oder nur 77.000 Euro (bei 25 Prozent Abgeltungsteuer auf den Wertzuwachs) ausgezahlt bekommt.

Vorzieheffekte: Machs noch einmal, Peer

Finanzminister Steinbrück kann langfristig nicht nur mit satten Mehreinnahmen aus den Taschen der Sparer rechnen. Ihm könnte der gleiche Coup gelingen wie durch die angekündigte Erhöhung der Mehrwertsteuer: Man motiviert Bürger zum Geldausgaben, nicht etwa indem man sie entlastet (das würde ja Geld kosten), sondern indem man ihnen glaubhaft versichert, dass sie in naher Zukunft noch stärker belastet werden.

"Vorzieheffekt" heißt das vornehm auf Politikerdeutsch, und es gilt für den Autokauf wie für den Aktienmarkt: Wenn ihr jetzt nicht endlich kauft, müsst ihr später halt noch mehr Steuern zahlen.

Nicht ausgeschlossen, dass die deutschen Anleger spätestens bis Ende 2008 wieder vermehrt Aktien kaufen und diese erhöhte Nachfrage als "Steinbrück-Rally" ihre Spur im Dax-Chart hinterlässt. Die Uhr tickt, Finanzberater sind mit neuen Argumenten ausgestattet und werden wortreich erklären, warum man "jetzt noch kaufen und halten" muss.

Für die Finanz- und Versicherungsbranche ist dies nach den deutlichen Nachbesserungen bei der Riester- und Rürup-Rente ein neuer Steilpass aus Berlin. Doch was kommt danach, ab Januar 2009?

Jüngere müssen mehr Geld zurücklegen

"Die Gefahr besteht, dass Anleger durch die Abgeltungsteuer wieder vermehrt in unproduktive Sparformen wie das Sparbuch getrieben werden", meint Jürgen Kurz, Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz.

Wer bislang seine Zinseinkünfte oberhalb des Freibetrags zu einem persönlichen Steuersatz von 35 bis 40 Prozent, ab 2009 aber nur noch zu 25 Prozent versteuern muss, der könnte den riskanteren Dividendenpapieren in der Tat den Rücken kehren.

Die geplante Trennung zwischen Alt- und Neufällen gewährt Aktionären bis Dezember 2008 zwar noch einen Ausweg, doch die künftigen Belastungen müssen dann erneut die Jüngeren ausbaden: Sie müssen noch mehr Geld für die Altersvorsorge zurücklegen, da der Fiskus stärker mitverdienen will.

Doch noch können Sparer ja kaufen - auch wenn der Dax im kommenden Jahr an Schwung verlieren sollte. "Das ist mein Aufschwung", könnte ein beseelter Finanzminister im November 2008 rufen, wenn sich Anleger auf den letzten Drücker noch Steuerfreiheit sichern wollen, und die Bundesregierung zum dreijährigen Dienstjubiläum noch ein paar positive Schlagzeilen braucht.

Und vielleicht, ganz vielleicht stößt man im Jahr 2018 dann auch auf ein paar glückliche Telekom-Aktionäre, die 2008 noch rasch gekauft und eine nennenswerte Zehnjahresrendite mit der Volksaktie erzielt haben.

SPIEGEL ONLINE - 25. November 2006, 16:36



Fazit; Die Aktienrally KÖNNTE bis 2008 anhalten, zumindestens in Deutschland








 

26.11.06 05:59
1

452 Postings, 7505 Tage big_macDie Kurse im DAX hängen nicht am deutschen ...

... Privatanleger.

Auf Institutionelle und Ausländer hat dieser Zauber mit den Steuern keine Auswirkung.

Auch die Erhöhung der Mehrwertsteuer wird maßlos überschätzt - die trifft den deutschen Konsumenten, und sonst niemanden auf der Welt.  

26.11.06 08:03

804 Postings, 6894 Tage DonCarloEs fehtl an positiven Impulsen

Es fehlen die positiven Zugpferde.
Dazu mehren sich die Skandale, was das Vertrauen in die Vorstände erschüttert.

Leider ... .
Für eine kurze Zeit hatte ich das Gefühl, daß wir wieder eine Rally haben werden, aber momentan bin ich da eher Bär.
Im Jahr 2007 ist für mich wieder extremes Stock Picking angesagt.

Der einzige Stabilitätsfaktor, der da reinspielen könnte wäre für mich die Riester Rente.
Der stetige Zufluss an Geldern, die investiert werden müssen, könnte die Kurse stabilisieren.

Versorger, Auto und Banken zeigen mir wenig positive Aussichten.
Was wird die Branchen im Jahr 2007 bewegen ? (bzw. mit Ausblick auf 2008)

Mit etwas Glück werden die Kurse auch wieder durch eine stärkere investition von Kleinanlegern getrieben, weil die Performance 2006 den Anlegern suggeriert, daß man an der Börse wieder richtig Geld verdienen kann.

Was wird passieren, wenn die ersten Quartalsergebnisse rauskommen, in denen sich Umsatzrückgänge abzeichnen und ggf. sogar die Lagerkosten erhöhen ?

Daß wieder mehr Geld in Werbung gesteckt wird, wovon speziell Internetwerte profitieren ist erstmal ein gutes Zeichen, jedoch dürfte dies schnell wieder zurückgefahren werden, wenn die Ergebnisse der Unternehmen angekratzt werden.

Dann haben wir eine ähnliche Situation wie 2000.
Google wird mit Ihrem Fehlinvestment in YouTube sicher auch noch für einen Riesenwirbel sorgen. (erinnert mich doch stark an den Napster Kauf)

Ich bin eigentlich ein recht positiv eingestellter Mensch, aber momentan sehe die Welt recht dunkel.
Vielleicht kann mir hier ja nochmal jemand mehr positive Signale für 2007/2008 aufzeigen.

 

26.11.06 11:20

23406 Postings, 6726 Tage Malko07Wer war denn

bis jetzt das positive Zugpferd, der positive Impuls?  

27.11.06 09:54
1

6294 Postings, 6983 Tage FredoTorpedodie Autoaktien werden auch 2007 zu den

Zugpferden gehören.

Die Wirtschaft in Deutschland geht aufwärts und sogar beim Bau sieht's wieder besser aus als die ganzen letzten Jahre. Die Arbeitslosenzahlen steigen nicht mehr - es zeigt sich sogar eine leichte Tendenz zum Fallen. Die Einnahmen von Bund, Ländern und Gemeinden gehen zum erstemal seit langem wieder nach oben:

=> Es macht sich nach und nach wieder leichter Optimismus auch bei den Verbrauchern breit.

Auto gehörten in den letzten Jahren zu den Gütern, wo vorsichtige Verbraucher als erstes sparten. Der KFZ-Bestand in Deutschland ist stark überaltert. Es besteht großer Nachholbedarf.

=> Immer mehr Verbraucher werden es "riskieren", ihr altes Auto gegen ein neues umweltfreundlicheres, verbrauchs-günstigeres und sicheres zu wechseln.

Die Autofirmen in deutschland haben erhebliche Anstrengungen zru kostengünstigeren Produktion getroffen. Ein grosser Teil der Sanierungskosten wurden bereits im letzten und in diesem jahr erbracht. Die Modellpalette ist neu und attraktiv. An Autos, die in Deutschland verkauft werden, wird am meisten verdient.

===> Ich erwarte, beginnend mit dem 4.Qu. 2006 und sich fortsetzend in 2007 bei allen drei deustchen Konzernen (VW, Daimler, BMW) Meldungen zu steigenden Absatzzahlen und steiegnden Gewinnen (welche nach und nach immer weniger von Sanierungskosten belastet sein werden) und damit weiter steigende Kurse.
Bei VW kommt die Spekualtion um den Porsche-Einstieg dazu (will Porsche mehr als 29%) bei Daimler die Spekulation um die möglcihe Trennung von Chrysler.

Gruß
FredoTorpedo


 

27.11.06 10:09

1545 Postings, 6692 Tage HobbypiratAutobauer werden einbrechen

Konsum in den Usa bricht zusammen. Eurostärke macht dt. Autos unbezahlbar.
Da nutzen Hedges der Hersteller dem US-Konsumenten auch nicht, wenn der Euro steigt.
Aktuell=Börse pervers ³
 

27.11.06 19:10

452 Postings, 7505 Tage big_macRe:Autobauer werden einbrechen

Es gibt Autobauer und Autobauer.

Wer einen Porsche, BMW oder Mercedes kauft, der kauft ihn nicht weil er billig ist.
Sondern er kauft eines der besten Autos der Welt und der Preis spielt keine Rolle.
John Doe fährt die sowieso nicht.

Das einzige Problem ist, daß die Umsätze in den USA in Dollar anfallen, und der Großteil der Kosten in Euro und es ein Zeitfenster gibt, in dem der Hersteller einen Nachteil hat, und wenn es nur die Kosten des Hedge sind.  

27.11.06 19:26
1

21603 Postings, 6886 Tage JorgosEs wird keine Jahresendrallye geben !

Vor Weihnachten wird es noch richtig crashen. Momentan hat sich doch eine derartige Blase gebildet. Die Firmen schmeißen mit dem Geld nur so um sich,..........
Es wird noch einige Schübe nach oben gehen, diese sollte man aber zum Aussteigen nutzen.  

27.11.06 19:37
3

14644 Postings, 8654 Tage lackilujorgos,du irrst

wird nur Luft geholt,das hier war überfällig,jetzt wieder hoch 6400-6450 zum Wochenende.
,evtl schon früher.
lacki  
Angehängte Grafik:
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27.11.06 19:44

14644 Postings, 8654 Tage lackiluhaben die Amis schon feierabend o. T.

28.11.06 09:58

4930 Postings, 7363 Tage Röckefäller@lackilu

... kannst Du Deine Aussage begründen?

Der € legt stetig zu, erwartet wird er bald auf seinem Allzeithoch und danach soll er weiter zulegen gegenüber dem Dollar.

Die meisten Monate in 2006 ist der DAX genau go gelaufen, wie es für den Börsenmonat normalerweise nicht üblich ist.

Beginn der Rally im Juli und dann weiter im August, September, Oktober! Jetzt Ende November und Crash (oder soll ich Korrektur sagen?) und im Dezember, wo normalerweise die Rally stattfindet, sehe ich einen weiteren Fall des DAX kommen. Vielleicht schon die vorgezogene Angst vor der Konjunkturdelle durch die Erhöhung der Mehrwertsteuer, weil einige Firmen jetzt schon beim Preis draufpacken, damit es über das Weihnachtsgeschäft bzw. Reklamationsgeschäft nach Weihnachten bzw. nach Neujahr nicht auffällt, daß ja eigentlich 19% jetzt fällig sind?

Micht interessiert Deine Meinung.

Cu
Röckefäller
 

28.11.06 12:58

413 Postings, 6633 Tage HotSpotIch denk es geht nun wieder Richtung Norden

OECD korrigiert Wachstumsprognose für 2006 nach oben
          §28.11.2006 12:57:00
Paris (aktiencheck.de AG) - Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zeigt sich optimistischer hinsichtlich der Konjunkturentwicklung in den Mitgliedsländern. Sie korrigierte ihre Wachstumsprognose für das laufende leicht nach oben, wogegen die Schätzung für 2007 nach unten revidiert wurde.

Demnach geht die Organisation für das laufende Jahr nur von einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts von 3,2 Prozent und für 2007 von einem Wachstum um 2,5 Prozent aus. Bisher war sie von Zuwächsen von 3,1 bzw. 2,9 Prozent ausgegangen.

Im Einzelnen wird für Deutschland ein BIP-Wachstum von 2,6 (bisher: 1,8) Prozent in 2006 erwartet, das im darauf folgenden Jahr auf 1,8 (bisher: 1,6) Prozent zurückgehen soll. Für die USA werden Zuwächse von 3,3 (bisher: 3,6) in 2006 bzw. 2,4 (bisher: 3,1) Prozent in 2007 sowie für die Eurozone ein BIP-Anstieg von 2,6 (bisher: 2,2) bzw. 2,2 (bisher: 2,1) Prozent prognostiziert.  

28.11.06 13:41
1

14644 Postings, 8654 Tage lackilu@Röckefäller

ich sehe es so ähnlich wie HotSpot.
lacki  
Angehängte Grafik:
36_33_4.gif
36_33_4.gif

08.12.06 10:37
1

413 Postings, 6633 Tage HotSpotWas wird der Dax heut noch machen?

kommen heut mittag schlechte news oder eher gute ? da kann mir doch bestimmt jemand helfen :-)  

08.12.06 13:30

413 Postings, 6633 Tage HotSpotEs geht wieder nach oben


                    §
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) veröffentlichte die weiteren Aussichten für die Weltwirtschaft und gab hierbei eine Verbesserung bekannt.

So erhöhte sich der OECD-Frühindikator für die 30 Mitgliedsländer im Oktober 2006 auf 109,7 Zähler, gegenüber 109,5 Zählern im September 2006 und 106,6 Zählern im Oktober 2005.

Hierbei stieg der Indikator für die Eurozone auf 109,4 Zählern, nach 109,1 Zählern im September und 106,0 Zählern im Oktober 2005. Das Barometer für die G7-Staaten legte auf 105,9 Punkte zu, nachdem im Vormonat 105,7 und im Vorjahresmonat 103,6 Zähler ausgewiesen worden waren.

In der Länderbetrachtung wuchs der Konjunktur-Index für die USA, die weltgrößten Volkswirtschaft, gegenüber dem Vormonat um 0,1 Punkte auf 107,7 Zählern. Ferner stiegen der Index für Deutschland um 0,6 Punke auf 114,9 Zähler und der Index für Japan um 0,2 Punkte auf 100,8 Zähler.

Volkswirte sehen im OECD-Frühindikator ein Signal für die Konjunkturentwicklung der nächsten sechs Monate und hoffen, damit mögliche Änderungen der Aussichten zu einem frühen Zeitpunkt zu erkennen. Ein Anstieg der Indikatoren signalisiert eine Verbesserung der Konjunktur
(08.12.2006/ac/n/m)
                    §
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
 

15.12.06 11:42

299 Postings, 6790 Tage grumpyErwarte für 2007 ähnlichen DAX wie 2004

also mit ups und downs im Bereich 10-15% - insbesondere im 1. Halbjahr 2007.
Aber das alltime-high 8064,97 aus dem Jahr 2000 wird irgendwann (ich tipp mal auf 2008) genauso geknackt, wie der DowJones in diesem Jahr die magische 12.000 geknackt hat!!

 

15.12.06 11:57
1

21603 Postings, 6886 Tage JorgosWenn man merkt, dass man

an der Börse nur noch optimistisch denkt und Puts keine Rolle mehr spielen, wird es Zeit positionen abzusichern.
Ich merke bei mir langsam auch, dass die Gier zunimmt. Das ist eigentlich ein klares Verkaufssignal, aber man hofft leider immer, dass es noch ein bischen weiter geht.
 

15.12.06 12:09

299 Postings, 6790 Tage grumpyMal ganz am Rande...

Dax - Performance:
2003: über 125% (obwohl die Konsolidierung erst im März 2003 - bei 2.202,96 - abgeschlossen war
2004: nur 105% (weil alle nach der 2003-Rallye nervös waren bzgl. weiteren Anstiegs)
2005: über 125% (und die Rallye ging erst im Mai los, immer noch wegen der Skepsis aus 2004)
2006: bisher über 120% (trotz des 15%-Einbruchs im Mai!)

Am Anfang 2006 gab es viele Stimmen (ARD-Börse vor der Tagesschau u.a.) die gewarnt haben einzusteigen, weil 2005 so gut war. Es folgte genau das Gegenteil bis im Mai dann der Einbruch kam. Bis kurz vor den Q1-2007 Zahlen wird sich der jetzige Trend fortsetzen und dann werden die ausgesiebt, die unter der MwSt.-Erhöhung leiden mussten - also geringere Gewinne als in Q1-2006 hatten.

Ist zwar nur meine Meinung, aber die Psychologie lügt nie ;-)  

15.12.06 12:20

1544 Postings, 8993 Tage AmeiseLustige Prozentrechnung

- da müsste der DAX schon bei über 32.000 stehen. Jedenfalls hast du recht, denke man muss jetzt doch etwas vorsichtiger agieren. Ein reinigender Einbruch vom DAX wäre sicher gesund. Aber vorher noch alle Kleinanleger schröpfen.   ;-)

Gruss Ameise.  

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