wieder zugang zum chinesischen markt zu bekommen. Die chinesischen wafer hersteller decken sich größtenteils aus südkorea ein und die hohen polysilizium-kosten haben die waferpreise, im gegensatz zu den zellen und modulen, relativ konstant gehalten. Nicht nur hemlock auch rec silicon, die ein werk in den usa haben, scharren also mit den hufen, hier wieder liefern zu dürfen. Hemlock hat aber noch eine weitere theoretische möglichkeit, die china zölle zu beseitigen. Sie beklagen ja auch den china solari ja solar auf über 1 mrd dollar. Ich würde den amis doch stark dazu raten, so einen handelsstreit nicht auf kosten zweier amerikanischer unternehmen auszutragen, wenn sich dieses auch auf kosten eines china solaris machen lässt. Vor allem hat china nichts von den polysilizium zöllen. Sie müssen diese fast zur hälfte aus südkorea importieren. Ergo, hemlock gewinnt gegen ja solar wäre eine reine win-win situation aus einer us wirtschaftsperspektive. Hemlock gegen solarworld eine win-loose geschichte. Merkwürdig, dass man sowas nicht politisch geschickter angeht.
Soviel zu deiner aussage, sirhenry, "ob es am ende überhaupt gewinner oder nur verlierer gibt". Tja, diese geschichte hätten wir damals in den 80ern ganz anders gelöst. Und am ende hätten nur (!) die chinesen verloren.
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