Vivalis + Intercell = Valneva

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neuester Beitrag: 02.12.24 09:42
eröffnet am: 29.05.13 20:22 von: proxima Anzahl Beiträge: 11383
neuester Beitrag: 02.12.24 09:42 von: Valneva4eve. Leser gesamt: 3681082
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28.11.24 15:47

26472 Postings, 1216 Tage Highländer49Valneva

Die Valneva-Aktie (WKN: A0MVJZ) befindet sich auf einer rasanten Talfahrt. Binnen eines Monats hat sie -33% verloren und notiert nur noch bei 1,88 €. Woher kommt dieser Absturz? Sollten Anleger hier die Reißleine ziehen?
https://www.finanznachrichten.de/...um-geht-s-hier-nur-bergab-486.htm  

28.11.24 16:05
2

18474 Postings, 6107 Tage TrashDelisting

Das ist schon kein Gemunkel mehr , sondern substanzloses Kleinanleger-Geschwurbel. Kein Wert hat jemals nur deswegen delisted, weil die Kursperformance nicht stimmte . Gibt im Gegenzug genug Insobuden, die immer noch Listings haben.

Die Fakten kennt jeder , Biotechs sind nicht selten klamm und noch viel seltener haben sie immer Produkte in der Pipeline mit Alleinstellungsmerkmal . Ich bleib dabei , Valneva ist der „typische“ Buyout Kandidat .  

29.11.24 12:24

1340 Postings, 2537 Tage Grish@Trash

Na ja, aber das wäre ja eine Form des Buyouts. ist ja nicht völlig aus der Luft gegriffen. Was denkst du denn wie hoch das Premium liegen würde, wenn Pfizer in den nächsten 3-6 Monaten mit einem Buyout um die Ecke kommen würde? Plus 500%?! Plus 50% bezogen auf den Durchschnittskurs der letzten 6 Monate wäre schon ordentlich. Selbst dann würde der Buyout nur irgendwo bei 3-4 Euro liegen. Ich glaube da würden die wenigsten Aktionäre Luftsprünge machen. Über ein Delisting würde es noch billiger gehen. Es wäre jetzt auch nicht das erste Mal, dass eine Geschäftsleitung bei so einem Deal zu Ungunsten der Aktionäre mitmacht!
Aber die Kernfrage ist, ob Pfizer an sowas überhaupt Interesse hat. Falls die nur die Patente wollen, macht es wahrscheinlich mehr Sinn den Laden absaufen zu lassen und danach nur die Filetstücke rauszupicken ohne die ganzen lästigen Angestellten.  

29.11.24 14:37

82 Postings, 1127 Tage Valneva4everkeiner hat geschrieben

das es ein delisting gibt wegen schlechter Kursperformance. Es geht vielmehr darum den Sauladen zu einem möglichst kleinen Preis zu bekommen. Der Freefloat ist relativ hoch und wenn man den Laden übernehmen will muss man den verzweifelten Anlegern schon etwas anbieten. (und auch den anderen Großinvestoren) Bei nem delisting muss Valneva nur den Durchschnittskurs der letzten sechs Monate pro Aktie anbieten und nimmt das Ding von der Börse. Dann kommt Pfizer und kauft das Ding zum Bestpreis, behält die Sahnestücke und zerschlägt den Rest. Die haben sicher darüber Gespräche mit Valneva und die wiederum wissen leider auch wie schlecht Ihre Verhandlungsposition ist. Viele Optionen gibt es ja nicht außer den Laden vor die Wand zu fahren, zu beten das alles nach Plan läuft (Pipeline, Verkäufe, Studien etc.) denn sonst wirds instant düster oder man verramscht den Laden halt vorher. Die Geschäftsführung kann sich das ja vergolden lassen...  

29.11.24 15:09
2

18474 Postings, 6107 Tage TrashSo eine Art

der Übernahme ist mir gänzlich unbekannt und klingt auch wie irgendein Quatsch , den man sich aus Frust aus den Fingern saugt , sorry . Wenn der Laden übernommen wird, dann so wie jeder andere auch , börslich . Hier gibt’s keine „Filetstücke“, nur ein Gesamtkonzept.

Manche sollten sich überlegen, ob Biotech das richtige für ihr Portfolio ist .
..der Bereich ist anspruchsvoll.  

02.12.24 08:57

1340 Postings, 2537 Tage Grish@Trash

Hier kannst du dich mal einlesen:

https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/...e-und-unternehmen,SbjuJOE

Ist kein Verfahren, das ständig angewandt wird, sollte man aber im Hinterkopf haben. Ein Beispiel, dass mir in leichter Abwandlung, weil keine externe Übernahme, spontan einfällt ist Rocket Internet. Die haben sich damals selbst zurückgekauft und auf sehr niedrigem Niveau nach ein paar Jahren nur den Durchschnittskurs der letzten 6 Monate bezahlt. Ausgabepreis war glaub ich um die 40 Euro und gekauft haben sie sich selbst für um die 20 Euro. Wirklich wehren konnte sich der Kleinaktionär dagegen nicht.  

02.12.24 09:42

82 Postings, 1127 Tage Valneva4evergenau so!

Und dann kommt Pfizer mit denen sie sicherlich schon Gespräche hatten und erledigt den Rest. Pfizer wäre ja schön doof wenn sie die Übernahme als Mehrheitsaktionär einleiten würden. Das wäre viel zu teuer. Die verzweifelten Kleinanleger wollen schließlich ordentlich entschädigt werden und logischerweise Ihre Stücke nicht einfach verscherbeln. ;) Der Freeflot beträgt 70% - das macht es nahezu unmöglich die Mehrheit zu erlangen - zumindest nicht für den jetzigen Preis.

Wir könnten uns noch darüber unterhalten ob überhaupt jemand die Pommesbude übernehmen möchte. Ich vermute zu meinem Szenario kein schlechter Deal für Pfizer wenn sie sich die Sahnestücke nehmen und somit 100% vom Gewinn einstreichen. Gegenüber steht das Risiko von Valneva auf dem Weg zur finanziellen Nachhaltigkeit pleite zu gehen...  

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