(hilft evtl. bei der persönl.- Einschätzung und timing)
die Turbine bleibt in Kanada; jetzt muss Ceta (kurzfristig) ratifiziert werden, um anstelle der Turbine LNG aus Quebec zu bekommen. Damit würde a) das Hochfahren in NS1 zunehmend unwahrscheinlicher und b) kann das kanadische Gas auch nicht den wegfallenden Teil kompensieren, zumal es für den aus Texas weggebrochenen Teil noch keine Redundanz gibt. Unabhängig davon ist der Weg der Einspeisung noch ungeklärt.
Ich rechne damit, dass kein europäischer Chemiewert vor Okt./ November einigermaßen eingeschätzt werden kann. Aus den Roadmaps und dem nationalen Batterieplan ist erkennbar, dass wesentliche Bestandteil aus der deutschen Chemieindustrie stammen.
Sollte für uns (i. S. v. Varta) alles glimpflich verlaufen, wäre ein Tief in Q4 und eine temporäre Aufhellung gg. zweite Hälfte Q1 die wahrscheinlichste aller Entwicklungen.
Kann aber auch sein, dass wenn Teile von NS2 unter deutsche Zwangsverwaltung fielen und zu einem LNG-Einspeisepunkt umgebaut würden, zum direkten Ziel Russlands würden, und ein solch optimistischer Zyklus erneut zerschossen würde.
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