TUI 2007: Erholung oder Zerschlagung?

Spanien schließt den Sommer mit Rekordpassagieren an 18 Flughäfen ab
Die spanischen Flughäfen des Aena-Netzwerks registrierten im August mehr als 32,1 Millionen Passagiere und in diesem Jahr bisher mehr als 208 Millionen

Spanien hat in diesem Sommer 2024 einen historischen Passagierrekord verzeichnet . Der Monat August war mit mehr als 32 Millionen ein absoluter Verkehrsrekord und setzte damit den seit letztem Jahr beobachteten Aufwärtstrend fort. Darüber hinaus hat das spanische Netzwerk im Sommerzeitraum zwischen Juni und August fast 93,5 Millionen Marken gezählt; In diesem Jahr reisten bisher zwischen Januar und August mehr als 208 Millionen Menschen, wobei das Land vom Anstieg der Freizeit- und Urlaubsreisen , seinem Hauptnachfragesegment, profitierte.

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TUI: Sommer stark, Winter brummt  

Den Rückblick auf die Hauptreisezeit beschreibt Stefan Baumert eher sachlich: „Der Sommer kann sich sehen lassen“, so der Manager. Die Auslastung von TUI Fly liege „durchgängig auf hohem Niveau“, für Buchungen und Umsätze insgesamt gebe es ein „deutliches Plus“ zum Vorjahr.“ Mehr als jeder zweite TUI Gast habe sich für ein All-Inclusive-Angebot entschieden.

Wachstum in allen Vertriebskanälen

Laut Vertriebschef Benjamin Jacobi legte das Geschäft sowohl im Reisebüro als auch im Online-Vertrieb zu. „Wir haben neue Kundengruppen erreicht und wachsen in allen Vertriebskanälen.“

Eine wichtige Rolle spielten dabei die 50 Filialen in ganz Deutschland. Sie seien „umgestaltet, modernisiert und digitalisiert“ worden, zudem habe man in bessere Standorte investiert.

Auch der Fremdvertrieb spiele nach wie vor eine wichtige Rolle: „Reisebüros sind der Buchungskanal für unsere hochwertigen Qualitätsprodukte“, betonte Jacobi. „Viele Kunden schätzen die persönliche Beratung und Vertrauen der Expertise unserer Reiseprofis.“

Ohne Digitalisierung geht es freilich heute nicht mehr. Jacobi zufolge nutzen 85 Prozent der Gäste die „My TUI“-App als digitalen Begleiter während der Reise. Die Verzahnung von On- und Offline-Angeboten sei nicht mehr wegzudenken.

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