Puuh..43€?!?!...Also mit der starken Kursreaktion hatte ich so nicht gerechnet, auch wenn ich gehofft hat die 24er Zahlen sind vielleicht doch punktuell besser als erwartet. Gleichzeitig flippt der DAX wieder zur Eröffnung so hysterisch nach oben aus, daß quasi allles auch in diesem Sog hochgezogen wird. Damit hat man endlich auch den langfristigen Abwärtstrend gebrochen und somit also größere Hindernisregion nun den Bereich von ca. 47€ über sich. Wenn der DAX weiter täglich im hysterischen Kaufrausch so läuft, dann kann das natürlich auch noch angelaufen werden in nicht so ferner Zukunft. Glaube ich aber nicht so ganz, da natürlich der DAX das nicht so weiter machen kann ohne auch mal wieder auszuatmen.
Ich war hier mit einer gehebelten Position unterwegs die in erster Linie als Trade angelegt war Richtung des langfristigen Abw.trends. Das wurde jetzt hochdynamisch übertroffen und ich nehme daher den Gewinn erstmal mit und schaue, ob es eventuell nochmal irgendwann Rücksetzter /Pullbacks gibt die für einen Wiederkauf interessant sein könnten. Sollte die nicht kommen und es weiter hochlaufen, dann sei jedem der weitere Gewinn gegönnt als Schmerzensgeld der Vorjahre.
Die Zahlen sind raus und wie erwartet tut man sich weiter mit Wachstum schwer, Dividende bleibt zumindest stabil. Es wird nochmal mit einem weiteren Sparprogramm / Arbeitsplatzabbau auf der Kostenseite nachgebessert um 1 Mrd. €, was sich perspektivisch etwas auf die Marge auswirken sollte (wenn auch wohl auch mehr ab 2026ff). Der operative Gewinn war etwas größer in 2024 als von Analysten erwartet. Gleichzeitig gibt man für 2025 "mindestens" 6 Mrd an operativer Gewinnerwartung aus. Analysten haben mit 6,3 Mrd. gerechnet. "Mindestens" bedeutet aber, daß es auch noch mehr werden kann. Ist vielleicht erstmal lieber etwas konservativ gewählt zu diesem frühen Zeitpunkt im Jahr. Ist die Frage, ob vielleicht auch das Sparprogramm erstmal 2025 Kosten verursacht durch Abfindungen bei den Jobs, dafür aber dann 2026ff die Früchte davon geerntet werden können. Der Free cashflow soll stabil bleiben. Damit könnte es also auch im nächsten Jahr wieder mindestens eine stabile Divi geben. Zudem wird auch nochmal das Aktienrückkaufprogram um weitere 2 Mrd. aufgestockt. Erhöht damit auch die Nachfrtage bei der Aktie..
DHL Group: Besser als erwartet - https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/dhl--20376108.html "..Die DHL Group verdiente 2024 im Tagesgeschäft mit 5,9 Milliarden Euro zwar gut sieben Prozent weniger als im Vorjahr. Damit ging das operative Ergebnis aber nicht ganz so stark zurück, wie von Analysten befürchtet. Auch der freie Barmittelfluss fiel mit 3,0 Milliarden Euro besser als von Experten erwartet aus. Die selbst gesteckten Ziele erfüllte DHL damit. Der Nettogewinn sank um neun Prozent auf 3,3 Milliarden Euro. Der Vorstand will der Hauptversammlung eine stabile Dividende von 1,85 Euro pro Anteilschein vorschlagen. Das Aktienrückkaufprogramm soll um 2,0 Milliarden Euro auf 6,0 Milliarden Euro aufgestockt und bis 2026 ausgeweitet werden. Zusammen mit den Jahreszahlen und der Prognose kündigte der Konzern zudem ein Sparprogramm an. Es umfasst laut der DHL zahlreiche Maßnahmen in allen Konzernbereichen und soll seine volle Wirkung 2027 entfalten. So will der Vorstand die Kosten um eine Milliarde Euro senken. ...... Angesichts der veränderten politischen und weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen kann er für die mittelfristige Perspektive allerdings kein festes Jahr mehr benennen. 2025 erwartet das Unternehmen lediglich eine schleppende Ergebnisverbesserung, nachdem 2024 etwas besser lief als von Analysten befürchtet. "Wir erwarten weiterhin mittelfristig über sieben Milliarden Euro operatives Ergebnis (Ebit)", sagte der Konzernchef davor der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Wegen des volatilen Umfelds könne dieses Ziel zwar momentan keinem festen Zeitraum zugeschrieben werden..... Die genauen Auswirkungen der Zoll- und Handelspolitik auf die Geschäfte der DHL sind laut Meyer schwer abzuschätzen. Für DHL hätten sie "sowohl Schatten als auch Licht", sagte der Manager........."Wir werden sehen, wie sich das die Waage hält...... wird 2025 ein leichter Zuwachs des Gewinns vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf mindestens 6 Milliarden Euro erwartet. Vom Unternehmen befragte Analysten hatten allerdings im Median 6,3 Milliarden Euro geschätzt. Gleichzeitig soll der freie Barmittelzufluss (Free Cashflow) mit 3,0 Milliarden Euro stabil bleiben und damit wie schon 2024 etwas besser ausfallen als erwartet.
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