Moreni oder we der hieß hat neulich morgens mitdemonstriert gegen Doping und am selben Abend war er überführt und hat Doping gestanden. Es gibt keine Sicherheiten... Weder ist sicher, dass alle gedopt sind, noch weiß man, wer wirklich gedopt hat. Wie will man unterscheiden? Behaupten, sie seien nicht gedopt und total gegen Doping, sagen doch meistens selbst die noch, bei denen bald mehr Fremdstoffe im Blut gefunden wurden als Eigenproduktionen.
Im Prinzip müsste die Regel gelten: Wer nicht positiv getestet wurde, muss als ungedopt gelten. Müsste. Kann aber nicht, solange nicht einheitliche Dopingtest-Standards da sind. Die will die Tourorganisation jetzt ja einführen. Eine Art Pass, in dem alle regulären und alle unangekündigten Trainingstests aufgeführt sind. Wer zu große Lücken hat, kann nicht mitmachen. Dazu müssten aber in vielen Ländern überhaupt mal das Geld und die Infrastruktur da sein, um einigermaßen gleiche Testbedingungen herzustellen. Da liegen die Standards weit auseinander. Und um Eigenblut-Doping festzustellen, müssten alle Teams Blutscreenings durchführen, wie das t-mobile jetzt angefangen hat. Da ist noch ein weiter Weg...
Gruß Miles
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