Tesla: Eine nicht nur automobile Zeitenwende

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neuester Beitrag: 25.04.21 02:32
eröffnet am: 12.06.17 15:48 von: DocIngwer Anzahl Beiträge: 3083
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18.06.17 21:59

27774 Postings, 4644 Tage OtternasePS: Um es knapper zu formulieren ...


"Das Verpacken und die Steuerung werden sie ja wohl hinbekommen - ist ja nicht so, als hätten sie nicht schonmal komlexe Steuerungen entworfen."

... ja, haben sie bestimmt schon alles fertig in der Schublade. Nur: warum brauchen sie dann bis 2020 und später? ;-)

 

18.06.17 22:24
3

1767 Postings, 3326 Tage Lerzpftz@On

Ja, aber Tesla hat zehn Jahre Know-how Vorsprung, wie man das Beste aus den Akkuzellen herausholt ...

Was genau meinst du damit? Was für eine Sorte Know-How soll das sein? Was davon soll z.Bsp. Daimler nicht beherrschen können? Die brauchen doch am Ende nur mal nachzulesen, z.Bsp. im Antriebsstrang der elektrischen B-Klasse, dann wissen sie was Tesla wie gebaut hat - wobei ich bezweifle dass sie das nötig haben.

Das (!) ist der wichtige Kompetenzbereich für die Zukunft.

Nochmal: Was ist das 'Das(!)' ? Ich bin der Meinung das Zell-Knowhow liegt bei Panasonic. Elektromotoren sind altbekannt und Akkupacks und Steuerung stecken ja z.Bsp. auch in einem Energiespeicher von Daimler. Oder im BMW-I3. Oder im E-Golf. Scheinbar können die das schon mehr oder weniger.

Welche 'Kernkompetenz' bliebe dann aber bei E-Mobilen übrig? Eben. Da bleibt nicht mehr viel.

Die restlichen 70-80% vom Verkaufspreis des Autos, die nicht in der Batterie liegen, fallen irgendwie weg in deiner Betrachtung.

Dass in einigen Jahren alle Dinos mal eben so in ausreichender Zahl und (!) günstig Hochleistungsakkus werden in China kaufen können, das halte ich für einen fatalen Trugschluss.

Ich auch. Die werden sie in den europäischen oder amerikanischen Fabriken der asiatischen Hersteller kaufen. So wie Tesla. :-)

Es gehört eben mehr dazu als 'verpacken' und drei Zeilen Uralt-Code neu hu schreiben.

Tesla hat den Antriebsstrang des Modell S vor 2012 entwickelt. Mit damals um die 2000 Angestellten in der Firma, glaube ich. Lass davon mal 25% an Akkupack / Motor / Steuerung gearbeitet haben und du kommst auf 500 Leute. Der Entwicklungsaufwand ist also maximal 500 Leute für 2-5 Jahre. Klingt nicht so schwierig.

 

18.06.17 22:29
2

1767 Postings, 3326 Tage Lerzpftz.

ja, haben sie bestimmt schon alles fertig in der Schublade. Nur: warum brauchen sie dann bis 2020 und später? ;-)

Weil es vorher nicht notwendig ist um die CO2 Flottenauflagen zu erfüllen und China bisher auch so zu bedienen war. Offensichtlich schafft es ja derzeit niemand, inklusive Tesla, profitabel E-Autos zu bauen.

Ach, fast vergessen: Alle haben Plugin-Hybride im Sortiment. Wie erklärst du dir denn, dass sie Verbrenner + Batterien + E-Motoren in ein Auto einbauen und korrekt ansteuern können, aber an Batterie + E-Motor scheitern werden? Klingt unlogisch.

 

18.06.17 22:32

27774 Postings, 4644 Tage OtternaseOh ...

Der Akku macht 'nur' 20-30% aus?

Beantworte doch einfach die Frage: wenn das alles so einfach ist, warum haben sie das erst in einigen Jahren 'fertig'? Und warum können das B-Klasse, i3 oder e-Golf nicht schon längst? Warum sind die Reichweiten bei diesen 'Entwürfen' noch immer so mickrig?

Welche 'europäischen' Fabriken werden denn bis 2020 große Stückzahlen liefern können? An Daimler, BMW, VW (Audi, Porsche etc.), Peugeot/Opel, Ford, GM, und, und, und?

Was ich bisher gesehen habe an europäischen Produktionsstätten, so reichen die Kapazitäten gerade mal für die Pilotphase. Viel kommt da nicht.

"Der Entwicklungsaufwand ist also maximal 500 Leute für 2-5 Jahre. Klingt nicht so schwierig."

Dann müssten Daimler und Co ja bereits fertig sein? Ihre Modelle kommen aber. Icht über 200 km hinaus. Und ansonsten versprechen sie für 2019 und später irgendwann ähnliche Reichweiten wie Tesla.

Versprochen haben sie aber Wasserstoff schon zwanzig Jahre lang, und reine E-Mobilität mindestens schon 15 Jahre - kam nicht viel Gutes bisher raus, oder?

Scheint schwieriger zu sein, als Du denkst, und ob sie wirklich 2019 das werden liefern können, was sie seit zwei Jahren versprechen, das wird man dann sehen.  

18.06.17 22:32

143 Postings, 3431 Tage KHAGPOWER?

Tesla ist bald von der Marktkapitalisierung mehr wert als Daimler.Europas größter Industriekonzern.Heute steht ein Bericht bei T online über Tesla.Wissenschaftler haben herausgefunden, dass sich Akus von Tesla erst nach 8 Jahren rechnen.Bei der Herstellung der Batterien wird viel CO2 verbraucht.Das entsorgen der Batterien ist auch sehr teuer und ist nicht gerade gut für die Umwelt.Ich denke die Aktie ist sehr teuer.Die Asiaten werden mit ihrer Brennstoffzellentechnik auf lange Sicht wohl das Rennen gewinnen.Womöglich werden sie schon sehr bald in Busse,Züge,U Boote, Schiffe,Drohnen,Gabelstabler,als Stromspeicher.... eingesetzt werden.  

18.06.17 22:43

27774 Postings, 4644 Tage OtternaseUnlogisch klingt ...


... dass es ja so einfach sein soll, sie aber seit zwei Jahren bereits versprechen Tesla Model S Reichweiten liefern zu können - aber dann erst 2019 und später. Also mindestens vier Jahre.

Und das trotzdem sie doch ach ao viel Erfahrug haben mit B-Klasse, i3 und e-Golf?

Wenn es doch einfach ist ... warum brauchen sie dann 4+ Jahre dafür? Sie sind doch so erfahren?

"Ach, fast vergessen: Alle haben Plugin-Hybride im Sortiment. Wie erklärst du dir denn, dass sie Verbrenner + Batterien + E-Motoren in ein Auto einbauen und korrekt ansteuern können, aber an Batterie + E-Motor scheitern werden? Klingt unlogisch."

Es ist eine Frage, ob ich etwas 'korrekt ansteuern' kann, oder ob ich etwas derart optimiere, dass ich die maximale Reichweite herauskitzle. Wenn sie es können, hätten sie es ja schon machen können? Ist doch einfach: Akku kaufen, 'richtig' ansteuern, Räder dran und fertig?

Und dennoch: die Dino-BEVs kommen keine 200 km weit, sind sehr kostspielig und eben kein Erfolg. Für einen e-Golf stellt sich keiner an. Gesweige denn würde sich jemand trauen einen vorzureservieren.

Bei Tesla passiert beides.

___
Einfaches Beispiel: ein einfaches Smartphone kriegen alle irgendwie hin. Aber nur wenige spielen in der Königsklasse mit, in der sich das iPhone bewegt: sicheres, einfach zu bedienendes Betriebssystem, High-end Komponenten, perfekte Abstimmung, sehr gute Akku Laufzeiten, sehr guter Service, extrem viel Peripherie, in nahezu jeder Eigenschaft Top.

08/15 können Viele, Top-Qualität kann eben nicht jeder. Da versucht man sich dann damit zu behelfen, dass man das iPhone mit der gesamten Android Welt vergleicht, und meint eine bessere Kamera von Samsung, mehr Akku Laufzeit von Sony, niedrigerer Preis von Xiaomi, etc würde vergleichbar sein.

Hilft einem Kunden nur nicht weiter: bei Apple gibt es all das in einem Gerät, dem iPhone, keiner kauft sich ein Samsung und ein Sony und ein Xiaomi und, und, und.





 

18.06.17 22:46

27774 Postings, 4644 Tage Otternase@Khagpower

Alles von dem, was Du da so forsch behauptest, wurde nicht bereits mehrfach widerlegt.  

18.06.17 22:54
1

27774 Postings, 4644 Tage OtternaseOops ...

Regel 1: ändere einen fertigen Satz nicht kurz vor dem absenden. ;-)

Richtig heißt der Satz: "Alles von dem, was Du da so forsch behauptest, wurde bereits mehrfach widerlegt."

:-)  

18.06.17 22:57

1767 Postings, 3326 Tage Lerzpftz@On

Der Akku macht 'nur' 20-30% aus?

Ja. Nimm halt nen Taschenrechner ...

Beantworte doch einfach die Frage: wenn das alles so einfach ist, warum haben sie das erst in einigen Jahren 'fertig'? Und warum können das B-Klasse, i3 oder e-Golf nicht schon längst? Warum sind die Reichweiten bei diesen 'Entwürfen' noch immer so mickrig?

Weil die Akkupacks kleiner sind.

Was ich bisher gesehen habe an europäischen Produktionsstätten, so reichen die Kapazitäten gerade mal für die Pilotphase. Viel kommt da nicht.

Die Autos kommen ab 2019 / 2020, wieso sollte es dafür schon Fabriken geben? Du kannst damit rechnen, dass in den nächsten Monaten und 2018 mehr bekannt wird.

Dann müssten Daimler und Co ja bereits fertig sein? Ihre Modelle kommen aber. Icht über 200 km hinaus. Und ansonsten versprechen sie für 2019 und später irgendwann ähnliche Reichweiten wie Tesla.

Kleinere Akkus, bisher war nicht mehr notwendig ... und wenn sie 2019 ähnliche Reichweiten haben ist es doch gut.


Ich: "Ach, fast vergessen: Alle haben Plugin-Hybride im Sortiment. Wie erklärst du dir denn, dass sie Verbrenner + Batterien + E-Motoren in ein Auto einbauen und korrekt ansteuern können, aber an Batterie + E-Motor scheitern werden? Klingt unlogisch."


Du: Es ist eine Frage, ob ich etwas 'korrekt ansteuern' kann, oder ob ich etwas derart optimiere, dass ich die maximale Reichweite herauskitzle. Wenn sie es können, hätten sie es ja schon machen können? Ist doch einfach: Akku kaufen, 'richtig' ansteuern, Räder dran und fertig?

Ok. Das die Autos nicht soweit kommen liegt also an der dummen Ansteuerung, nicht an den kleineren Akkupacks ... was für einen Vorsprung Tesla nun bei der Packfertigung/Anstriebsstrang hat, kommt genau nichts. ich breche das dann mal ab, da kommen keine Argumente sondern nur schräge Vergleiche mit Telefonen. Lass mal gut sein.

 

19.06.17 00:03

27774 Postings, 4644 Tage OtternaseAkkus kleiner ...

Und dennoch 35.000€? Komisch.  

19.06.17 00:08

27774 Postings, 4644 Tage Otternase@Lerz

Ist doch so: VW baut einen e-Golf mit kleinen Akkus und das Ergebnis kostet >35.000€. Und hat entsprechend schlechte Werte.

Was macht Dich glauben, dass sie das besser können, ausser dem Glauben, dass das alles so einfach sei - und dass sie volle Schubladen hätten?

Du denkst: sie wollten nicht. Ich denke: sie können nicht.

Das bisherige Ergebnis spricht eher für meine Annahme. Denn sie hätten ja sonst leicht auch etwas Gutes hinstellen können, wenn sie es denn gekonnt hätten.

 

19.06.17 01:03
1

1767 Postings, 3326 Tage Lerzpftz.

Sinnlose Nebelkerzen. Du vergleichst da gerade einen nichtmal als BEV-Plattform konzipierten e-Golf, übrigens auch mit neueren Panasonic Zellen, der 'nur' 300 km (NEFZ) schafft und unter 36.000 € kostet, mit dem dedizierten BEV Model 3, dass auf 345 km kommt. Falls die 345 km EPA Angaben sind, wären das so um die 400 km NEFZ. Aber dass das Model 3 in der Grundversion nach Zoll und Steuern eher knappe 40.000 € kosten wird und wahrscheinlich erst Ende 2018 oder ab 2019 hier ausgeliefert wird, ist dir klar oder? Dafür gibts dann nichtmal ein Armaturenbrett ... wirklich fürchterlich weit voraus.

 

19.06.17 01:57
4

14143 Postings, 3035 Tage SchöneZukunftNicht Süd-Australien aber Australien

Tesla hat jetzt wohl doch einen Zuschlag in Australien bekommen.

Ich denke Tesla-Energy wird unterschätzt, weil die Powerwall 2 verspätung hat und die Produktion erst jetzt richtig in die Gänge kommt. Die Powerwall 1 war nicht wirklich konkurrenzfähig.  

19.06.17 02:05
3

14143 Postings, 3035 Tage SchöneZukunftBatterien

Ich wiederhole mich gerne. In einem Markt in dem die Nachfrage absehbar extrem schnell wächst und die Produktionskapazitäten auf Jahre hinaus weit übersteigt, ist es keine gute Idee sich darauf zu verlassen, dass man billig zukaufen kann.

So wie es aussieht müssen die fossilen Hersteller in kürzester Zeit alleine für den chinesischen Markt Millionen von Autos mit Batterien bauen. Für die EU wird es auch nicht ohne eine massive Ausweitung gehen.

Und die Zellen und die Steuerung müssen extrem gut aufeinander abgestimmt werden. Und genau da hat Tesla einen riesigen Vorsprung. Es wird eben nicht gut gehen in diesem Jahr mal ein paar Zellen des Herstellers Y zu kaufen und im nächsten von X.

Panasonic ist nicht einfach ein x-beliebiger Zulieferer, sondern ein strategischer Partner mit langfristiger Bindung. Tesla baut seit Jahren seine eigene Akku-Forschung konsequent aus. Die Zell-Chemie kommt von Tesla und nicht von Panasonic. Das Format 2170 ist eine gemeinsame Entwicklung. Panasonic stellt wohl vor allem die Fertigungstechnik.

Und der Erfahrung die die beiden Partner jetzt mit dem Bau von Millarden von Zellen sammeln wird von den fossilen Herstellern niemand etwas entgegensetzten können.

 

19.06.17 07:20

1262 Postings, 3462 Tage moggemeis@KHAGPOWER

Hier der Link zu dem von dir angesprochenen Thema

https://www.shz.de/deutschland-welt/...d17046871.html#comments-anchor

 

19.06.17 07:36

27774 Postings, 4644 Tage Otternase@Lerz


"Du vergleichst da gerade einen nichtmal als BEV-Plattform konzipierten e-Golf, übrigens auch mit neueren Panasonic Zellen, der 'nur' 300 km (NEFZ) schafft und unter 36.000 € kostet, mit dem dedizierten BEV Model 3, dass auf 345 km kommt."

Und der BMW i3? Gilt da Deine Aussage ebenfalls?

Schließlich war es doch Deine Aussage, dass die das ganz einfach können. Alles easy, müssen nur wollen. Sie wollten also nicht? Oder wollten sie, wie beim BMW, und konnten nicht?

Das Ergebnis ist das selbe: sie haben nix in der Hand, und nun müssen sie mit Ankündigungen für 2019 und später arbeiten.

Dabei hätten sie doch nur die Schubladen leeren müssen, und ganz einfach was bauen müssen.  

19.06.17 07:45

27774 Postings, 4644 Tage OtternasePS: BmW i3


Preis 34.950€ ... aber ...

"Der von uns noch halbwegs zurückhaltend konfigurierte i3 kommt schließlich inklusive Glasdach, LED-Licht sowie BMW-Online- und Telefonzugang, aber ohne Wallbox auf über 46.000 Euro zuzüglich Überführungskosten von 500 Euro. Die Frage nach einem Rabatt - in der Autobranche ja durchaus nicht unüblich - erzeugt nur ein mitleidiges Lächeln der Gegenseite."

http://www.t-online.de/auto/news/id_67085938/...-das-elektroauto.html

Ok, ein Artikel aus 2014, hab nicht lange gesucht, aber dafür, dass die das doch ganz einfach können sollen, wenn sie nur wollen würden, dafür ist er nicht nur sehr kostspielig, sondern zeigt auch schlechte Werte.

Und der wurde doch als reines E-Auto konzipiert?

__
Ok, hier doch mal ein aktuellerer Preis - 2016er Modell: "Mit einem neuen Akku-Pack für zusätzliche Reichweite geht der BMW i3 94 Ah zu Preisen ab 36.150 Euro in die Saison 2016."

"Statt 190 schafft der im Gegensatz zur Basis-Version 1200 Euro teurere BMW i3 94 Ah (2016) damit auf dem Prüfstand 300 Kilometer. Und selbst unter widrigen Alltagsbedingungen mit Heizung oder Klimaanlage soll der Saft jetzt für 200 Kilometer reichen."

http://www.autozeitung.de/bmw-i3-2016-update-127746.html


 

19.06.17 07:49
1

27774 Postings, 4644 Tage OtternaseNebelkerzen?

Siehst Du mal: ich verstehe es als Nebelkerze, wenn jemand ohne Erklärung behauptet, dass das alles sehr leicht zu machen wäre - wenn die Dinos nor wollen würden.

Das 'Schubladen' Argument und, na klar, sie könnten ja.

Weil die Realität das Gegenteil beweist: sie haben nur Diesel Motoren in den Schubladen - und sie können eben nicht.

Und dass sie nicht wollten, das ist insofern dumm, weil sie anders herum sogar betrügen, um ihren Diesel weiter verkaufen zu müssen, anstatt den nächsten Schritt zu gehen.

 

19.06.17 07:54

27774 Postings, 4644 Tage Otternase@SchöneZukunft


Ich würde als Daimler oder VW nicht meine Zukunft davon abhängig machen wollen, dass ich bei Bedarf einen Akku Zulieferer kriege, der mir Akkus mal so schnell liefert.

 

19.06.17 08:07

13653 Postings, 4170 Tage GaloschiHi

Das Model 3 wird auch nicht so weit kommen Tesla hat das gleiche Problem was alle anderen Hersteller auch haben alles nur laborzahlen!

Sie geben den Verbrauch beim s mit 17kw/h an getesteter durchschnitssverbrauch 24kw/h
Autobahn wenn man die Schnelligkeit ausspielen möchte 31kw/h!  

19.06.17 08:17
2

2231 Postings, 6142 Tage didiiiguten morgen

Der kalifornische Elektroautobauer Tesla geht bei seinen Modellneuheiten in die Offensive. Bis 2020 und darüber hinaus will das Unternehmen von Elon Musk noch 4 weitere Fahrzeuge auf den Markt bringen und zahlreiche andere Mobilitätsprojekte umsetzen. Eine Übersicht

http://www.auto-motor-und-sport.de/news/...neuen-e-autos-1128833.html  

19.06.17 08:33
2

1408 Postings, 3651 Tage DocIngwer@ moggemeis / khagpower / Link zur

Studie aus Schweden.
'Habe am Freitag mit jemandem darüber gesprochen, der sich beruflich und wissenschaftlich mittlerweile mit ca. 15 solcher Studien in deren Originalen befasst hat. Er kommt zu der Auffassung, dass die alle mehr oder weniger bei dem Punkt landen: BEV haben mal früher oder später bezüglich der gefahrenen km und besonders in Bezug zur Erneuerbaren'-Quote deutliche Vorteile. Die von mir schon mal verlinkte Studie des  MIT Cambridge gilt als der neutralste Standard der Studien unter diesen Wissenschaftlern, mit einigen kleinen Gegebenheiten, die von den schweren Verbrennerboliden der Amis abzuleiten sind.

moggemeis, die von Dir noch einmal dankenswerter Weise verlinkte Studie möchte er noch genauer im Original analysieren. Was man aber schon jetzt sagen kann: In dem Artikel wird leider wieder mal ausschließlich die zweifelsfrei vorhandene CO2-Problematik angesprochen; aber damit E-Mobile gleich als Ganzes in Frage gestellt.
Der, wie ich finde, mittlerweile wichtigere Punkt, die Vergiftung durch Stickoxyde und Feinstaub, kommt in dem (tendenziösen ARTIKEL?...) erst gar nicht zu Sprache.
Diese Studie mag sich ja, wie die anderen oben erwähnten auch, "nur" auf die CO2-Problematik beziehen. Das wäre auch völlig i. O.
So, wie in dem Artikel dargestellt, finde ich es im ersten Eindruck journalistisch fahrlässig oder unseriös.

 

19.06.17 08:41
1

152 Postings, 3314 Tage Botter@Galoschi

ADAC: " Im Stadtzyklus liegt der Energieverbrauch bei 21,7 kWh, außerorts sind es 21,1 kWh und auf der Autobahn 31,7 kWh pro 100 km. "

Was will man mehr man kommt ohne Probleme über 300km weit. Für Autobahnraser ist der Model S halt nix.  

19.06.17 08:51

13653 Postings, 4170 Tage GaloschiHi

Völlig untauglich das Auto ich habe 65 km fast nur Autobahn 1 weg zur arbeit macht 130 km am Tag!
da ich in Deutschland bin müsste ich somit damit rechnen jeden Tag in ein Stau zu kommen wo das Auto dann auch Strom ziehe dürfte somit müsste ich jeden Tag strom tanken damit ich nicht bei einem eventuellen Stau stehen bleibe das wird auch nicht so prickelnd sein für die Batterie auf Dauer immer bei Halbvoll aufzuladen solange man jeden Tag tanken muss kein Auto für mich!

Und das Modell 3 wird genauso sein also egal wer so ein Auto raus bringt es ist nicht alterstauglich

Es müsste schon mindestens 500km tatsächliche Reichweite haben!  

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