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Mutares stocksolide - hebt aber trotzdem ab!

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neuester Beitrag: 27.01.25 08:20
eröffnet am: 18.03.15 16:38 von: Impressor Anzahl Beiträge: 5613
neuester Beitrag: 27.01.25 08:20 von: bulls_b Leser gesamt: 2379688
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08.01.25 11:09
1

4195 Postings, 6726 Tage allavistaSerneke, unschön zeigt aber die Stärke

des Geschäftsmodells von Mutares.
Die erworbenen Gesellschaften, sind abgekapselt von der Holding und es enstehen keine größeren Belastungen für Mutares.
Da die meisten Unternehmen aus schwierigen Situationen kommen, ist das nie auszuschließen.

Pipeline ist prall voll und man liefert ja am laufenden Band, kommen dafür neue ins Portfolio.

Was man denke auch nicht vergessen darf, das die allermeisten, nach unserer Übernahme, zukunftsfähig ausgerichtet werden und wieder gesund wachsen und nach Weiterverkauf, nochmals in größere sichere Hände wandern.  

09.01.25 08:07

94 Postings, 2371 Tage Hofi1980Nachbörslich 14 TSD Stück

da hat gestern noch wer um 350 Tsd. Euro eingekauft...  

09.01.25 09:24

6755 Postings, 6420 Tage ObeliskWundert mich fast

ein bisschen, dass die Stimmung und der Kurs recht stabil sind. Zumal die Stimmung in der Automobilindustrie immer noch schlechter wird.
https://www.ariva.de/news/...r-autoindustrie-noch-schlechter-11495753

Die Insolvenzmeldung von Serneke zeigt, dass mutares ziemlichen Gegenwind derzeit hat. Bin auf die Zahlen demnächst gespannt.  

09.01.25 09:42

1135 Postings, 6835 Tage bulls_bGeneral Industrial Partners LLP 1,11%

1,11% General Industrial Partners LLP (03.01.2025) von 1,09%


berichtet aktiencheck.de

 

09.01.25 22:00

3092 Postings, 3375 Tage Vaioz@Obelisk

Weil die Lage der Automobilindustrie nichts Neues ist. Alles bereits eingepreist.
Auch die Insolvenz scheint mir unwichtig zu sein, wenn man sich den Zeitraum anguckt. Man hatte es quasi übernommen, zack kam ein unglücklicher Fall hinzu und schon war man insolvent.
Vermutlich hat man für die Firma keinen nennenswerten Betrag in dieser Lage bezahlt, aber das wird man sehen. Es war auf jeden Fall nichts essenzielles.
Das Geld aus der Anleihe ist mittlerweile auch da.  

21.01.25 22:45
2

1135 Postings, 6835 Tage bulls_bSynergien wirken schon ....

Efacec wurde von GoCollective, einem wichtigen dänischen Verkehrsunternehmen, ausgewählt, um im Jahr 2025 186 elektrische Ladepunkte bereitzustellen. Das Projekt, das in Zusammenarbeit mit Wennstrom durchgeführt wird, umfasst die Lieferung von QC180-Ladegeräten mit einer Leistung von 180 kW und einen 15-Jahres-Wartungsplan.


Quelle: efacec

 

22.01.25 09:25

516 Postings, 1680 Tage EntelippensMmh...

Starten wir jetzt wieder einen Angriff auf 28/29 Euro den Bereich wo der LV-induzierte Abstieg begann?
Ich bin mal vorsichtig optimistisch.
Wäre eine gute Zeit für eine Exit-Nachricht.
Aber das (Börsen)Leben ist kein Wunschkonzert...

 

27.01.25 06:30

1690 Postings, 5416 Tage Thebat-FanInsolvenz Serneke


Auch wenn Infos darüber rar sind, würde ich gerne mal auf die Insovenz von Serneke und die finanziellen Auswirkungen auf Mutares eingehen.

Um da für mich eine Einschätzung zu bekommen, habe ich auf der Suche nach Zahlen die schwedische Presse durchforstet.

https://finanstid-se.translate.goog/...x_tr_hl=de&_x_tr_hist=true

Demnach wurden 25 Mio. Kronen (knapp 2 Mio. Euro) als Sofortzahlung geleistet und 1,1 Milliarden Kronen (knapp 96 Mio. Euro) als Darlehen/Kredit vereinbart.

Der Verkäufer Doxas selber hat seinen Schaden per AdHoc auf maximal 150 Mio. Kronen beziffert. Mutares äußert sich hierzu nicht weiter.

Zum Konkurs selber:

Laut Presse hat der namensgebende Firmengründer eine neue Baufirma gegründet und sich dafür aus dem freiwerdenden Personalpool der Serneke bedient. Die restlichen 550 Mitarbeiter werden wohl diese Woche die Kündigung bekommen. Die abgebrochenen bzw. stillgelegten Projekte werden nun angeschaut und in Absprache mit dem Bauherren teilweise von der neuen Baufirma fertiggestellt.

An der Serneke selber scheint kein Investor Interesse zu haben. Verständlich, da bis auf die teilfertigen Arbeiten meiner Meinung nach keinerlei nennenswerte stille Reserven im Unternehmen vorhanden sein dürften.

Mein Fazit: Ein Totalverlust.

Ergibt sich nun die Frage, wie vorausschauend die Verträge sind und welchen Wert Mutares in Zukunft noch zahlen muss. Sicherlich wird man sich über die noch ausstehenden Zahlungen streiten - Ausgang für mich ungewiss.

Wie bewertet ihr die Insolvenz? Zwischen 2 Mio. Euro und 80 Mio. Euro Schaden ist für mich alles drin.  

27.01.25 06:34

1690 Postings, 5416 Tage Thebat-FanLink nachgeschoben

27.01.25 07:39

1135 Postings, 6835 Tage bulls_bPos #5609 Übersetzung

**Serneke insolvent**

Heute kam die Nachricht, dass Serneke Sverige AB von seinem deutschen Eigentümer Mutares in Konkurs gegangen ist. Mutares, eine börsennotierte deutsche Investmentgesellschaft, kaufte Serneke im Sommer, aber der Deal wurde erst am 29. November abgeschlossen, und nun, ein paar Monate später, melden sie Konkurs an.

Um es vorwegzunehmen, muss hinzugefügt werden, dass es sich um den Bauunternehmer-Teil des alten Serneke handelt, der an die Deutschen verkauft wurde und somit derjenige ist, der in Konkurs geht. Dies sollte bedeuten, dass Doxa davon nicht betroffen ist. Oder?

**Beeinflusst es Doxa?**

Doxa hat das Geschäft an die Deutschen verkauft und dafür 25 Millionen SEK zum Zeitpunkt des Kaufs erhalten, der Rest von 1,075 Milliarden SEK wurde über einen Schuldschein bezahlt, also ein Darlehen. Doxa hat also eine Forderung an Mutares oder an Serneke. Das ist uns im Moment etwas unklar. Um Öl ins Feuer zu gießen, veröffentlichte Doxas Vorsitzender Greg Dingzian eine Pressemitteilung, in der er sagte:

> Wir schütteln den Kopf. Wir sind nur minimal betroffen und werden dazu eine Pressemitteilung herausgeben.

Dann kommt keine Pressemitteilung. Oder sie ist zumindest noch nicht erschienen. Wir fragen uns, was mit der Milliarde passiert, die sie als Kaufpreis für Serneke erhalten sollten. Wird Doxa nun eine Forderung an Mutares haben? Das wäre eine ziemlich sichere Forderung. Andererseits kann man sich die Frage stellen, wie sehr Mutares bereit sein wird zu zahlen, wenn sie sich betrogen fühlen. Man kauft ja kein Unternehmen, das man ein halbes Jahr später in Konkurs gehen lässt, wenn man Informationen darüber erhalten hat, wie schlecht es dem Unternehmen geht, kann man sich vorstellen.

Die ganze Geschichte ist traurig, und wir denken an die rund 1000 Mitarbeiter von Serneke. Serneke wurde 2002 gegründet und 2016 zu einem Kurs von 110 SEK pro Aktie an die Börse gebracht.

Doxa fiel nach der Nachricht um 50 % und schloss gestern bei 33 Öre.

Mutares stieg heute um 1 %, aber andererseits scheinen sie ihren Aktionären keine Pressemitteilung über die Insolvenz geschickt zu haben. Mutares schloss gestern bei 25,70 Euro. Sie haben 35 schwedische Aktionäre bei Avanza.
 

27.01.25 07:49

1135 Postings, 6835 Tage bulls_bRechnung lt. Artikel in Pos #5609

Kaufpreis in SEK: 25 Millionen SEK sofort + 1,075 Milliarden SEK per Schuldschein = 1,1 Milliarden SEK
Wechselkurs SEK/EUR:** 1 SEK = 0,087 EUR

Rechnung:

1,1 Milliarden SEK * 0,087 EUR/SEK = 95,7 Millionen EUR

25 Millionen SEK direkt an Doxa gezahlt
25 * 0,087 EUR  = 2,175 Millionen Euro.


 

27.01.25 07:54

3092 Postings, 3375 Tage VaiozSerneke 2.0

Auch witzig. Vor wenigen Tagen wurde vom alten Doxa Vorstand Serneke 2.0 gegründet.

https://www.byggnadsarbetaren.se/...-det-nagon-trovardighet-kvar-ola/

Schon alles sehr suspekt, was da in Schweden abgeht.  

27.01.25 08:20

1135 Postings, 6835 Tage bulls_bAktienkurs Doxa nach Bekanntgabe -50%

STOCKHOLM (Nyhetsagentur Direkt) Die Aktien des Immobilienunternehmens Doxa brachen in der letzten halben Handelsstunde an der Stockholmer Börse um 50 Prozent ein, nachdem bekannt wurde, dass Serneke Sverige beim Bezirksgericht Göteborg Insolvenz angemeldet hat.

Doxa hat Serneke Sverige bereits an die in Deutschland ansässige Investmentgesellschaft Mutares verkauft, und laut Doxas Vorstandsvorsitzendem Greg Dingizian ist Doxa von der Insolvenz "nur minimal" betroffen.

"Wir schütteln den Kopf. Wir sind nur minimal betroffen und werden dazu eine Pressemitteilung herausgeben", sagte er gegenüber der Nachrichtenagentur Direkt.

In einer kurz darauf veröffentlichten Pressemitteilung gab Doxa an, dass sich das Engagement des Unternehmens auf Leistungsgarantien im Zusammenhang mit bestimmten Bauprojekten beschränkt.

"Das Unternehmen schätzt, dass das Ergebnis mit etwa 150 Millionen SEK (entspricht etwa 0,12 SEK pro Aktie) negativ beeinflusst wird."

Quelle: placera

 

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