Es bleibt Kritisch !

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neuester Beitrag: 25.04.21 09:58
eröffnet am: 19.08.07 20:45 von: Kritiker Anzahl Beiträge: 571
neuester Beitrag: 25.04.21 09:58 von: Manuelamkun. Leser gesamt: 145299
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23.06.09 23:51
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7114 Postings, 8546 Tage KritikerKonjunktur-Programme

Solche beschließt widerwillig der Staat, wenn die Melkkuh am Japsen ist.

Daß Schulen Renovierung brauchen, war längst bekannt;
daß Baufirmen staatl. Aufträge bräuchten, ist Tagesgeschäft;
daß ein Exportland wie Dld Aufträge bräuchte, war stets selbstverständlich.

Hätte unser Staat frühzeitig seine Melkkuh gut gefüttert, wäre die Konjunkturflaute evtl. ausgeblieben.

Was nützt "grüne" Energie, wenn sie zu wenig genehmigt wird?
Was nützen neue Medikamente, wenn sie die Krankenkassen "nicht im Katalog" haben?
Was nützen Bildung und Forschung, wenn sie niemand abruft?

Weil die Politiker die Steuern der Bürger für ihre Partei-Interessen vergaukelt haben, war für Investition nichts übrig.
Jetzt in der Krise rennt man seinen Verpflichtungen hinterher.
Daß sie jetzt MILLIARDEN den bankern in den Arsch blasen und für sog. Konjunkturhilfen bürgen, ist doch nur möglich, weil der Staat bisher zu wenig dafür ausgegeben hat.

Weil der moderne Staat wird erst wach, wenn es - zum Himmel - stinkt.
Denn bevor es stinkt, - nur brandelt - hat doch keiner dieser gewählten Luschen Ahnung von seinen Pflichten.

Nicht Steuern umgehen, ist kriminell - sondern vorsätzlich Steuern gegen den Bürger zu verwenden - Herr Steinbrück.

Juristisch gesehen: das Geld gehört dem Bürger - auch nachdem er dies in die Staatskasse gelegt hat (a priori freiwillig) - und wo sich auch das Geld befindet, es ist des Bürgers! Selbst dann, wenn es anderswo (Schweiz, Luxemburg, Liechtenstein u.A.) geparkt ist.
Geld der gemeinsamen Kasse vorenthalten, mag charakterlos sein - KRIMINELL ist es NICHT!! - Herr Steinbrück.

Kriminell sind Sie, wenn sie den säumigen Steuerzahler als kriminell bezeichnen; denn das ist Verleumdung StGB!  Sie irren, wenn Sie glauben, Steuern würden in den Besitz der Staatsverwaltung übergehen - oder gar in ihren persönlichen Besitz!

Man kann Unrecht predigen, bis das "dumme" Volk es glaubt. - Doch nicht auf ewig !  

30.06.09 11:07
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7114 Postings, 8546 Tage KritikerDie Krise mit den Banken

Jetzt haben endlich 5 banker der HRE ihre Aufsicht real beendet, nachdem sie bisher "Wegsicht" geübt hatten.

Staun : der Schweizer Ackermann will mit der Dt.Bank ganz normal schon wieder 25% Rendite erzielen.
Jedoch weniger mit seinem Geld, bzw. dem seiner Bank, sondern wegen Kapitalmangel mit dem Geld der Kunden.
Und wieviel bekommen die Kunden davon ab?
1% ? - oder sogar 3% ?  -  das wären dann Gewinnanteile von 4% bis 12,5% !!

Das wäre ja großzügig! Herr Akm! Wenn ihre Bank vom Gewinn 96% bis 87,5% behält - ohne eigenen Kapitaleinsatz - großzügig natürlich für Ihre Bank!!
Und wieviel bleibt davon den Aktionären?  Diese eigentlichen Besitzer (Ihrer?) Bank dürfen auf steigende Kurse hoffen - mit Almosen-Dividende von 2% ?

Und da tönen die Linken neidisch gegen die Aktionäre - und rufen zum Ausrauben dieser armen Seelen auf - mit Reichensteuer, BörsenSteuer, SpitzenSteuerSatz rauf !!

Kann wohl sein, daß dagegen ein Streik mehr einbringt : 5%, 7% ?
Klar, Jedem das Seine.
Es lebe der Sozialismus, solange er nicht real wird!  

03.07.09 01:12

7114 Postings, 8546 Tage KritikerSiemens am Haken

Weil Siemens Mio's "eingesetzt" hat, um einen Auftrag in Moskau zu erhalten, rief das die Ami's wach und sie intervenierten bei Int.Währungsfond - wozu tagt der auch in der USA - wie die "objektive" UN.

Jetzt bietet Siemens dafür 15x5 Mio's, damit die globalen Geschäfte wieder laufen.

Ich sehe es so, daß der IWF Siemens erpresst und damit ebenso Schmiergelder will.
Frage: Worin entscheidet sich das Vergehen?

Antwort: Siemens ist ein dt. Unternehmen und damit in Sippenhaft = muß zahlen.
Von der Wallstreet gelenkte Orga's dagegen sind stets straffrei und haben mehr Freiraum - grundsätzlich.

Was uns verschwiegen wird? - warum mußte Siemens in die Knie?

Mio-Aufträge ohne Schmierung laufen doch nirgends in der Welt.
Andere können es halt besser verstecken.  

06.07.09 21:45

7114 Postings, 8546 Tage KritikerBörse in der Krise

Sie wird zunehmend nervös! - genauer die Händler.
Wer nicht seinen PC bereits mit SL oder Verkauf programmiert hat - wie die Fond'ler - sitzt mit dem Finger  bereit auf Verkauf.
Dazu kommen die "Tief-Kurs-Jäger", diese drücken noch tiefer zum Einstieg.

Im Sog wird jede Meldung negativ gewertet.
Fallende Rohstoffpreise werden angeführt - obwohl sie den Einkauf verbilligen.
Daß 6 Mrdn Menschen auch verbrauchen - gilt nicht mehr.
Somit werden Titel mitgerissen, die man zuvor noch "günstig" gekauft hat.
Panik beherrscht das Parkett.

Vor allem bei Börsianern, die sonst ihre Weisheiten in Briefen verkaufen.
Sie machen sofort die gleichen Fehler, vor denen sie ihre Kunden stark gewarnt hatten.

Und dann kommen noch meine Lieblinge aus dem Loch, das sind die, welche mit Chart alles (im Nachhinein) erklären können.

Der Fahrstuhl kam heute morgen unten an - morgen geht es auf der Treppe wieder aufwärts.
(wenn es nicht regnet!)  

08.07.09 14:28
1

7114 Postings, 8546 Tage KritikerInvestmentbanking

ist eine gewollt irreführende Bezeichnung - wie : negativer Fortschritt - oder Staats-Gerechtigkeit.

In-vest-ieren = deute ich mit "hineingehen" - besser "einen Bestandteil erringen", sich festsetzen!

Doch die Investbanker wollen sich an den Unternehmen gar nicht "beteiligen";
beteiligen in der Führung, am Risiko.

Sondern sie betreiben gezielt ein schnelles Abkassieren - im Vorübergehen.
Mit Tricks die Kurse drücken - mit SL-Abstauben - KO-Auslösen - usw. - um sich unten ganz billig einzukaufen;
danach schnell wieder abstoßen, besonders an die Kleinaktionäre und Langschläfer in der Scene.

Ehrlich müßte demnach Sir Ackermann diese Täter in Zocker-banking taufen, das wäre wenigstens ehrlich.

Als Banken noch seriöse, ehrhafte Häuser waren, da gab es noch Invest-Banken.
Diese beteiligten sich selbst an den AG's und konnten somit diese auch ihren Kunden empfehlen.

Heute empfehlen die banker ihren Kunden nur noch, ihnen das Geld zu geben, damit sie - die banker - damit frei rumzocken können mit riesen Gewinnen und den Kunden mit 1-3% billig abspeisen.

Daraus ergibt sich eine irre Börse, die mit Werten nichts zu tun hat - eher mit Programmen eines M. Frick!

Es zeigt sich, daß Kurse fallen, obwohl das Unternehmen große Aufträge erhält - wie mom. Siemens oder BilfingerBerger.

Weder KGV noch Produktion gelten als Maßstäbe, sondern die Spielbälle der Zocker.

So, wie wenn beim PferdeRennen die Stallburschen ausmachen, wer heute gewinnen darf.

Wir Klein-Aktionäre laufen diesem wirren Spiel nur hinterher, denn, wo die Reise hingeht, kann meist nicht mal geahnt werden.

Somit kommt es, daß auch "gut-Unterrichtete" wie Merckle, Schäffler, Klatten oder sogar Buffett auf dem geölten Parkett ausrutschen.
Doch ab heute weiß ich, warum Sir Ackm. keine Staatsgelder will - und weshalb er manchmal so grinst!  

10.07.09 14:56

7114 Postings, 8546 Tage KritikerLese mehr von der Bad-Bank

Sehe um mich nur noch Bad-banks.

Das ist doch politische Schaumschlägerei!
Man tut so, als wenn die Leichen in den Keller kommen, stinkt es oben nicht mehr.

Da die Banken ihre "bads" nicht voll los werden, wäre es für eine offene, ehrliche Bilanz unerheblich, wo diese "bads" herumliegen.
Nur wenn man Bilanzen "hinrichtet" (= frisiert), werden sie unsichtbar; aber die Pulverfässer bleiben.

Mit rein politischem Fraktionsdruck hat jetzt auch der Bundesrat diesem Kasperlspiel zugestimmt.
Sich von Steinbrück "über'n Tisch ziehen lassen"; denn sein Einsatz dient weniger der Sauberkeit, sondern der Bundesmacht über die Landesbanken.
Die Länder sollen entmachtet werden - wo es geht - sein Beitrag zum Föderalismus!

Für die Kreditvergaben wären hingegen starke Landesbanken besser, nachdem die privaten sich dem Markt verweigern. Genau hierbei hat unser Peer gepennt: den Banken großzügig Steuern schenken, aber keine Kriterien setzen.

Wer keine Kredite vergibt, muß die Staatsgelder SOFORT zurückgeben! So hätte ich verhandelt.

Wenn man diesem Zerbero zuhört, meint man, er wüßte, wo es hingeht.
Doch über das Wesentliche spricht er nicht. Dazu fehlt ihm als eingeschworenem Sozi die Beziehung zur Markt-Realität.

Vielleicht will er die Karre noch vor der Wahl derart in den Dreck fahren, daß ihn Schwarz-Gelb nur schwer wieder rauskriegen? Wenn ich Mienen - wie die von Heil, Proll, Steger sehe, traue ich der SPD jetzt alles zu.
Devise: "Wenn wir untergehen - soll das ganze Land mit!" . . . erinnert mich irgendwie an . . . ?-?  

10.07.09 15:02
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22764 Postings, 6144 Tage MaxgreeenWann können die Bundesbürger ihre Dispos oder

Ratenkredite der Bad Bank verkaufen?  Das wäre doch mal ein klasse Wahlgeschenk  :))

PS: Aber nur für alle die die nicht mehr als 50.000 Euro Jahreseinkommen haben.  

15.07.09 15:13

7114 Postings, 8546 Tage KritikerDie Autokolonne

Voran die deutschen.  - Doch wie lange noch?
Immerhin baut Dld bei 80 Mio Einw über 5 Millionen -
China für 2 Mrdn Einw. "erst"  über 7 Millionen Autos.

Modern gesehen, wundert es mich schon, daß die Chinesen sich ihre Städte genauso verstinken lassen wollen, wie die Europäer.

Zurück zu Dld, wo die Auto-Industrie als Herz der Wirtschaft gesehen wird.
Doch bis heute kamen die Innovationen darin aus dem Ausland.
der kleine Combi aus Frankreich, das komplette aus Japan und die stilistischen aus Italien.
Auch wenn der VW-Bus sehr erfolgreich war, der Van war keine dt. Idee.

Das einzige sind die typischen Cabrios, obwohl es bei uns meist regnet; vielleicht deshalb mit dem praktischen Elektro-Verschluß.

Doch jetzt wird es Zeit, daß die dtn. Konstrukteure mal den Zirkel weglegen und ihre Käufer fragen, was sie eigentlich wollten.  Denn die meisten dtn. Modelle gehen am Käufer-Wunsch weit vorbei.

Im kleinen PKW bist du schneller tot - und du hast das Benzin umsonst gespart.
Im Großen stehst du bequemer im Stau - schau!
Das Höchsttempo ist irre, wenn es nur mit 130 km/Std geht.
Oder du kommst mit dem zu hoch angesetzten 1. Gang den Berg nicht rauf.
Mag ja toll sein, wenn der 2. Gang über 80 geht, nur bei 25% Steigung kriegst du ihn nicht rein.
Und die Automatic schaltet, wenn sie will, nicht du!

Dazu kommt noch, daß sich nervöse Kfz-Bauer das eigene Image versauen, nur um noch ein paar schnelle €€s zu machen.  DB mit dem "Elch-A" oder gar dem Smart. - BMW mit dem 1-er.
Der Maybach verheißt zwar Besonderes, bietet sich jedoch am Bedarf total vorbei.
Eine Konkurrenz zum RollsR sieht anders aus.

Vor allem will der Luxusfahrer nach Aus-& Einsteigen nicht zum Therapeuten.
Der Benzinverbrauch ist bei  Villa zum Theater doch völlig wurscht!

Doch auch bei der nächsten Innovationswelle werden die dtn. Bauer erst reagieren, wenn sie der Chinese überholt hat.

Das Land der Dichter und Denker dichtet nur noch seine Löcher - Denken ist längst "out"!

Die nächste Krise wartet schon! - nicht nur bei Opel!  

17.07.09 17:48
1

7114 Postings, 8546 Tage KritikerAlles Illussion ?

Illussionisten bezeichnet man Zauberer, welche mit großen Effecten das Publikum täuschen.
Doch ob ein Tiger oder ein Auto "verschwindet"- nach der Vorstellung ist die Substanz dieselbe.

Und wie ist das mit der Krise der Banken?
War Alles nur Gedöns?
Bisher habe ich keine Erkenntnis, daß ich mich darin täusche. = Alles nur Illusion!

Wenn ich einen Ballon aufblase - danach die Luft wieder rauslasse - ist die Substanz wie zuvor.
Ob man demnach Kredite - die es bereits gab - hin-& herverpackt = "verbrieft" - diese im Kreis herum tradet - danach das Wertlose wegwirft - die Substanz bleibt wie zuvor!

Frage : Weshalb das Spiel?
a) um lästiger Konkurrenz zu schaden (LehmannBr. - €U-Banken)
b) um die globale politische Kaste mal "richtig vorzuführen" - "tanzen zu lassen" - und aus dieser Nervosität Profit schlagen.
c) um die Dirigentenrolle global zu behalten.

Der bequeme Untergrund war die sich zuvor abzeichnende Absatzkrise der Produktion.
Und erst in dieser Verquickung ergab sich der Erfolg.

Viel zu spät haben die Politi's erkannt, daß 6 Milliarden Menschen einen ungebrochenen Bedarf haben.
Dieser mag in den Wohl-Ländern teilweise gesättigt sein (sofern es sowas überhaupt gibt?)
Doch das neue Wachstum China's allein belegt, daß die Krise dort nur ein Lüftchen war.

Und die akuten MilliardenGewinne der US-Banken zeigen keinen Schaden!

Die Wirtschaftskrise ist nur eine Pause zwischen den reichen "7 Jahren" (Bibel) zuvor und den kommenden danach.
Deshalb sind Staatszulagen - auch auf Kredit - kein Problem.
Man muß nur damit umgehen können.
Und genau DAS sollte ein deutscher Kanzler können.
Und die es nicht kann, sollte es bleiben lassen - ich meine: das Regieren!
___________________
"Ceterum censeo Angelam esse delendam!"  

17.07.09 17:51
1

7114 Postings, 8546 Tage KritikerWer den Schaden sucht,

muß das Motiv finden!  

20.07.09 16:47

7114 Postings, 8546 Tage KritikerHeute bestätigt

Norbert Lohrke über Stockworld meine Ansicht über die banker.  

21.07.09 00:20

7114 Postings, 8546 Tage KritikerGeldschwemme

Auch der "Hebel-Feuerstein" schreibt heute von zuviel Liquidität im Markt.
Das bedeutet : Es gibt zuviel Kapital! - global gesehen.

Merkwürdig erscheint dazu jedoch, daß es deutlich an Kapital fehlt.
Angeblich haben sogar die Banken zu wenig - und die Staatskassen penetrant.

Wie verträgt sich das?

Kann es sein, daß die (sogenannten) "modernen" Staaten - die überwiegend links ideologisiert sind - das Kapital vertreiben?
Denn, wenn man das Kapital verteufelt, dann flüchtet es.

So hatte das reiche - aber kommunistische - Rußland fast kein Kapital.
Und China verfügt erst wieder über Kapital, nachdem die politische Haltung liberaler geworden ist.

In der feudalen Zeit war soviel Kapital im reichen Volk, daß man es in überflüssige Schlösser verbauen konnte und in wunderschöne Kirchen.
Doch damals gab es auch kein gieriges Finanzamt.

Wenn man - im Vergleich - Schriftsteller, Dichter und Librettisten aus dem Land jagt (nach 1933), dann hat man keine Schreibkultur mehr.

Wenn man die Kapitalisten jagd, hat man (das Volk) keine Investoren mehr.
Es ist doch eine Schande, daß das reiche Dld. auf Kapital aus dem Orient angewiesen ist.

Wohlgemerkt - ein Land mit der höchsten Steuererhebung.
JA - eben - deshalb!!

Fazit: bei niedrigeren Steuern - und mit Lob den Unternehmern - finanziert sich die Wirtschaft selbst - und es bedarf keiner staatl. Konjunkturspritzen.

Deshalb: Betreibt Dld. eine vernünftige Kapital-Politik??
Antwort: NEIN!!

Ergebnis: Auf uns Alle wartet HartzIV bei leeren Kassen!

Wie hieß es nach dem Krieg? : Zeit, um Aufzustehen!  

22.07.09 15:15
1

7114 Postings, 8546 Tage KritikerIm Kern gibt mir Frau Stefanie

Burgmaier von Börse-online recht - zu obigem Artikel.

Das globale Kapital verlagert sich - dorthin, wo es geschätzt wird;
nach Brasilien, Indien und sogar China.

Jetzt soll sogar der Staat mit Steuergelder die Banken stützen - statt umgekehrt!
Mit der Gier dieser Boni-Jäger verlies das Kapital das Zuhause und landete bei den Global-Zockern.
Somit ging das große trading voll in die Hose.

Die Banken  bekamen die Krise und ihre eigenen Zocker sind unterwegs zu neuen Ufern.
Ob da den "Herren" A(ckerm) bis Z nicht doch etwas mißlungen ist?

Aber das Räuber-Spiel ist noch nicht aus; in dem Wenige die Rosinen picken:
Nonnenmacher - Funke - Eick und Manche, die sich aus den Scheinwerfern heraushalten können.
" . . . doch die im Dunkel sieht man nicht!" (Bert Brecht).

Nicht vergessen: manch großes Reich ist nicht in einer Krise gescheitert - wie Rom - Byzanz - Ägypthen - Babylon - United Kingdom - usw.  - sondern an der Habgier mitten im Wohlstand!

Also : Hüten wir uns vor dem Wohlstand! - denn er ist die 1. Stufe zum Untergang!  

25.07.09 01:18
2

7114 Postings, 8546 Tage KritikerPorsche im Wohlstand

Die letzte Zeile meines vorigen postings leitet direkt über.
Wiedeking mag ein großer Lenker gewesen sein.
Doch war es nicht auch sein Wohlstand und der von Porsche der ihn verführte.
Wäre er zufrieden gewesen mit seinem Werk, hätte Porsche heute noch seine Selbstständigkeit.

Nur einmal hat er seine Disziplin verloren und das war sein größter Fehler.

Und jetzt kann er sich in Abstand die Frage stellen: WAS wollte er real mit VW?
Wollte er wirklich dieses Multi-Unternehmen führen?
Oder wollte er nur Piech zeigen, wo der Hammer hängt?
Hat es sich gelohnt?  - - NEIN!

Warum tun sich große Männer das an?
Sind wir ein Opfer unserer Gene?

Oder gibt es doch diesen unsichtbaren großen Hobel des Gleichgewichtes.  

05.08.09 22:43

7114 Postings, 8546 Tage KritikerDer 1.Absturz im August

Ein paar Zahlen haben gereicht, die gezeigt haben, daß nicht alle Bäume richtung Himmel wachsen.
Daraufhin wurde ein bißchen verkauft.
Und zwar genau dort, wo die Lawine ihren Halt braucht.
Den hat sie ruckzuck verloren und rutschte abwärts.

Und sofort zeigt sich, daß alle Charts, Marktbeobachtungen und Bewertungen nichts bedeuten.
Denn die Automatic der Ober-Lemminge wurde ausgelöst.
Der ganze Verein - vom selbst ernannten Börsenguru bis zum Investlehrling - haben verkauft - quer durch alle Indizis.
Und die Unter-Lemminge sind sofort mitgesprungen - bis auf die Aufkäufer, die langfristig denken.
Diese haben mit SL-Technik und Lockkursen den Rutsch noch beschleunigt und eingesammelt, was daher flog.

Nur - wer hat heute besser getradet? Der Ver- oder der Auf-käufer?

Jedenfalls wurde heute - wie selten - bewiesen, daß die professionellen Aktienhändler von den gehandelten Werten keine Ahnung haben.
Massentrades sind zur IT-technischen Abwicklung verkommen.

Wir müssen erkennen, daß der Privat-trader - ob groß oder klein - nur eine Kugel in der Lotto-Maschine ist.

Und, wenn morgen die Banker wieder rufen, sie wüßten Bescheid, glaubt mir, sie sind nur dickere Lemminge in der Herde - weiter nichts.

Auslöser der Bewegungen sind wahrscheinlich nur 1 Handvoll Leute in der Wallstreet.
Ein Ergebnis der gewollten Globalisierung.

Für uns bleibt es kritisch!  

12.08.09 12:55

7114 Postings, 8546 Tage KritikerWichtige Details

Sieht man sich einzelne trades an, fällt auf, daß es wieder öfters solche gibt mit 1 Stück.
Gäbe für mich mehr Spesen als Inhalt!

Also muß der Zweck anders liegen; vor allem, wenn der Kurs deutlich tiefer liegt.
Betrachtet man die Reihe, ergibt sich eine Logik.
Es treffen 1 Verkäufer und 1 Aufkäufer zusammen.
Der Verkäufer versucht in Paketen seine Aktien gut zu verkaufen.
Doch der Aufkäufer nützt dies durch SL-Auslöser und Kursdrücker zum günstigen Einkauf.

Beobachtet zur Zeit bei: Hochtief, Salzgitter, Solarworld, Siemens.

Und so kann es sein, daß ein guter Titel in wenigen Tagen drastisch sinkt.
Leider steigt er danach nicht gleichwohl wieder an, denn der Einkäufer hat sich bereits bedient.
Andere Einkäufer sind erschreckt und bleiben weg.
Kommt jetzt noch ein übereifriger Anal'yst dazu, kann es sogar schlimm werden, vor allem, wenn dieser ein "Chartist" ist und sogleich von Linien faselt als Auslöser; obgleich die Ursache völlig daneben liegt.

Einst wurde die Börse getragen von Investoren, Substanz und KGV -
heute wird sie mißbraucht von Zockern und gierigen Kurz-Kapitalisten -
der Unterschied zu Poker wird immer geringer.

Es wird kritischer !  

17.08.09 14:48

7114 Postings, 8546 Tage KritikerDie Gier zum Großen kracht an die Wand!

Akutes Beispiel: Arcandor !

Nicht nur, daß die kleinen und mittelgroßen Geschäfte weichen müssen vor großen Häusern.
Und damit eine chaotische Leere in den Innenstädten auslösen.
Nein! Das Kaufhaus genügt nicht mehr.
Auch nicht der "Super"-Markt.
Es muß schon ein Kaufhauskonzern sein.
Mit einer externen Verwaltung in einem "HohenHaus" mit 10-12 Stockwerken - in dem dann Leute das Sagen haben, die ein reales Kaufhaus nur vom Erzählen ihrer Frau kennen.

Diese AG wird dann "be-Aufsicht-igt" von branchenfremden Leuten, die sich zum Vergnügen treffen, um die Rendite zu verteilen. - Solange, bis es nichts mehr zum Verteilen gibt.

Jetzt sträubt "man" sich, den Laden zu zerteilen - weil es dann weniger "Boni" gäbe (boni kommt zwar von GUT - aber es gibt auch solche für schlecht!) - und so fährt man den ganzen Laden bis zum "Endsieg" an die Wand.

Die AG Schaeffler-Conti ist anscheinend noch davor.

Ebenso VW-Porsche.

Und im Solarbereich begnügt man sich weniger mit den Zellen auf dem privaten Haus.
Nein! - Es müssen riesige Solarparks her.
Damit der Staat auch kräftig Steuer kassieren kann.

Und unsere Politik lassen Wir Groß in Brüssel gestalten, weil Berlin ist ja viel zu klein.
Und die Länder sind dazu viel zu primitiv - und der Bürger sowieso viel zu blöde.

Wohlgemerkt: Auch die politische Verwaltung muß "WEIT WEG SEIN" - dann ist sie groß und toll.
Und natürlich auch außer Kontrolle.
GLOBAL!! - ist das Zauberwort der Moderne - kurz vor dem "Astral".
Und am Ende ist alles Anal! - Davon bin ich überzeugt!

Es bleibt kritisch!  

26.08.09 17:17

7114 Postings, 8546 Tage KritikerEin neuer Wirtschafts-Zweig zeigt

sich immer deutlicher.
Neben Produktion, Dienstleistung, Geldvermehrung, Meinungsmache usw.
ist der neue Zweig der    PARTEIEN     entstanden.

Diese besinnen sich zusehends auf ihren Bestand und dessen Vergrößerung.
Als Einnahmen können Spenden der Wirtschaft gelten - sog. Schutzgelder - vor allem Wahlkampf-Kosten-Erstattung vom umworbenen Steuerzahler und einige unbedeutende Mitgliedsbeiträge.

Die Aufgabe besteht deutlich darin, den eigenen Bestand zu sichern.
Dies geschieht mit der Vorgabe, dem Bürger politisch zu dienen, was aber zusehends mehr zum Vorwand führt.
Das Land politisch zu gestalten, tritt immer mehr in den Hintergrund und wird nur soweit verfolgt, soweit es der jeweiligen Partei nützlich ist.

Banken dienen - im Vergleich -  doch auch nur dem Geldverkehr, soweit ihnen selbst dadurch Vorteile entstehen.
Eine selbstlose Bank wäre zwar sozial, jedoch nicht existenzfähig.

Warum sollte also eine Partei selbstlos handeln?

Es wäre auch nicht sinnvoll, sich von einem politischen Erfolg abhängig zu machen.
Deshalb muß eine Partei so organisiert sein, daß sie auch bei einem politischen Desaster problemlos weiter existieren kann.

Man muß also Partei-Größen eher einem TV-Moderator zuordnen, als einem Volksvertreter.
Das Fernsehprogramm dient doch auch zuerst der guten Existenz des Senders und weniger den Bedürfnissen des Volkes. Außerdem sind des Volkes Wille manipulierbar.
Warum sollten die Parteien dies nicht zu ihrem Vorteil nutzen?

Abschließend für uns die Frage:
Sollten Parteien in AG's gewandelt werden?
Hätte den Vorteil, daß deren Substanz durch den Kurs ersichtbar wäre.
Man käme auch weg von der Bewertung allein nach deren Geschrei!  

31.08.09 16:16

7114 Postings, 8546 Tage KritikerGewinnMitnahmen

Hätten nicht die Ost-asiatischen Börsen den Abstieg vorgelegt, könnte man für den heutigen Kursrutsch allein die gestrigen Wahlen ausmachen.
Ein Linksrutsch ist deutlich zu erkennen.

Denn die Wirtschaft und mit ihr die Börsen wollen keinen Sozialismus.

Die schmale Hoffnung auf eine "Schwarz/Gelbe" Koalition im Bund schwindet.
Käme sie nicht zustande, winken Kündigungen in großer Zahl.
Ob Deutschland in der mom. Krise diesen Einbruch aushalten würde, ist kaum einzuschätzen.

Fazit: Wer seinen Arbeitsplatz behalten will, wird CD/SU oder FDP wählen müssen - oder HartzIV!

Weiterhin hohe Steuern für die Politik kann sich dieses Land nicht leisten.
Und - wohlgemerkt - die hohen Schulden wird die nachfolgende Generation nur abtragen können, wenn ihr Substanz verbleibt.
Sollte sie jedoch außer Schulden  nichts erben dürfen (wg Reichensteuer, VermögensSteuer,  ErbschaftsSteuer, etc.), wird sie auch nicht tilgen können.

Sozial ist nicht, wer sich nur so nennt!

"Es wird noch kritischer!"  

09.09.09 18:51
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7114 Postings, 8546 Tage KritikerMacht hoch die Tür, das Tor macht weit!

. . . für die Banken-Herrlichkeit.
- man könnte es fast überlesen - und so sprach Mr. Lloyd Blankfein, Chef von Goldman/Sachs =
. " . . die Banken sollten mehr in die Entscheidungsfindung der Regulierungsbehörde eingebunden werden".

Waren sie dies nicht schon genug? - haben wir nicht deshalb diese Krise?

Nach Blankfein sollten womöglich die banker selbst die Überwachung ihrer "Geschäfte" besetzen.

Doch dann sagte Er, - was ich stets behauptet habe - G/S hätte die Krise unbeschadet überstanden, sogar mit Vorteilen. - - na also!

Und noch die ewige Verdummung: "die Käufer hätten die Finanzpakete nicht verstanden!"
Wahr sei doch eher: die aufkaufenden banker waren zu faul, um den Schrott zu prüfen.
Sie kauften nach Papiergewicht, nicht nach Wert.

Und Kritiker sagt: nach der Krise  ist vor der Krise!  

17.09.09 13:05

7114 Postings, 8546 Tage KritikerFinanzkrise ?

Heute lesen wir, in den USA sei die Kreditsumme um 10% gesunken.
Das könnte man nur positiv werten.
Doch diese Meldung sagt nichts aus, wieviele Kredite als "uneinbringlich" abgeschrieben wurden.
So wird die Kreditsumme auch durch Insolvenzen kleiner.

China gibt ein Riesen-Solarwerk für 3 Mio Haushalte in Auftrag - in der Mongolei.
Und ausstatten darf dieses First-Solar. - Staun!
Kritiker vermutet: China will das US-Handelsdefizit nicht überstrapazieren und kommt seinem größten Kunden damit etwas entgegen.
Somit wird auch der ehem. Ideologie-Feind zum friedlichen Handels-Partner.

Ob dieser Auftrag auch die dtn. Solarwerte im Tec nach oben ziehen wird - z.B. Solarworld?  

24.09.09 17:57

7114 Postings, 8546 Tage KritikerKursdrücker heute massiv

im Einsatz! - Vorsicht ist geboten.

Von mir beobachtet bei: Allianz, BASF, Salzgitter.  

01.10.09 15:17

7114 Postings, 8546 Tage KritikerLabile Investoren

Als Investoren bezeichne ich mom. die großen Vermögensverwalter einschl. Fonds.

Gestern wurde die Theorie des auslösenden Schmetterlings-Schlags real.
Massive Verkäufe sind bereits vorbereitet, bedürfen nur noch der Auslösung.

Schon saust der Dow 160 Punkte abwärts - und der Dax mit 140 Punkten sofort hinterher.
Wobei der "DAX" nicht nur als deutscher Index gesehen werden darf, da sich über 50% globales Geld darin befindet; was bedeutet, daß auch der Dax von der Wallstreet gesteuert wird.

Bis abends war die Börsenwelt fast wieder im Lot.
Dennoch zeigt uns der Vorgang, wie wenig dem Aufwind des Marktes vertraut wird.
Speziell zeigen viele Dax-Werte die Hoffnung einer bleibenden Erholung.
Wehe!, wenn diese unterbrochen wird, dann werden wir noch einige "Gestern" sehen.

Die Börsen bewegen sich mom. auf einem schmalen Pfad - getragen von Optimismus - belastet aus der jüngsten Vergangenheit - bewertet in einem labilen Gleichgewicht, gehalten von der Liquidationsmenge gegen die ausgelasteten KGV's.

Nervös oder zittrig sind nicht die passenden Elemente, denn die Abrupt-Verkäufe sind bewußt vorbereitet.

Wobei der Kleine seine gesamten Pakete verlieren kann, jedoch der große nur Teile davon.
Daher sind die großen Investi's schneller wieder oben, wogegen Es den Kleinen ausknocken kann.

Auch Charts sind hierzu wenig hilfreich, denn Striche kann man beliebig ziehen.  

15.10.09 17:15
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7114 Postings, 8546 Tage KritikerParallel-Welten

als Ergebnis der Globalisierung.

Die arme Seite hungert oder hat keinen Verdienst.
Die andere Seite schwimmt in Geld, weiß kaum wohin damit.

Die lange Reihe der angekündigten Sparmaßnahmen - sowohl bei den AG's wie in der Politik - kann nur zur Verminderung von Arbeitsplätzen führen.
In der Absicht, daß die Rendite steigt, um damit Schulden zu tilgen - oder anders.

Die steigenden Renditen locken die reichen Kapitalisten in die Aktien.

Das ergibt steigende Börsenwerte bei gleichzeitigem Verfall der Lebenswerte.
= Groteske Welt!

Doch es gibt immer noch Menschen, die der "Modernisierung" huldigen;
die Provinzialismus, Spießbürger und Konservative für rückständig halten.
Dabei sind sie rückständiger und verspießerter als sie es selbst erkennen.

Alles ist nur ein Kreislauf! So kann der Sitzen-gebliebene dort sein, wohin die Umrunder erst später gelangen.  

20.10.09 14:27

7114 Postings, 8546 Tage KritikerDer getriebene banker

Heute lese ich J. Scherer von HSBC; - an der Börse wohl keine unbedeutende Bank.

Seine Kursprognose leitet Er vom Chart des DAX ab; - "wenn dieser die Hürde bei 5886 übersteigt, dann ..."
Hinterfragt heißt das, Er richtet sich nach dem Ergebnis, das Andere gestaltet haben, - z.B. Amateure.

Der Invest-banker der großen HSBC hat demnach keine eigene Vorstellung von der Marktlage, sondern wird getrieben von dem, was gestern war. Er handelt nach abstrakten Fakten, neben Lehrbuch-Erkenntnis.

Bis heute glaubte ich, daß man zum Investment-banker bessere Voraussetzungen bräuchte.
Aber Es erklärt die Finanzkrise - und so Manches.
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Von Was Herr Nonnenmacher getrieben war - als er unterschrieb? = 2007 + 2008 .
Doch sein Glück findet er nicht nur bei Herrn Kopper sondern auch in der BRD.

Denn aus der WallStreet wird gleichzeitig Mr. Rajaratnam vom Staatsanwalt abgeführt.
Einerseits sitzen dort die Übleren, aber wehe - wenn erwischt!

Bei uns Steht noch immer der Schutzschild der Politik davor; "man" sitzt ja auch zusammen im Boot.
Laut NDR wurde die Finanzkrise schließlich von der Politik nach Dld. geholt.
Da wird Peer aufathmen, daß Reste in der Regierung verblieben sind.  

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