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Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 13.02.25 14:58
eröffnet am: 05.11.12 08:09 von: permanent Anzahl Beiträge: 196367
neuester Beitrag: 13.02.25 14:58 von: Fillorkill Leser gesamt: 37352624
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04.11.12 14:16
119

20752 Postings, 7753 Tage permanentÖkonomen streiten über Verteilungsfrage


Wirtschaftswissenschaften : Ökonomen streiten über Verteilungsfrage 13:15 Uhr Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

Die Einkommensungleichheit destabilisiert die Volkswirtschaften, sind

... (automatisch gekürzt) ...

http://www.handelsblatt.com/politik/international/...age/7328592.html
Moderation
Zeitpunkt: 06.10.14 08:32
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Original-Link: http://www.handelsblatt.com/politik/...gsfrage/7328592.html

 

 
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13.02.25 00:15
1

72369 Postings, 6095 Tage Fillorkill'Jugend wählt heute rechts'

Das behaupten ja die Systemmedien immer. Forsa sieht das allerdings anders:
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it's the culture, stupid
Angehängte Grafik:
jugend-720x.jpg (verkleinert auf 70%) vergrößern
jugend-720x.jpg

13.02.25 07:45

30427 Postings, 8684 Tage Tony Forddie Jugend ...

wählt tendenziell die Polarisierung.

Meine Wahrnehmung ist

In Städten tendenziell Links/Grün
Auf dem Lande tendenziell eher Rechts

Diese Tendenz ist aber nicht Neu, so wie auch nicht Neu ist, dass das Migrationsthema vor allem dort das Thema Nr. 1 ist, wo gar keine Migranten sind.  

13.02.25 09:59
2

2948 Postings, 592 Tage Frieda FriedlichPistolius ist sauer, dass der Krieg endet

und er bei der Friedenslösung gar nicht erst gefragt wird. Dabei hatte ich doch schon ein Drittel des Bundeshaushalts für neue Panzer "gegen Putin" verplant. Er hat sein Vasallentum gegenüber USA bis zur Selbsternierigung getrieben, und nun fegt Trump bei den Verhandlungen mit Putin einfach über ihn (und die anderen "Übergehorsamen", inkl. jenen in Brüssel) hinweg. Für P. ist das ein handfester Skandal; er sieht seine Grundwerte erschüttert. Denn in D. hatte es sich seit Kaiserzeiten immer gelohnt, sich bei der Obrigkeit anzuschleimen. Die Amis sind in dem Punkt wirklich furchtbar undankbar. Baerbock rauft sich ebenfalls die Haare, ebenso ihre Visagistin.

https://www.faz.net/aktuell/politik/ukraine/...ich-faz-110172806.html

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius mahnt, Europa müsse an Verhandlungen über ein Ende des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine beteiligt sein. „Dass wir nicht am Katzentisch sitzen können, dürfte allen einleuchten", sagt Pistorius vor einem Treffen der NATO-Verteidigungsminister in Brüssel. Es müsse aber auch klar sein, dass eine Präsenz der USA in Europa erforderlich sei, um eine wirksame Abschreckung Russlands zu gewährleisten. Zu einem möglichen Einsatz von Truppen zur Absicherung eines Friedens in der Ukraine sagt Pistorius, diese Debatte komme ihm jetzt zu früh. „Es gibt verschiedene Arten, den Frieden zu sichern." An Spekulationen wolle er sich nicht beteiligen.

Pistorius nannte es "bedauerlich", dass die Regierung von US-Präsident Donald Trump gegenüber Putin "vor Beginn von Verhandlungen öffentlich Zugeständnisse gemacht" habe. "Aus meiner Sicht wäre es besser gewesen, über eine mögliche Nato-Mitgliedschaft der Ukraine oder über mögliche Gebietsverluste erst am Verhandlungstisch zu sprechen", fügte Pistorius hinzu.

Pistorius plädiert dafür, bestehende Schuldenregeln in Deutschland und der Europäischen Union für höhere Militärausgaben zu reformieren. „Einen Frieden ..., kann man nur aus einer Position der Stärke heraus sichern", sagt er. „Mehr Sicherheit, und das wissen auch alle, braucht mehr Geld", fügt er hinzu. Es sei daher erforderlich, die im Grundgesetz für Deutschland festgeschriebene Schuldenbremse zu modernisieren, um langfristig mehr Geld in das Militär investieren zu können. Zudem müsse geprüft werden, „ob wir die Maastricht-Kriterien auch anpassen, ... wenn es um Ausgaben für Verteidigung geht".

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Apropos, für Erhöhung der Renten, Kita-Sanierungen und Rückzahlung des Klimagelds war ja immer kein Geld da. Nur bei so wichtigen Sachen wie Panzern (die nach einem Frieden niemand mehr braucht) besteht die Hoffnung, dass die Schuldenbremse gelockert wird.  

13.02.25 10:16

7654 Postings, 2739 Tage CoshaDeutschland

wird dennoch massiv in die Rüstung investieren, die zusammengeschrumpfte Bundeswehr muss für die neuen Bedingungen tauglich gemacht werden (und die Gesellschaft auch).
Putin hat die Nachkriegsordnung über den Haufen geworfen, die Gewissheiten der Vergangenheit sind vergangen, Russland wird auf Jahrzehnte kein Partner sein und muss mit seinen Hegemonialansprüchen       bekämpft werden.
Die USA werden sich das parasitäre Verhalten der Europäer nicht länger gefallen lassen und mehr Eigenverantwortung, sowie stärkere finanzielle Ausgaben zur Voraussetzung der NATO Beziehungen machen.
Und dann schauen wir mal, wie lange es dauert, dass sich in Deutschland der Wehretat wieder der Größe in der Zeit des kalten Kriegs nähert, in einen Bereich, wie er bspw. unter Kanzler Willi Brandt war.  

13.02.25 10:41
2
Die Aufrüster, Kriegstreiber und "5%-des-BIP-in-die-Rüstung"-Schreier sehen sich um ihren Lebensinhalt gebracht. In sechs Monaten, wenn sich der Ukraine-Pulverdampf verzogen hat, werden sie mit ihren Forderungen kaum mehr Gehör finden. Denn finanzielle Mittel sind auch in D. knapp, zumal bei angezogener Schuldenbremse. Wenn Putin, was zu erwarten ist, nach dem Friedensvertrag still hält, werden die knappen Mittel zum allergrößten Teil wieder in lebenswichtigere Bereiche fließen als in Tötungsmaschinen, und das ist auch gut so.

 

13.02.25 11:35
1

72369 Postings, 6095 Tage Fillorkill'in der Zeit des kalten Kriegs'

'Und dann schauen wir mal, wie lange es dauert, dass sich in Deutschland der Wehretat wieder der Größe in der Zeit des kalten Kriegs nähert, in einen Bereich, wie er bspw. unter Kanzler Willi Brandt war'.

Die Zeit des kalten Krieges ist vorbei. Es gibt keine Systemalternativen mehr, die um geostrategische Hegemonie konkurrieren. Es gibt auch keinen Westen mehr, denn dessen ehemalige Garantiemacht wickelt gerade jene demokratischen Institutionen ab die 'den Westen' einst konstituiert hatten. Dort hat  das russische Modell des Oligarchofaschismus bereits Schule gemacht, in Europa stets es auf dem Sprung, mit Konservativen und Libertären als dessen Steigbügelhalter.

Womit zu rechnen ist wird eine mal offen mal latent ausgetragene militärische Konkurrenz zwischen weitestgehend identischen Gesellschaftsdystopien sein, die alle gegeneinander einen 'my nation first' Neoimperialismus verfolgen. Aus Sicht eines Demokraten kommt der zukünftige Feind deshalb sowohl von innen wie von aussen. Unter dieser Prämisse wird er nicht für eine sinnlos gewordene Aufrüstung plädieren die sich wieder in eine Domäne der Nationalisten zurückverwandelt, sondern sich allein darum sorgen, die Idee des Westens solange im Untergrund zu erhalten, bis der globale Entzivilisierungsprozess sein logisches Ziel - die Selbstzerstörung - erreicht hat.

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it's the culture, stupid

13.02.25 12:06

2948 Postings, 592 Tage Frieda FriedlichSo sieht die neue Realität aus:

https://www.welt.de/politik/ausland/...-sagt-ein-Militaerexperte.html

...Für Carlo Masala, Professor für internationale Politik an der Uni der Bundeswehr München, ist das Telefonat ein „apokalyptisches Szenario“. Im „Bild“-Podcast mit Paul Ronzheimer kritisierte er die Verhandlungen über die Köpfe der Ukrainer und der Europäer hinweg. „Die Europäer werden keinen Platz am Verhandlungstisch haben. Sie werden das Ergebnis akzeptieren müssen. Und es sieht leider Gottes so aus, dass dies auch für die Ukraine gilt.“

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Ich muss zugeben, dass mich diese Entwicklung nicht sonderlich bedrückt. Sie zeigt den ganzen Wichtigtuern in D. und in Brüssel, welch kleine Lichter sie in Wahrheit sind.

Es sieht sogar so aus: Je aufgeblasener sie daherkommen (Habeck), desto unwichtiger sind sie. Provinz kehrt nun in die Provinz zurück. Klappe zu, Affe tot.  

13.02.25 12:20
2

2948 Postings, 592 Tage Frieda Friedlich#348 - einverstanden!

"Unter dieser Prämisse wird er nicht für eine sinnlos gewordene Aufrüstung plädieren die sich wieder in eine Domäne der Nationalisten zurückverwandelt, sondern sich allein darum sorgen, die Idee des Westens solange im Untergrund zu erhalten, bis der globale Entzivilisierungsprozess sein logisches Ziel - die Selbstzerstörung - erreicht hat. "

Weise Wort. Denn wenn ohnehin die thermonukleare Selbstzerstörung am Horizont steht, lohnt es sich nicht, das Unvermeidliche durch provisorische konventionelle Aufrüstung (Panzer, Haubitzen, Iris-Systeme) aufhalten zu wollen. Der Hedonist genießt den einstweiligen Frieden, verwendet das Geld aus der Lockerung für Schuldenbremse für die Wohlfahrt (Schul- und Kita-Renovierungen, lebenswürdige Rentenbezüge, Sozialstaat) und lässt die Dinge, die er ohnehin nicht beeinflussen kann (der 3. Weltkrieg wird atomar geführt, und D. hat bekanntlich keine Atomwaffen), sich so entwickeln, wie sie mögen. Oder wie der Ami sagt: "Let the chips fall how they may."

Auch große Staatsverschuldung für Saus und Braus ist dann kein Problem. Am "Day after" interessiert sich niemand mehr dafür, ob der Euro hart oder weich war. Die überlebenden Käfer interessieren sich nur noch dafür, wo nach was Grünes wächst.  

13.02.25 12:38
1

72369 Postings, 6095 Tage Fillorkill'ist das Telefonat ein apokalyptisches Szenario'

Die eigentliche apokalyptische Erfahrung wird die sein, dass keine noch so demonstrative Submissivität die 'transatlantische Partnerschaft' retten wird. Die Nato ist hin und existiert faktisch nur noch als leere Hülle. Die Optionen der Zukunft erlauben die Wahl entweder hilfloses Anhängsel des russischen oder des amerikanischen Neo-Imperialismus zu sein, die sich in ihren Methoden angleichen werden. Oder aber eine atomare Gegendrohung gegen beide aufzumachen. Vermutlich wird es auf letzteres hinauslaufen.  
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it's the culture, stupid

13.02.25 12:51

7654 Postings, 2739 Tage CoshaGesetzt den Fall

der russische Angriffskrieg auf die Ukraine kann in absehbarer Zeit gestoppt und ein wie auch gearteter Friedensvertrag ausgehandelt werden, ändert das rein gar nichts an den von Putin geschaffenen Fakten, der Notwendigkeit des Westens darauf zu reagieren und eine Strategie zu entwickeln, militärisch unabhängiger von den USA zu werden, um die Aufgaben zu bewältigen, die anstehen.  

13.02.25 12:51

7654 Postings, 2739 Tage CoshaMünchen

Der nächste Gruß an die rot-grünen Bewohner des Elfenbeinturms "Buntes Deutschland".

https://www.welt.de/vermischtes/article255421410/...n-Verletzten.html  

13.02.25 13:35
1
Ich fürchte, es wird "Frieden ausbrechen", so bitter das für manche Grünen auch sein mag. Und in nachhaltigen Friedenszeiten ist 5% des BIP für die Rüstung nicht mehr vermittelbar, wenn gleichzeitig Schulen und Kindergärten verrotten.  

13.02.25 13:40
2

5058 Postings, 3047 Tage Katzenpirat"ist das Telefonat ein apokalyptisches Szenario"

Hätte Biden im Dezember 2021 dieses Gespräch mit Putin geführt, gäbe es diesen Krieg nicht und die Ukraine hätte nicht zusätzliches Territorium verloren. Aber der Greis entschied sich lieber den Szenarien zur Schwächung Russland zu folgen, welche die RAND Cooperation entwickelte:

Overextending and Unbalancing Russia
https://www.rand.org/pubs/research_briefs/RB10014.html

Ich hoffe, dass in 30 - 40 Jahren die Historiker die verheerende Rolle Bidens in diesem Konflikt richtig bewerten werden.  

13.02.25 13:47
1

8112 Postings, 9149 Tage fws#347: In welcher Welt lebst du eigentlich ?

Frieda F.: "Die Aufrüster, Kriegstreiber und "5%-des-BIP-in-die-Rüstung"-Schreier ..."

Dabei beziehst du dich offensichtlich auf deutsche Politiker, die nach der leidvollen Erfahrung der russischen Überfälle auf Georgien und die Ukraine die Notwendigkeit sehen, sich gegen die Agressivität von Putins Russland wirkungsvoll verteidigen zu müssen - und dies auch bereits, indem die Ukraine bei ihrem Abwehrkampf gegen die russischen Völkerrechtsverbrecher unterstützt wird.

Nach 1990 - dem von unseren gutgläubigen Politikern angenommenen Ende des Kalten Krieges - haben die Deutschen so stark an Personal und Material abgerüstet, daß D. aktuell quasi nur noch mit Unterstützung der gesamten NATO verteidigungsfähig ist. Seit Putin und seine mafiöse FSB-Bande in Russland an der Macht ist, wurde dagegen in Russland mit den eingenommenen Öl- und Gaseinnahmen aus dem Westen massiv aufgerüstet. Mit welchem Ziel hat Putin dies wohl gemacht?

Irgendwie scheint für dich, die Ursache für die notwendige Aufrüstung im Westen gar nicht zu existieren bzw. lässt du sie völlig außer Acht. Ich würde dir empfehlen, die unten verlinkten mehrteiligen Dokumentationen über die Faschisten aus Russland anzuschauen. Vielleicht kehrst du dann etwas mehr in die politische Realität zurück.

https://www.arte.tv/de/videos/113189-000-A/putins-oligarchen-1-3/
https://www.arte.tv/de/videos/122846-000-A/...netzwerk-in-europa-1-2/

Und hier Dokus zu einigen der vielen russischen Leidtragenden der Diktatur Putins:
https://www.arte.tv/de/videos/115486-000-F/becoming-nawalny/
https://www.arte.tv/de/videos/111751-002-A/...ht-vor-der-einberufung/


 

13.02.25 13:49
1

2948 Postings, 592 Tage Frieda Friedlich#345 (2. Fassung, korrigiert)

Pistorius ist sauer, dass der Krieg endet und er bei der Friedenslösung gar nicht erst gefragt wird. Dabei hatte er doch schon ein Drittel des Bundeshaushalts für neue Panzer gegen Putin verplant. Pistorius und seinen Mitstreiter:innen (Panzer-Marie, Bomben-Annalena, Raketen-Robert) haben den Kotau vor USA bis zur Selbsterniedrigung gesteigert, und nun fegt Trump bei den Verhandlungen mit Putin einfach über ihn und die anderen "Übergehorsamen" (inkl. den EU-Bellizisten in Brüssel) hinweg. 

Für Pistorius bricht jetzt eine Welt zusammen. Denn in Deutschland hat es sich seit Kaiserzeiten bislang immer ausgezahlt, sich bei der Obrigkeit anzuschleimen und gleichzeitig nach unten zu treten. Die Amis aber honorieren das kein Stück. Sie sind in dem Punkt wirklich furchtbar undankbar. Baerbock rauft sich ebenfalls die Haare, ebenso ihre Visagistin.

www.faz.net/aktuell/politik/ukraine/...ich-faz-110172806.html

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius mahnt, Europa müsse an Verhandlungen über ein Ende des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine beteiligt sein. „Dass wir nicht am Katzentisch sitzen können, dürfte allen einleuchten", sagt Pistorius vor einem Treffen der NATO-Verteidigungsminister in Brüssel. Es müsse aber auch klar sein, dass eine Präsenz der USA in Europa erforderlich sei, um eine wirksame Abschreckung Russlands zu gewährleisten. Zu einem möglichen Einsatz von Truppen zur Absicherung eines Friedens in der Ukraine sagt Pistorius, diese Debatte komme ihm jetzt zu früh. „Es gibt verschiedene Arten, den Frieden zu sichern." An Spekulationen wolle er sich nicht beteiligen.

Pistorius nannte es "bedauerlich", dass die Regierung von US-Präsident Donald Trump gegenüber Putin "vor Beginn von Verhandlungen öffentlich Zugeständnisse gemacht" habe. "Aus meiner Sicht wäre es besser gewesen, über eine mögliche Nato-Mitgliedschaft der Ukraine oder über mögliche Gebietsverluste erst am Verhandlungstisch zu sprechen", fügte Pistorius hinzu.

Pistorius plädiert dafür, bestehende Schuldenregeln in Deutschland und der Europäischen Union für höhere Militärausgaben zu reformieren. „Einen Frieden ..., kann man nur aus einer Position der Stärke heraus sichern", sagt er. „Mehr Sicherheit, und das wissen auch alle, braucht mehr Geld", fügt er hinzu. Es sei daher erforderlich, die im Grundgesetz für Deutschland festgeschriebene Schuldenbremse zu modernisieren, um langfristig mehr Geld in das Militär investieren zu können. Zudem müsse geprüft werden, „ob wir die Maastricht-Kriterien auch anpassen, ... wenn es um Ausgaben für Verteidigung geht".

-----------

Apropos, für Erhöhung der Renten, Kita-Sanierungen und Rückzahlung des Klimagelds war ja immer kein Geld da. Nur bei so wichtigen Sachen wie Panzern (die nach einem Frieden niemand mehr braucht) besteht die Hoffnung, dass die Schuldenbremse gelockert wird.

 

13.02.25 13:50
2

5058 Postings, 3047 Tage KatzenpiratAus der Reihe "Die Wahlhelfer der AfD"

Mutmaßlicher Anschlag in München: Söder zeigt sich entsetzt über "mutmaßlichen Anschlag" in München | ZEIT ONLINE
In München ist ein Auto in eine Menschenmenge gefahren. 28 Menschen wurden verletzt, einige schwer. Ein 24-jähriger Afghane wurde festgenommen. Das Liveblog
 

13.02.25 14:01
3

5058 Postings, 3047 Tage Katzenpirat"leidvollen Erfahrung der russischen Überfälle"

1. Leidvoll war v. a. der Überfall der Nazis auf die UdSSR mit 27 Mio Toten, davon 20 Mio. Russen.
2. 1990 haben die Russen (frieda) friedlich ganz Europa den Yankees überlassen und die deutsche Wiedervereinigung zugelassen.
3. Zum Dank rückte der kollektive Westen Russland mit der NATO auf den Pelz. Und meinte diese auch noch bis 200 km vor Stalingrad bzw. 400 km vor Moskau auszudehnen und die russischen Grenzregionen zu destabilisieren.
4. Irgendwann läuft das Fass halt über.  

13.02.25 14:05

8112 Postings, 9149 Tage fws#351: Die NATO hat schon einmal ...

... vier Jahre Trump überstanden, und wird dies auch wieder tun. In wenigen Jahren ist der Trump eh nur noch Schnee von gestern.

Wahrscheinlich kommt Trump bezüglich NATO aber auch selbst noch auf die Idee, daß es keine gute Idee ist, alle Verbündeten zu verprellen und für sein völlig verblödetes und inhaltsloses MAGA-Ziel  u.a. die chinesischen und russischen Diktatatoren alleine eindämmen zu wollen.

 

13.02.25 14:11

8112 Postings, 9149 Tage fws#359: Jedes Land hat das alleinige Recht ...

... eigenständig darüber zu entscheiden, welchen Bündnissen es angehören will!

Zum Glück u.a. für die Balten wurden sie in die EU und NATO aufgenommen, sonst hätte Putin auch diese Länder schon wieder unter seine militärische Fuchtel genommen.


 

13.02.25 14:17

2948 Postings, 592 Tage Frieda FriedlichModeration erforderlich


Moderation erforderlich
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Ein Moderator wird den Beitrag prüfen und anschließend freischalten oder entfernen.


 

13.02.25 14:21
1

2948 Postings, 592 Tage Frieda FriedlichDie Geschichte schreitet voran

- und alle gegenläufigen Zickzackbewegungen, die vorübergehendes Unheil über die Menschheit brachten (Hitler, autoritär kriegstreibende Regime, auch im Westen) werden auf lange Sicht von der Bildfläche gefegt.

Endziel der Geschichte ist eine friedliche Welt in Solidarität, mit wechselseitigem Respekt - und ohne den heute dominierenden, sinnlos geschürten Hass auf ethnische Untergruppierungen, denen Minderweitigkeit oder moralische Verwahrlosung angedichtet wird, nur damit die Ober-Kolonialgeier pseudo-legitim deren Bodenschätze plündern können.

Diese Art "regelbasierter Ordnung" braucht dann kein Mensch mehr.  

13.02.25 14:26
1

72369 Postings, 6095 Tage Fillorkill"Die Wahlhelfer der AfD"

Die AFD hat sich in Umfragen seit den letzten tödlichen Terroranschlägen, die durch Muslime und Ex-Muslime verübt wurden, nicht verändert. Man kann also davon ausgehen, dass alle, die in der gewaltschwangeren 'Remigration' der Muslime die Lösung eines Terrorproblems sehen, bereits mitlaufen und neue kaum noch hinzukommen werden. Das grosse gesellschaftliche Tabu unserer Zeit, nämlich Empathie für und Solidarität mit Geflüchteten insbesondere aus islamischen Ländern zu zeigen ist ebenfalls fix und fertig ausgereift. Bleibt eigentlich nur noch die kognitive Dissonanz aufzulösen, dieselben Muslime für ihren Einsatz gegen den US-Imp bzw seinen Pitbull zu loben und ihnen Mut zum Durchhalten zu wünschen.  
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it's the culture, stupid

13.02.25 14:28
1

8112 Postings, 9149 Tage fws361: ... und niemand hat russische Grenzregionen

... destabilisiert. Umgekehrt wird ein Schuh daraus, denn Russland destabilisierte mit seinen verdeckten Kräften die Ukraine und nahm sich die Krim.

Sogar darauf hat der Westen nicht wirklich reagiert und stattdessen mit Putin weiterhin gute Geschäfte gemacht. Und deshalb dachte der russische Massenmörder, er könnte sich auch wieder die ganze Ukraine greifen.


 

13.02.25 14:37

8112 Postings, 9149 Tage fwsBei den Vorschlägen von Trump für ein ...

... Kriegsende in der Ukraine, fällt mir die Appeasement-Politik gegenüber Hitler ein.

Diesen hat es ermutigt, dann einfach, seine Kriegsgeilheit weiter ungeniert auszuleben. Könnte bei Putin ganz ähnlich wirken.

Bei diesen Vorschlägen von Trump, könnte man fast auf die Idee kommen zu fragen, welche "netten Videos" von Trumps Moskaubesuchen, in den Archiven des russischen FSB schlummern.

 

13.02.25 14:58

72369 Postings, 6095 Tage FillorkillDer Anti-Imp spricht in Zungen

'2. 1990 haben die Russen (frieda) friedlich ganz Europa den Yankees überlassen und die deutsche Wiedervereinigung zugelassen. 3. Zum Dank rückte der kollektive Westen Russland mit der NATO auf den Pelz.'

Ganz Europa sei also im im Besitz Russlands gewesen, dann aber als Geste des guten Willens an die USA abgetreten worden. Die habe es jedoch nicht gedankt. Diese 'Analyse' ist ein schönes Beispiel dafür, wie eine früh erworbene anti-imperialistische Prägung den Geist progredient vernebeln kann. Es ist der Geist des berüchtigten Geo-Strategen Brzeziński, der hier aus dem Anti-Imp spricht, wenn auch mit umgekehrten Vorzeichen.  
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it's the culture, stupid

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