Cliq Digital AG - Turnaroundwette

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neuester Beitrag: 14.12.24 11:28
eröffnet am: 20.07.16 15:24 von: Yukon2071 Anzahl Beiträge: 4769
neuester Beitrag: 14.12.24 11:28 von: Raymond_Ja. Leser gesamt: 1806102
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14.07.20 23:33
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6633 Postings, 6094 Tage simplifyO.K.

Ich bin auch nicht so ein großer Aktionär. Nur eben sehr günstig im Coronatief reingekommen. Also sitzen wir im gleichen Boot und tragen das gleiche "moralische" Päckchen. Möglicher Weise empfindest du das Gewicht schwerer als ich.  

14.07.20 23:56
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13832 Postings, 5583 Tage Raymond_Jameshuch, der wirtschaftsprüfer der Dt. Telekom ...

... hat mobilfunk-verträge als "vertragsvermögenwert" durchgewinkt,  https://bericht.telekom.com/...-bilanz/3-vertragsvermoegenswerte.html

war das falsch? "Ein Vertragsvermögenswert ist der Anspruch eines Unternehmens auf Gegenleistung im Austausch für Güter oder Dienstleistungen, die es auf einen Kunden übertragen hat",  https://datenbank.nwb.de/Dokument/Anzeigen/635018_107/

der master in spe macht(e) nach mM den fehler, dass er in die falsche schublade greift; z.B. zitiert er IAS 38.69 (c): dort ist ein generelles aktivierungsverbot für finanzierungskosten von werbekampagnen kodifiziert; zur begründung heißt es in IAS 38.69, dass die ausgaben zwar entstünden, um einen künftigen wirtschaftlichen nutzen zu erzielen, gleichwohl werde dabei kein immaterieller vermögenswert erworben oder geschaffen, der angesetzt werden könne

wann aber wird ein immaterieller vermögenswert geschaffen? immer dann, wenn durch vertragsleistungen ein "vertragsvermögenwert" entsteht

nach mM zutreffender ansicht von CLIQ Digital fallen auch die durch vertragsabschluss begründeten abo-belieferungsrechte (s. oben) unter den begriff "vertragsvermögenswert" 

 

15.07.20 17:00

13832 Postings, 5583 Tage Raymond_Jamesin der konzernbilanz der 1&1 DRILLISCH ...

... die mehr als 4mio abonnenten hat, sind die kurzfristigen "Vertragsvermögenswerte" mit €415mio (2018) eine der größten positionen der aktivseite; auch "Vertragsanbahnungskosten" und "Vertragserfüllungskosten" sind aktiviert (seite 86 des geschäftsberichts 2018)

 

15.07.20 17:45

13832 Postings, 5583 Tage Raymond_James''Cliq Digital: Wachstums- und dividendenstark''

boerse-online.de zu den "Favoriten fürs zweite Halbjahr ...": "Kaum eine andere Medientechnologie hat sich in den vergangenen Jahren dynamischer entwickelt als Streaming. Egal ob Video, Audio oder Spiele, immer mehr Unterhaltungsangebote stehen jederzeit und überall digital zur Verfügung. Aber nicht nur die großen Anbieter wie Netflix und Co profitieren von diesem Trend. Auch der kleine Nischenplayer Cliq Digital schneidet sich ein Stück vom Kuchen ab. Das Kerngeschäft ist die Direktvermarktung digitaler Unterhaltungsprodukte über eine eigene Zahlungs- und Vertriebsplattform. Das macht Cliq zu einem wichtigen strategischen Partner für Netzwerke, Content-Eigentümer und Publisher. Der Erfolg zeigt sich in der Bilanz ..." usw., https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...risiken-1029358819

nur hat der kleinanleger wenig davon, über die vergangenheit aufgeklärt zu werden; kurschancen ergeben ist meist aus kurskorrekturen - da ist  CLIQ Digital keine ausnahme

 

16.07.20 17:12
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13832 Postings, 5583 Tage Raymond_Jamesskalierbarkeit des geschäftsmodells

in der betriebswirtschaftslehre werden folgende merkmale eines skalierbaren geschäftsmodells angeführt:
- geringes anlagevermögen
- geringe fixkosten (im ierhältnis zu den gesamtkosten)
- hoher anteil variabler kosten (bei CLIQ Digital: marketingkosten)
- effektive marketing- und vertriebsaktivitäten (bei CLIQ Digital: eigener/direkter media-einkauf)
- expansion in benachbarte märkte und länder

- prognose des managements v. 02.04.2020 ("ausblick"):
"Mit dem Schwerpunkt auf direkten Media-Einkauf und weiteren Investitionen in Content ist die CLIQ Digital Unternehmensgruppe bestens positioniert ihre Aktivitäten zu skalieren und in den kommenden Jahren weiteres Wachstum zu realisieren"
 
- vorstand Ben Bos am 08.04.2020 zum anstieg des CLIQ-Faktors
"So sind wir auf dem Weg zu einem noch besser skalierbaren Geschäftsmodell"

- vorstand Ben Bos v. 14.07.2020 nach dem lockdown: "Wir verfügen über ein gut skalierbares Geschäftsmodell, insofern sind die Umsatzsteigerungen sicherlich maßgeblich für die überdurchschnittliche Ergebnisentwicklung verantwortlich"

 

16.07.20 20:05

13832 Postings, 5583 Tage Raymond_Jamesskalierbarkeit des geschäftsmodells (2)

analystin Marie-Therese Gruebner wird bei ihren schätzungen des free cashflow 2021 bzw. nach DCF-modell, https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...target-eur/?newsID=1359625, noch einige schippen drauflegen (müssen)

 

16.07.20 20:39

7377 Postings, 5141 Tage philipo@Raymond

wie viele aktien besitzt du??
du mußt ja richtig fett investiert sein bei deiner permanenten anwesenheit hier im thread.  

17.07.20 10:47

13832 Postings, 5583 Tage Raymond_Jamesskalierbarkeit des geschäftsmodells (3)

Warburg Research v. 14.07.
"Basierend auf starken Umsatzzahlen dürften Skaleneffekte zu einem noch stärkeren Ergebnisanstieg führen"

(der analyst hängt sich weit aus dem fenster, wenn er schreibt: "Das Unternehmen entwickelt sich zu einem Wettbewerber von Unternehmen wie Glu und Gameloft ...") 

 

17.07.20 12:06
1

1969 Postings, 4700 Tage jensoskursverlauf

gerade eine gesunde Korrektur die letzten Tage...nochmal nachgekauft...denke wir könnten dieses Jahr noch Kurse um 15€ sehen  

18.07.20 13:26
2

1077 Postings, 2102 Tage Pleitegeier 99Die nächsten Kurszielanhebungen

Warburg auf 15,5 Euro

https://cliqdigital.com/wp-content/uploads/2020/...nt_20200714_de.pdf

und Hauck Aufhäuser auf 20 Euro

https://cliqdigital.com/wp-content/uploads/2020/...neller_investor=on

Die Aktie hat mMn angesichts der notwendigen Neubewertung immer noch hohes Potenzial, denke aber der nächste Schub kommt dann erst wenn die Halbjahreszahlen am 20. August schwarz auf weiß auf dem Tisch liegen  

22.07.20 09:02
1

13832 Postings, 5583 Tage Raymond_James''Quantitative Analyse''

was würde ein "Quantitativer Analyst" (im finanzjargon: "Quant") zur aktie von CLIQ Digital sagen?

die analysten der Quirin Privatbank, der Warburg Research oder der Hauck & Aufhäuser Privatbankiers sind "Quantitative Valuation Analysten"; das ziel ihres research ist die wertbestimmung der aktie

ein echter "Quant" verwendet dagegen keine value-kennziffern, sondern komplexe mathematische und statistische methoden /beobachtungen /modelle; ihm würde z.B. auffallen, dass es bei CLIQ Digital insiderkäufe gab und aktienkurs und börsenumsätze, aber auch die besucherzahlen der einschlägigen aktienforen anstiegen; vielleicht würde ein "Quant" auch versuchen, die seitenabrufe der "produkte" des unternehmens zu messen oder die reichweite des "CLIQ-Faktors" (umsatz zu kosten pro kunde); m.a.w.: ein "Quant" begründet seine anlageempfehlung mit messbaren äußeren daten, nicht mit merkmalen des "inneren" werts einer aktie

während die herkömmlichen bewertungsmaßstäbe bei einer kleinen aktie wie CLIQ Digital intakt sind, ist das bei vielen der weltgrößten (US-)technologiewerten offenbar nicht mehr der fall

wenn nicht mehr der "value" einer aktie, sondern die kursperformance selbst der werttreiber sind, braucht es dann noch die aktienbewertung nach KGV, KBV usw., also eine bewertung nach den traditionellen wertbestimmenden faktoren ("multiples")?

die frage ist ernst gemeint, das zeigt das folgende telefoninterview von Bloomberg News mit einem echtem "Quant", das ich im folgenden wiedergebe: https://www.bloomberg.com/news/articles/...-mystery-not-worth-solving: "Aktienbewertung ein Rätsel, das nicht wert ist, gelöst zu werden?"

Jeff Shen, Senior Quantitative Analyst von BlackRock Inc. und Co-Chief-Information-Officer von BlackRocḱs 106 Milliarden USD verwaltenden "systematisch aktiven Aktienfonds", ist der Meinung, dass sich Investoren nicht mit Fundamentaldaten abgeben sollten, da deren Einfluss auf die Aktienkurse wegen der komplexen Märkte nicht durchschaut werden könne. Märkte würden eine Milliarde verschiedener Variablen einpreisen, von denen die meisten unbekannt seien. Shen schlägt stattdessen vor, mittels alternativer Daten eine Überperformance ("Alpha") zu generieren. Traditionelle Bewertungskennziffern würden nicht länger funktionieren.

Also schlechte Nachrichten für Investoren, die auf ein Comeback der Value-Aktien setzen ?

Nach Ansicht Shens brauchen Geldmanager neue Anlagemethoden, da nicht absehbar ist, ob Wetten auf billige Unternehmen wieder funktionieren werden. In komplexen Märkten sei ein Abgleich der Aktienkurse mit Fundamentaldaten wie Unternehmensgewinnen oder Buchwert im Wesentlichen zwecklos.

Um Fehlsignale der Quant-Strategien auszuschalten, hat Shen einen neuen Vorschlag: Anleger sollten alternative Daten nach Handelssignalen durchsuchen und ihre Besessenheit von Bewertungskennzahlen ablegen.

"Der Markt betrachtet eine Milliarde Dinge, von denen wir nur sehr wenig wissen". "Während das 'philosophische' Gespräch in dem Sinne richtig ist, dass es einige Fundamentaldaten in Bezug auf den Preis einer Aktie geben sollte, ist es für jeden von uns ein Rätsel, wie der Markt unterschiedliche Fundamentaldaten, unterschiedliche Gefühle und unterschiedliche Ströme bewertet."

Die Wall Street möchte wahrscheinlich nicht hören, dass ein Verständnis der Aktienbewertungen praktisch unmöglich ist, insbesondere nicht von einer 16-jährigen Führungskraft des weltweit größten Vermögensverwalters wie Jeff Shen. Die Idee Shens wird jedoch Investoren einleuchten, die eine potenzielle Blase des Technologiesektors und des S&P 500 in Sichtweite ihrer Rekorde für möglich halten, selbst wenn die Coronavirus-Pandemie weiter tobt.

Für systematisch vorgehende Investoren, die z.B. auf eine Erholung billiger Aktien mit historischen Abschlägen setzen, ist die Sache besonders relevant. Denn nach dem größten Wirtschaftseinbruch seit der Weltwirtschaftskrise schießt die Begeisterung für Wachstumsaktien hoch, während die billigsten Aktien mit Rekordabschlägen gegenüber den teuersten gehandelt werden. Wenn ein Unternehmen wie TESLA, INC. mit dem 10.392-fachen der letzten veröffentlichten Quartalsgewinne (Trailing P/E), dem 33-fachen des Buchwerts und dem 11-fachen des Umsatzes gehandelt wird, wo ist dann der Markt, der den "Fair Value" einer Aktie widerspiegelt?

Die gute Nachricht ist, dass Geldmanager sich jetzt einer völlig neuen Welt alternativer Daten zuwenden können, sagt Shen, ein Doktor der Finanzbranche, der durch die Übernahme von Barclays Global Investors im Jahr 2009 zu BlackRock kam.

"Sobald Sie diese (alternativen) Daten gefunden haben, sollten Sie mit ihrer Hilfe nach Möglichkeiten der Outperformance suchen, ohne diese Daten in eine Bewertungsziffer zu übersetzen", sagte er. "Wenn Sie die Daten als Bewertungskennzahl verwenden, wird möglicherweise die Effektivität dieser neuen Datenquelle zerstört."

Die von Shen geführte Einheit macht schon seit Jahren kein Value-orientiertes Research mehr. Aus der Sicht Shens ist der Preis für eine Aktie keine beständige Größe. Er dominiert naturgemäß alle Bewertungskennziffern; das bedeutet, dass Value-Kennzahlen eher das Produkt historischer Renditen sind als dass sie Aussagen über künftige Kursbewegungen zulassen.

Um Portfolios aufzubauen, nutzt Shens Einheit soziale Medien, um die Stimmung der Mitarbeiter der untersuchten Unternehmen zu messen, analysiert Online-Stellenausschreibungen, um festzustellen, welche Unternehmen Mitarbeiter einstellen, und verwendet Algorithmen für maschinelles Lernen, um herauszufinden, wie die unzähligen Variablen in den "Quant"-Modellen miteinander interagieren.

Value-Traditionalisten entgegnen, dass ihre regelbasierte Strategie auf lange Sicht ausgelegt sei und auch nach einem Jahrzehnt der Underperformance den Rückstand wieder aufholen. Selbst unter denjenigen, die Zweifel hegen, besteht Konsens, an dieser Strategie festzuhalten, beispielsweise durch Einbeziehung immaterieller Vermögenswerte in den Buchwert, statt sie vollständig aufzugeben.

Shen stellt fest, dass die traditionellen und Value-repräsentierenden Kennziffern immer noch einen Platz in den Portfolios haben; nur vielleicht nicht in einer Einheit wie seiner, die höhere Gebühren verlangt, wenn sie Überrenditen liefert. Immerhin verfügt BlackRock allein in Amerika über börsengehandelte sogenannte faktorbasierte ETF im Wert von mindestens 300 Milliarden US-Dollar. [Anmerkung: Beliebte Faktoren dieser ETF sind z.B. Kurspotenzial, niedrige Volatilität, Dividendenrendite oder Qualität bzw. vorhersehbare Cashflows]

 

22.07.20 11:43
1

13832 Postings, 5583 Tage Raymond_Jameschart: kurse bis 9,22 (GD20) kein problem

bei einer periodenlänge von 20 tagen (GD20 – unten blaue linie) schmiegt sich die geglättete linie an den kurs an; die reaktionszeit des indikators auf plötzliche richtungsänderungen ist schnell, in volatilen seitwärtsphasen werden häufig fehlsignale produziert

echte "trader" gibt es bei dieser kleinaktie kaum, entweder sind es nach mM "tipferlscheisser" oder anleger mit nervenschiss bei €10

investoren sind bei der aktie gut beraten mit "kaufe billig, verkaufe nie" (Warren Buffett) 

Cliq Digital AG : Chartanalyse Cliq Digital AG | MarketScreener

 

22.07.20 12:00

7669 Postings, 2091 Tage RoothomWow!

"ist der Meinung, dass sich Investoren nicht mit Fundamentaldaten abgeben sollten, da deren Einfluss auf die Aktienkurse wegen der komplexen Märkte nicht durchschaut werden könne"

Warum nicht noch einen Schritt weitergehen und auf Bilanzen und Geschäftsberichte ganz verzichten?

Dann gäbe es solche Probleme wie bei Wirecard gar nicht, weil gar keine Zahlen genannt werden müssen.

Dann reicht es, wenn die Unternehmen ab und zu mal sagen, was sie vorhaben und wer die Idee toll findet, kauft.

Im Grunde läuft es ja derzeit auch so. Insofern ist der Ansatz sogar nachvollziehbar. Man darf das aber nicht weiterdenken, was passiert, wenn Börso künftig nicht mal mehr wie Roulette, sondern wie Lotto funktionieren soll.  

22.07.20 12:16

13832 Postings, 5583 Tage Raymond_James''Google, Facebook und Co: Böses Erwachen?''

https://www.godmode-trader.de/artikel/...fuer-die-aktionaere,8561618#

"Google bzw. Alphabet und Facebook haben vor allem eine Einnahmequelle: Werbung. Dieses Geschäftsmodell ist sehr lukrativ. Alphabet nahm im vergangenen Jahr über 130 Mrd. Dollar an Werbeeinnahmen ein. 2012 waren es nur etwas über 40 Mrd. Das Wachstum ist all die Jahre hoch geblieben. Facebook ist noch nicht ganz so weit. 2019 brachte es das Unternehmen auf 69 Mrd. an Werbeeinnahmen. Zu 2012 ist das gar kein Vergleich. Damals waren es nur knapp 5 Mrd. Facebook konnte schneller wachsen als Google. Das hängt auch damit zusammen, dass Facebooks Marktanteil damals deutlich kleiner war. Seit 2012 hat sich viel getan. Der Marktanteil des Onlinekanals lag damals bei 19 %. Heute sind es 50 %. ... "

CLIQ Digital ist nicht Google bzw. Alphabet oder Facebook, auch wenn CLIQ Digital bei diesen werbeplätze einkauft (mit Reach & Frequency Kampagnen bietet Facebook für werbeanzeigen ein tool, um im gegensatz zu auktionskampagnen einen fixen werbeplatz zu einer fix definierten zeit, in einer definierten zielgruppe und einer fix definierten anzeigenfrequenz, einbuchen zu können)

 

28.07.20 12:41

1969 Postings, 4700 Tage jensosSchöne Konsolidierung

...denke bald gibts den nächsten Satz nach oben...  

28.07.20 13:36

638 Postings, 1612 Tage Goldjunge2000Abwarten bis zu HV ist angesagt.

28.07.20 22:47

13832 Postings, 5583 Tage Raymond_JamesCLIQs neuer webshop: ''Alles in Einem''

in der betaversion: https://beta.cliqdigital.com/ (besserer content und übersichtliches angebot)

 

30.07.20 10:43

13832 Postings, 5583 Tage Raymond_JamesSkalierbarkeit des Geschäftsmodells (4)

für "fortgeschrittene":
unten versuche ich eine kalkulation, um die skalierbarkeit des geschäftsmodells anhand einer (realitätsnahen) modellrechnung zu demonstrieren
ergebnis:
mit steigerung der marketingausgaben von €22mio auf €30mio (--> steigerung der kundenzahl von 2,5mio auf 3,4mio) steigt das EBIT um €6,5mio (0,9mio mehr kunden x €7,20 bruttomarge je kunde = €6,5mio)

 
Angehängte Grafik:
screenshot_2020-07-30_at_10.png
screenshot_2020-07-30_at_10.png

30.07.20 14:39

13832 Postings, 5583 Tage Raymond_James''Den digitalen Plattformen gehört die Zukunft''

https://www.godmode-trader.de/artikel/...gehoert-die-zukunft,8585220#

"Im Hinblick auf Plattformen stehen wir erst am Anfang einer aus unserer Sicht langfristig positiven Entwicklung", sagt Frank Schwarz, Fondsmanager des MainFirst Global Equities Fund und des MainFirst Global Equities Unconstrained Fund. ... "Digitale Plattformen erhalten viele Informationen über ihre Kunden und deren Konsumverhalten. Auf dieser Basis können sie ihre Geschäftsstrategien an den Kundenbedürfnissen ausrichten. Die Plattformen wissen sozusagen vorab, was der Käufer wirklich benötigt. ...  Das schlägt sich in einer höheren Kundenbindung nieder."

 

02.08.20 15:17
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24 Postings, 1717 Tage Binvest1,2 offene Fragen...

Dass digitalen Plattformen die Zukunft gehört, dürfte wohl vermutlich jedem bewusst sein.
Die Frage hier ist nur: Wie viel Umsatz/Gewinn soll Cliq denn mit einer digitalen Plattform machen und wie soll sichergestellt werden, dass das Modell tatsächlich konkurrenzfähig ist? Aktuell sollte der Umsatz aus dem "Geschäft mit Plattformen" ja noch gegen Null tendieren.
Die Beta-Website finde ich auch nicht sonderlich vertrauenserweckend. Ich würde ja gerne mal die Testversion probieren, aber bei einer von Cliq gehosteten Website meine Kreditkartendaten anzugeben, ist mir doch mit zu viel Risiko verbunden :D

https://ie.trustpilot.com/review/red27mobile.com -> wie man sehen kann, nehmen die Beschwerden über die (Stand Halbjahr 19) einzige profitable Tochter Red27Mobile weiterhin deutlich zu. Interessant dabei ist, dass mittlerweile auch die verlangten Preise für den "Service" anscheinend weiter steigen (Yes, steigende Profitabilität!).

Ich wäre echt überrascht, wenn Cliq von einem Geschäftsmodell, das einzig darauf basiert, Unvorsichtige ohne erwünschte Gegenleistung abzuzocken, zu einem Anbieter einer konkurrenzfähigen Plattform erwachsen könnte. Das sollte jeder mal mit etwas Menschenverstand hinterfragen und auch überlegen, mit welchen Anbietern Cliq dabei in Konkurrenz treten würde...
Klar eine tolle Kapitalmarktstory, aber wenn man sich vor Augen hält, was Netflix, Disney, Amazon, Spotify und Co. jährlich für die Contentproduktion und Lizenzgebühren bezahlen, ist ein kleeeines bisschen Skepsis wohl angebracht...

Achso und wenn jemand tatsächlich mal eines der Cliq-Produkte (freiwillig und hoffentlich nicht Red27Mobile :D) getestet hat, würde mich mal ein vorbehaltloses Statement dazu interessieren. Also wie hoch ist die Qualität der angebotenen Filme, Hörbücher.... ?
Mich würde ja mal interessieren, von wem und für welchen Preis Cliq diese Rechte akquiriert hat.  Auch die angekündigten Zweitvermarktungsrechte für La Liga, Serie A und Ligue 1 überraschen mich, weil die Rechte in Deutschland ja eigentlich bei DAZN liegen und ich bisher noch nichts einer dahingehenden Vereinbarung gehört habe.
Wer hier also wirklich investieren will, sollte sich zumindest intensiv mit der Qualität dieses Heilsbringers und dem allgemeinen Geschäftsmodell auseinandersetzen und sich nicht nur von den positiven Versprechungen des Vorstands leiten lassen. Und dass man dabei bei Cliq (Bob Mobile) ganz besonders aufpassen muss, zeigt ein Blick in die Historie...


Viele Grüße und schönen Sonntag
(Und ja ich weiß, dass mein kleines Statement wieder nicht gut recherchiert ist und nicht den empirischen Anforderungen an eine Masterarbeit gerecht wird... :D)  

02.08.20 17:28
2

2692 Postings, 2443 Tage crossoveroneIch habe Cliq

auch im Focus und bin Hin und her gerissen, ob der Bilanzen
und bin an der Stelle auch sehr froh mit Kompliment an Dich Binvest,
dass Du die Sache kontrovers abcheckst, um Klarheit in dem Invest
zu schaffen.

Ich werde jetzt auch, wie Goldjunge den 28 th abwarten und sehen
in wie weit das alles trägt...

Interessant ist Cliq definitiv, nichtsdestotrotz, ist bei schnell wachsenden
und basierend auch teils auf der Corona-Pandemie, die bei fast allen
ähnlich gelagerten Geschäftsmodellen, bis sehr gute Verläufe konstatiert
werden, auf jeden Fall ein genauerer Blick relevant.  

03.08.20 10:02

13832 Postings, 5583 Tage Raymond_James@BINVEST: eine masterarbeit ...

... die sich auch noch mit der bewertung durch ein portal wie Trustpilot befasst, stößt an ihre grenzen; denn Trustpilot selbst ist gegenstand von bewertungen, z.B. https://www.capterra.com.de/software/169618/...onat%20verf%C3%BCgbar. (Trustpilot – Kostenübersicht: Trustpilot bietet eine Gratisversion und eine kostenlose Testversion. Die kostenpflichtige Version von Trustpilot ist ab 199,00 $/Monat verfügbar.)

es bewertet jeder jeden, die bewertungen sind käuflich:

https://bewertungen-kaufen24.com/trustpilot-bewertungen-kaufen-blog/

https://fivestar-marketing.net/bewertungen/trustpilot-bewertungen/

https://attag.de/bewertungsmanagement-trustpilot/...AYASAAEgKQnPD_BwE

 

03.08.20 10:18

13832 Postings, 5583 Tage Raymond_James''Konjunkturerholung in der Digitalbranche''

03.08.20 11:52
1

24 Postings, 1717 Tage Binvest@Raymond

Meine Masterarbeit hat aber wie bereits mehrfach betont original nichts mit Cliq oder allgemein Aktienanalysten zu tun :D Natürlich beziehe ich mich in einer wissenschaftlichen Arbeit nicht auf Trustpilot-Kommentare
Ich würde aber auch bezweifeln, dass irgendein Wettbewerber bei der niemandem bekannten Firma Red27Mobile ein Interesse daran hätte, rufschädigende Trustpilot-Kommentare zu kaufen. Darin sehe ich absolut keinen Sinn, weil das Unternehmen ja nirgendwo namentlich auftritt (kein Wunder)

Lustig finde ich, dass du hier als Untermauerung deiner Position irgendwelche zusammenhangslosen Links reinpostest, aber über 100 Trustpilot-Kommentare als Orientierungshilfe für das Geschäftsmodell (zu dem man sonst nichts außer eine Beta-Website findet) nicht adäquat sein sollten...
Wer sich die "Mühe" macht und alle im Geschäftsbericht aufgeführten Tochterunternehmen googlet, stößt zumindest nicht auf allzu viel außer die Trustpilot-Kommentare und inhaltslose Impressum-Websites ;)


Aber auf jeden Fall interessant... 15€ für einen Kommentar klingt auf jeden Fall nach einem lukrativen Geschäftsmodell haha

VG  

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