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hardylein: #1200 Die Commerzbank"analyse" als Studie zu bezeichnen, ist ja lächerlich. So geschehen im Fokus heute.
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Na ja, der Focus ist selbst ein lächerliches Medium. Von daher paßt es dann schon zusammen. Aber wer glaubt die Aktie fällt ernsthaft nur wegen der CoBa, der glaubt auch noch die Erde ist eine Scheibe. Dann müßte ja umgekehrt jede Analyse mit positivem Ton jedesmal schnelle 30 Euro +x nach oben bringen ;) Es gibt x-verschiedene Kursziele von x-verschiedenen Analysten zu Varta. So what? Alle Schnuffis reden jetzt über die CoBa, aber z.B. hat Berenberg vor wenigen Tagen ein KZ !!unterhalb!! des CoBa KZ verkündet. Redet keiner darüber, weil die Masse denkfaul alten CoBa-Käse lieber immer weiter nachplappert. Wer nicht hirntot ist oder von Börse so garkeine Ahnung hat, der richtet sich eh nicht nach Analysten die kostenlos Kleingeldnarren besäuselt. Und warum würde jemand bei Kursen unter 100, unter 90 oder unter 80 verkaufen, wenn er an diese Studie glauben würde, die weiterhin unverändert an ihrem bisherigen Kursziel von von 135 Euro festhält? Es gab NULL Änderung beim CoBa-Kursziel ;) Klar, und deswegen die Panik ;) Macht ja keinen Sinn für "Gläubige" dieser Studie weit unter dem KZ zu werfen. Entsprechend sind hier also defintiv sehr viel andere Gründe /Verkäufergruppen die wahre Ursache für den aktuellen Rückgang.
Die Prognosemärchen der Analysten - https://www.wiwo.de/finanzen/boerse/...der-analysten/9494668-all.html "....in der Finanzbranche weitgehend Einigkeit , dass Analysten mit ihren Prognosen oft daneben liegen. „Etliche unabhängige Studien zu Analystenschätzungen bestätigen, das konkrete Aktienanalysen eine äußerst geringe Treffsicherheit besitzen“ ..zur Beurteilung einer Aktie ... schon fast eine Zufallsschätzung..wenig bis gar nicht brauchbar für eine konkrete Anlageentscheidung...“
https://www.presseportal.de/print/1234164-print.html "Exklusive Auswertung von rund 7.150 Aktien-Empfehlungen von mehr als 30 Banken und Analysten-Häusern...Mehr als die Hälfte der Empfehlungen erwies sich im Nachhinein als wenig zutreffend.... Im Kasino auf Rot oder Schwarz zu setzen, hätte wohl eine bessere Trefferquote gebracht...."
Für die Profis /Vermögensverwalter( die großen Player die viel Geld bewegen und die Kurs im Endeffekt auf Strecke machen) gibt es intere Studien, die nicht nach außen gelangen. Einfach schlau machen über den Unterschied zwischen Sellside und Buyside Analysten. Ohne diese CoBa-"Studie" würde die Aktie nicht wirklich anders notieren, da der Korrekturbeginn zu Jahresbeginn so oder so gekommen wäre. Aber da der durchschnittliche Kleinanleger meist das Börsenwissen eines Stück Brots hat, wäre es zu komplex die wahren Hintergründe zu erläutern. Da muß man sie eben mit solchen Erklärungsmätzchen abspeisen, die dann immer wieder ohne nachzudenken nachgekaut werden.
Die Aktie war nunmal technisch längst brutalst überkauft, fundamental extrem der Realität entflogen/vorausgeflogen und viele inst. Anleger haben extreme Gewinne damit in 2019 gemacht und dadurch auch vielleicht inzwischen zu hohe Gewichtungen in ihren Portfolios. Die längst überfällige Korrektur wurde noch gezielt hinausgezögert bis zum neuen Jahr, um die schöne Portfolio-Performance für 2019 nicht zu mindern. Wie dem auch sei, man sieht jetzt erste Stimmrechtsmitteilungen abbauender Long-Investoren (die vielleicht noch weiter abbauen, wo aber erst nach einer gewissen Zeit die nächste Meldegrenze von z.B. 3% unterschritten wird oder wo vorher garkeine Meldegrenze von 3% überhaupt überschritten war und daher ganz der Öffentlichkeit nun entgeht was diese Fonds machen)
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