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Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 31.08.25 20:31
eröffnet am: 04.11.12 14:16 von: permanent Anzahl Beiträge: 199047
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20.05.22 22:21
1

338 Postings, 1719 Tage Schwanzus LongisVon denen

kommt keiner heim.

Gruß  

20.05.22 22:28
2

516 Postings, 6807 Tage russkiLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 21.05.22 14:54
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Propaganda

 

 

20.05.22 22:29
4

8401 Postings, 9349 Tage fws#429: AL, deine "Meldung" entspricht ...

... ebensowenig den wirklichen Tatsachen. Wenn man sich so wie du über den SPON echauffiert, sollte dann zumindest das eigene Geschreibsel richtig sein. Du solltest also hier keine Desinformation verbreiten.

Die gemeldeten 14.000 Toten in der Ostukraine ab 2014 bezogen sich auf alle Toten, sind also zum einen nicht nur Zivilisten, sondern auch Militärs und all diese Toten stammen zudem von beiden Seiten.

"... Die Gesamtzahl der bestätigten Todesopfer im Krieg im Donbass, der am 6. April 2014 begann, wurde bis zum 31. Januar 2021 mit 13.100–13.300 angegeben.[9] Nach Angaben der ukrainischen Regierung wurden bis zum 13. Mai 2021 14.000 Menschen getötet.[10] ..."

und danach kommt in der Tabelle (siehe den Abschnitt "Krieg im Donbass") die entsprechebde Aufschlüsselung mit den toten Zivilisten, Militärs, etc..

https://de.m.wikipedia.org/wiki/..._des_Russisch-Ukrainischen_Krieges

Zum anderen haben auch die ukrainischen Zivilisten zum Schutz vor den russischen Angreifern im Stahlwerk selbst Schutz gesucht. Deine Zeilen entspringen also deiner puren Fantasie, um den ukrainischen Asow-Militärs irgendwie Feigheit vorwerfen zu können. Wie oft haben eigentlich die Russen in diesem Krieg schon irgendwelche Erfolge gemeldet, die in Wirklichkeit keine waren? Und solche Fake-News und Desinformation wird mit ziemlicher Sicherheit auch am Ende des Krieges kommen - zumindest für den Fall, daß Putin dann noch der russische Präsident ist.


 

20.05.22 22:48

8401 Postings, 9349 Tage fwsLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 21.05.22 11:53
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers

 

 

20.05.22 22:53
3

8401 Postings, 9349 Tage fwsOffensichtlich haben hier einige keine Ahnung ...

... was eine Kriegsgefangenschaft nach der Genfer Konvention bedeutet. Falls sich die russischen Militärs nicht daran halten sollten, würden sie das nächste Kriegsverbrechen begehen. Hier könnt ihr euch informieren:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Genfer_Konventionen
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kriegsgefangener


 

20.05.22 22:59
Du kannst sicher sein, dass Denis bestens behandelt wird.

Es sei denn, er wird auf der Flucht erschossen oder richtet sich selbst. Passierte bei der Waffen-SS in russischer Gefangenschaft öfters, dass die versuchten zu fliehen oder Selbstmord begingen. Das Gegenteil beweisen konnte den Russen niemand.

Wie auch immer lieber fws, wer hier als Linker jahrelang den AfDlern als angebliche Nazis keine Pardon geben wollte, der sollte bezüglich der Asowler die Russen mal machen lassen.  

20.05.22 23:10
1

3408 Postings, 1831 Tage Coronaadie werden jetzt ihren

Beitrag zum russischen BIP für lange Zeit leisten dürfen.

Uschi meinte gestern, bevor die Ukraine in die EU aufgenommen werden kann, muss dort die Korruption beendet und die Rechtsstaatlichkeit hergestellt werden.
Wahnsinn und trotzdem umarmt man die Selenskys und küsst ihnen die Füße.
Einfach nur noch ekelhaft.  

20.05.22 23:22
1

17008 Postings, 2928 Tage Shlomo SilbersteinDa hat Uschi aber recht

Das mit Seli ist nur Show, die werden den schon fallen lassen wie eine faule Kartoffel, wenn er dem US-Imp nicht mehr nützlich ist.  

20.05.22 23:27
3

17008 Postings, 2928 Tage Shlomo SilbersteinLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 21.05.22 15:03
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic

 

 

21.05.22 00:18
1

8401 Postings, 9349 Tage fwsAFD = rechtsextreme NPD 2.0

"... Homophobe, rassistische Äußerungen, Umsturzphantasien und Beschimpfungen von Angela Merkel: Das fanden NDR und WDR bei einer Auswertung von 40.000 Chat-Äußerungen von 76 AfD-Bundestagsabgeordneten. Die Tiraden belegen: Die AfD ist weder liberal noch konservativ; sie ist eine rechtsextreme NPD 2.0. ..."

https://www.focus.de/politik/deutschland/...tar-afd_id_102231428.html
https://www.ariva.de/forum/...s-stoppen-544795?page=1073#jumppos26840

Die AFD zerlegt sich selbst, da braucht es nicht mal politische Gegner.


 

21.05.22 00:52

8401 Postings, 9349 Tage fws#485: ... der Ariva-Link führt leider aus ...

... unerfindlichen Gründen zum falschen Beitrag. Es ist aber ein Beitrag von ulm000 mit Betreff "Leak von AfD Chats".

Im folgenden Link gibt es dazu auch noch Lesestoff:

https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/...tion-chats-101.html  

21.05.22 01:31
3

5249 Postings, 3247 Tage Katzenpirat"Sarah unter den 10 wichtigsten Politiker:innen"

fws, von Sarah spricht man seit 30 Jahren. Ich habe sie Ende 90er zum ersten Mal als Hauptrednerin am 1. Mai in Zürich gesehen. Von ihr wird man noch sprechen, wenn Annalena längst in der Senke verschwunden ist.

Ich teile die Meinung des "Der Freitag", dass für eine linke Partei in Deutschland ein Wähleranteil von 20 % drinliegt, wie in anderen europäischen Ländern. (Gemeint sind natürlich nicht die linksliberalen SPD oder Grüne). Schauen wir in ein paar Jahren nochmals...

Wahldebakel, Führungskrise, Sexismus-Skandal: Die Linkspartei steht am Abgrund. Ist eine Trendumkehr möglich? Und wäre diese überhaupt wünschenswert?
 

21.05.22 02:19
1

5249 Postings, 3247 Tage KatzenpiratAsowstal

Die Infrastuktur in diesen Bunkern muss unglaublich solide gewesen sein, bis zum Schluss. Da waren mit den Zivilisten doch noch über 3'000 Leute drin und sie scheinen physisch in relativ guter Verfassung zu sein. Man denke nur an den Bedarf von Sauerstoff, Schlafplatz, Essen und Wasser.

Als die Russen in den 40igern die Anlage bauten, rechneten sie wohl nicht damit, dass sie 80 Jahre später die eigenen Bunker stürmen müssen wegen der Amis.  

21.05.22 05:29
5

5249 Postings, 3247 Tage KatzenpiratWas hat Sarah und die NYT gemeinsam?

Die einflussreichste Zeitung der Welt fordert den US-Präsidenten auf, Selenskyj Grenzen aufzuzeigen. Krieg mit Russland sei nicht in Amerikas Interesse.

Das Sturmgeschütz der amerikanischen Liberalen, die New York Times, hat ihre Haltung zum Ukraine-Krieg überraschend geändert. Sie hat einen Kommentar veröffentlicht, in dem vor einer Ausweitung des Krieges gewarnt und nach den Zielen Amerikas in der Ukraine gefragt wurde.

(Anmerkung Katze: Die Berliner Zeitung ist m. E. das unabhängiste bürgerliche Medium in diesen Tagen.)

https://www.berliner-zeitung.de/...ch-wie-sahra-wagenknecht-li.229127  
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21.05.22 08:29
1

80400 Postings, 7788 Tage Anti Lemming# 489

Super, dann können ab jetzt auch hier kriegstreibende Artikel von Ariva als Propaganda gelöscht werden.  

21.05.22 08:39

3408 Postings, 1831 Tage Coronaaein User

hier bestätigt diese These eindrucksvoll.  

21.05.22 08:57
5

1184 Postings, 6432 Tage Slide808Pepe Escobar

Pepe Escobar: Russland schreibt die Kunst des hybriden Krieges neu

Der hybride Krieg wird vor allem auf dem wirtschaftlichen/finanziellen Schlachtfeld ausgetragen - und die Schmerzskala für den kollektiven Westen wird nur noch höher werden.

Das eiserne fiktive "Narrativ", das im gesamten NATO-Staat verbreitet wird, lautet, dass die Ukraine "gewinnt".

Warum also sollte der zum Pentagon-Chef umgerüstete Waffenhändler Lloyd "Raytheon" Austin seit Ende Februar buchstäblich darum betteln, dass seine Anrufe vom russischen Verteidigungsminister Schoigu beantwortet werden, nur damit seinem Wunsch endlich entsprochen wird?

Das wurde jetzt von einer meiner besten Geheimdienstquellen bestätigt. Der Anruf war eine direkte Folge der Panik. Die Regierung der Vereinigten Staaten (USG) will auf jeden Fall die detaillierte russische Untersuchung - und die Anhäufung von Beweisen - zu den US-Biowaffenlabors in der Ukraine vereiteln, wie ich in einer früheren Kolumne dargelegt habe.

Dieser Anruf erfolgte genau nach einer offiziellen russischen Erklärung vor dem UN-Sicherheitsrat am 13. Mai: Wir werden die Artikel 5 und 6 des Übereinkommens über das Verbot von Biowaffen anwenden, um die biologischen "Experimente" des Pentagons in der Ukraine zu untersuchen.

Dies wurde vom für Abrüstung zuständigen Untergeneralsekretär der UNO, Thomas Markram, bekräftigt, auch wenn alle Botschafter der NATO-Mitgliedsländer die gesammelten Beweise vorhersehbar als "russische Desinformation" abtaten.

Schoigu sah die Aufforderung schon lange kommen. Reuters zitierte lediglich den sprichwörtlichen "Pentagon-Beamten" und behauptete, das angeblich einstündige Gespräch habe zu nichts geführt. Das ist Unsinn. Austin, so die Amerikaner, habe einen "Waffenstillstand" gefordert - was ein sibirisches Katzengrinsen auf Schoigus Gesicht hervorgerufen haben muss.

Schoigu weiß genau, woher der Wind am Boden weht - für die ukrainischen Streitkräfte und die UkroNazis gleichermaßen. Es ist nicht nur das Asowstal-Debakel - und der allgemeine Zusammenbruch der Kiewer Armee.

Nach dem Fall von Popasnaja - der wichtigsten und am stärksten befestigten ukrainischen Festung im Donbass - haben die Russen und die Streitkräfte von Donezk/Luhansk die Verteidigungslinien entlang vier verschiedener Vektoren nach Norden, Nordwesten, Westen und Süden durchbrochen. Was von der ukrainischen Front übrig geblieben ist, bröckelt - und zwar schnell, mit einem riesigen Kessel, der in ein Labyrinth von Minikesseln unterteilt ist: eine militärische Katastrophe, die die US-Regierung unmöglich in den Griff bekommen kann.

Parallel dazu können wir nun auch die vollständige Aufdeckung des Biowaffengeschäfts des Pentagons erwarten - und zwar auf Hochtouren. Das einzige "Angebot, das man nicht ablehnen kann", das der US-Regierung bleibt, wäre, den Russen etwas Greifbares zu präsentieren, um eine umfassende Untersuchung zu vermeiden.

Das wird nicht geschehen. Moskau ist sich voll und ganz bewusst, dass das Bekanntwerden der illegalen Arbeit an verbotenen biologischen Waffen eine existenzielle Bedrohung für den tiefen Staat der USA darstellt. Vor allem, wenn die von den Russen beschlagnahmten Dokumente zeigen, dass Big Pharma - über Pfizer, Moderna, Merck und Gilead - an mehreren "Experimenten" beteiligt war. Es war von Anfang an eines von Putins erklärten Zielen, das ganze Labyrinth vollständig aufzudecken.

Weitere "militärisch-technische Maßnahmen"?

Drei Tage nach der UN-Präsentation hielt der Vorstand des russischen Außenministeriums eine Sondersitzung ab, um "die radikal veränderten geopolitischen Realitäten zu erörtern, die sich infolge des hybriden Krieges gegen unser Land entwickelt haben, den der Westen unter dem Vorwand der Situation in der Ukraine entfesselt hat und der in seinem Ausmaß und seiner Grausamkeit beispiellos ist, einschließlich der Wiederbelebung einer rassistischen Weltanschauung in Europa in Form einer Höhlenrussophobie, eines offenen Kurses zur 'Abschaffung' Russlands und alles Russischen."

Kein Wunder also, dass "der aggressive revisionistische Kurs des Westens eine radikale Revision der Beziehungen Russlands zu unfreundlichen Staaten erfordert."

Es ist zu erwarten, dass in Kürze "eine neue Ausgabe des außenpolitischen Konzepts der Russischen Föderation" erscheinen wird.

In diesem neuen außenpolitischen Konzept wird ausgeführt, was Außenminister Lawrow auf einer Sitzung zu Ehren der 30. Versammlung des Rates für Außen- und Verteidigungspolitik noch einmal betonte: Die USA haben Russland einen umfassenden Hybridkrieg erklärt. Das Einzige, was derzeit noch fehlt, ist eine formelle Kriegserklärung.

Jenseits des Desinformationsnebels, der den Antrag Finnlands und Schwedens - nennen wir sie die dummen und dümmeren Nordländer - auf Beitritt zur NATO verschleiert, geht es in Wirklichkeit um einen anderen Fall von Kriegserklärung: die Aussicht auf Raketen mit Nuklearsprengköpfen, die ganz in der Nähe der russischen Grenzen stationiert werden sollen. Moskau hat die Finnen und Schweden bereits höflich gewarnt, dass dies mit "militärisch-technischen Maßnahmen" geahndet würde. Das ist genau das, was Washington - und den NATO-Lakaien - vor Beginn der Operation Z mitgeteilt wurde.

Und natürlich geht das Ganze noch viel weiter und betrifft auch Rumänien und Polen. Bukarest verfügt bereits über Aegis-Ashore-Raketenwerfer, die in der Lage sind, Tomahawks mit Atomsprengköpfen auf Russland zu richten, während Warschau die gleichen Systeme erhält. Um es auf den Punkt zu bringen: Wenn es nicht zu einer Deeskalation kommt, werden sie am Ende alle die Hyperschall-Visitenkarte von Herrn Khinzal erhalten.

Das NATO-Mitglied Türkei spielt unterdessen ein geschicktes Spiel und stellt eine eigene Liste von Forderungen auf, bevor es das Spiel der Nordics überhaupt in Betracht zieht. Ankara will keine weiteren Sanktionen für den Kauf von S-400 und möchte darüber hinaus wieder in das F-35-Programm aufgenommen werden. Es wird faszinierend sein zu beobachten, was sich die Stimme des Herrn einfallen lässt, um den Sultan zu verführen. Die Selbstkorrektur der Nordländer, die eine "klare und eindeutige Haltung" gegen die PKK und die PYD einnehmen, reicht dem Sultan offensichtlich nicht aus, der es genoss, das Wasser noch mehr zu trüben, als er betonte, dass der Kauf russischer Energie für die Türkei eine "strategische" Frage sei.

Dem finanziellen Schock entgegenwirken

Inzwischen ist offensichtlich klar, dass die unbefristete Operation Z auf die unipolare Macht des Hegemons, die unendliche Ausdehnung der vasallisierten NATO und die Finanzarchitektur der Welt abzielt - eine ineinander verwobene Kombination, die weitgehend über das Schlachtfeld Ukraine hinausgeht.

Die serienmäßige Hysterie des westlichen Sanktionspakets war der Auslöser für Russlands bisher recht erfolgreiche Gegenmaßnahmen im Finanzbereich. Der hybride Krieg wird vor allem auf dem wirtschaftlichen/finanziellen Schlachtfeld ausgetragen - und der Schmerzpegel für den kollektiven Westen wird nur noch höher werden: Inflation, höhere Rohstoffpreise, Zusammenbruch der Lieferketten, explodierende Lebenshaltungskosten, Verarmung der Mittelschichten und leider für große Teile des globalen Südens auch völlige Armut und Hungersnot.

In naher Zukunft, wenn Insider-Beweise auftauchen, werden überzeugende Argumente dafür geliefert werden, dass die russische Führung sogar das westliche Finanzspiel bzw. den unverhohlenen Raub von über 300 Milliarden Dollar an russischen Reserven manipuliert hat.

Dies impliziert, dass der Kreml bereits vor Jahren - sagen wir, mindestens seit 2016, basierend auf den Analysen von Sergey Glazyev - wusste, dass dies unweigerlich geschehen würde. Da Vertrauen eine feste Grundlage eines Währungssystems ist, könnte die russische Führung damit gerechnet haben, dass die Amerikaner und ihre Vasallen, getrieben von blinder Russophobie, alle Karten auf einmal ausspielen würden, wenn es hart auf hart kommt - und damit das weltweite Vertrauen in "ihr" System völlig zerstören.

Aufgrund der unendlichen natürlichen Ressourcen Russlands hat der Kreml wohl damit gerechnet, dass das Land den finanziellen Schock überstehen und sogar davon profitieren würde (einschließlich der Aufwertung des Rubels). Die Belohnung ist einfach zu süß: die Öffnung des Weges zum untergegangenen Dollar - ohne Herrn Sarmat bitten zu müssen, seine nukleare Visitenkarte vorzulegen.

Russland könnte sogar die Hypothese in Erwägung ziehen, für die gestohlenen Gelder eine stattliche Rendite zu erzielen. Ein großer Teil der westlichen Vermögenswerte - insgesamt bis zu 500 Milliarden Dollar - könnte verstaatlicht werden, wenn der Kreml dies beschließt.

Russland gewinnt also nicht nur militärisch, sondern auch in hohem Maße geopolitisch - 88 % des Planeten stimmen nicht mit der NATO-Stan-Hysterie überein - und natürlich im wirtschaftlichen/finanziellen Bereich.

Dies ist in der Tat das Hauptschlachtfeld des Hybriden Krieges, auf dem der kollektive Westen schachmatt gesetzt wird. Einer der nächsten wichtigen Schritte wird eine erweiterte BRICS sein, die ihre Strategie zur Umgehung des Dollars koordiniert.

Nichts davon sollte die noch zu messenden, miteinander verbundenen Auswirkungen der Massenkapitulation der Asowschen Neonazis in der UkroNazistan-Zentrale in Asowstal überschatten.

Das mythische westliche "Narrativ" über freiheitskämpfende Helden, das seit Februar von den NATO-Staatsmedien verbreitet wurde, brach mit einem Schlag zusammen. An der gesamten westlichen Infokriegsfront herrschte donnernde Stille, und kein einziger Köter versuchte, den beschissenen Eurovisionssong zu singen, mit dem er "gewonnen" hatte.

Was im Wesentlichen geschah, war, dass die Crème de la Crème der von der NATO ausgebildeten Neonazis, die von westlichen Spitzenexperten "beraten" und zu Tode bewaffnet wurden und sich in tiefen Betonbunkern gegen Atomwaffen in den Eingeweiden von Asowstal verschanzt hatten, entweder pulverisiert oder wie in die Enge getriebene Ratten zur Kapitulation gezwungen wurden.

Noworossija als Spielveränderer

Wie die besten russischen Analysten und Kriegsberichterstatter unablässig debattieren, wird der russische Generalstab seine Taktik für die große Fortsetzung im Donbass anpassen. Sie werden mit einem unausweichlichen Problem konfrontiert sein: Während die Russen die - zersplitterte - ukrainische Armee im Donbass methodisch zermahlen, wird in der Westukraine eine neue NATO-Armee ausgebildet und mit Waffen ausgestattet.

Es besteht also die reale Gefahr, dass Moskau je nach den langfristigen Zielen der Operation Z - die nur von der russischen Militärführung geteilt werden - Gefahr läuft, in einigen Monaten auf eine mobile und besser bewaffnete Inkarnation der demoralisierten Armee zu treffen, die es jetzt vernichtet. Und genau das ist es, was die Amerikaner mit "Schwächung" Russlands meinen.

Es gibt mehrere Gründe, warum sich eine neue Novorossiya-Realität als positive Veränderung für Russland erweisen könnte. Dazu gehören:

1.Der wirtschaftliche und logistische Komplex von Charkow bis
  Odessa - entlang von Donezk, Luhansk, Dnepropetrowsk,
  Saporoshje, Cherson und Nikolajew - ist eng mit der russischen
  Industrie verbunden.
2.Durch die Kontrolle über das Asowsche Meer - de facto bereits
  ein "russischer See" - und anschließend über das Schwarze
  Meer wird Russland die vollständige Kontrolle über die    
  Exportrouten für die Getreideproduktion der Region von Weltrang
  haben. Zusätzlicher Bonus: vollständiger Ausschluss der NATO.
3.All dies deutet auf eine konzertierte Aktion zur Entwicklung eines
  integrierten Agrar- und Schwerindustriekomplexes hin - mit dem
  zusätzlichen Bonus eines großen Tourismuspotenzials.

In diesem Szenario würde eine verbleibende Kiew-Lemberg-Rumpfukraine, die nicht an Russland angegliedert und natürlich nicht wieder aufgebaut wird, bestenfalls einer Flugverbotszone sowie ausgewählten Artillerie-/Raketen-/Drohnenangriffen ausgesetzt, falls die NATO weiterhin auf komische Ideen kommt.

Dies wäre eine logische Schlussfolgerung für eine spezielle Militäroperation, die sich auf Präzisionsschläge und die bewusste Schonung der Zivilbevölkerung und der Infrastruktur konzentriert, während das ukrainische Militär/Logistikspektrum methodisch ausgeschaltet wird. All das braucht Zeit. Doch Russland hat vielleicht alle Zeit der Welt, während wir alle den kollektiven Untergang des Westens hören.  

21.05.22 09:15
6

80400 Postings, 7788 Tage Anti LemmingAus der Berliner Zeitung, Link in # 489

Spannend wird, ab wann die USA-Fanboys in diesem Thread auf die neue Tonart "von der Ostküste" einstimmen. Sie sind ja, wie unsere Presse, immer hautnah dran am Befinden unserer transatlantischen Freunde.

Hintergrund des Meinungsumschwungs bei der New York Times scheint zu sein, dass Bidens eh schon schwache Umfragewerte in USA weiter bröckeln. Zum einen weil die Amis kriegsmüde geworden sind (zuletzt nach dem Afghanistan-Debakel), vor allem aber, weil sie die inflationären Folgen der Eskalation in der Ukraine schmerzlich an der Tanksäule und bei den Lebensmittelpreisen spüren. Die runterrauschenden Börsen, die für die Amis die Rentenerwartung senken, trüben die Stimmung zusätzlich ein.

Wenn Biden den Stellvertreterkrieg in der Ukraine weiter forciert, dürfte es für die Demokraten bei den Zwischenwahl im Herbst einen Erdruschverlust geben. Dann wäre die Mehrheit im House und im Senat weg, und Biden - eh schon eine eher "lahme Ente" - könnte nur noch mit präsidialen Erlassen (die oft später von Gerichten gekippt werden) politisch in Aktion treten. Biden wäre praktisch weg vom Fenster, könnte keine Gesetze mehr durchbringen - und 2024 könnte Trump erneut ins Weiße Haus einziehen. Das passt der "liberalen" Oststaaten-Elite nicht.

--------------------

Hier ein längerer Auszug aus der Berliner Zeitung, Link in # 489, Hervorhebungen von mir:

In dem Text verweist die New York Times auf das 40-Milliarden-Dollar-Soforthilfepaket für die Ukraine, das diese Woche verabschiedet wurde – und zitierte gleichzeitig Avril Haines, die Direktorin des Nationalen Nachrichtendienstes. Sie warnte kürzlich vor dem Streitkräfteausschuss des Senats, dass die nächsten Monate unbeständig sein könnten. Der Konflikt zwischen der Ukraine und Russland könnte „eine unvorhersehbarere und potenziell eskalierende Richtung einschlagen“. Die New York Times spricht in diesem Zusammenhang von „außerordentlichen Kosten und ernsten Gefahren“ und verlangt von US-Präsident Joe Biden Antworten auf die Frage: Wohin soll das alles führen?

Es werde immer schwieriger, zu erkennen, was die Ziele der Amerikaner in der Ukraine seien. „Versuchen die Vereinigten Staaten beispielsweise, zur Beendigung dieses Konflikts beizutragen – und zwar durch eine Regelung, die eine souveräne Ukraine und eine Art von Beziehung zwischen den Vereinigten Staaten und Russland ermöglicht? Oder versuchen die Vereinigten Staaten jetzt, Russland dauerhaft zu schwächen? Hat sich das Ziel der Regierung darauf verlagert, Wladimir Putin zu destabilisieren oder ihn zu stürzen? Beabsichtigen die Vereinigten Staaten, Wladimir Putin als Kriegsverbrecher zur Rechenschaft zu ziehen?“, fragen die New Yorker.

Die Kommentatoren gehen so weit zu sagen, dass, sollten diese Fragen nicht klar beantwortet werden, das Weiße Haus den „langfristigen Frieden und die Sicherheit auf dem europäischen Kontinent“ gefährde. Das Leid der Ukraine habe die Amerikaner zwar aufgerüttelt, aber die Unterstützung der Bevölkerung für einen Krieg, der weit weg von den US-Küsten stattfinde, werde nicht ewig andauern.

Die Inflation sei für die amerikanischen Wähler ein viel größeres Problem als die Ukraine [hört, hört - A.L.], und die Störungen auf den globalen Lebensmittel- und Energiemärkten werde diese wahrscheinlich noch verstärken.

Auch warnt die New York Times vor einem verfrühten Siegestaumel. Es sei verlockend, die verblüffenden Erfolge der Ukraine gegen die russische Aggression als Zeichen dafür zu sehen, dass die Ukraine mit ausreichender amerikanischer und europäischer Hilfe kurz davor stehe, Russland auf seine Positionen vor der Invasion zurückzudrängen. „Doch das ist eine gefährliche Annahme.“

Ein  militärischer Sieg der Ukraine über Russland, bei dem die Ukraine das gesamte Gebiet, das Russland seit 2014 erobert hat, also den gesamten Donbass und die Krim, zurückerobert, sei kein realistisches Ziel. Russland bleibe zu stark und Putin habe zu viel persönliches Prestige in die Invasion investiert, um einen Rückzieher zu machen.

Die Vereinigten Staaten und die Nato seien bereits militärisch und wirtschaftlich stark involviert. „Unrealistische Erwartungen könnten sie immer tiefer in einen kostspieligen, langwierigen Krieg hineinziehen. Russland, wie angeschlagen und ungeschickt es auch sein mag, ist immer noch in der Lage, der Ukraine unsägliche Zerstörungen zuzufügen, und ist immer noch eine nukleare Supermacht mit einem verärgerten, unbeständigen Despoten, der wenig Neigung zu einer Verhandlungslösung gezeigt hat.“

Bisher hätten die Amerikaner durch ihre finanzielle, militärische und nachrichtendienstliche Unterstützung der Ukraine sehr geholfen. Doch die New York Times verlangt, dass Präsident Biden im vierten Monat des Krieges nun „Präsident Wolodymyr Selenskyj und seinen Leuten klarmacht, dass es eine Grenze gibt, wie weit die Vereinigten Staaten und die Nato gehen werden, um Russland zu konfrontieren, und Grenzen für die Waffen, das Geld und die politische Unterstützung, die sie aufbringen können“.

Das wäre ein dramatischer Kurswechsel der westlichen Mächte. Es würde die ukrainische Verhandlungsposition gegenüber Russland schwächen. Doch die Times verlangt: „Die Entscheidungen der ukrainischen Regierung müssen unbedingt auf einer realistischen Einschätzung ihrer Mittel und der Frage beruhen, wie viel Zerstörung die Ukraine noch verkraften kann. Die Konfrontation mit dieser Realität mag schmerzhaft sein, aber sie ist keine Beschwichtigung. Das ist die Pflicht der Regierungen, nicht einem illusorischen ‚Sieg‘ hinterherzujagen.“

Russland werde noch jahrelang unter der Isolation und den lähmenden Wirtschaftssanktionen zu leiden haben, Putin werde als Schlächter in die Geschichte eingehen. [A.L.: Das schien eher das Hauptziel der ganzen Aktionen gewesen zu sein...] Die Herausforderung bestehe nun darin, „die Euphorie abzuschütteln, die Verhöhnung zu beenden und sich auf die Definition und Vollendung der Mission zu konzentrieren“.  

21.05.22 09:25
8

80400 Postings, 7788 Tage Anti LemmingKurzfassung:

Die Amis begrüßen die wirtschaftliche Schwächung Russlands und die weitgehende Aufhebung der Handlungsbeziehungen zwischen Russland und Europa, aber das Ganze soll gefälligst so gestaltet werden, dass in USA keine Folgen (teures Benzin, teure Lebensmittel, fallende Börsen) zu spüren sind.  

21.05.22 09:39
4

24088 Postings, 8691 Tage lehna#95 Leg doch endlich mal deinen Ami Groll

in die Asservatenkammer.
Wallstreet folgt nun mal nicht deinen US Untergangs Szenarien, also keep cool.
Ich bin heilfoh, dass die Amis uns 1945 im Westen vom Adolf befreiten und nicht die Russen. Sonst hätten meine Ahnen den stalinistischen Scheiss kennengelernt.
Der aktuelle Kreml Kriegsfürst träumt vom alten stalinistischen Großreich.
Ich kann drauf verzichten...



 
Angehängte Grafik:
indexsta.jpg
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21.05.22 09:42

80400 Postings, 7788 Tage Anti LemmingIch mag Amis,

aber nur die aus Vermont.  

21.05.22 09:44
5

80400 Postings, 7788 Tage Anti LemmingWer hat denn Deutschland von Hitler befreit?

Es war vor allem Stalin, lehna.  

21.05.22 09:46
6

3475 Postings, 2778 Tage yurxGähn

Zitat Zanoni: Auch die Nazis stellten die Schuld fest und kluge Leute konnten das erklären"
Die Abgründe, die sich hinter Deinen Vergleichen auftun, werden ja immer größer.
Wo dieses Argument hinführt möchtest Du sicher auch nicht sehen?
Du behandelst  Putin also mal eben sinngemäß als verfolgten Juden und vergleichst seine Schuld mit der ihren? Wobei man sich fragt, von was für einer Schuld dabei überhaupt die Rede sein soll?
Woran sollen die Juden Deines Erachtens Schuld gewesen sein, erzähl doch mal, und welche "klugen Leute" konnten diese Deines Erachtens erklären?
Oder möchtest Du damit vielmehr sagen, dass die Vorwürfe gegenüber Putin genau so haltlos sein sollen, wie die Vorwürfe Hitlers gegenüber den Juden? Sag mal, bist Du noch ganz dicht?


Was du mir da alles ans Bein streichen willst. Es ist hoffnungslos mit dir.
Ich bin sicher kein Bewunderer der Nazis. Ich verachte sie und ich verachte Diktaturen und Ideologien.
Das sollte aus meinen Beiträgen eigentlich hervorgehen.

Ich werde da nicht weiter auf dich eingehen können, es ist Zeitverschwendung und du solltest meine Beiträge gar nicht mehr lesen, auch das ist Zeitverschwendung. Ich bin sehr frustriert und habe gerade überhaupt keine Lust was zu schreiben hier. In Deutschland ist man für manche einfach ein Nazi, Holocaustleugner usw. wenn man nicht genau das nachplappert jeden Tag, was vorgeplappert wird, dann soll man dazu gezwungen werden oder diskreditiert werden.

Man kann formulieren, argumentieren, seine Gedanken versuchen zu erklären, es hat überhaupt keinen Sinn.
Ich lasse mir doch nicht den Nazi anhängen, was bist du für ein Mensch? Das ist auch Gewalt für mich. Eine bodenlose Frechheit für mich, Verzerrungen und Unterstellungen, Verdächtigungen, eine geistige Vergewaltigung, es tut mir echt weh. Ich bin ganz sicher kein Nazi oder Bewunderer der Arschkriechertruppe um Hitler, mir das anhaften zu wollen oder eine Sympathie für Putin, das sind Grausamkeiten für mich und gerade bin ich echt traurig und demotiviert, fühle mich so was von scheixxe, wie meine Aussagen verdreht werden und Dinge hineininterpretiert werden um mich als Nazi dastehen zu lassen. Es ist wie ein Schlag in die Magengrube, es hat auch keinen Sinn, sich zu wehren, man bleibt es dann einfach, das ist was fill wollte mit seinem Vorwurf der Holocaustleugnung wohl. Mir was anschmieren, was dann haften bleibt. Es ist ein grausame Methode fill und du hast dich nicht entschuldigt, obwohl ich dich aufforderte dazu. Es wäre mir wichtig gewesen. Wahrscheinlich kannst du das nicht verstehen, aber es geht um Menschlichkeit und Respekt.
Aber ich bin selber schuld meine Zeit so verschwendet zu haben mit fill und Zanoni, was für ein Traumpaar der Verblödung. Alles wird verkürzt auf Nazi, darauf läuft es bei fill immer hinaus, unfähig und total beschränkt.
 

21.05.22 09:49
3

79561 Postings, 9440 Tage KickyCIA hat immer alles falsch gemacht

"Bei der Operation Z schwelgen die Russen in völliger strategischer Ambiguität, was den kollektiven Westen völlig verwirrt. Das Pentagon verfügt nicht über die notwendige intellektuelle Feuerkraft, um den russischen Generalstab zu überlisten. Nur wenige  verstehen, dass es sich hier nicht um einen Krieg handelt - denn die ukrainischen Streitkräfte sind unwiederbringlich geschlagen -, sondern um das, was der russische Militär- und Marineexperte Andrej Martjanow eine "Polizeiaktion mit kombinierten Waffen" nennt, einen laufenden Prozess der Entmilitarisierung und Entnazifizierung.

Der US-Geheimdienst CIA (Central Intelligence Agency) ist sogar noch schlechter darin, alles falsch zu machen, wie seine Chefin Avril Haines kürzlich bei ihrer Befragung im Capitol Hill bewies. Die Geschichte zeigt, dass die CIA von Vietnam über Afghanistan bis hin zum Irak alles strategisch falsch gemacht hat. Das ist bei der Ukraine nicht anders.

In der Ukraine ging es nie um einen militärischen Sieg. Was erreicht wird, ist die langsame, schmerzhafte Zerstörung der Wirtschaft der Europäischen Union (EU), verbunden mit außerordentlichen Waffengewinnen für den westlichen militärisch-industriellen Komplex und einer schleichenden Sicherheitsherrschaft der politischen Eliten dieser Länder.
https://www.opednews.com/articles/...-Ukraine_Ukraine-220516-603.html
Pepe Escobar ist ein bekannter Journalist der Asia Times
https://asiatimes.com/tag/pepe-escobar/
 

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