Forscher entwickeln völlig weiße OLEDs, hybride Leuchtdioden 25 July 2009 - 23:21 Die Letzten Forschungsberichte beschreiben eine organische Leuchtidiode, die weißes Licht aus einem Einzelmolekül emittiert, und ein hybrider Emitter, der ein organisches Polymer mit dem Quantenpunktlichtemitter verbindet.
Die Wießlicht-emittierende Diode ist in der Wirklichtkeit eine OLED. Weiße OLED
Wir haben viele Nachrichtenberichte gesehen, die aus Meldung von American Chemical Society (ACS) stammen, die man als „Neues Verfahren in der Suche nach dem Heiligen Gral für Beleuchtung“ (oder in Englisch „New approach in the quest for Lighting’s Holy Grail“) nannte.
Diese Meldung, an die von ACS veröffentlichte Forschungsarbeit anknüpft, beschreibt „eine Leuchtdiode, die das pure weiße Licht emittiert“. Das führte zu vielen Nachrichtenberichten mit Namen wie „Forscher haben die weiße LED zum ersten Mal in der Welt entwickelt“.
Aber dabei gab es solche Leute, die nicht verstehen konnten, wie es den Wissenschaftlern gelungen war, damit das Galliumnitrid das weiße Licht emittierte und keinen Phosphor oder einen anderen speziell entwickelten Stoff benötigte. Diese Leute verstanden, die Meldung ist inkorrekt, die beschriebene Leuchtdiode soll organisch sein und ist in der Wahrhaftig.
Faktisch haben die Forscher ein speziell geschaffenes organisches Molekül hergestellt, das aus zwei licht-emittierenden Strukturen besteht, die Erste emittiert das orange Licht und die Zweite – ein blaues, zusammen produzieren sie das weiße Licht im ganzen sichtbaren Bereich.
Die Gruppe behauptet, sie war die Erste, welche die stabilen Weißlicht-Emissionen mit Hilfe vom Einzelmolekül bekommen hat. Die weiteren Behauptungen, dass dieses Verfahren eine effizientere und stabilere Quelle des puren weißen Lichtes ist, sollen noch bestätigt sein.
OLEDs und Quantenpunkte verbindend
Ein Artikel im Magazin „Technology Review“ beschreibt eine neue Klasse der Leuchtdioden, die man als HLED oder hybride Leuchtdiode bezeichnet, um mehr Informationen darüber zu finden, kann man den Artikel in Englisch unter dem Namen „A Cheap Route to Robust LEDs: Chemical bonds put a new spin on quantum-dot hybrid light-emitting devices“ lesen.
Scheinbar haben die Forscher aus MIT einen Prozess entwickelt der fähig ist, die Probleme der hohen Erzeugungskosten und Instabilität von organischen Leuchtdioden zu lösen und gleichzeitig ihre Flexibilität zu erhalten.
Als Ergebnis bekam man eine HLED, die aus beiden organischen und unorganischen Schichten besteht, was erlaubt, die Flexibilität von OLED mit der Stabilität des anorganischen licht-emittierenden Stoffes zu kombinieren.
Der Prozess beginnt mit dem Substrat des elektrisch leitenden Organokunststoffes, welches man in den Grobvakuumraum hintergelegt hat. Die licht-emittierende Schicht besteht aus Quantenpunkten, die die Nanokristalle der anorganischen Halbleiter sind. Dabei kann man jeden Quantenpunkt einstellen, die bestimmten Frequenzen des Lichtes zu emittieren.
Obwohl die Quantenpunkte unflexibel sind, sind sie sehr klein (von zwei bis sechs Nanometer quer durch), so kann man sie neben einander in Form einer ununterbrochenen Schicht ohne Verlust der Stoffesflexibilität setzen. Gegenwärtig ist dem Forschungsteam gelungen, die rote hybride Leuchtdiode zu schaffen, die 2,200 Stunden unter bei 100 °C arbeitete.
Es grüßt Ricki !
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