Ab durch die Krise: Warum BMW weiter auf der Überholspur fährt!?
Stimmige Produkte, glänzende Verkaufszahlen – BMW badet im Erfolg. Bleibt das auch so? Die Chance stehen gut! Die Bayern haben auch für kommendes Jahr interessante Fahrzeuge in der Pipeline – so wird im Frühjahr 2012 der neue 3er eingeführt – und glänzen auf der IAA in Frankfurt mit innovativen Produkten.
Die BMW-Aktie sollte davon weiter profitieren, sich besser schlagen als der Gesamtmarkt. Das war schon in der Vergangenheit so. Auf Sicht von drei Jahren hat das BMW-Papier den Leitindex um fast 100 Prozent locker hinter sich gelassen. Auch in den vergangenen sechs Monaten lag der Münchener Autobauer weit besser als der DAX. Das bedeutet nun aber nicht, dass es in der aktuell labilen Situation an den Finanzmärkten völlig risikolos ist, das Papier des Autoherstellers in seinem Depot zu belassen.
Das Problem von BMW sind die sich verschlechternden makroökonomischen Vorgaben. Alles deutet darauf hin, dass 2012 die Nachfrage nach Neuwagen mehr oder weniger deutlich zurückgehen wird. Ein globaler Produktionsrückgang bei Automobilen von rund zwei Prozent wird allgemein in der Branche erwartet. Kracht es in der EU-Zone nach der meines Erachtens nicht zu verhinderten Pleite Griechenlands, könnten aus den zwei Prozent auch drei, vier oder mehr Prozent werden. Dann ist sogar ein mittlerer Crash der Autobranche vorstellbar, der viele blutige Nasen hinterlassen würde. Vor allem auch bei den Anlegern.
Aber warum sollten wir immer gleich mit dem Schlimmsten rechnen? Realistisch sind die erwähnten zwei Prozent Rückgang. Was bedeutet das für BMW, den derzeit wohl stabilsten deutschen Autotitel? Fakten, die Hoffnung machen: Im August kletterte das Absatzwachstum von 7,4% auf den neuen Rekordwert von 110.891 Fahrzeugen. Erstmals wurde damit für ein laufendes Jahr die Millionengrenze beim Absatz überschritten (+16,8% auf 1,07 Mio.).
Laut CEO Reithofer soll der September trotz aller Verwerfungen weltweit sogar noch besser laufen. Selbst wenn Reithofer da zu optimistisch ist, BMW scheint weitaus besser gerüstet als vor der letzten Krise, als ein Rutschen in die Verlustzone nicht verhindert werden konnte. Auch ein Liquiditätsengpass ist unwahrscheinlich, denn BMW geht es so gut wie lange nicht!
Zu den immer wieder hoch kochenden Gerüchten, die Quandts würden ihren Anteil an BMW von derzeit 46,7 Prozent irgendwann auf über 50 Prozent erhöhen wollen, ist im Grunde alles gesagt: Ein Sprecher der Milliardärs-Familie meinte jüngst, das sei alles „absoluter Quatsch“.
Unter welchen Umständen sich die Einstellung der Quandts ändern könnte, bleibt allerdings Spekulation. Möglicherweise eine höchst lukrative...
MEIN FAZIT: „Forever number one“ singen die FC Bayern-Fans in der Allianz-Arena. Das ist auch die Maxime von BMW-Chef Norbert Reithofer. Der von ihm angepeilte Rekordabsatz für dieses Jahr von mehr als 1,6 Mio. Fahrzeugen ist ebenso wie die EBIT-Marge von über zehn Prozent erreichbar. Trotz des sich weltweit abschwächenden Wachstums.
BMW ist auf gutem Weg auch 2011 der weltweit führende Premiumhersteller zu bleiben. Und auch darüber hinaus ist die Zukunft rosig, denn BMW optimiert seine Produktion.
Ziel ist es, Mini- und BMW-Modelle in einem Werk zu fertigen. Möglich macht dies die in den nächsten drei Jahren zum Einsatz kommende Fertigungsarchitektur für Klein- und Kompaktwagen. So können Kosten von bis zu 20 Prozent eingespart werden.
http://www.stock-world.de/analysen/nc3922587-BMW_Jetzt_kaufen.html ----------- Die Gedanken hier geben nur meine Meinung wider. Sprecht mit eurem Finanzberater darüber...
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