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Deutschlands Mitte schrumpft dramatisch

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neuester Beitrag: 12.03.08 09:09
eröffnet am: 03.03.08 19:50 von: Happy End Anzahl Beiträge: 128
neuester Beitrag: 12.03.08 09:09 von: Talisker Leser gesamt: 5083
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03.03.08 19:50
10

95441 Postings, 8783 Tage Happy EndDeutschlands Mitte schrumpft dramatisch



Deutschlands Mitte schrumpft dramatisch - Top-Verdiener legen zu
Von Michael Sauga und Benjamin Triebe

Millionen rutschen ab: Deutschlands Mittelschicht erodiert laut SPIEGEL-Informationen in atemberaubendem Tempo. Die soziale Spaltung ist viel dramatischer als bisher angenommen. Unter dem Druck der Globalisierung zerbricht die alte Balance der Bundesrepublik.

Berlin/Hamburg - Einer der Stützpfeiler der sozialen Marktwirtschaft gerät ins Wanken. Ausgerechnet die Mittelschicht, die wie keine andere soziale Gruppe Deutschland nach dem Krieg geprägt hat, leidet nach SPIEGEL-Informationen unter akuter Auszehrung. Dafür werden die Randzonen der Gesellschaft immer kräftiger.

Mitte der Woche wollen der Verteilungsforscher Markus Grabka und Joachim Frick vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) eine Studie über die Verschiebung des sozialen Gleichwichtes in Deutschland vorstellen. Hinter den nüchternen Zahlen und den rosa gefärbten Balken in komplexen Diagrammen verbirgt sich ein erschreckender Befund: Unter dem Druck der Globalisierung hat sich die soziale Lage der Republik sehr viel unvorteilhafter entwickelt als bislang bekannt.

weiter: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,539083,00.html

 
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102 Postings ausgeblendet.

04.03.08 18:11

2103 Postings, 6961 Tage Sozialaktionärfür dieses und jenes geld nicht arbeiten zu wollen

Das würde auch ich dir sofort ins Gesicht sagen wenn gewisse Umstände es erfordern.
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Die kollektive Form des absurden Verhaltens ist wohl die gefährlichste, weil die Absurdität niemanden mehr auffällt und weil sie als "Normalität" sanktioniert wird. [Alice Miller]

04.03.08 18:37

21880 Postings, 8358 Tage utscheckgogol zu 96...wo ist denn das Problem?

Papa geht normal arbeiten und bringt 2000 nach Hause. Mama geht 20 Stunden pro Woche beim Steuerberater "Akten ordnen" und bekommt 1000 ausgezahlt. Mit Kind wären sie bei 3 Personen.
Jetzt suchst du dir nen passenden Singlehaushalt mit 2333 EK und die Sache ist rund!

Gruß
utscheck

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HIER WIRD BALD EINE WERBUNG STEHEN.

04.03.08 18:39
1

2109 Postings, 6464 Tage BrucknerSubkultur bedeutet so tun als ob

leider muß hier niemand hungern,
auch wenn man ein Leben lang überhaupt nichts arbeitet - ohne behindert zu sein !

Das ist übrigens der Grund, warum sich die Alibi-, Verblödungs- oder Subkultur hier so ausbreiten konnte !  

04.03.08 20:35

69033 Postings, 7751 Tage BarCodeDer durchschnittliche Haushalt

in D hatte 2006 exakt 2,075 Mitglieder.
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"Jetzt nur den Glauben nicht verlieren!" - sagt Max Frischs Biedermann, als er mit seiner Frau in der Hölle landet....

04.03.08 20:54

6383 Postings, 8395 Tage Schwachmat Herr Bruckner hat keine Ahnung

Es gibt keine Subkultur mehr in diesem Land, die diesen Namen verdient hätte, weil Sie von dem Apparat konditioniert, degeneriert bzw verschluckt, vermarktet, ausgeschlachtet und unterwandert wurde.
Die letzten Subkulturen haben äußerst geistreiche und kreative Persönlichkeiten hervor gebracht, die heute wie ihre '68er-Vorgänger auffällig häufig in guten Positionen stehen.

Heute gibt es nur noch Tütensuppenkultur.
Der Grund dafür liegt im exponentiellen Zinssytem und dessen begrenzter Haltbarkeit an sich.
Und weil keiner mehr die Wahrheit verträgt...  

Das ist einer DER Gründe für all die Monokultur, die Trostlosigkeit und die Verblödung.
Wären die Menschen mit kreativen, geistreichen und sinnvollen Aufgaben im Sinne Mensch-sein beschäftigt, könnte der ganze Planet spielend ein Paradies sein.

Nur mögen die restlichen 0,001 Promille der Obereulenhopser weder ihre alle Perversionen übersteigenden Machtgelüste, noch ihren unbegrenzten Größenwahn in Zaum halten.  

Aus diesen Tatsachen heraus entsteht eine hochexplosive Kettenreaktion die Leute wie Sie, die nichts zu melden haben, dazu animiert ausgerechnet den 0,001 Promille beizustehen und Ihren Frust darüber an den Schwächeren abzulassen.  
Das nennt sich heute Gesellschaft und Zivilisation.  
Die Subkulturen waren schon um Lichtjahre vorraus!  

04.03.08 21:04
2

10665 Postings, 7545 Tage lumpensammlerIch merk's auch schon

Früher hab ich T-shirts immer in L gekauft, heute ist nur noch M drin. Scheiß Sozis, oder wer auch immer grade regiert.  

04.03.08 21:10
2

69033 Postings, 7751 Tage BarCodeWeiß nicht genau, was du merkst Lumpi.

Aber wenn es so ist, wie du sagst, dann dürftest du vor allem merken, dass deine t-shirts mächtig um den Bauch rum zwicken...
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"Jetzt nur den Glauben nicht verlieren!" - sagt Max Frischs Biedermann, als er mit seiner Frau in der Hölle landet....

04.03.08 21:12

10665 Postings, 7545 Tage lumpensammlerStimmt, bin nur unschlüssig, wieso sie das tun.

04.03.08 21:22
1

2109 Postings, 6464 Tage Brucknerschwach matt farblos blass

Selten so einen pubertären Schwachsinn wie von Schwachmatt gelesen !

In Deutschland scheint die Verblödung TOTAL zu sein, unumgänglich (Nach 68er Verblödungs-Kopf-Wäsche!

Unglaublich, wie naiv hier sogar erwachsene Menschen mittlerweile sind,
oder ist Schwachmatt doch erst 15 Jahre alt ?

Er trägt Che Guevara auf seinem T-Shirt,
hört wahrscheinlich Gitarrengott Jimmy Hendrix,
(jeden nervt diese Musik - keiner hörts privat - außer als Demonstration vor Freunden),
qualmt bewußtseinserweiterndes Haschisch (wartet danach vergeblich auf Spirit)
lernt Fremdwörter nur um sie zu gebrauchen um zu "klingen",
möchte anders sein - weil er natürlich nichts ist,
Bach ist für ihn langweilig (wie könnte es auch anders sein) !

ARMES DEUTSCHLAND  

04.03.08 21:22

69033 Postings, 7751 Tage BarCodeIch könnte es dir erklären...

Mach ich aber lieber per bm. Aus Taktgründen...
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"Jetzt nur den Glauben nicht verlieren!" - sagt Max Frischs Biedermann, als er mit seiner Frau in der Hölle landet....

04.03.08 21:22

10765 Postings, 6867 Tage gate4share"Die Gefahr in die untere Gruppe zu rutschen sei

grösser als nach oben zu kommen" meinte heute einer der Studienersteller im TV, und weiter "das könne viele einfach so treffen".....

Tja, was soll man da machen!

Also, dass man besonders schnell "unten" ist und weniger und seltener nach oben kommt ist wohl eine klare Selbstverständlichkeit, sogar physikalisch!
Wenn einer auf der faulen Haut liegt, bleibt er auch immer "unten" liegen, der, der arbeitet steht "zumindest" jeden Tag "auf".

Und weiss es denn, es könnte jedem einfach so passieren?

Wie passiert es denn, dass man kein oder wenig Einkommen hat?
Ist das unbestimmt und kommt vom Himmel  ein BLitz und trifft den einzelnen der Pech gehabt hat?
Oder wie geht das?

Vielleicht kommen wir der Frage näher, wenn wir überlegen, wie kommt man in die obere Gruppe. Und wenn dann genau das Gegenteil von edem macht, kommt man nach unten, oder?

Erbitte hier Meinungen dazu und Überlegungen, wie es passieren kann, dass man ohne eigenes Zutun, die Gruppe wechselt!  

04.03.08 21:23
1

10665 Postings, 7545 Tage lumpensammlerHallo!

mein BMI ist mein Problem, da verbitte ich mir Kommentare oder Bewertungen. Wo kämen wir denn da hin, wenn man hier nicht mal mehr ungestört Intimes reinstellen könnte.  

04.03.08 21:25
1

10665 Postings, 7545 Tage lumpensammlerIch würde wirklich nie jemanden überreden,

sich nen Joint reinzupfeifen. Aber bei Bruckner wird's langsam Zeit für ne Zwangsbekiffung.  

04.03.08 21:26

75 Postings, 6173 Tage Prof. CensoriusMit BMI

meinst du sicher den Brain-Mass-Index...  

04.03.08 21:27

10665 Postings, 7545 Tage lumpensammlerNö kartenhai

btw: reicht der Dr.-Titel nicht mehr für den Komplex?  

04.03.08 21:28

75 Postings, 6173 Tage Prof. CensoriusDas hättest du

übrigens nicht extra erwähnen müssen, wir haben schon bemerkt, wo dein Problem liegt, Lumpengammler. ;)  

04.03.08 21:29

75 Postings, 6173 Tage Prof. Censorius#118

Wenn schon, dann Schwartenkai, lieber Herr Pumpengammler. ;)  

04.03.08 21:29

10665 Postings, 7545 Tage lumpensammlerNa dann kannst dich ja wieder deinen IDs widmen

04.03.08 21:32

75 Postings, 6173 Tage Prof. CensoriusHeute bist du dran,

du feistes Backpfeifengesicht, heute widme ich mich nur dir. ;)  

04.03.08 21:35

10665 Postings, 7545 Tage lumpensammlerna dann viel Spaß, tu dir keinen Zwang an!

04.03.08 21:39
1

75 Postings, 6173 Tage Prof. CensoriusWar nur Spaß,

Schlampenfummler, ich hab besseres vor, als mich mit einem alterden Fettsack wie dir zu befassen. Ich muß dann mal weg...  

04.03.08 21:41

10665 Postings, 7545 Tage lumpensammlerDas bezweifle ich zwar aber trotzdem viel Spaß

05.03.08 00:35

2109 Postings, 6464 Tage BrucknerLangeweilertum Subkultur

Bei manchen sollte man ein Zwangskastrierung vornehmen !

Frage:
Warum hat die Subkultur soviel Angst davor langweilig zu erscheinen ?

Antwort liegt bereits in der Frage !

Euer geliebter Bruckner
der so gerne den Nerv der Zeit trifft.  

05.03.08 07:56

10665 Postings, 7545 Tage lumpensammlerGeliebtes Bruckibaby

Bitte "Zeit" nicht mit "Leuten" verwechseln.

So long, alter Langweiler.  

12.03.08 09:09

36845 Postings, 7799 Tage TaliskerNun hat auch die FAZ das Thema aufgegriffen

Und kommt zu ein paar merkwürdigen, z.T. auch ziemlich altbackenen Schlüssen...
Gruß
Talisker


In Deutschland stimmt die Balance nicht mehr

Von Winand von Petersdorff

12. März 2008 Das Milliardärsranking, welches das amerikanische Wirtschaftsmagazin "Forbes" jetzt vorlegte, erhellt ein deutsches Phänomen: Aufstieg ist die große Ausnahme. In der langen Liste der deutschen Milliardäre findet sich nur ein halbwegs junger Mann, der sein Vermögen selbst gemacht hat. Der Internetunternehmer Ralph Dommermuth aus Montabaur. Die restlichen Mitmilliardäre seiner Alterskohorte vertreten altes oder uraltes Geld.

Ein Wunder ist das nicht: Deutschland ist im globalen Vergleich immer ein Land gewesen, das für Gemütlichkeit, Gleichheit und Gleichförmigkeit stand, nicht für spektakuläre Karrieren. Zusammen mit Skandinavien und mitteleuropäischen Ländern ist hier der Gini-Koeffizient, der das Maß der Einkommensungleichheit bestimmt, am geringsten. Gleichzeitig war die Aufstiegsmobilität nie überdurchschnittlich groß. Das ist zu ertragen, solange das Einkommen auskömmlich war.
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Doch jetzt dreht sich etwas: Die Ungleichheit nimmt hierzulande zu, wie jüngste Studien bestätigen. Diese Diagnose allein reicht in Deutschland, um große Unruhe zu provozieren. Aktuell wird das Thema unter dem Arbeitstitel "Die Mittelschicht schrumpft" diskutiert. Die Angst vor dem Abstieg regiert.
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