Die Fälligkeiten sind für mich irrelevant. Ich habe keine Ahnung wie hoch sie steigen, über welchen Zeitraum und wie lange sie wie hoch bleiben. Ich versuche mir nur ein Bild davon zu machen,um wieviel % die die Mieten erhöhen müssen pro 1% Refinazierungskostensteigerung damit die Dividende zumindest nicht in Gefahr ist. Bei 10-11 MRD Gesamtmieteinnahmen vor Kosten (ka ob der Wert stimmt) wären das 5-7% notwendige Mietsteigerung nur um die Zinssteigerung von 1% aufzufangen - kommt das grob hin? ohne andere echte Inflationäre Kostensteigerungen zu berücksichtigen bei Löhnen Reparaturen etc. 1% Steigerung gibt der FFO wohl noch her, danach müssen die Mieten dann wohl 7-10% pro Zinspunkt rauf (wohl eher 10% um sicher zu sein bei der sonstigen Kostenexplosion) sonst ist die Divi weg wenn diese Rechnung grob stimmt. Natürlich werden die Refinanzierungskosten zuerst! langsamer steigen- aufgrund der festen Zinssätze - das ist dann ne Wette, dass sie nicht weit steigen und dann stagnieren oder wieder fallen. Best Case: alles nur kurzfristig, Worst Case: die Rating Agenturen wachen auf... dann wird die Refinanzierung wie 2008, nämlich unmöglich. Das sieht wirklich alles eher nach nem Kartenhaus als nach nem konservativem Investment aus m.M.n - ich wünsch euch viel Glück, aber solang wir am Anfang der Zinsschraube stehen und noch kein Ende in Sicht ist würd ich den Schuldenberg bei sowenig FFO nicht anfassen.
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