Viele Menschen können die Wahrheit nicht ertragen. Betrachten einen Dip wie den Weltuntergang. Blicken zu tief und Deprimiert in den Teller anstatt aus dem Tellerrand. Das weil sie es nicht zugeben wollen. Daher kommen sie und erklären, dass man die Wahrheit sanft formulieren müsse, um sie für andere leichter verdaulich zu machen. Ach ja? Braucht die Wahrheit wie Bitcoin eine bestimmte Form, um anerkannt werden zu können oder ist das nur ein Wunsch des Menschen, der Angst davor hat, von der Offenbarung geflutet und mental überfordert zu werden?
Jede neue Erkenntnis beinhaltet den psychologischen Tod einer alten Erkenntnis und das kann schmerzen. Die Wahrheit ist unberechenbar. Das hat sie übrigens mit der Liebe gemeinsam. Sie treffen uns mitten im Zentrum und nehmen keine Rücksicht auf unsere Vorstellungen und Erwartungen. Die Menschen haben Angst um ihre Weltbilder, sie fürchten, dass das, woran sie glauben wie das alte marode Finanzsystem, zerstört werden könnte.
Wir alle sind darauf konditioniert worden, dass wir einander bitte nicht zu nahe treten. Es darf nicht unangenehm werden und nicht weh tun. Nur, wenn es nicht wehtut, wenn es nicht unangenehm ist, wenn es nicht triggert, kommt niemand auf die Idee, den eigenen "Film" wie das Finanzsystem zu hinterfragen.
Niemand verlässt freiwillig seine „mein Geld, mein Haus, mein Auto“ Komfortzone und ist für Neues wie in Bitcoin sparen offen. Sparen bedeutet im übrigen nicht Konsumieren.
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