weil sie zu wenig von Wirtschaft verstehen. Kinderbuchautor Habeck hat Deutschland - in der Worten von F. Merz - "in die größte Wirtschaftskrise seit Bestehen der Bundesrepublik" gestürzt.
Sarah Wagenknecht ist immerhin promovierte Ökonomin und kommt den Anforderung von Söder somit deutlich näher. Außerdem ist die CSU ebenfalls latent russlandfreundlich.
fws
: 752: Dies hat nicht Habeck getan, sondern ...
... ist ganz alleine auf die langjährige fossile Energiepolitik der Regierungen von Merkel und natürlich Putins Angriffskrieg auf die Ukraine zurückzuführen!
Was in diversen Kreisen auch immer wieder vergessen wird ist, dass die Wirtschaft das russische Gas wollte und Alternativen ablehnte. Also darf jetzt seitens der Wirtschaft nicht zu laut geklagt werden, sonst wird es peinlich.
Alle anderen haben relativ zu ihren früheren Umfrage-Hochs Enttäuschungen eingefahren. Die Wagenknechte hatten immer geglaubt, der linke Wähler müsse dort abgeholt werden wo er angeblich stünde, nämlich antiamerikanisch, russlandtreu, wertkonservativ, migrationskritisch, wissenschaftsfeindlich und wirtschaftsliberal.
Das mag alles ja irgendwie sein, aber was dem BSW das Genick gebrochen ist die Aneignung des linken Antiamerikanismus durch die Amis selbst. Sie sehen jetzt selbst die Welt durch die Wagenknechtbrille, wenn auch ins apokalyptische überdreht. Damit wird das BSW komplett überflüssig, wie auch die Zeit korrekt notiert: 'Alles, was Wagenknecht forderte und wofür sie von den etablierten Parteien kritisiert worden war, machte Trump plötzlich selbst: Für das BSW ein strategisches Problem: Wenn schon der US-Präsident die russische Propagandaerzählung über den Krieg wiederholt, wozu braucht es sie dann noch'
Mit demselben strategischen Problem hadert auch die AFD, der ebenfalls das Feindbild abhanden gekommen ist und die sich auf einmal als letzter echter Transatlantiker wiederfindet, in Treue fest eingebunden in eine explizit deutschfeindliche Agitation des US-Regimes. Diesmal hat es nur gereicht die eben noch hochfliegenden Erwartungen herunterzustutzen, es braucht hier eben noch etwas Zeit bis der 'Vaterlandsverrat' sich auch bei der Basis setzt.
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23.02.25 21:50
fws
: In den ostdeutschen Ländern wird das BSW ...
... vermutlich noch ein paar Jahre länger überdauern. In den alten Bundesländern wird sie als erstes schon nächste Woche in Hamburg auf ihr Normalmaß zurechtgestutzt werden!
fws
: Was die Merkel-Regierungen angeht, sollte ...
... man zudem die quasi nicht vorhandene, in die Zukunft gerichtete Infrastrukturpolitik ebenfalls nicht übersehen. Dies waren für die Ampel alles äußerst miese Voraussetzungen und diese sind in drei Jahren Regierungszeit, insbesondere mit dem Wegbrechen der Gasversorgung durch den von geführten Angriffskrieg, auch nicht wirklich zu verbessern.
... es die CDU unter Merz verdienen würde, diese sich selbst eingebrockte versalzene Suppe auch auszulöffeln. Nun wird es zumindest teilweise dazukommen, denn Merz wird in jedem Fall der nächste Bundeskanzler.
... Arbeitnehmer, die AfD wählen und wirklich denken, sie würden von einer AfD-(Mit)Regierung profitieren. Deshalb hier mal die Antwort einer KI dazu, um dieser Meinung, die vermutliche Realität entgegenzusetzen:
"Arbeitnehmer würden von einer AfD-Regierung höchstwahrscheinlich nicht profitieren. Die Partei vertritt in arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Belangen eine neoliberale Politik, die zu weniger Fairness auf dem Arbeitsmarkt und geringerer sozialer Absicherung für Beschäftigte führen könnte[4].
Einige Gründe, warum Arbeitnehmer von einer AfD-Regierung nicht profitieren würden:
1. Steuerpolitik: Die AfD plant ein Stufensystem für die Einkommensteuer, das Spitzenverdiener begünstigt und die arbeitende Bevölkerung benachteiligt[3].
2. Mindestlohn: Die AfD stellt den Mindestlohn infrage und setzt sich für eine Deregulierung des Arbeitsmarktes ein. Sie hat im Bundestag gegen Erhöhungen des Mindestlohns gestimmt[3][4].
3. Arbeitnehmerrechte: Die AfD bietet keine Lösungen für Lohnsteigerungen, Tarifbindung oder Arbeitnehmerrechte an[4].
4. Soziale Sicherheit: Die Partei plant, das Bürgergeld durch eine "Aktivierende Grundsicherung" zu ersetzen, was zu Leistungskürzungen führen könnte[1][2].
5. Arbeitsmarktpolitik: Die AfD fordert eine stärkere Fokussierung auf Arbeitsvermittlung und plant, Langzeitarbeitslose zu "Bürgerarbeit" zu verpflichten[1][2].
6. Bundesagentur für Arbeit: Im Grundsatzprogramm will die AfD die Bundesagentur für Arbeit auflösen, was Auswirkungen auf die Arbeitsvermittlung haben könnte[2].
Insgesamt zeigt sich, dass die AfD-Politik eher die Interessen von Arbeitgebern und Spitzenverdienern vertritt als die der breiten Arbeitnehmerschaft[3][4].