http://www.manager-magazin.de/unternehmen/...il/0,2828,727196,00.html Kapitalbeteiligung Panasonic steigt bei Tesla ein Tesla: Durch die Partnerschaft mit Panasonic sollen Batterien verbessert und somit Kosten gespart werden Der japanische Konzern hat 30 Millionen Dollar in den amerikanischen Elektroautobauer investiert. Durch die Zusammenarbeit wollen beide Unternehmen den Markt für Elektroautos ausbauen, wobei Tesla vorrangig Batteriezellen von Panasonic beziehen wird. Tokio - Der japanische Elektronikriese Panasonic steigt beim Elektroautohersteller Tesla ein. Der in Osaka ansässige Konzern habe 30 Millionen Dollar in Tesla durch Erwerb von Stammaktien zum Preis von 21,15 Dollar je Aktie investiert, wie beide Unternehmen bekannt gaben. Die Kapitalbeteiligung der Japaner ist Teil einer auf mehrere Jahre angelegten Zusammenarbeit beider Unternehmen mit dem Ziel, den Markt für Elektroautos auszubauen. Der gerade an die Börse gegangene Pionier Tesla nutzt derzeit Batteriezellen von mehreren Zulieferern und arbeitet mit Panasonic auch an der Entwicklung von Elektroautobatterien der nächsten Generation. Künftig werde Tesla Lithium-Ion-Batteriezellen vorrangig von Panasonic beziehen, hieß es. Auch der japanische Autokonzern Toyota hat in Tesla investiert, so wie auch Daimler. So liefert Tesla Batterien für den Elektro-Smart aus dem Hause Daimler. Für den Autoriesen Toyota, der sich mit 50 Millionen Dollar an Tesla beteiligt hat, entwickeln die Kalifornier einen Elektroantrieb für den kleinen Geländewagen RAV4. Tesla häuft seit seiner Gründung 2003 Verluste an und wird nach Schätzung von Firmenchef, Gründer und Mehrheitseigner Elon Musk frühestens in zwei Jahren Gewinne schreiben. Der kleine Hersteller gilt allerdings als Technologievorreiter. Die Partnerschaft mit Panasonic werde es Tesla ermöglichen, seine Batterien weiter zu verbessern und zugleich Kosten zu sparen, sagte Musk in einer gemeinsamen Erklärung.
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