14 Gründe für ein Investment in BVB.

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neuester Beitrag: 21.08.24 11:35
eröffnet am: 24.05.11 15:08 von: atitlan Anzahl Beiträge: 43802
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16.08.24 23:06

1975 Postings, 3291 Tage tulminDieses Geschäftsjahr

Es steht nicht nur um die Cl Reform an, mit deutlich höheren Einnahmen — oder die Klub WM

In diesem Sommer wurden zwei neue Champion Partner gebunden. Rheinmetall bringt ca. 7 Mio zusätzliche Einnahmen pro Jahr. Beide neuen Partner zusammen ließen sich auf 10-14 Mio Mehreinnahmen schätzen.

Die Klub WM wird deutlich höhere Einnahmen bringen, als eine „normale“ USA Auslandsreise. Zudem beschleunigt sie die Internationalisierung durch eine höhere Wachstumsrate in der Reichweite und generiert damit einen höheren Mehrwert für Sponsoren.

Dies erhöht nicht nur den Markenwert. Es ermöglicht dem BVB vielmehr den 10 europäischen TOP Klubs dicht auf den Fersen zu bleiben oder bestenfalls sogar näher aufzurücken.

Dies ist gegenüber anderen deutschen Klubs, die mit der Internationalisierung dem BVB hinterher hinken — ein langfristiger Wettbewerbsvorteil.


https://www.bild.de/sport/fussball/...eal-ab-6659ccff3c6876087f911a1b  

16.08.24 23:32

1917 Postings, 1183 Tage JAF 23@tulmin: Jetzt nachkaufen?

Jetzt also nochmal nachlegen oder ist der Drops gelutscht?
Nach Rekordzahlen und CL Finale kann es ja eigentlich nur schlimmer werden? Oder?
Na ja wir werden es sehen.
Ich freue mich auf jeden Fall über die Dividende und die HV im Herbst/Winter. Oder ist sie nur virtuell?  

17.08.24 11:08

1975 Postings, 3291 Tage tulminVom Fussball zur Entertainmentmarke

BVB hat die Championpartnerschaft mit bwin für 4 weitere Jahre verlängert.

Hierzu schreibt der BVB: „ Für die Zukunft ist eine noch stärkere Einbindung der BVB-Fans durch die stärkere Integration von Entertainment-Inhalten und Fanerlebnissen vorgesehen.“

Die Fußballklubs mit grossen Reichweiten entwickeln immer mehr Strategien sich zu Entertainment-Marken zu entwickeln und binden ihre Fans über die verschiedensten Kanäle und Events mit Entertainment-Inhalten. Also jenseits des Geschehen auf dem Platz. Das ist auch für Sponsoren von Interesse und eine win-win Situation, die großen Reichweiten zu monetarisieren.

Diese Strategie wollte auch die DFL verfolgen mit einer eigenen Streamingplattform mit Hilfe eines Investors und sich ggü. den anderen Ligen hier noch stärker als Liga über Entertainment zu positionieren.

Nun gehen die Klubs hier ihre eigenen Wege. Und die reichweitenstarken Klubs wie Bayern oder BVB haben es damit leichter als die anderen 16 Klubs.

https://www.linkedin.com/posts/...rce=share&utm_medium=member_ios  

17.08.24 11:23
3

569 Postings, 1149 Tage eisbaer1Gewinn vor Umsatz!

Sorry Leute. Wenn ihr Fußballfan sein wollt, geht ins Stadion. Was nutzen mir als Aktionär >500Mio Umsatz, wenn bei "normalem" Geschäftsverlauf unter dem Strich vielleicht 10 Mio EUR Gewinn hängen bleiben?

Unternehmen werden auf Basis von Gewinn/Free Cashflow bewertet, nicht auf Basis von Umsatzzahlen.

Wenn man dem BVB als Fanaktie ein vergleichsweise hohes KGV von 20 zubilligen möchte, ok. Dann braucht der BVB aber mindestens 20 Mio EUR nachhaltig ausschüttbares Ergebnis, um allein den heutigen Aktienkurs zu rechtfertigen.
Woher soll ein nachhaltiger Kursanstieg kommen, wenn Foristen über 10 Mio Gewinn bei 500 Mio EUR Umsatz spekulieren und das als vermeintlichen Erfolg feiern?

Wenn der Jahresgewinn niedriger ausfällt als nicht planbare Transfergewinne, hat das Unternehmen ein gewaltiges Kostenproblem! Man bezahlt seinen Kader offensichtlich so hoch, dass bereits im base case Szenario Transfergewinne, CL Viertelfinale und Bundesliga top 4 eingepreist sind.

2024 mit 43,3 Mio EUR Gewinn inkl. CL Finale und eines Megatransfers von Jude Bellingham war ein best case Szenario.

Die Frage ist, womit kalkuliert der BVB im worst case, womit im base case, womit im best case und wie lauten die Eintrittswahrscheinlichkeiten?

Ich hege die Befürchtung, der base case (= Szenario mit der höchsten Eintrittswahrscheinlichkeit) für 2024/2025 liegt tatsächlich im Bereich von ca. 10 Mio EUR Jahresgewinn (2% Umsatzmarge).

In dem Fall hätte die Aktie betriebswirtschaftlich betrachtet kein Steigerungspotenzial, solange zusätzliche Sponsoreneinnahmen, Antrittsprämien etc. in Gehaltserhöhungen investiert werden statt in die Erhöhung des nachhaltigen Gewinnpotenzials.

Der BVB muss sein nachhaltiges Gewinnpotenzial m.E. auf min. 30 Mio EUR  (= 6% Umsatzmarge) steigern, um Anlegern eine betriebswirtschaftlich fundierte Perspektive für nachhaltige Kurse über 5 EUR zu liefern. Andernfalls bleibt es immer wieder nur bei kurzen Zocks mit anschließendem 40% Einbruch. Hat da außer Daytradern irgendwer Bock drauf?

Die fehlende Transparenz hinsichtlich der Publikation kurz-, mittel- und langfristiger Ziele für Umsatz, GEWINN und Dividende macht es betriebswirtschaftlich orientierten Anlegern schwer bis unmöglich, in Fußballaktien zu investieren. Was bleibt sind Fußballfans und Kurzfristzocker + Shortseller, welche kurzfristig euphorisierte Fans (siehe außerbörslicher Handel in den letzten Minuten des CL-Halbfinals => LS-Kurs +30% auf 4,80 €) wieder und wieder skalpieren.

Insofern seid einfach ehrlich und schreibt, welcher Anlegergruppe ihr euch zuordnet.
Die meisten wollen kurzfristig eine Euphoriewelle reiten / traden, die langfristige Kursentwicklung (= Haltefrist über mehrere JAHRE!! (für Daytrader ist bereits das Halten einer Position über das Tagesende hinaus eine schier unüberwindbare Hürde)) ist Kurzfristzockern herzlich egal. Man argumentiert aber unheimlich gern über weit in der Zukunft liegende Erfolgspotenziale, um möglichst viele Lemminge mit ins Boot zu hieven, um eine schnellst- und größtmögliche Kurslawine auszulösen.
Trader lieben Vola... Langfristanleger hassen Vola!  

17.08.24 12:06
1

1975 Postings, 3291 Tage tulminUmsatz vor Gewinn

Dieses Thema haben wir hier oft diskutiert. Dazu Andreas Keim, Partner bei EY:

„Während bei der Bewertung gewinnorientierter Unternehmen häufig das operative Ergebnis als Bezugsgröße verwendet wird, scheint die Verwendung dieser Kennzahl bei der Bewertung von Fußballclubs wie schon beim DCF-Verfahren auch hier weniger praktikabel zu sein. Gründe dafür sind die bereits erwähnten hohen Ausgaben für den Spielerkader und die damit einhergehende Verringerung der operativen Ergebnisse.

„Wenn man klassisch aus der Unternehmensbewertung kommt, ist das ein Zielkonflikt“, sagt Andreas Keim, Partner bei EY.

Statt einer Gewinngröße sollte bei der Bewertung von Fußballclubs der Umsatz als Multiplikator herangezogen werden.

Denn: Umsätze geben einen Rahmen für die möglichen Ausgaben für den Spielerkader und somit mittelbar für den sportlichen Erfolg.“


Ich weiß nicht wie lange du hier schon mitliest, Eisbär. Dem Forum ist bekannt, wer hier Long ist und längerfristig investiert. Leider sind die Daytrader weniger offen, was ihre Ziele sind.

Wenn JAF hier fragt, wann ich nachkaufe, ist diese Frage rein rhetorisch. Ich habe seine wiederkehrende Frage in letzter Zeit zweimal ehrlich beantwortet. Zu letzt vor zwei Tagen. Darum gehts ihm gar nicht.

Es geht nur um Schlagabtausch, sonst nichts.


www.sponsors.de/der-wert-der-bundesligisten
 

17.08.24 21:31
2

260 Postings, 3191 Tage trefrtstuttgart

Wenn ich sehe wie stark der vfb schon wieder ist.  wird mir schlecht...der Trainer ist einfach massiv zu gut....die wirken noch stärker als letztes Jahr....
Sahin macht auf Vaterfigur.  finde ich gut.. aber bei den 30ern...sollte er sich abgewöhnen...der Junge zu sagen..da mag er mit Gewalt einen auf Kontoletti machen.. bin gespannt presseauftritt war stabil.....leider ist Stuttgsrt wieder saustsrk....wie von mir befürchtet....da fängt der bvb doch als Aussenseiter auf Platz 4 an...hoffe man sieht nächste woche wenigstens ein Unterschied zu Frankfurt....sonst geht mit der Bewertung so massiv runter.  Ganz generell.  Da würde der ein oder andere hier nicht im Traum dran denken  

17.08.24 22:23

1917 Postings, 1183 Tage JAF 23Neuer Rekord?

Das erste (!) Spiel der Saison ist um und schon ist Platz 4 in Gefahr !?
Kann man es nicht auch andersrum sehen: Leverkusen kommt nicht unter die ersten vier, weil sie schon mit dem VfB Probleme haben ;-) ?

Unabhängig davon: Ich sehe (noch) Lücken im DM (Can war jetzt nicht so stark) und in der Abwehr. Wie viele IV hat man? 3 ? Nachtigall ich hör Dir trapsen.
Dafür ist man offensiv (zu) gut besetzt.
Moukoko muss weg (zu teuer für die Bank) und von Özcan/Can sollte auch einer gehen.
Dann noch bei der Abwehr nachlegen und schon …

Time well tell ;-)


PS: Jetzt 2:2 - Leverkusen bleibt last Minute Champion

PS PS: Freue mich wie Bolle auf die neue Saison. Im Moment sehe ich keinen „8 Punkte Vorsprung Herbstmeister“.
Geil !!!!  

17.08.24 22:56

2107 Postings, 2039 Tage redmachineAnzahl der IV

Ich zähle 5:

Schlotti
Anton
Süle
Coulibaly
Bensebaini (spielt in der Nationalelf nur (L)IV)  

17.08.24 23:33

1917 Postings, 1183 Tage JAF 23Sorry

Okay dann also vier.
Finde den Kader trotzdem nicht optimal zusammengestellt.

Lasse mich aber gerne überraschen.
Habe ja auch „die Superchance“ im Depot und hoffe auf 5-7 Euro in kurzer Zeit ;-).

Bleibe dabei: Als Fussballfan freue ich mich auf die neue Saison.
 

18.08.24 02:04
1

20394 Postings, 2697 Tage SzeneAlternativMeine Güte,

dein Bashing ist seit deinem erneuten Auftauchen im Thread schon wieder so primitiv, dass es andere Unschlüssige dazu animiert, die Aktie zu kaufen.
Wenn schon Bashing, dann etwas intelligenter oder zumindest etwas unterhaltsamer.
So wie du es jetzt macht, ist es zu durchschaubar und stümperhaft.

 

18.08.24 11:59
1

9142 Postings, 6802 Tage 2teSpitzeStuttgart hat

eben einen guten Trainer und den Umbruch scheinbar gut hinbekommen. Das ist erstmal Fakt.
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An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.

18.08.24 12:56

1975 Postings, 3291 Tage tulminMoukoko Real Betis

Klub und Spieler sind sich einig.

Laut Plettenberg ist Moukoko bereit auf ein Teil seines Gehaltes zu verzichten. Der BVB verhandelt über eine Leihe mit Laufverpflichtung.

https://x.com/plettigoal/status/1824890676766523484?s=46  

18.08.24 12:57

1975 Postings, 3291 Tage tulminLöschung


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Zeitpunkt: 19.08.24 14:44
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18.08.24 15:21

9142 Postings, 6802 Tage 2teSpitzeLaufverpflichtung

ist auch nicht verkehrt. Manche Spieler laufen nur noch schnell, wenn es in die Bank geht, um alles rund um die Kohle zu klären. Auf dem Platz hemmen die Taschen voller Geld das Tempo.
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An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.

18.08.24 15:45
1

260 Postings, 3191 Tage trefrtLöschung


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18.08.24 15:49

260 Postings, 3191 Tage trefrtLöschung


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18.08.24 16:09
1

20394 Postings, 2697 Tage SzeneAlternativÜberlass mal lieber den Profis

die Vorhersagen und schau dir die Wettquoten an. Daran sollte man sich orientieren und nicht an deinem Stammtisch-Gewäsch.
Platz 3 ist realistisch.  

18.08.24 18:39

260 Postings, 3191 Tage trefrtLöschung


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Zeitpunkt: 19.08.24 14:49
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18.08.24 19:59

3031 Postings, 1191 Tage insideshLöschung


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Zeitpunkt: 19.08.24 14:48
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19.08.24 10:13

1975 Postings, 3291 Tage tulminLöschung


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Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unbelegte Aussage

 

 

19.08.24 10:31

1975 Postings, 3291 Tage tulminTitelkampf

Oliver Kahn sieht neben den Bayern auch Leverkusen, BVB und Leipzig im Titelkampf.

«Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Leverkusener noch einmal eine derartige Saison mit dieser enormen Konstanz und ohne jede Niederlage hinlegen werden», sagte der 55-jährige Kahn: «Allerdings traue ich ihnen zu, dass sie erneut um den Titel mitspielen. So reibungslos wird es jedoch nicht mehr ablaufen.»

Außerdem rechnet Kahn mit Borussia Dortmund und RB Leipzig im Titelkampf. «Aber wenn die Münchner ihr Potenzial komplett ausschöpfen, sind sie der Favorit», sagte Kahn“

https://www.antenne.de/nachrichten/bayern/...ayern-werden-alles-tun-1  

19.08.24 10:45

3225 Postings, 3803 Tage cally1984Schön, dass du weißt, warum die Aktie

gefallen ist...

Es macht natürlich sehr viel mehr Sinn, die Aktie bis zur Ausschüttung der Dividende zu halten.

Sagen wir mal der Kurs steht aktuell bei 3,80 EUR und würde sich bis zum EX-Divi-Tag nicht ändern. Klar, dann warte ich lieber noch bis Ende November, kassiere 6 Cent pro Aktie und verkaufe dann für 3,74 EUR, weil der Kurs ja um die Dividende bereinigt wird.

Das ist ein klasse Plan!

Auf einen weniger holprigen Saisonstart hoffe ich auch. Bin auf Samstag gespannt. Bei der Eintracht lief die Vorbereitung ja auch nicht ganz so dolle ab. Mal sehen, wie sie sich heute im Pokal schlagen!  

19.08.24 11:04

3225 Postings, 3803 Tage cally1984Aktuell steht man genau da, wo wir das

letzte Mal wieder nach unten abgeprallt sind.

Falls man den Bereich überwinden kann, wäre sicherlich auch kurzfristig nochmal ein bisschen Luft nach oben.  

19.08.24 11:08
3

1450 Postings, 3136 Tage David YuanBilanzpressekonferenz 23/24

In der Bilanzpressekonferenz des BVB, die am 16. August 2024 stattfand, wurden die (vorläufigen) Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2023/2024 veröffentlicht.

Der Umsatz ohne Transfers erhöhte sich im Vergleich zum vorhergehenden Geschäftsjahr (22/23) um 90,9 Millionen Euro, von 418,2 Millionen Euro auf ein beeindruckendes Rekordhoch von 509,1 Millionen Euro. Dies entspricht einer Umsatzsteigerung von 21,7 %. Dieses Resultat überrascht sicherlich nicht nur mich; ich wage die Behauptung, dass selbst die optimistischsten Prognosen nicht mit einem solch erfreulichen Ergebnis gerechnet hätten. Welche Faktoren haben zu diesen bemerkenswerten Konzernumsatzerlösen beigetragen?
a.)   Spielbetrieb - Anstieg um 20,9 % von 43,5 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr auf 52,6 Millionen Euro
b.)   Werbung - Anstieg um 3 % von 142,3 Millionen Euro im Vorjahr auf 146,6 Millionen Euro
c.)    TV-Vermarktung - Anstieg um 30,8 % von 157,5 Millionen Euro im Vorjahr auf 206,0 Millionen Euro
d.)   Merchandising - Anstieg um 43,4 % von 33,4 Millionen Euro im Vorjahr auf 47,9 Millionen Euro
e.)   e.) Conference, Catering, Sonstiges - Anstieg um 34,6 % von 41,6 Millionen Euro im Vorjahr auf 56,0 Millionen Euro
Die Erträge aus Transfergeschäften haben sich um 34,9% erhöht und belaufen sich nun auf 97,8 Mio. Euro, während sie im Vorjahr bei 72,5 Mio. Euro lagen. Zudem wurden weitere Kennzahlen der Gewinn- und Verlustrechnung wie folgt dargestellt.
Das Ergebnis der operativen Geschäftstätigkeit (EBIT) beträgt 45,9 Mio. Euro, im Vergleich zu 16,9 Mio. Euro im Vorjahr, was einem Anstieg von 171,6% entspricht.
Das Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT) liegt bei 48,6 Mio. Euro, verglichen mit 10,8 Mio. Euro im Vorjahr, was eine Steigerung von 350% darstellt.
Der EBITDA beträgt 150,3 Mio. Euro, während er im Vorjahr bei 123,2 Mio. Euro lag, was einem Plus von 22,00 % entspricht.
Der Konzernüberschuss beläuft sich auf 44,3 Mio. Euro, im Vergleich zu 123,2 Mio. Euro im Vorjahr, was einem Anstieg von 361,5 % gleichkommt.
Die Gesamtaufwendungen von 572,3 Mio. Euro, im Vorjahr waren es 480,6 Mio. Euro, haben sich um 19,1 % erhöht.
Somit übersteigen auch in diesem Jahr die Gesamtaufwendungen (572,3 Mio. Euro) die Umsatzerlöse ohne Transfer (509,1 Mio. Euro) um 63,2 Mio. Euro, was 12,4 % entspricht.
Die Gesamtaufwendungen setzen sich zusammen aus den Positionen Materialaufwand, der 32,7 Mio. Euro beträgt (im Vorjahr 24,1 Mio. Euro), Personalaufwand von 268,5 Mio. Euro (im Vorjahr 236,2 Mio. Euro), Sonstige betriebliche Aufwendungen in Höhe von 166,7 Mio. Euro (im Vorjahr 114,0 Mio. Euro) sowie Abschreibungen von 104,3 Mio. Euro (im Vorjahr 106,3 Mio. Euro).

In den folgenden Abschnitten werden wir die Bilanz- sowie die Cashflow-Daten eingehend analysieren. Bedauerlicherweise konnten diese Kennzahlen die positiven Werte der Gewinn- und Verlustrechnung bei weitem nicht erreichen.

Die Nettoverschuldung (Net Debt) beläuft sich laut den bei der Bilanzpressekonferenz präsentierten Zahlen auf 36,2 Millionen Euro. Dies stellt eine Erhöhung von 20,7% im Vergleich zum Vorjahreswert von 30,1 Millionen Euro dar.
Die Gesamtsumme der kurzfristigen Schulden beträgt 183,0 Millionen Euro (Vorjahr 161,0 Millionen Euro), was einem Anstieg von 13,7% entspricht.
Die kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten belaufen sich auf 2,6 Millionen Euro (Vorjahr 12,8 Millionen Euro), was einer Reduktion von 79,5% entspricht.
Die Gesamtsumme der langfristigen Schulden liegt bei 79,7 Millionen Euro (Vorjahr 68,1 Millionen Euro), was eine Erhöhung von 17,0% bedeutet.
Die langfristigen Finanzverbindlichkeiten sind auf 26,1 Millionen Euro gestiegen (Vorjahr 8,8 Millionen Euro), was einen Zuwachs von 196,6% bedeutet.
Der Cashflow aus operativer Tätigkeit hat sich um 13,2% verringert, von 54,4 Millionen Euro im Vorjahr auf 47,2 Millionen Euro.
Der Cashflow aus Investitionstätigkeit betrug -51,6 Millionen Euro (Vorjahr -76,7 Millionen Euro).
Für die Berechnung des Free Cashflows ergibt sich dadurch eine marginale Verbesserung von 1,5 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr (-13,1) auf nunmehr -11,6 Millionen Euro. Dies ist mittlerweile, seit dem Geschäftsjahr 17/18, das sechste Jahr in Folge, dass der BVB einen negativen Cashflow in der Jahresbilanz ausweisen wird

Die Zahlen stammen aus den grafischen Einblendungen der Bilanzpressekonferenz, die am 16. August 2024 stattfand.
Quelle zur Bilanzpressekonferenz:
https://tv.bvb.de/de/videos/2024-2025/aktuell/...ressekonferenz-2024/

Für eine genaue Bewertung warte ich noch auf die offiziellen Zahlen bis der Geschäftsbericht 23/24 veröffentlicht wurde.
Bis denne, euer David.

 

19.08.24 11:23

1450 Postings, 3136 Tage David Yuanuups, der Konzernüberschuss..

.... hier hat sich ein Fehler eingeschlichen...

richtig muss es heißen:



Der Konzernüberschuss beläuft sich auf 44,3 Mio. Euro, im Vergleich zu  9,6  Mio. Euro im Vorjahr, was einem Anstieg von 361,5 % gleichkommt.

Sorry, da hat mir der copy und paste Teufel einen Streich gespielt.

 

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