Varta (WKN: A0TGJ5) wieder "geladen"

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neuester Beitrag: 25.08.24 17:22
eröffnet am: 26.11.16 12:04 von: BackhandSm. Anzahl Beiträge: 19459
neuester Beitrag: 25.08.24 17:22 von: Grish Leser gesamt: 6466928
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24.08.24 15:31

10114 Postings, 3634 Tage KursrutschIch drück die Daumen, daß sie mit ihren

Varta Batterien auf die Schnauze fallen!

oje oje
Porsche Automobil Holding bestätigt die Nettoverschuldungsprognose von 5-5,5 Milliarden Euro.

5 bis 5,5 Milliarden € Schulden!

 

24.08.24 15:43
1

1075 Postings, 2438 Tage Grish@Kursrutsch

Oder wie andere sagen würden: "Peanuts" Denn das sind wirklich Peanuts...  

24.08.24 15:45

1075 Postings, 2438 Tage Grish@cvr

Bei der Summe mit der Tojner bei Varta investiert ist, wäre das für niemanden, der in seiner Situation wäre, eine Option gewesen. So ehrlich sollte man schon sein.  

24.08.24 16:36
1

194 Postings, 2382 Tage ImmerAufwärtsJa @Grish

da schreibst du (sie) die Wahrheit. Da interessieren weder die Arbeitsplätze oder die Aktionäre. Da geht es nur um den Vermögenserhalt des Hauptaktionärs.
 

24.08.24 18:51

1704 Postings, 359 Tage cvr infoDas streite ich doch gar nicht ab

ich sage nur, daß mit Tojner als beherrschendem Anteilseigner keine andere Lösung FAKTISCH vorstellbar ist. Theoretisch durchaus, aber das hilft ja wenig. Das wollte ich darstellen.

Varta wird nicht gegen Tojner handeln, dafür beherrscht er die Firma zu eindeutig. Und Tojner hat klargemacht, was er will.

Deshalb verstehe ich Zocker die auf den 3. Bounce hoffen, aber nicht diejenigen die auf eine andere Lösung als den Rauswurf spekulieren.  

24.08.24 19:50
2

1075 Postings, 2438 Tage Grish.

Ich wollte damit nur ausdrücken, dass ich daran nichts verwerfliches sehe. Unternehmensinvestments sind logischerweise nicht selbstlos und dementsprechend stehen zunächst die eigenen Interessen im Vordergrund. Aber da sind große Investoren, Kleinaktionäre oder Gläubiger alle im selben Boot und alle verhalten sich gleich. Der Unterschied ist nur, dass diejenigen mit viel Geld mehr Macht und Möglichkeiten haben ihr Investment zu schützen. Das sind halt die Spielregeln, aber auch das ist eigentlich überall so. Niemand sollte sich der Illusion hingeben, dass irgendwo in irgendeinem Bereich auf der Welt echte Gleichheit herrscht. Das wäre auch gar nicht möglich.  

25.08.24 11:22

10114 Postings, 3634 Tage Kursrutschpfui Deibl

https://www.schwaebische.de/wirtschaft/...aeren-neue-hoffnung-2754652

Nur  Artikelschreibermeinung die ich mir nicht zu eigen mache
keine Aufforderung zum Kauf/Verkauf von sog Wertpapieren

Varta Wertpapiere mutieren zu Wertlospapieren ohne Konsequenzen fürs geniale Managements!

so macht man das?

Das Management plant, überwacht und kontrolliert die Unternehmensaktivitäten, um die strategischen Ziele zu erreichen.

Welche strategischen Ziele wurden erreicht?
unglaublich  

25.08.24 14:16
1

194 Postings, 2382 Tage ImmerAufwärts@Grish

Dann kann man schlussfolgern, dass StaRug  geschaffen wurde um die hohen Vermögenswerte zu erhalten oder zu mehren.  Während das Gesetz für die kleineren Anleger eine deutliche Verschlechterung darstellt (ist ja auch von der SPD) eingeführt. Im Prinzip ist Aktienhandel für normal vermögende Anleger nicht mehr zu empfehlen, es kann einem damit jederzeit alles genommen werden, so ist meine Schlussfolgerung.
Und bei den  Investoren mit dem Großkapital wär ja jeder blöd, der sich  nicht mit Hilfe von StaRug zum Hauptinhaber macht.
Wenn das wieder so klappt bei VARTA wie bei Leoni werden mit Sicherheit noch einige andere Firmen folgen.
Also ich werde zukünftig die Börse meiden.
 

25.08.24 17:22

1075 Postings, 2438 Tage Grish@Immeraufwärts

Nein, das sehe ich ganz anders. StaRug wurde in erster Linie geschaffen, um Unternehmen, die eigentlich ein mindestens in Teilen funktionierendes Geschäftsmodell haben nicht komplett zerstört werden müssen, nur weil das gesamte Unternehmen in eine schwierige Lage gekommen ist. Das Ziel ist es mehr Unternehmen und damit Arbeitsplätze erhalten zu können. Das normale Insolvenzrecht ist da eher die Axt im Wald und nicht das Skalpell. Dass Aktionäre dadurch teilweise schlechter gestellt werden ist zwar bitter, aber Aktionäre waren schon immer diejenigen, die als erstes alles verlieren, weil ihre Ansprüche schon immer die letzten in der Reihe waren. Das ist absolut nichts Neues!
Daraus den Grundgedanken zu ziehen, dass Aktienhandel ja total gefährlich ist, weil einem alles genommen werden kann, finde ich doch sehr albern. Wenn man einfache Regeln befolgt, wie z.B. sein Portfolio ausreichend zu diversifizieren, dann kann man bei so einem Extremfall eigentlich nicht mehr als 5% seines Portfolios verlieren und das auch nur, wenn man den großen Fehler begeht wegen Hoffnungen so einen Fall komplett auszusitzen statt irgendwann während des Abstiegs mal zu erkennen, dass es bessere Ort für das eigene Geld gibt.
Und wer wirklich über Jahre merkt, dass er nur Geld verliert, der sollte sich entweder einen Anlageberater suchen, ausschließlich in ETFs investieren oder es halt komplett lassen, wenn er beides nicht möchte. Ich persönlich halte Aktieninvestments für die einzige Möglichkeit, um sein Geld wirklich zu vermehren und es wäre auch der einzige Weg, um langfristig die Rente abzusichern (sieht man gut an Norwegen und deren Staatsfonds). Aber dem steht ja die German Angst entgegen und deswegen steht Deutschland was Vermögenszuwächse angeht ziemlich weit hinten in der Rangliste!  

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