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Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 05.02.25 12:25
eröffnet am: 04.11.12 14:16 von: permanent Anzahl Beiträge: 196214
neuester Beitrag: 05.02.25 12:25 von: Fillorkill Leser gesamt: 37210474
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05.02.25 09:29

72289 Postings, 6087 Tage Fillorkill'Man kann es eine Gegenstrategie nennen'

'Man kann es eine Gegenstrategie nennen, die aus Sicht des Kremls überlebenswichtig ist.Die Russen haben erlebt wie Frankreich und Deutschland ihr Land verwüstet haben. Ein dittes Mal lassen sie es nicht soweit kommen. Man kann es auch eine Strategie nennen, die getrieben ist von Vorsicht oder Angst.'

Du legst immer nur mögliche Gründe für Russland auf den Tisch, seine strategische Lage zu verbessern. Auf das bislang erzielte Resultat, nämlich die im saldo erhebliche Verschlechterung seiner strategischen Lage unter geradezu bizarren menschlichen Kosten,  gehst du gar nicht ein - dabei argumentiere ich eben mit diesem weil es das einzige ist was wirklich ist, während alles andere blosse Möglichkeiten darstellt.

Wer vom Resultat her denkt sieht, dass strategische Begründungen entweder Vorwand sind oder zumindest keine massgebliche Rolle spielen können. Niemals würde ein demokratischer Staat so viele seiner Bürger für so wenig opfern. Das macht nur der Faschismus. Auch der Islamofaschismus, der Krieg der Hamas ist dafür ein gutes Beispiel.  In eben dieser Liga spielt auch der russische.  
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Nie Wieder ist Jetzt

05.02.25 09:48

6790 Postings, 6877 Tage kukki...

Warum nicht.
Die Russen sind sehr schwach und haben kaum noch Potential neues Futter für die Front zu rekrutieren.
Weshalb diese Schwäche nicht ausnutzen und Russland auf Jahrzehnte hin zurückwerfen?

"+++ 07:23 Soldaten fehlen, Reservisten werden aber nicht einberufen: Kreml-Beamte rechtfertigen sich +++
Russische Beamte rechtfertigen weiterhin die Entscheidung des Kremls, zum jetzigen Zeitpunkt keine Reservisten einzuberufen, obwohl es Anzeichen für Probleme bei der Rekrutierung gibt. Die sei eigentlich nötig, um die hohen Verluste zu ersetzen, berichtet das "Institute for the Study of War" (ISW). Der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses der russischen Staatsduma, Andrej Kartapolow, erklärte am Dienstag, dies sei unnötig, weil Russland derzeit auf dem Schlachtfeld "im Vorteil" sei. Viktor Sobolew, Mitglied des Verteidigungsausschusses, fügt hinzu, dass vermutlich seit Beginn der Invasion 740.000 Männer Militärdienstverträge unterzeichnet hätten. Eine weitere Einberufung würde die Situation verschlimmern, weil sie oft ohne jegliche militärische Erfahrung oder besondere Fähigkeiten an die Front geschickt würden. Andrei Krasov erklärt zudem, dass die russischen Offiziere mit ihrer Mobilisierung erfolgreich seien und Reservisten daher nicht benötigt würden."
https://www.understandingwar.org/backgrounder/...ment-february-4-2025
https://www.n-tv.de/politik/...praechen-in-Kiew--article23143824.html  

05.02.25 09:54

72289 Postings, 6087 Tage Fillorkill'Sie vollenden den Landraub'

Trumps Pläne, aus Gaza gewaltsam ein amerikanisches Protektorat unter ethnischer Säuberung seiner Bewohner zu machen, zeigt an dass das von Putin eingeläutete Zeitalter des Neo-Imperialismus seinen Hauptdarsteller gefunden hat. Wenn der die Welt mit Krieg überzieht dann mit überlegener Gewalt, die aus Sicht des Neo-Imperialisten den einzigen echten Rechtstitel darstellt, im Gegensatz zum konsequenzlosen und unwirklichen Blabla des Völkerrechts. Auch Putin, der early adopter, wird hier seinen Meister gefunden haben.  
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Nie Wieder ist Jetzt

05.02.25 10:15
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23469 Postings, 6777 Tage Malko07Im weißen Haus sitzt

jemand der nicht mehr in Kategorien wie dem gescheiterten internationalem Recht und ihrem Versagen denkt (z.B. UN-Flüchtlingshilfe im Gaza, willkürliche internationale Haftbefehle, Atombewaffnung des Irans, ...), sondern die Probleme kombiniert sieht und sie versucht aus US-Interessenlage (möglichst keine ewig dauernde Kriege mit US-Beteiligung; kann man bei der Lösung etwas gewinnen) und so entstehen für manche überraschende Bewegungen, auch bei Journalisten die nur einspurig denken können und andauernd auf der Jagt nach dem Bösen, also den Rechten, sind. Er versucht Probleme bis zu einer Lösung zu denken und nicht im einem Konflikt zu verharren.

So wollte Trump angeblich die Ukraine nicht mehr unterstützen. Die USA liefern immer noch fleißiger Waffen als Westeuropa. Und der ukrainische Präsident war schlauer als unser Kanzler. Er setze sich mit Trump zusammen und machte ein Deal: die Rohstoffe und seltenen Erden die es massenhaft in der Ostukraine gibt wollen die USA zusammen mit der Ukraine ausbeuten. Dazu müssen die Russen weg. Eventuell dürfen sie als Trostpreis die Krim behalten. Auch die Russen wissen Bescheid und versuchen verzweifelt die Lage am Boden weiter auszubauen. Auch sie haben noch nicht begriffen dass das kaum noch zählt. Aber sie könnten den USA einen Ausgleich in Sibirien anbieten. Auf jeden Fall wollen die USA von China in keinem wichtigen Punkt mehr abhängig sein. Unter diese Sicht fallen auch Panama und Grönland. Gegen Russland sind sogar Sanktionen möglich die wirken. Kann man auch gegen seine Gehilfen ausüben und dann wird China, Nordkorea und auch der Iran in Deckung gehen und unsere Wirtschaft wird eine schmerzliche Bauchlandung hinlegen, schmerzlicher als in Russland.

Diejenigen die immer, im Angesicht des palästinensischen Terrors noch an eine Zweistaatenlösung geglaubt haben waren reichlich weltfremd. Die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung im Gaza stand hinter der Hamas, auch Frauen und Kinder. Keine Staaten haben sich bis jetzt bereit erklärt den Streifen zu befriedigen und die Bevölkerung umzuerziehen. Also muss die Bevölkerung notfalls weg dann ist auch die Hamas weg. Ist doch einfach. Sollte den Palästinenser im Westjordanland eine Lehre sein. Ostjerusalem ist und bleibt die Hauptstadt von Israel. Hatte auch Biden nicht zurück genommen.

Bezüglich der illegalen Zuwanderung in die USA haben die Nachbarn schnell reagiert. Sie wollen die Grenze mit großem Militäreinsatz sichern und den Fentanyl-Schmuggel heftig bekämpfen. Sie wissen auch dass Drogenorganisationen als Terroristen eingestuft werden und es zukünftig US-Bomben regnen könnte. In der Fentanyl-Auseinandersetzung hat China die Maske fallen lassen. China meinte man wäre in der Bekämpfung schon gemeinsam ein gutes Stück voran gekommen und würde jetzt, im Angesicht der erneuten Zollerhöhung, diese Zusammenarbeit einstellen. Wie kann man voran kommen bei einem Problem das es angeblich nicht gab. Wird China noch teuer zu stehen kommen.

Alle Abkommen bezüglich des Atomprogramms mit dem Iran und die entsprechend Überwachung sind ein Witz. Jetzt werden die Geheimdienste überwachen und die Daumenschrauben werden angezogen werden, im Ernstfall wird es krachen. Und sollte der Iran glauben es reichte Trump zu töten wird er das als Selbstmord sehen müssen.

Die USA werden sich nicht mehr auf der Nase herum tanzen lassen. Dazu sind jetzt nur noch wir da. Wir werden mit feministischer Außenpolitik gegensteuern und noch einen Radweg in Peru bauen.
 

05.02.25 10:15
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30380 Postings, 8676 Tage Tony FordGegenstrategie der Gegenstrategie ...

Das Vorgehen Putins als "Gegenstrategie" zum US-Imperialismus zu bewerten ( Piratenkatze ) zeugt schon von Realitätsfremde. Ganz im Gegenteil, man müsste Putin eigentlich fast schon unterstellen, dass er von den USA unterwandert und in dessen Auftrag handelt. Denn Russland war gegenüber den USA noch nie in einer schwächeren Position als Heute, wirtschaftlich sowie politisch.

Und Trump wird hier einen weiteren großen Sargnagel hineinschlagen, indem er mittels "drill baby drill" die Energiepreise / Öl- und Gaspreise sehr niedrig halten wird. Seine Ansagen sind ziemlich deutlich, er will das Öl- und Gasgeschäft in Europa übernehmen und Russland vollends herausdrängen.
Die Chancen, dass das so kommt, stehen gut, denn ein kriselndes Europa dürfte an niedrigen Energiepreisen interessiert sein. Russland könnte niedrige Preise liefern, doch wird an den Sanktionen scheitern, Sanktionen die vor allem Trump im Gegensatz zu Vorgänger Biden, wahrscheinlich knallhart durchsetzen wird.

 

05.02.25 10:35
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23469 Postings, 6777 Tage Malko07Die Energiepreis immer

nur partikular zu sehen ist Unsinn. Bei den Stromgestehungskosten ist auch nicht der Börsenpreis maßgebend. Aber man kann es einfach beurteilen. Man addiere alle Zahlungen der Kunden und die Subventionen aus Steuergeld welche in den Ausbau der Netze und der Strompreise (Einspeisevergütung) gesteckt werden und kommt so auf die Gesamtgestehungskosten. Dividiert man diese durch die verbrauchten (nicht die verschenkten) KWh kann man Vergleiche mit anderen Staaten anstellen.  Und siehe, wir treiben uns in der Weltspitze herum und so werden die Menschen immer ärmer und die Wirtschaft geht den Bach runter.

Hier wird von Speichersystemen für die Dunkelflaute geträumt für die es bis heutenoch kein wirtschaftlich tragbaren Konzept gibt. Das "noch" ist ein Witz. Und man will den Verbrauch weiter ausbauen. Damit wirkt die Dunkelflaute immer schlimmer. Man will sogar unsinnigen unbezahlbaren Stahl herstellen lassen von einem Unternehmen das bei der Stahlherstellung gescheitert ist. Und schießt man sich ins Knie wie bei der hoch subventionierten Batteriehersteuung wird der Vorgang zu Geheimsache erklärt. Man will uns deindustrialisieren und verarmen um die Welt zu retten. Wie wird hier so schön analysiert: wollen Selbstmord machen die Faschisten oder sind  nicht doch die Linksgrünen oder sind sie gleich? Haben es eingebaut.  Dabei haben sie in der Geschichte geschlafen. Hatte nicht auch Russland Polen angegriffen als Deutschland das tat?  

05.02.25 10:36
3

4257 Postings, 5925 Tage DreiklangPutin hat nichts gekonnt

Jetzt mal von Anti-Imp zu Anti-Imp: Was ist denn das für eine Strategie? (Fillorkill)
Antwort  : Da ist nichts.

Putin wollte die Ukraine in einem 24h Kommandounternehmen eben mal mitnehmen. So war der Plan, doch der ging schief. Nun hat Putin auch keine andere Idee, weshalb er das blutige Gemetzel fortführen lässt. M.a.W. : Die Ukraine ist für Putin kein Erfolg, sondern ein Betriebsunfall (Kann ja mal vorkommen)

Wer hat die Ukraine verraten? ... Sozialdemokraten!  ( nicht ganz falsch, doch  greift zu kurz)
... Der ganze Westen hat die Ukraine verraten, Putin hingehalten als Bauernopfer. Das hat bisher funktioniert, doch mit grausamen Folgen.

Putin will Russland als europäische Hegemonialmacht etablieren. Dazu braucht er eine gemeinsame Grenze mit Deutschland. Denn dann ist klar, dass man in Berlin immer auf den russischen Bären gucken wird, egal welche Regierung gerade dran ist. Und das bedeutet russischen Einfluss in fast ganz Europa.

Also,  was kann der Donald dem Putin anbieten? Er könnte z.B. Polen an Russland aushändigen. Dann würde Putin im Glück schwimmen und sofort den Rückzug aus der Ukraine befehlen - Sebastopol würde er jedoch behalten.

Was ich damit ausdrücken möchte: Man muss in Rochaden denken. In der Ukraine ging das Spiel nicht auf, und Putin hat, um es im Schachspiel auszudrücken, "keine befriedigende Fortsetzung mehr."

Deshalb wird es in der Ukraine bald Frieden (Waffenstillstand) geben. Welche Rochaden Trump mit Putin vereinbaren wird, bleibt abzuwarten. Das Hauptinteresse der USA liegt sowieso im Pazifik : China / Taiwan

Einfach aufgeben kann Trump die Ukraine nicht.  Denn Putin würde die Beute nehmen und sofort (nicht sofort, aber binnen einem Jahr)  einen Fortsetzungskrieg starten.



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Alea iacta est

05.02.25 10:45
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72289 Postings, 6087 Tage Fillorkill'Probleme bis zu einer Lösung zu denken'

'Er versucht Probleme bis zu einer Lösung zu denken und nicht im einem Konflikt zu verharren'.

Man kann es auch so sagen: Der libertäre Faschismus berauscht sich an seinem eigenen Momentum. Einfach alles erscheint ihm in diesem historischen Augenblick möglich. Bereits initial in den Modus des Grössenwahns einzutreten ohne seine Macht in den demokratischen Gesellschaften des Westens wirklich durchgesetzt zu haben, gibt andererseits wieder Anlass zu der Hoffnung, dass die Libertären ihre Selbstzerstörung vorwegnehmen ohne irreversible Schäden an der Zivilisation zu hinterlassen.  
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Nie Wieder ist Jetzt

05.02.25 10:55
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23469 Postings, 6777 Tage Malko07#196208: Der libertäre Faschismus

ist ein widersinniger Begriff. Würde ja ein freiheitlicher Führerkult bedeuten. Wenn einem nicht mehr einfällt .... Aber der Begriff Faschismus darf auf keinen Fall fehlen wenn es um Ansichten geht die einem nicht genehm sind. Dann so wird die ganze Welt faschistisch. Inzwischen sind ja auch die CDU/CSU Nazis weil extremistische Moralaposteln es so sehen.  

05.02.25 11:36
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72289 Postings, 6087 Tage Fillorkill'Würde ja ein freiheitlicher Führerkult bedeuten'

'Der libertäre Faschismus ist ein widersinniger Begriff. Würde ja ein freiheitlicher Führerkult bedeuten'.

Dieser Widersinn ist genau das was passiert. Die Definition passt also. Libertär zu sein bedeutet heute, unbegrenzte Freiheit vom Staat für eine oligarchische Elite zu propagieren und gleichzeitig einen massiv repressiven Staat, der sowohl die Mehrheitsgesellschaft effektiv formieren wie Minderheiten effektiv drangsalieren kann. Beides bedingt sich wechselseitig. An der Spitze dann omnipotente nietzschejanische Kraftmenschen, auf die all die Möchtegern-Musks aus dem Mitläufertum ihre Erlösungsphantasien projezieren dürfen.

Früher hatte 'libertär' auch andere Bedeutungen, ich selbst hatte mich so markiert wie langjährige Ariva-Kunden wissen. Heute ist das nur ein anderes Wort für Faschismus. Nicht dem von 33, sondern dem postmodernen, der im Gegensatz zu seinem Vorgänger durch Ambivalenz und Selbstwidersprüchlichkeit die Massen betören kann.  
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Nie Wieder ist Jetzt

05.02.25 11:56

4257 Postings, 5925 Tage DreiklangPerfekte Definition von neoliberal

Libertär zu sein bedeutet heute, unbegrenzte Freiheit vom Staat für eine oligarchische Elite zu propagieren und gleichzeitig einen massiv repressiven Staat, der sowohl die Mehrheitsgesellschaft effektiv formieren wie Minderheiten effektiv drangsalieren kann.

Glückwunsch FillorKill, damit ist dir die perfekte Definition von "neoliberal" gelungen. Weshalb an "neoliberal" auch nichts Liberales ist. Elon Musk aber steht nicht für eine Oligarchie. Er will wirtschaftlich herrschen, ja. Er will nicht politisch herrschen.

Wenn man Nietsche irgendwo unterbringen will, dann so:
Faschismus als Wille zur Veränderung

Und der Liberofaschist will dann eben Dinge zur Freiheit hin verändern. Dazu gibt es  wieder den passenden Antifaschismus. So geht es immer weiter.
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Alea iacta est

05.02.25 12:12

23469 Postings, 6777 Tage Malko07Effektiv formieren wollte die Minderheit Linksgrün

die Mehrheitsgesellschaft zu woken Idioten und ist dabei grandios gescheitert. Und Linksgrün wollte alle möglichen Menschen ausgrenzen (Faschisten, Nazis), passt also in dein Bild. Die Gesellschaft war aber nicht so blöd und war nicht mal bereit die unsinnige Politik und Energiepolitik zu akzeptieren. Demokratie funktioniert eben. Und deshalb wird es eben Zeit diesen Unsinn zu beenden und wieder Politik anstatt linksgrüne Moral wirken zu lassen. Denn Moral ist sehr individuell und gesellschaftlich diente sie immer der Unterdrückung. Der Rechtsstaat und nicht die Meinung von der Kirche oder von Grün ist der Anker der Demokratie. Gilt auch für die illegale Einwanderung. Sie ist ein Rechtsbruch und gehört entsprechend behandelt auch wenn Kirchen und bekiffte Grüne nicht damit einverstanden sind.  

05.02.25 12:19
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4257 Postings, 5925 Tage DreiklangEtwas verwechselt

Wer vom Resultat her denkt sieht, dass strategische Begründungen entweder Vorwand sind oder zumindest keine massgebliche Rolle spielen können. Niemals würde ein demokratischer Staat so viele seiner Bürger für so wenig opfern. Das macht nur der Faschismus. Auch der Islamofaschismus, der Krieg der Hamas ist dafür ein gutes Beispiel.  In eben dieser Liga spielt auch der russische.
(Fillorkill)

Also der Franco-Faschismus war alles andere als suizidal. Und Mussolini wollte den Imperator spielen - als es gegen Griechenland schief ging, rief er sofort die dt. Wehrmacht zu Hilfe.

Du verwechselst das mit Nationalsozialismus. Der sieht diese Radikalität vor: Wenn Vernichtung das eigentliche Ziel wird, die eigene in Konsequenz eingeschlossen.  Man könnte auch die RAF dort einordnen, und auch, obwohl es nicht ganz passt , die Hamas.

Da gibt es für Antifaschisten noch viel Interessantes zu entdecken!

(Erratum aus dem vorigen Beitrag: Ich hatte "Nietsche" geschrieben. Es sollte "Nietzsche" heißen)
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Alea iacta est

05.02.25 12:25

72289 Postings, 6087 Tage Fillorkill'Inzwischen sind ja auch die CDU/CSU Nazis'

Ich weiss nicht ob das überhaupt irgendjemand behauptet, ich selbst jedenfalls bestimmt nicht. Eine Kritik an den Konservativen ist dass sie den Steigbügelhalter machen, im Irrglauben sich mit einem frisch aufgeschminkten pseudofaschistischen Habitus das schlimmste ersparen zu können. Auch diese Kritik teile ich nur im letzten Punkt, denn die Konservativen repräsentieren wesentlich, mehr noch als SPDler und Grüne, 'das System' und eben dies soll weg inklusive seiner Repräsentanten. Aus Sicht des Faschismus sind Konservative verbrannt, egal wie sie sich anstrengen um ihm zu gefallen. Letzte Umfragen signalisieren, dass sowohl CDU/CSU wie AFD seit Aschaffenburg und Merz bestenfalls knapp behauptet tendieren, es gibt da offenbar keinen konnektiven Automatismus.  
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Nie Wieder ist Jetzt

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