Biotest WKN 522720
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Etwa zwei Drittel des letztjährigen Umsatzes von 222 Millionen Euro (2003) entfielen aufs Pharmageschäft, ein Drittel auf die Herstellung von Geräten zur Blutgruppen- und Transplatationsdiagnostik. So weit, so gut. Was Biotest auf den ersten Blick aber alles andere als sexy macht, ist die Tatsache, daß das Unternehmen mit 151 Millionen Euro verschuldet ist. Kaum jemand hat daher die Hessen noch auf dem Radar. Das kann sich schnell ändern. Phantasie bekommt Biotest durch seine prall gefüllte Forschungs-Pipline. Vor allem der monoklonale Antikörper BT 61, der gegen rheumatische Arthritis und Schuppenflechte hilft, sollte für Wirbel sorgen. Das pharmazeutische Präparat, dessen Marktvolumen auf 14 Milliarden Dollar geschätzt wird, befindet sich in der klinischen Phase II. Klaus Soer, Analyst bei Solventis, rechnet mit einer Marktzulassung bis 2008. Biotest schaut sich bereits nach Partnern aus der Pharmabranche um. Die Story, die bisher kaum bekannt ist, dürfte bei der Konferenz in Frankfurt auf breites Interesse stoßen.
Dieser Auszug ist aus der EAS. Ich habe mich bisher nicht mit dem Unternehmen beschäftigt. Allerdings bin ich durch das hier geschätzte Marktvolumen für das sich in Phase II befindliche Medikament hellhörig geworden.
Wer hat entsprechende Informationen?
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§30.09.2004 11:28:00
§
Die STRATEC Biomedical Systems AG, ein Entwickler und Hersteller vollautomatischer Systeme für Diagnostik- und Biotechnologie-Unternehmen, und das Pharma- und Diagnostikunternehmen Biotest AG schlossen einen Vertrag über die Weiterentwicklung und Lieferung des vollautomatischen Blutanalysensystems TANGO.
TANGO wird bereits auf dem europäischen Markt vertrieben und soll nun den Erfordernissen des amerikanischen Diagnostika-Marktes angepasst und mit weiteren Funktionalitäten und weiterentwickelten Technologien ausgestattet werden. Die FDA-Zulassung wird für Anfang 2005 erwartet. Für den amerikanischen und kanadischen Markt hat Biotest eine Vertriebskooperation mit der Olympus Amerika Inc. geschlossen.
Das Analysensystem TANGO automatisiert die komplette Blutgruppen- und Antikörperdiagnostik. Es ersetzt bei der Abarbeitung blutgruppenserologischer Untersuchungen umfangreiche manuelle Bearbeitungsschritte sowie handschriftliche Dokumentationen.
Bisher stiegen die Aktien von STRATEC um 3,47 Prozent und notieren aktuell bei 14,00 Euro. Die Titel von Biotest erhöhten sich um 0,44 Prozent und stehen derzeit bei 11,40 Euro.
§
-tz- / -msp-
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§29.09.2004 12:47:00
§
Die Biotest AG meldete am Mittwoch, dass das Paul-Ehrlich-Institut die Zulassung für Intratect, einem neuen intravenösen Immunglobulin G, erteilt hat, womit dieses aus humanem Blutplasma hergestellte Antikörperpräparat für eine Vielzahl von Indikationen in der Immuntherapie zur Verfügung steht. Mit Intratect können Immunglobuline hochrein und in ihrer natürlichen Form verabreicht werden.
Intratect wird auf einer der modernsten Fraktionieranlagen durch ein spezielles säulenchromatographisches Verfahren hergestellt, das erstmals in der industriellen Produktion zur Aufreinigung solcher Präparate eingesetzt wird. Die hohe proteinchemische Reinheit sorgt für eine gute Verträglichkeit und klinischen Wirksamkeit. Die IgG-Subklassenverteilung entspricht der des natürlichen Serums. Das Präparat enthält keine Zucker-Zusatzstoffe, die bei manchen Anwendungen zu Unverträglichkeiten führen können.
Die Aktie von Biotest gewinnt aktuell 3,66 Prozent auf 11,61 Euro.
§
-mj- / -red-
Wünsche noch einen schönen Sonntag
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Biotest steigert Betriebsergebnis um 70 %
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Biotest steigert Betriebsergebnis um 70 %
Dreieich, 22. November 2004. Die Biotest AG hat das operative Ergebnis bis zum
Ende des dritten Quartals von 7,6 Mio. EUR auf 12,9 Mio. EUR um 70 % gegenüber
dem Vorjahreszeitraum gesteigert.
Der Umsatz der beiden Geschäftsbereiche Pharma und Diagnostik lag im dritten
Quartal um 2,2 % über dem Vorjahr, sodass insgesamt nach den ersten neun
Monaten mit 163,1 Mio. EUR fast das Vorjahresniveau (164,3 Mio. EUR) erreicht
wurde. Positiv entwickelte sich im Konzern vor allem der deutsche und der
europäische Markt, während die Vertriebsaktivitäten in margenschwachen
Regionen wie Asien und Südamerika bewusst restriktiv ausfielen.
Die Bilanzsumme sank von 350 Mio. EUR am Jahresende 2003 auf nun 337 Mio. EUR.
Auch die Finanzschulden verringerten sich um rund 12 Mio. EUR. Die
Verbindlichkeiten reduzierten sich gegenüber dem Jahresende insgesamt um ca.
15 Mio. EUR.
Für das Gesamtjahr 2004 erwartet Biotest trotz eines leicht unter Vorjahr
liegenden Umsatzes ein deutlich verbessertes operatives Ergebnis sowie ein
positives Ergebnis vor Steuern (EBT).
Biotest AG
Der Vorstand
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 22.11.2004
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WKN: 522720; ISIN: DE0005227201; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart
Quelle: FINANZEN.NET
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Hier die Antworten:
Sehr geehrter Herr .....,
vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Unternehmen und seinen
Entwicklungsprojekten. Die Marktgrößen (Mrd. USD) stellen sich wie folgt
dar:
Psoriasis 4.5; Rheumatoide Arthritis 8,4; Multiples Myelom 1,2;
Systemischer Lupus Erythematosus 0,8. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen
gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Hubert Bötsch
Sehr geehrter Herr .........,
da ich einige Tage nicht im Büro war kann ich Ihnen leider erst heute auf
Ihre wiederholte Anfrage antworten. Bei den genannten Zahlen handelt es
sich um Gesamtmarktgrößen für die verschiedenen Indikationen der drei
Antikörperprojekte. Status der Projekte:
-BT- 061 präklinische Entwicklung mit Produktion von Prüfware für weitere
klin. Erprobung Ende 2005/Anfang 2006
-BT-062 Effektivität in versch. Krankeitsmodellen im Tier gezeigt; z. Zt.
Humanisierung und Etablierung eines Produktionssystems für klin. Prüfware
-BT-063 erfolgversprechende Patientendaten; Modifikation des Antikörpers.
Eine Prognose für den Markteintritt ist bei diesen komplexen Präparaten
äußerst schwierig, zumal sie sich alle in unterschiedlichsten
Entwicklungsstadien befinden; am weitest fortgeschritten ist das Projekt
BT-061, bei dem aber auch vor 2008 nicht mit einem Markteintritt zu rechnen
ist.
Mit freundlichen Grüßen
Hubert Bötsch
Es steckt sicherlich viel Potential in dem Unternehmen. Allerdings ist man noch in frühen Entwicklungsstadien. Es besteht dementsprechend noch ein großes Risiko bis zur Zulassung.
Gruss
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Der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern verkauft sein Blutplasma-Geschäft an die US-Investoren Cerberus und Ampersand.
§
HB FRANKFURT. Der Wert der Transaktion liege bei rund 450 Millionen Euro, teilte Bayer am Montag mit. Das Plasma-Geschäft werde in die neu gegründete und von Töchtern der US-Finanzinvestoren kontrollierte Gesellschaft NPS Bio Therapeutics eingebracht. Bayer erhalte eine Barkomponente, einen zehnprozentigen Anteil an der neuen Gesellschaft sowie die Verwertung ausgewählter Positionen des Umlaufvermögens. Zudem bekomme der Konzern erfolgsabhängige Zahlungen von bis zu 60 Millionen Dollar.
Die Transaktion solle im ersten Halbjahr 2005 abgeschlossen werden. Der Traditionskonzern hatte im August mitgeteilt, den Verkauf des Blutplasma-Geschäfts im vierten Quartal ankündigen zu wollen. Aus Branchenkreisen hatte Reuters damals erfahren, dass Bayer exklusiv mit Cerberus verhandelt.
Wie der Konzern mitteilte, umfasst der Vertrag die gesamten Plasma-Aktivitäten der Bayer-Health-Care-Division Biologische Produkte. Die Produktfamilie des Bluter-Medikaments Kogenate werde aber nicht mitverkauft. „Kogenate ist eines der wichtigsten und strategisch bedeutendsten Produkte für das Bayer HealthCare-Portfolio“, hieß es zur Begründung. Der Bayer-Umsatz mit Plasmaprodukten belief sich den Angaben zufolge in den ersten neun Monaten 2004 auf 481 Millionen Euro. Der Verkauf des Plasma-Geschäftes ist Teil der Neuaufstellung des Bayer-Konzerns.
HANDELSBLATT, Montag, 13. Dezember 2004, 09:27 Uhr
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Wer über die Feiertage eine Lektüre sucht sollte sich die Präsentation einmal duchlesen.
Gruss
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Es bestehen zunehmende Probleme für die Pharmakonzerne mit ihren Blockbusterpräperaten gegen rheumatoide Arthritis. Somit wird das Potential für den monekularen Antikörper immer größer.
Wie die "Financial Times" berichtet, steht der Pharmakonzern Merck & Co. vor neuen Problemen um sein Arthritis- und Schmerzmedikament Vioxx. Dem Bericht zufolge steht Dr. David Graham, ein Mitglied der US-Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drugs Administration), kurz davor in der britischen Fachzeitschrift für Medizin "The Lancelet" eine Studie zu veröffentlichen, nach der bis zu 139.000 Amerikaner durch die Einnahme von Vioxx gestorben bzw. ernsthaft erkrankt sind. Die Studie befasst sich hauptsächlich mit der Effektivität des US-Gesundheits-Zulassungssystems. Graham war im August von nur 28.000 Amerikanern ausgegangen, die durch Vioxx betroffen waren. In einem Interview mit der "FT" erklärte Graham, dass er von der FDA zurückgehalten wurde die Studie zu veröffentlichen. Die FDA gestattete es Graham nur die Studie für seine eigene Arbeit zu nutzen. Kurz vor der Veröffentlichung im "Lancelet" hat Merck Vioxx vom Markt genommen. Nach eine Überprüfung der Daten in Verbindung mit den Untersuchungsergebnissen von Merck rechnet Graham mit 89.000 bis 139.000 Geschädigten. Usprünglich waren diese Schätzung für eine Kongressanhörung im November gedacht.
Ich bin seit einigen Wochen in Biotest investiert. Hierbei habe ich mich aufgrund der höheren Liquidität für die Vorzugsaktien entschieden.
Wünsche euch allen einen erfolgreichen Börsentag
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FDA-Forscher darf kritische Vioxx-Studie veröffentlichen
Der FDA-Wissenschaftler David Graham hat nach Aussagen seines Anwalts von der US-Gesundheitsbehörde nun die Genehmigung zur Veröffentlichung seiner kritischen Studie zum inzwischen vom Markt genommenen Schmerzmedikament Vioxx erhalten.
§
HB WASHINGTON. In der Studie wird das Medikament des US-Konzerns Merck & Co, das zur Behandlung bei Arthritis eingesetzt wurde, mit bis zu 139 000 Herz- und Schlaganfällen in Verbindung gebracht. Graham werde die Untersuchung dem Medizinjournal „Lancet“ zukommen lassen, nachdem Gutachter der US-Gesundheitsbehörde FDA die Erlaubnis erteilt hätten, sagte Grahams Anwalt, Thomas Devine. Bei der FDA war zunächst keine Stellungnahme erhältlich.
Graham, der Associate Director für Forschung bei der FDA-Abteilung für Medikamentensicherheit ist, hatte nach Auskunft von Levine eine frühere Version der Studie zunächst zurückgezogen. Die FDA hätte kritisiert, Graham habe für eine Veröffentlichung nicht die Erlaubnis, sagte Devine, der als Anwalt des Government Accountability Project die Interessen von Informanten vertritt.
Graham hatte seine Einschätzung der Gefährlichkeit von Vioxx bei einer Senatsanhörung im November vorgetragen. Der Forscher stützte sich dabei nach eigenen Angaben auf Daten aus Merck-Studien zu Herz- und Schlaganfallrisiken und wendete diese auf Patienten an, die Vioxx eingenommen hatten. Nach seinen Berechnungen könnte das Medikament 88 000 bis 139 000 Fälle von Herz- und Schlaganfälle verursacht haben.
Merck-Sprecherin Anita Larsen nahm zu der Studie keine Stellung. Diese habe dem Konzern nicht zur Verfügung gestanden, sagte sie. Unter Hinweis auf frühere Aussagen von Graham wies sie darauf hin, dass „man Daten nicht einfach so extrapolieren kann“, um dann zu einer Schätzung für die Schädigung durch das Medikament zu gelangen. Da Herz- und Schlaganfälle in der Bevölkerung häufig auftreten würden, ließe sich nur schwer bestimmen, wie viele Fälle dabei auf Vioxx zurückzuführen seien. Merck hatte Vioxx Ende September vom Markt genommen, nachdem eine Krebsstudie gezeigt hatte, dass das Medikament das Risiko für Herz- und Schlaganfälle bei Patienten erhöht, die Vioxx mindestens 18 Monate lang eingenommen haben. Mittlerweile ist Merck mit einer Reihe von Haftungsklagen im Zusammenhang mit dem Mittel konfrontiert.
HANDELSBLATT, Dienstag, 04. Januar 2005, 12:46 Uhr
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Zur Übersicht hier die Struktur der Anteilseigner:
Stammaktien:
60,00% Fam. Dr. Schleussner
5,70% Kreissparkasse Biberach
5,36% SüdKA
28,94% Free float
Vorzugsaktien:
100% Free float
Biotest hat das Geschäftsjahr 2004 operativ gut abgeschlossen, der Schuldenabbau kommt voran und die Bewertung des Unternehmens ist mit 85Mio € bei ca. 220Mio € Umsatz sehr moderat.
Wer sich die Unterlagen zur Herbstkonferenz für Journalisten und Analysten angeschauft hat erkennt eine klare Strategie, welche sehr viel Potential beinhaltet.
Von den Medien und Analysten ist der Wert nach wie vor nicht beobachtet, wodurch noch kein spekulatives Element im Aktienkurs enthalten ist.
Auch wenn hier im Forum wenig Interesse an Biotest besteht, werde ich diesen Thread hier aufrecht halten und zu gegebenen Anlässen mit entsprechenden Posting auf den aktuellen Stand bringen.
Hier die nächsten Termine:
1 / 2005 Pressemeldung zum Konzernumsatz 2004
3.3.2005 Pressemeldung zum Konzernergebnis 2004
Einen schönen Abend wünscht
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Sollte so langsam Interesse an dem Unternehmen aufkommen?
Wer sich Biotest ins Depot legt sollte auf jeden Fall Geduld mitbringen. Langfristig sind hohe Wertzuwächse zu erwarten, zur kurzfristigen Spekulation eignet sich das Papier meiner Meinung nach nicht.
Als Eingangslektüre -um einen Überblick über Biotest zu erhalten- empfehle ich den Link aus Posting 8.
Finanzkalender 2005
Datum Termin
26.01.2005 Pressemeldung zum Konzernumsatz 2004
03.03.2005 Pressemeldung zum Konzernergebnis 2004
31.03.2005 Veröffentlichung Jahresabschluss
Jahresabschluss 2004
19.04.2005 Bilanzpressekonferenz
Frühjahrskonferenz für Analysten und Journalisten
10.05.2005 Veröffentlichung 3-Monatsabschluss
I. Quartalsbericht 2005
20.05.2005 Hauptversammlung
Congress Center Frankfurt, 10:30 Uhr
Frankfurt / Main
05.08.2005 Veröffentlichung 6-Monatsabschluss
II. Quartalsbericht 2005
15.11.2005 Veröffentlichung 9-Monatsabschluss
III. Quartalsbericht 2005
15.11.2005 Analystenveranstaltung
Herbstkonferenz für Analysten und Journalisten
Gruss
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Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Biotest AG und AERES Biomedical schließen das Engineering des Antikörpers BT-
062 erfolgreich ab
London, Großbritannien, und Dreieich, Deutschland, 21. Januar 2005
Im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsprojekts haben AERES Biomedical, Ltd.
und Biotest AG das Engineering des monoklonalen Antikörpers BT-062 zu einem
erfolgreichen Abschluss gebracht. Der Kandidat ist gegen ein tumorspezifisches
Ziel gerichtet, das von multiplen Myelom-Zellen exprimiert wird, und befindet
sich derzeit in der Entwicklung als therapeutischer Antikörper zur Behandlung
dieses lebensbedrohlichen Blutkrebsleidens.
Im Vorfeld hat sich BT-062 bereits in einem Tiermodell der Krankheit als
außerordentlich wirksam erwiesen, so dass der jetzige Erfolg einen wichtigen
Schritt auf dem Wege zur klinischen Entwicklung des Kandidaten darstellt. Nach
BT-061 und BT-063, deren Verträglichkeit und frühzeitige Wirksamkeit bereits
bei Patienten mit rheumatoider Arthritis bzw. systemischem Lupus erythematodes
nachgewiesen wurde, wird BT-062 der dritte monoklonale Antikörper sein, den
Biotest in klinischen Studien testet.
Informationen zu AERES Biomedical, Ltd.
AERES Biomedical Ltd. ist ein privatwirtschaftliches Pharmaunternehmen, das
sich seit 1988 aktiv in der Entwicklung und Nutzung der Antikörper-
Humanisierung engagiert. AERES bedient sich jetzt seines Know-hows, um sowohl
betriebsintern als auch zusammen mit Kooperationspartnern die Entwicklung von
humanisierten therapeutischen Antikörpern voranzutreiben. In den vergangenen
16 Jahren haben AERES Forscher diese Technologie radikal verbessert und ein
Portfolio aus verwandten Antikörper-Engineering-Techniken entwickelt. In mehr
als 30 erfolgreichen R&D-Programmen, die in Kooperation mit der
biopharmazeutischen Industrie durchgeführt wurden, haben dank des Know-hows
der AERES Forscher mindestens acht humanisierte Antikörper die klinische
Testphase erreicht, und ein Antikörper (Tysabri(R)) wird inzwischen auf dem
Markt vertrieben. Auf diese Weise konnte AERES eine weltweite Reputation für
sein Know-how auf dem Gebiet des Antikörper-Engineering einschließlich der
Antikörper-Humanisierung erlangen. Darüber hinaus kann AERES eine überzeugende
Erfolgsgeschichte in Zusammenhang mit der Maximierung der Expression von
Antikörper-Genen in Säugerzellen vorweisen. AERES ist daher in der Lage,
seinen Kooperationspartnern Kandidaten für Pharmaka zur Verfügung zu stellen,
welche die klinische Entwicklung rasch durchlaufen und bei denen eine hohe
Wahrscheinlichkeit besteht, dass sie auf den Markt gelangen.
Informationen zu Biotest AG
Biotest AG, Dreieich, ist ein Pharma- und Diagnostika-Unternehmen, das
weltweit zirka 1.000 Mitarbeiter beschäftigt. Biotest hat sich auf
Entwicklung, Produktion und Marketing von therapeutischen und diagnostischen
Systemen spezialisiert, wobei der Schwerpunkt auf der klinischen Immunologie,
Autoimmunerkrankungen, Hämatologie und Intensivmedizin liegt. Das Produkt-
Portfolio umfasst humane Plasmapräparate wie Immunglobulin-Präparate und
Blutgerinnungsfaktoren sowie Testsysteme für die Transplantations- und
Transfusionsdiagnostik und den Blutgruppenvollautomaten TANGO sowie ein
umfangreiches Sortiment zur Hygienekontrolle. Neben weiteren innovativen
Plasmapräparaten beinhaltet die therapeutische Pipeline von Biotest
verschiedene monoklonale Antikörper-Kandidaten. Die Aktien von Biotest AG sind
zum Prime Standard zugelassen.
Ansprechpartner
Biotest AG
Hubert Bötsch
Investor Relations
Landsteinerstraße 5
63303 Dreieich, Deutschland
E-mail: hubert_boetsch@biotest.de
Tel.: +49 (0)6103 801-444
Fax: +49 (0)6103 801-880
Webseite: http://www.biotest.de
Dr Tarran Jones (CEO)
AERES Biomedical Ltd.
1-3 Burtonhole Lane
Mill Hill
London. NW7 1AD. UK.
E-mail: tarran.jones@aeresbiomedical.com
Tel.: +44 (0)20 8906 7220
Fax: +44 (0)20 8906 7202
Webseite: http://www.aeresbiomedical.com
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 21.01.2005
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WKN: 522720; ISIN: DE0005227201; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart
Wertpapiere des Artikels:
BIOTEST AG ST O.N.
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Aufträge mit Limit versehen der Titel (Vorzüge und auch Stämme) sind sehr markteng.
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Anwendungsgebiet "Autoimmunerkrankungen"
Autoimmunerkrankungen sind dadurch charakterisiert, dass sich die Aktivität des Immunsystems gegen den eigenen Körper richtet. Ein wichtiges Merkmal ist hierbei das Auftreten von sogenannten Autoantikörpern.
Die Bildung von Autoantikörpern erfolgt auf die gleiche Weise wie die Bildung "normaler", gegen fremde Erreger gerichtete Antikörper.
Es beginnt mit der Bindung von im Blut zirkulierenden Autoantigenen“ an Immunzellen (B- und T-Lymphozyten, Makrophagen). Autoantigene sind körpereigene Bestandteile wie Reste von Zellwänden, Eiweiße, DNA oder RNA, die an Strukturen auf der Oberfläche von Immunzellen (sogenannten Rezeptoren) binden. Diese Bindung führt zur Zellaktivierung und es werden Entzündungsstoffe freigesetzt, welche die Zell-Zell-Kommunikation beeinflussen. Eine Folge der Wechselbeziehungen verschiedener Zellen im Blut ist die Entwicklung der B-Lymphozyten zur Autoantikörper-produzierenden Plasmazelle.
Im Gegensatz zu den Antikörpern, die sich gegen eingedrungene infektiöse Erreger richten, zielen
Autoantikörper auf Körperzellen und können deren Funktion stören.
Mit dem Blutstrom gelangen sie in verschiedene Organe. Dort können sie Rezeptoren auf Organzellen oder Blutgefäßen besetzen und damit verhindern, dass z.B. Hormone, Wachstumsfaktoren und andere für die Aufrechterhaltung der Zellfunktion wichtige Stoffe nicht mehr an ihren Bestimmungsort gelangen können.
Autoantikörper aktivieren Makrophagen oder T-Zellen, die dann auch gesundes Gewebe zerstören. Im Extremfall kann die Funktionstüchtigkeit von Zellen und Gewebe soweit beeinträchtigt werden, dass es sogar zum Organversagen kommen kann.
Hier einige Beispiele:
* Autoantikörper bilden Komplexe, lagern sich an Gefäßwänden ab und verstopfen kleinere und mittlere Blutgefäße. Das führt zu einer schlechten Versorgung mit Sauerstoff und zu einer Verringerung des Abtransports von Gift- und Abbaustoffen.
Die Folge sind z.B. Nierenfunktionsstörungen, Schädigungen des Nerven- und Muskelsystems oder der Haut.
* Autoantikörper binden an Nervenzellen und verhindern damit die Übertragung von Impulsen auf den Muskel. Die Muskelkontraktion bleibt aus, der Bewegungsapparat ist beeinträchtigt.
* Autoantikörper können die Funktion gesunder Zellen derart hemmen, dass diese wegen ihrer fehlenden Aktivität von Makrophagen abgebaut werden. Gewebeverbände werden zerstört. Derartige Störungen können alle Organe betreffen.
Bei den Autoimmunerkrankungen unterscheidet man zwischen Erkrankungen, die nur ein Organ betreffen und Erkrankungen, die sich auf mehrere Organe und das Gefäßsystem erstrecken (systemische Autoimmunerkrankungen)
Autoimmunerkrankungen können einen akuten oder einen chronischen Verlauf nehmen.
Bei akuten Erkrankungen sind der plötzliche Anstieg der Autoantikörperkonzentration und eine unkontrollierte Entzündungsaktivität für die auftretenden Symptome verantwortlich. Akute Autoimmunerkrankungen sind organspezifisch.
Chronische Autoimmunerkrankungen sind durch anhaltende Störungen des Immunsystems gekennzeichnet. Sie können organspezisch oder systemisch sein. Typisch ist die Bildung von autoaggressiven (gegen den eigenen Körper gerichteten) T- und B-Zellklonen (Ansammlung gleichartiger Zellen). Diese Lymphozyten binden dann nahezu ausschließlich Autoantigene und Autoantikörper und fallen für die Immunabwehr von Fremdantigenen aus.
Beispiele für organspezifische Autoimmunerkrankungen
Blut Immunthrombozytopenien (ITP), autoimmunhämolytische Anämien (AIHA), autoimmune Neutropenie (AIN)
Nervensystem Guillain-Barré-Syndrom (GBS), chronisch entzündliche demyelinisierende Polyneuropathie (CIDP), multifokale motorische Neuropathie (MMN), multiple Sklerose (MS)
Neuromuskuläres System Myasthenia gravis, Dermato-/Polymyositis, Einschlußkörpermyositis
Darm Colitis ulcerosa, Morbus Crohn
Haut Pemphigus vulgaris/foliaceus, bullöses Pemphigoid, Epidermolysa bullosa acquisita (EBA), Psoriasis
Beispiele für systemische Autoimmunerkrankungen
Kawasaki-Syndrom, systemischer Lupus erythematodes (SLE), Sjögren-Syndrom, Still-Syndrom, Felty-Syndrom, rheumatoide Arthritis, reaktive Arthritiden, Systemsklerodermie, Wegenersche Granulomatose
Das Ziel bei der Behandlung von Autoimmunerkrankungen ist es, die unerwünschte Entzündungaktivität zu stoppen und die Neubildung von Autoantikörpern zu verhindern. Dies wird über die Beeinflussung der Aktivität der Immunzellen erreicht.
Zur Verfügung stehen sogenannte Immunsuppressiva (Kortikosteroide oder Zytostatika), Immunmodulatoren (z.B. intravenöse Immunglobuline) oder Blutaustauschverfahren (Plasmapherese, Immunadsorption).
Immunsuppressiva stoppen relativ schnell und sehr effektiv die Aktivität der Zellen, die Entzündungsstoffe oder Autoantikörper produzieren. Allerdings beeinträchtigt ihre Wirkung auch die normale“ (gegen Erreger gerichtete) Antikörperproduktion und stört die Vermehrung und Regenerierung von Zellen. Dies ist vor allem dann zu beachten, wenn eine immunsuppressive Therapie wegen der Schwere der Erkrankung über einen längeren Zeitraum durchgeführt werden muß.
Immunmodulatoren beeeinflussen ebenfalls die Aktivität der Zellen. Ihrer Wirkung ist aber eher moderat. Sie reduzieren die Zellaktivität schrittweise, stoppen sie aber nicht vollständig. Aus diesem Grund sind sie bei akuten, schnell fortschreitenden oder schweren entzündungsbedingten Autoimmunerkrankungen häufig nicht als Ersttherapie geeignet. Ausnahmen sind die ITP (idiopathische thrombozytopenische Purpura), das Guillain-Barré-Syndrom oder das Kawasaki-Syndrom.
Intravenöse Immunglobuline können als Ergänzung von immunsuppressiven Therapien bei vielen Autoimmunerkankungen die Regenerierung zerstörter Gewebe unterstützen sowie Autoantigene, Autoantikörper und Entzündungsstoffe binden und für deren schnellere Vernichtung sorgen. Sie dienen darüber hinaus der Aufrechterhaltung der Infektabwehr.
Behandlungsmethoden wie die Plasmapherese oder Immunadsorption führen zur schnellen Entfernung von Autoantikörpern, Immunkomplexen und Entzündungsstoffen aus dem Blut. Eine direkte Beeinflussung der in der Funktion gestörten Immunzellen erfolgt allerdings nicht.
Die Entscheidung für eine dieser Therapiemöglichkeiten hängt von der Schwere der Erkrankung (Organbeteiligung, Funktionseinschränkung) und der Geschwindigkeit ab, mit der die Erkrankung fortschreitet.
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Die Umsätze sind allerdings nach wie vor relativ schwach. Der Aufbau einer Position ist mitunter nur über sehr kleine Ordergrößen möglich. Ich habe für mein Depot bis zum 17.01.2004 zugekauft (Vorzüge). Am 26.01.2004 werden die Umsatzzahlen für das Q4 und das Gesamtjahr 2004 veröffentlicht.
Hier sollte es zu keinen kursrelevanten Überraschungen kommen.
Interessanter sind die am 03.03.2004 Daten zum Konzernergebnis. Es wird sich zeigen wie stark der Schuldenabbau vorangekommen ist.
Im laufenden Jahr 05 können durchaus einige positive Meldungen zur Medikamentenpipeline folgen.
Wie in einem Interwiew mit der Börsenzeitung berichtet wurde wird schon in relativ frühen Entwicklungsphasen ein Entwicklungs- und Vertriebspartner für die Entwicklungsprojete mit an Bord genommen.
Der Börsenwert der Biotest AG (Vorzüge und Stämme) liegt bei ca. 95 Mio €uro, somit nicht einmal bei der Hälfte der 2004er Umsätze. Dazu werden operativ ordentliche Gewinne geschrieben, das Finanzergebnis dürfte sich ebenfalls stark verbessern. Zum einen komme der Schuldenabbau planmäßig voran, daneben wird sich die Struktur der Verschuldung aufgrund der erstarkten Ertragsfähigkeit verbessern.
Mittel- bis langfristig steckt in dem Unternehmen ein enormes Potential. Kurzfristig sind bei solch marktengen Werten immer wieder stärkere Tagesschwankungen möglich, wobei das Potential nach unten sehr begrenzt erscheint.
Der Wert ist nach wie vor nicht unter Beobachtung der Medien somit sollte das spekulative Element im Aktienkurs gering sein.
Ich wünsche einen sonnigen und erfolgreichen Börsentag.
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Sollten sich so langsam die ersten Investoren positionieren?
Das Potential von Biotest ist enorm, dem wurde bislang allerdings wenig Beachtung geschenkt.
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Biotest AG: Biotest erreichte 218 Mio. Euro Umsatz in 2004
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Biotest erreichte 218 Mio. Euro Umsatz in 2004
Dreieich, 26. Januar 2005. Die Biotest Gruppe, die sich auf Entwicklung,
Produktion und Vermarktung von Therapeutika und Diagnostiksystemen mit den
Schwerpunkten klinische Immunologie, Hämatologie und Intensivmedizin konzent-
riert, erzielte im vergangenen Geschäftsjahr 2004 trotz des schwierigenMarktumfeldes einen Umsatz von 218 Mio. Euro. Dieser lag nur leicht unter dem
Vorjahr (- 2%).
Eine bewusste Zurückhaltung auf den von starkem Preisdruck gekennzeichneten
Tender-Märkten bei Plasmaprodukten sowie der im Export-Geschäft ungünstige US-
Dollar-Kurs waren die wesentlichen Ursachen für diese Entwicklung.
Der Umsatzrückgang entstand vor allem in Südamerika, Asien und im Nahen Osten.
Die Entwicklung in diesen Auslandsmärkten überlagerte das Umsatzwachstum in
Deutschland (+ 5%) und den europäischen Märkten (+ 10%).
Der Umsatzanteil des Inlands am Konzernumsatz stieg somit in 2004 leicht von
33% auf 35% in 2004.
Die niedrigeren Umsätze entfielen ausschließlich auf den Geschäftsbereich
Pharma. Hier wurden mit 142 Mio. Euro 3% weniger umgesetzt als im Vorjahr
(146 Mio. Euro).
Der Geschäftsbereich Diagnostik konnte hingegen in einem durch Preiswettbe-
werb geprägtem Marktumfeld mit 76 Mio. Euro das Umsatzniveau des Vorjahres
stabilisieren. Zuwächse im Inland glichen geringe Einbußen im Ausland aus.
Da der Umsatzrückgang im Konzern durch Verzicht auf margenschwache Tender-
geschäfte bei Plasmaprodukten entstand und andererseits Umsatzsteigerungen in
europäischen Hochpreismärkten erzielt wurden, wird eine deutliche Ergebnisver-
besserung gegenüber Vorjahr erwartet.
Das Jahresergebnis wird Biotest am 18. März 2005 bekannt geben.
Biotest AG
Der Vorstand
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 26.01.2005
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WKN: 522720; ISIN: DE0005227201; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart
Quelle: FINANZEN.NET
§
26.01.2005 14:30:00 (FINANZEN.NET)
DGAP-News: Biotest AG
21.01.2005 12:17:00 (FINANZEN.NET)
Biotest meldet erfolgreiches Engineering von Antikörper
21.01.2005 10:59:00 (FINANZEN.NET)
DGAP-News: Biotest AG
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Hier die Kernaussage der Umsatzmeldung:
Da der Umsatzrückgang im Konzern durch Verzicht auf margenschwache Tender-
geschäfte bei Plasmaprodukten entstand und andererseits Umsatzsteigerungen in
europäischen Hochpreismärkten erzielt wurden, wird eine deutliche Ergebnisver-
besserung gegenüber Vorjahr erwartet.
In Deutschland (+ 5%) und den europäischen Märkten (+ 10%) konnten ansehnliche Umsatzzuwächse erzielt werden.
Die Biotest Strategie Pharma - Expansion:
Markteintritt mit neuen Pharmaprodukten wird von Vertriebsgesellschaften und -partner konzentriert in Europa durchgeführt.
Die neuen Pharmaprodukte sind in einigen Ländern noch nicht eingeführt obwohl bereits Vertriebspartnerschaften vorhanden sind. Hier kann mit einer zügigen Einführung gerechnet werden.
In Frankreich und Großbritanien -den nach Deutschland größten Pharmamärkten in Europa- läuft die aktive Suche nach Partnern.
Hier sind mit dem bestehenden Produktportfolio noch erhebliche Umsatzpotentiale vorhanden.
Allein diese Potentiale rechtfertigen ein höheres Kursniveau der Biotest Aktie.
Daneben besteht eine von Anlegern nicht beachtete -sehr aussichtsreiche- Forschungspipeline.
International renomierte Experten haben die Antikörper evaluiert und das hohe Potential bestätigt - es besteht großes Interesse an einer gemeinsamen klinischen Entwicklung.
Die Entwicklung dieser Antikörper soll -lt. Biotest- gemeinsam mit Partnern erfolgen. Sollte hier in Zukunft ein dementsprechendes Abkommen zustande kommen wird die Biotest Aktie stärker in den Anleger- (und Medienfocus) rücken.
Die Aktie ist in den letzten Tagen bereits stark angestiegen. Der Wert sollte einige Tage beobachtet werden. Kleinere Rücksetzer -als Nachkaufgelegenheit- sind nicht ausgeschlossen.
Kauforder unbedingt mit Limit versehen, die Titel sind sehr markteng.
Ich wünsche gut Geschäfte.
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Pharma- und Diagnostik-Unternehmen visiert deutliche Ergebnisverbesserung an
(smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
Blut ist Leben, heißt es so schön. Und alle möglichen Technologien, die sich mit der Materie Blut, beziehungsweise Plasma befassen, können in der modernen Medizin viel wert sein. Das weiß auch die Biotest Gruppe, die sich auf Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Therapeutika und Diagnostiksystemen mit den Schwerpunkten klinische Immunologie, Hämatologie und Intensivmedizin konzentriert. Das Dreieicher Traditionsunternehmen gab nun einen ersten Einblick in die Bilanz des abgelaufenen Geschäftsjahres.
Demnach erzielte Biotest in 2004 trotz des schwierigen Marktumfeldes einen Umsatz von 218 Mio. Euro. Dieser lag nur leicht - um zwei Prozent - unter dem des Vorjahres. Ein Erfolg, wie viele Analysten finden, denn der Markt ist derzeit sehr umkämpft. Im vergangenen Jahr hat es in der Branche eine Fusionswelle gegeben. Biotest gehört mit zwei Prozent Marktanteil zwar eher zu den kleineren Wettbewerbern, kann sich aber mit ihrem Spezialwissen gut behaupten. Die drei größten Player des Marktes vereinnahmen bereits 70 Prozent der Umsätze auf sich.
Starker Umsatzrückgang in Asien und Naher Osten
Biotest muss sich nun auch mit einer Stagnation abfinden. „Eine bewusste Zurückhaltung auf den von starkem Preisdruck gekennzeichneten Tender-Märkten bei Plasmaprodukten sowie der im Export-Geschäft ungünstige US-Dollar-Kurs waren die wesentlichen Ursachen für diese Entwicklung" , erklärt Vorstandsvorsitzender Professor Gregor Schulz.
Der Umsatzrückgang sei vor allem in Südamerika, Asien und im Nahen Osten entstanden. Die Entwicklung in diesen Auslandsmärkten überlagere das Umsatzwachstum in Deutschland (plus 5 Prozent) und den europäischen Märkten (plus 10 Prozent). Der Umsatzanteil des Inlands am Konzernumsatz stieg von 33 auf 35 Prozent.
Ergebnis soll aber deutlich besser ausfallen als im Vorjahr
Die niedrigeren Umsätze entfielen ausschließlich auf den Geschäftsbereich Pharma, so Schulz. Hier wurden mit 142 Mio. Euro etwa drei Prozent weniger umgesetzt als im Vorjahr (146 Mio. Euro). Der Geschäftsbereich Diagnostik konnte hingegen in einem durch Preiswettbewerb geprägtem Marktumfeld mit 76 Mio. Euro das Umsatzniveau des Vorjahres stabilisieren. Zuwächse im Inland glichen geringe Einbußen im Ausland aus.
Da der Umsatzrückgang im Konzern durch Verzicht auf margenschwache Tendergeschäfte bei Plasmaprodukten entstand und andererseits Umsatzsteigerungen in europäischen Hochpreismärkten erzielt wurden, erwartet Schulz aber eine deutliche Ergebnisverbesserung gegenüber dem Vorjahr. Das endgültige Jahresergebnis will Biotest am 18. März 2005 bekannt geben.
Die Biotest AG mit Sitz in Dreieich bei Frankfurt ist ein Pharma- und Diagnostika-Unternehmen, das weltweit zirka 1.000 Mitarbeiter beschäftigt. Das Produkt-Portfolio umfasst humane Plasmapräparate wie Immunglobulin-Präparate und Blutgerinnungsfaktoren sowie Testsysteme für die Transplantations- und Transfusionsdiagnostik und den Blutgruppenvollautomaten TANGO sowie ein umfangreiches Sortiment zur Hygienekontrolle. Neben weiteren innovativen Plasmapräparaten beinhaltet die therapeutische Pipeline von Biotest verschiedene monoklonale Antikörper-Kandidaten. Die Aktien von Biotest AG sind zum Prime Standard zugelassen.
Biotest verbucht weiteren Erfolg mit speziellem Antikörper
Erst vor kurzem konnte das Biotech-Unternehmen einen weiteren Meilenstein ihrer Firmengeschichte verkünden. Im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsprojekts haben AERES Biomedical, Ltd. und die Biotest AG das Engineering des monoklonalen Antikörpers mit dem Arbeitstitel BT-062 zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht. Der Kandidat ist gegen ein tumorspezifisches Ziel gerichtet, das von multiplen Myelom-Zellen exprimiert wird, und befindet sich derzeit in der Entwicklung als therapeutischer Antikörper zur Behandlung dieses lebensbedrohlichen Blutkrebsleidens.
„Im Vorfeld hat sich BT-062 bereits in einem Tiermodell der Krankheit als außerordentlich wirksam erwiesen, so dass der jetzige Erfolg einen wichtigen Schritt auf dem Wege zur klinischen Entwicklung des Kandidaten darstellt" , sagt CEO Schulz. Nach BT-061 und BT-063, deren Verträglichkeit und frühzeitige Wirksamkeit bereits bei Patienten nachgewiesen wurde, wird BT-062 der dritte monoklonale Antikörper sein, den Biotest in klinischen Studien testet.
Traditions-Unternehmen ist an der Börse beliebt
Keimzelle von Biotest war die Biotest-Serum-Institut GmbH, die Dr. Hans Schleussner zusammen mit seinem Vater, Dr. C. A. Schleussner, im Jahre 1946 gründete. Damals wurden Testseren zur Blutgruppenbestimmung entwickelt, die den internationalen Ruf von Biotest begründeten.
Heute liegen die Schwerpunkte der Unternehmensaktivitäten im biotechnisch-pharmazeutischen Bereich und umfassen diagnostische Produkte und therapeutische Präparate aus humanem Blutplasma. Am Standort Dreieich befinden sich die Bereiche Verwaltung, Forschung und Entwicklung, Produktion, Qualitätskontrolle und Vertrieb. Seit 1987 ist das Unternehmen an der Börse notiert.
Und da macht sich das Unternehmen seit einigen Monaten sehr gut. Die Anleger finden langsam wieder Vertrauen in die Biotech-Branche. Allerdings muss das Geschäftsmodell überzeugen. Das tut es bei Biotest - nicht zuletzt, weil die Dreieicher beinahe 50 Jahre Erfahrung in diesem Bereich haben und eben keine New-Economy-(Tot)Geburt sind. Die Vorzugsaktie bewegt sich momentan bei rund 11,70 Euro. Analysten sehen ein Kurs um die 13 Euro als fair an.
© smartcaps 2005
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Die Konsolidierung führt nicht zu nennenswerten Kursrücksetzern.
Der Bericht aus smartcaps enthält auch keine neuen Informationen, das gleich gilt für eine Empfehlung der Actien-Börse (nicht eben eine qualitativ hochwertige Lektüre.
Ich werde versuchen nocht einige Aktien "günstig" mein Depot zu legen. Nach meiner Einschätzung ist der Kurs bei 13€ (smartcaps) noch lange nicht ausgereizt. Der Wert eignet sich wie hier von mir schon in früheren Postings geschrieben nicht zur kurzfristigen Spekulation.
Wenn auch nicht mein Favorit, hier der Bericht aus Die Actien Börse:
Die Experten von "Die Actien-Börse" raten bei der Aktie von Biotest (ISIN DE0005227235/ WKN 522723) einzusteigen. Die Wertpapierspezialisten würden die Schlusszahlen für 2004 mit einiger Spannung erwarten. So erwarte man die Beendigung des Sanierungsprogramms und eine nachhaltige Verbesserung des Gewinns. Der Börsenwert für diesen einzigen deutschen Pharma-Turnaorund bewege sich bei nur 115 Mio. EUR, wobei die Umsätze bei 220 Mio. EUR liegen würden. Eine entscheidende Rolle spiele der Gewinn je Aktie dabei noch nicht. Offen sei auch, ob der Großaktionär sich zu einer Abfindung bereit erkläre, wenn dieses Angebot von dritter Seite erfolge. Hier gebe es Indizien, allerdings keine Beweise. Die Experten von "Die Actien-Börse" raten den Anlegern bei der Biotest-Aktie eine Anfangsposition zu kaufen.
Quelle: AKTIENCHECK.DE
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Das Potential des Unternehmens ist aufgrund des geringen Medieninteresses sowie mangelnden Analystencoverage bisher nicht in den Focus der Anleger geraten, somit besteht nach wie vor die Möglichkeit Positionen auf bzw. auszubauen.
Eine erfolgreiche Woche an der Börse wünscht
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Das Unternehmen arbeitet operativ profitabel und hat eine bessere Pipeline als viele hoch bewertete Biotechs.
Über das Potential der Pipeline Kanidaten habe ich hier bereits ausführlich geschrieben.
Die Aktie hat nach meiner Überzeugung noch einiges an Potential. In diesem Zusammenhang will ich einen sehr interessanten Bericht hier einstellen.
Wie gesagt die Bewertung der Biotest AG beträgt ca. 110Mio Euro, vergleicht den Wert mit einigen Biotech Werten:
ROUNDUP: Paion senkt Mindestangebot für Aktienzeichnung um rund 27 Prozent
AACHEN (dpa-AFX) - Der Börsenkandidat Paion hat wie bereits in Finanzkreisen vermutet die Preisspanne für seine Aktienplatzierung gesenkt. Das Mindestangebot je Aktie sei von 11 auf 8 Euro reduziert worden, teilte das Biotechnologie-Unternehmen am Montag in Aachen mit. Zuvor hatte die Spanne zwischen 11 und 14 Euro gelegen. Die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX hatte bereits Ende Januar unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Kreise berichtet, dass die Preisspanne deutlich gesenkt werden müsse.
Wie Paion am Montag weiter mitteilte, wurde die Zeichnungsfrist, die ursprünglich am Montag um 17.00 Uhr ausgelaufen wäre, bis Mittwoch 12.00 Uhr verlängert. Am 10. Februar sollen die Papiere erstmals im Prime Standard der Frankfurter Börse gehandelt werden. Bereits abgegebene Angebote blieben wirksam, hieß es. Privatanleger, die bis 7. Februar 13.00 Uhr ihr Angebot abgegeben hätten, könnten von diesem aber bis zum 9. Februar um 12.00 Uhr zurücktreten.
UNTERNEHMENSWERT SINKT BEI ACHT EURO JE AKTIE AUF RUND 120 MIO EURO
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Bei einer Preisspanne von 11 bis 14 Euro hätte sich früheren Angaben ein Unternehmenwert von 165 bis 210 Millionen Euro ergeben. Bei acht Euro je Aktie, dem aktuellen Mindestgebot, würde sich demnach ein Unternehmenswert von rund 120 Millionen Euro errechnen. um Vergleich: MorphoSys wird derzeit an der Börse mit etwa 227 Millionen Euro und GPC Biotech mit rund 307 Millionen Euro bewertet. Der Aufstiegskandidat für den TecDAX MediGene hat bereits mit Eligard ein Medikament auf dem Markt und kommt derzeit auf einen Börsenwert von etwas mehr als 200 Millionen Euro.
Das Erreichen der Gewinnzone für PAION ist früheren Angaben zufolge nach der Zulassung des wichtigsten Medikaments möglich, die frühestens im Jahr 2008 erwartet wird. PAION erzielte mit 16,6 Millionen Euro in den ersten drei Quartalen 2004 erstmals nennenswerte Umsätze und zwar aus Zahlungen des US-Partners Forest Laboratories sowie erstmals auch Gewinn. Der Ertrag lag bei 5,3 Millionen Euro. Mindestens bis zur Einführung von Desmoteplase sei aber künftig wieder mit Verlusten zu rechnen.
UMSATZPROGNOSEN FÜR AUSSICHTSREICHSTES MEDIKAMENT
PAION entwickelt Medikamente zur Behandlung und Prävention von Schlaganfällen. Am weitesten fortgeschritten ist die Erforschung des Medikaments mit dem Wirkstoff Desmoteplase. Dieser basiert auf einem natürlichen Eiweiß, das die Blutgerinnung hemmt. Das natürliche Eiweiß Desmoteplase wurde im Jahr 1985 dem Speichel einer Vampirfledermaus entnommen. Das Medikament befindet sich derzeit in der fortgeschrittenen zweiten Phase der klinischen Entwicklung.
Die Deutsche Bank erwartet für Desmoteplase maximale Erlöse von 300 Millionen US-Dollar. Konsortialmitglied Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) rechnet damit, dass das Medikament mit einem Jahresumsatz von 26 Millionen Euro einsteigt und innerhalb von sieben Jahren Umsätze in Höhe von 406 Millionen Euro generieren kann. Allerdings rechnet die Bank nicht vor 2008 mit der Markteinführung.
PAION-CHEF ZURÜCKHALTEND
PAION-Chef Wolfgang Söhngen selbst hält sich mit konkreten Schätzungen zurück: Aber das Potenzial sei so groß, dass sich Firmen wie Forest für das Produkt interessierten. Milliardenumsätze, die der Pharmakonzern Pfizer für eine später zurückgezogene Entwicklung in diesem Bereich prognostiziert habe, sieht er derzeit nicht./tb/ep/zb
Quelle: DPA AFX
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Das Unternehmen könnte in diesem Jahr mit einigen -kurstreibenden- Überraschungen aufwarten. Hier wäre insbesondere eine Partnerschaft mit einem größeren Pharmaunternehmen interessant. Von Seiten des Managements ist -in einem Interview mit der Börsenzeitung aus dem letzten Jahr- angekündigt worden relativ früh mit einer Kooperation zu beginnen. Hier wurd als Zeitpunkt der Eintritt in eine Phase II Studie genannt.
Hier noch einmal zur Erinnerung welches Potential in dem Unternehmen bzw. der Pipeline steckt:
Drei monoklonale Antikörper in unterschiedlichen klinischen Entwicklungsstadien. Jeder einzelne der Antikörperkanidaten hat Blockbusterpotential.
Ich erwarte ein weiteres Anziehen der Aktienkurse. In diesem Jahr sehe ich als Ziel ein KUV von eins.
Dieses bedeutet eine Verdoppelung des heutigen Kursniveau.
1. profitabeles Pharmaunternehmen
2. exzellente Antikörper in der Pipeline
3. öffentliches Interesse noch sehr gering
4. sehr gutes Management
5. es bestehen bereits gute Kontakte zu Pharmaunternehmen
6. in mehreren Länderen verfügt Biotest über eine eigene Vertriebsmannschaft usw.
Viel Erfolg an der Börse wünscht
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Ich sehe vgl. Posting 24 noch erhebliches Potential für den Wert. Die Vorzüge werden für das Jahr 2004 eien Dividende von 0,22€ erhalten, daneben spricht der höhere Streubezitz für die Vorzüge.
Gruss
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