Biotest WKN 522720
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Eine ganze von Reihe Änderungen könnte es im SDAX geben: Cashlife, Lloyd Fonds und Biotest haben Aufstiegspotenzial, Zapf Creation und Beate Uhse sollten absteigen./sc/fat
Demnach werden die vorgegebnen Kursziele, die zwischen 30 und 34 Euro schwanken sich wohl bewahrheiten.
Grüßchen
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HANDELSBLATT, Freitag, 03. März 2006, 22:33 Uhr
Indizes
Praktiker ersetzt Medion im M-Dax
Nur einen Monat nach der Aufnahme in den Kleinwerteindex S-Dax rückt die Praktiker-Aktie in die zweite Börsenliga M-Dax auf. Sie verdrängt den Essener Elektronikanbieter Medion. Auch im S-Dax und im TecDax gab es Bewegung.
HB FRANKFURT. Medion habe eine zu niedrige Marktkapitalisierung und rutsche in den S-Dax ab, erklärte der Arbeitskreis Aktienindizes der Deutschen Börse am Freitagabend nach Börsenschluss.
Praktiker war im November von seinem Großaktionär, dem Handelskonzern Metro, an die Börse gebracht worden.Erst zum 21. Februar war die Praktiker-Aktie außerplanmäßig in den SDax aufgenommen worden, weil das Papier der Bausparkasse BHW nach der Übernahme durch die Postbank aus dem Index herausgenommen worden war.
Auch für den S-Dax und den TecDax beschloss der Arbeitskreis Veränderungen. Neu im Kleinwerteindex gelistet werden der Lebensversicherungs-Aufkäufer Cash.life und die Immobiliengesellschaft Colonia Real Estate. Die beiden Werte verdrängen den Weinhändler Hawesko und die Baumarktkette Hornbach. Im TecDax muss der Thüringer Kommunikationsausrüster Funkwerk weichen, dafür rückt das Papier des Solartechnikherstellers in den Index auf.
Am Mittwoch war die Degussa außer der Reihe aus dem M-Dax herausgenommen worden, nachdem die RAG bei dem Chemiekonzern auf mehr als 95 Prozent aufgestockt hatte. An die Stelle von Degussa rückte der Immobilienkonzern Vivacon.
gruss
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Entscheidend ist aber ohnehin die fundamentale Entwicklung. Wie permanent schon schrieb, erhöht der SDax lediglich die Aufemerksamkeit und unter Umständen steigen Index-orientierte Fonds dann zusätzlich ein. Bei Biotest auch angebracht.
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17.03.2006 | Veröffentlichung des Jahresabschluss Jahresabschluss 2005 |
21.03.2006 | Bilanzpressekonferenz Frühjahrskonferenz für Analysten und Journalisten |
Der Jahresabschluß dürfte nicht mehr für viel Überraschung sorgen, die Eckdaten sind bereits bekannt. Die Frühjahrskonferenz hingegen hat in den letzten Jahren immer viele Interessante Daten geliefert.
gruss
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HANDELSBLATT, Montag, 13. März 2006, 16:30 Uhr
PharmabrancheBörse spielt feindliche Schering-Übernahme
Für Experten ist das Übernahmeangebot des Pharmakonzerns Merck für den Konkurrenten Schering erst der Beginn einer vermutlich langwierigen Schlacht. Doch nicht nur die großen Anbieter treiben die Konsolidierung in der Arznei-Industrie voran: Auch im Mittelfeld der Branche positionieren sich die Anbieter neu.
HB FRANKFURT. Das Angebot ist am Montag an der Börse mit einem Kursaufschlag bis zu 28 Prozent honoriert worden. Der Kurs der Schering-Aktien war mit 85,55 Euro so hoch wie nie zuvor.
„Die Börse spielt die feindliche Übernahme. Entweder legt Merck noch drauf, oder ein weiterer Interessent meldet sich“, sagte ein Händler. Der Umsatz erreichte bis zwei Stunden vor Handelsschluss mit rund 16 Millionen Aktien ein Rekordniveau. Der Kurs der Merck-Aktien gab im Nebenwerteindex MDax bis rund drei Prozent auf 81 Euro nach. Händler machten dafür den aus Merck-Sicht relativ hohen Preis verantwortlich.
„Das ist nur der Anfang einer vermutlich langwierigen Übernahmeschlacht, denn Schering wird sich sicher wehren“, sagte eine Analystin voraus und erinnerte an das zunächst feindliche Übernahmeangebot der französischen Sanofi für den deutsch-französischen Aventis-Konzern. 2004 hatten sich die zwei Konzerne eine viermonatige Übernahmeschlacht geliefert, die mit einem höheren Angebot für Aventis endete, in der in den späten 1990er Jahren die deutsche Hoechst AG aufgegangen war.
Viele Experten zweifeln an starken Synergieeffekten zwischen Merck und Schering. Beide hätten keine viel versprechenden Produkt-Pipelines. „Das Pharmageschäft von Merck mit Margen unter zehn Prozent und einer fast leeren Pipeline würde absolut gar nichts zum Schering-Geschäft beitragen“, stellt die US-Investmentbank Merrill Lynch fest. Zudem arbeite Schering in anderen Nischen als Merck. Merck bezifferte die Synergieeffekte ab 2009 auf 500 Millionen Euro.
Mit der Übernahme könnten die Chancen für Merck steigen, in den Dax aufgenommen zu werden. Das hängt nach Angaben von HVB- Analyst Christian Stocker vor allem davon ab, wie viele Anteile Merck schließlich an Schering halten wird. „Theoretisch ist das aber erst im Herbst denkbar“, sagte Stocker. Im MDax gehören Merck mit einer Gewichtung von rund fünf Prozent zu den Schwergewichten. Dagegen ist Schering mit 2,3 Prozent im Dax ein Leichtgewicht.
Börsianer gehen davon aus, dass die Übernahme der Auftakt für eine größere Konsolidierung der Pharmabranche sein wird. Davon profitierten auch die Aktien von Schwarz Pharma, die im MDax bis zu fünf Prozent zulegten. Altana, deren Aktien im Dax notiert sind, stiegen um 3,5 Prozent.
Die Pharmaindustrie hat sich wie kaum eine andere Branche weltweit in den vergangenen Jahren durch Fusionen und Übernahmen verändert. In den USA verleibte sich Pfizer die Wettbewerber Warner-Lambert und Pharmacia ein, in der Schweiz entstand aus Ciba und Sandoz der neue Anbieter Novartis. Zuletzt fusionierte der französische Sanofi-Konzern mit dem Konkurrenten Aventis.
Doch nicht nur die großen Anbieter treiben die Konsolidierung in der Arznei-Industrie voran: Auch im Mittelfeld der Branche positionieren sich die Anbieter neu – die Offerte der Merck KGaA für die Schering AG ist nur das jüngste Beispiel. So schließt etwa der Schweizer Biotechkonzern Serono einen Verkauf nicht aus, auch der deutsche Arzneihersteller Altana prüft alle Optionen für seine Zukunft.
Denn die mittelgroßen Anbieter kämpfen mit denselben Problemen wie die großen Anbieter. Zum einen laufen immer mehr Patente für umsatzstarke Medikamente aus – mit der Folge, dass die Hersteller Marktanteile an die Anbieter von Nachahmermitteln verlieren. Dies trifft viele Pharmakonzerne deswegen so hart, weil ihnen ausreichend Nachschub aus der eigenen Forschung fehlt.
Sie suchen deswegen nach externer Verstärkung, etwa durch Lizenzenvereinbarungen mit kleinen Biotechunternehmen. Doch der Wachstumsdruck ist so hoch, dass sich viele Anbieter doch für Zukäufe entscheiden, beobachtet die Unternehmensberatung A.T. Kearney.
Viele Analysten gehen davon aus, dass der Konsolidierungsdruck anhält und weitere Hersteller ihre Strategien überprüfen. Kleine und mittelgroße Pharmahersteller haben zwar den Vorteil, dass ihnen schon einzelne erfolgreiche Produkte zu einem starken Aufschwung verhelfen können. Auf lange Sicht gelingt es indessen nur relativ wenigen Firmen, immer wieder genügend innovative Produkte hervorzubringen und das Wachstum aufrecht zu erhalten.
Sowohl Serono als auch Altana zum Beispiel, verbuchten in den vergangenen Jahren einerseits kräftige Umsatzsteigerungen, andererseits aber auch eine ganze Serie von Ausfällen und Verzögerungen in der Forschung. „Es gibt letztlich große und kleine erfolgreiche und erfolglose Firmen“, beschreibt Pharmaexperte Christian Wenk von der Ratingagentur Standard & Poor's die Situation. „Allerdings besteht ein Zusammenhang zwischen Erfolg und der Größe in einem Therapiegebiet.“
Ein weiteres Problem für mittelgroße Firmen resultiert daraus, dass die einst komfortablen Nischen zusehends enger werden. Denn auch Großkonzerne wie Pfizer dringen inzwischen in Spezialbereiche vor, die sie vor wenigen Jahren noch vernachlässigt hatten. „Der Wettbewerb um interessante Produkte und Lizenzen“, kommentieren die Experten von Morgan Stanley, „hat sich damit drastisch verschärft.“
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Sie suchen deswegen nach externer Verstärkung, etwa durch Lizenzenvereinbarungen mit kleinen Biotechunternehmen. Doch der Wachstumsdruck ist so hoch, dass sich viele Anbieter doch für Zukäufe entscheiden, beobachtet die Unternehmensberatung A.T. Kearney.
Viele Analysten gehen davon aus, dass der Konsolidierungsdruck anhält und weitere Hersteller ihre Strategien überprüfen. Kleine und mittelgroße Pharmahersteller haben zwar den Vorteil, dass ihnen schon einzelne erfolgreiche Produkte zu einem starken Aufschwung verhelfen können. Auf lange Sicht gelingt es indessen nur relativ wenigen Firmen, immer wieder genügend innovative Produkte hervorzubringen und das Wachstum aufrecht zu erhalten.
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Arthritis Foundation Statement on Rituximab for Rheumatoid Arthritis
March 2006
Summary
The U.S. Food and Drug Administration’s (FDA) approval of rituximab (Rituxan®) in combination with methotrexate to reduce the signs and symptoms of rheumatoid arthritis (RA) brings a new treatment option to adult patients with moderately-to-severely active RA who have had an inadequate response to one or more tumor necrosis factor (TNF) antagonist therapies. The Arthritis Foundation applauds the FDA’s decision and believes that new RA therapies targeting key pathways responsible for the disease will better enable physicians to both reduce patients’ disease symptoms and their risk of disability.
Full Statement
On February 28, 2006, the FDA approved an expanded indication for rituximab, a biologic agent that selectively targets immune cells involved in RA. Rituximab was approved in 1997 for the treatment of CD20-positive, B-cell, non-Hodgkin’s lymphoma (NHL) and has shown significant benefits in RA clinical trials. Rituximab is the first RA treatment that targets and selectively depletes CD20-positive B-cells, which are involved in the joint inflammation that occurs in RA.
Phase III clinical trial results of rituximab were recently presented at the American College of Rheumatology Annual Scientific Meeting in November 2005. In the study, also known as REFLEX, patients who received one course of treatment of rituximab with methotrexate had statistically significant improvements through six months in the number of swollen and tender joints and disease activity measures such as pain, compared to those who received placebo and methotrexate. This research showed improvements in patients who had an inadequate response to prior treatment with one or more TNF antagonist therapies, bringing hope to this difficult-to-treat patient population.
“Rituximab provides an important treatment option to improve the quality of life of people with RA, one of the most serious and debilitating forms of arthritis,” said John H. Klippel, M.D., president and CEO, Arthritis Foundation. “Enormous progress has been made in the treatment of RA over the past decade; however, many patients cannot tolerate or do not respond adequately to the anti-TNF agents that are currently available. Rituximab expands the treatment options for these patients.”
Rituximab is administered as a treatment course of two intravenous infusions. In clinical trials for RA, the most common adverse events observed in patients treated with rituximab were infusion reactions and infections. Severe infusion reactions, which typically occur during the first infusion, have been reported in patients treated with rituximab, some with fatal outcomes in patients with NHL.
About Rheumatoid Arthritis
Rheumatoid arthritis (RA) is one of the more serious forms of arthritis and affects 2.1 million Americans. It is characterized by the inflammation of the synovium – the membrane lining the joint – which causes pain, stiffness, warmth, redness and swelling. The inflamed synovium can invade and damage bone and cartilage, leading to deformities of the joint, loss of joint movement, and limitations of activities requiring use of the joint. The disease usually begins in middle age, but can start at any age, including childhood. RA affects two to three times more women than men.
For more information
The Arthritis Foundation offers a number of resources to assist people with RA in finding information about treatments and managing their activities, including a free consumer brochure on RA and a free Arthritis Today Drug Guide, as well as books such as The Arthritis Foundation’s Guide to Good Living with Rheumatoid Arthritis and The Essential Guide to Arthritis Medications. For more information, contact the Arthritis Foundation at 800-568-4045.
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Keine großen Reaktionen.
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boersenjunky
-- reich wird man nicht durch das, was man verdient, sondern durch das, was man nicht ausgibt.--
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http://ir.biotest.de/cgi-bin/biotest/...ssp?fn=ar&language=German
Hi Joschka Schröder,
siehst du irgendwelche Auswirkungen durch das Unglück mit dem monoklonalen Antikörper TGN 1412 auf das Forschungsprogramm von Biotest?
Wünsche dir ein schönes Wochenende.
gruss
permanent
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Ich kann mir im übrigen gut vorstellen, dass der TeGenero-Antikörper, der offensichtlich eine unkontrollierbare Immunreaktion ausgelöst hat, außerdem zu hoch dosiert war. Details wird man sicherlich noch erfahren.
Der Wert des BT-061 dürfte durch die TeGenero-Katastrophe weiter gestiegen sein. Immerhin ist der BT-061 bereits erfolgreich in klinischen Studien eingesetzt worden, ohne dass nennenswerte Nebenwirkungen aufgetreten sind (eine Studie wurde mit dem humanisierten AK durchgeführt, zuvor gab es mehrere erfolgreiche klinische Studien mit dem murinen Vorgängermolekül). Die Wahrscheinlichkeit künftiger klinischer Komplikationen ist daher vergleichsweise gering.
Der BT-063 ist ebenfalls bereits an mehreren Patienten mit Erfolg getestet worden.
Der BT-062 wiederum hat einen völlig anderen Wirkmechanismus: Er ist gegen Syndecan-1-Strukturen (z.B. des Multilen Myeloms oder anderer Tumorarten) gerichtet, greift aber nicht in das T-Zell-System ein. Nebenwirkungen der beschriebenen Art sind somit quasi ausgeschlossen.
Erfreulich ist in diesem Zusammenhang, dass der BT-062 - wie im aktuellen Geschäftsbericht berichtet wird - auch in den Indikationen Prostata- und Brustkrebs getestet werden soll. Unter pathophysiologischen Aspekten müßte er eigentlich auch bei verschiedenen anderen Tumoren (z.B. bestimmten Nieren- und Blasentumoren) wirksam sein.
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Für das Präparat Cytotect soll der Orphan-Drug-Status beantragt werden (ab Juli 2006).
Bei nahezu allen Plasmapräparaten konnten signifikante Marktanteile hinzugewonnen werden.
Erste Umsätze mit Intratect in GB in Q1.
2007 soll der gesamte Intratect-Umsatz (Europa inklusive Deutschland) gegenüber 2006 noch einmal verdoppelt werden.
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Biotest AG:Fokussiert forschen, weltweit wachsen': Biotest steigert
Biotest AG / Jahresergebnis
22.03.2006
Corporate-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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'Fokussiert forschen, weltweit wachsen': Biotest steigert
weltweit Marktanteile und nennt anspruchsvolle Ziele für 2006
Verdreifachung der Intratect-Umsätze bis 2007 - Große Nachfrage nach
Immunglobulinen löst geplante Kapazitätserweiterung auf 4000 kg aus -
'Orphan Drug' Status für Cytotect(TM) in der Europäischen Union angestrebt
Dreieich / Frankfurt am Main, 21. März 2006. Die Biotest AG, Dreieich, hat
im Geschäftsjahr 2005 den Weltmarktanteil bei Plasmaprodukten maßgeblich
ausgebaut und zielt im Jahr 2006 auf eine weitere deutliche Verbesserung.
Wie das Pharma-, Biotherapeutika- und Diagnostikunternehmen anlässlich der
Bilanzpressekonferenz in Frankfurt am Main mitteilte, entfielen im
deutschen Krankenhausmarkt zum Jahresende 2005 bereits 21,5 % der Umsätze
mit polyspezifischen Immunglobulinen auf das Biotest-Produkt Intratect(TM); im
Apothekenmarkt waren es 18,5 %. Damit hat sich der Marktanteil innerhalb
eines Jahres in etwa verdoppelt. Für das Jahr 2006 strebt Biotest nach dem
erfolgreichen europäischen Anerkennungsverfahren (Mutual Recognition
Procedure) eine Steigerung der Absätze mit Intratect(TM) um weitere 50 % und
im Jahr 2007 eine nochmalige Verdopplung auf dann rund 1.500 kg an; davon
sollen zwei Drittel auf das europäische Ausland entfallen. In Ungarn,
Irland sowie Großbritannien ist Intratect(TM) mittlerweile im Markt
eingeführt. Weitere sechs europäische Länder sollen Schritt für Schritt bis
zum Jahresende 2006 folgen. 'Unser besonderes Augenmerk gilt dem von
wenigern Anbietern dominierten britischen Markt', betonte der
Vorstandsvorsitzende der Biotest AG, Prof. Dr. Gregor Schulz. 'Wir sehen
gute Chancen, dort schon im ersten Jahr einen Marktanteil von mehr als 4 %
zu erreichen.'
Bei plasmabasierten Gerinnungskonzentraten (Faktor VIII) hat Biotest mit
Haemoctin(TM) eine Umsatzsteigerung von 43 % erzielt und damit bereits einen
Weltmarktanteil von rund 7 % (Vorjahr 4 %) erreicht. Ausschlaggebend waren
insbesondere starke Zuwächse auf dem russischen Markt, wo im Jahr 2005
erstmals staatliche Mittel für die Behandlung erwachsener Bluterkranker
bereitgestellt wurden.
Sowohl bei Immunglobulinen als auch bei Gerinnungsfaktoren rechnet Biotest
mit weiteren deutlichen Umsatzzuwächsen und schafft mit weiteren
Investitionen in die Pharmaanlage die produktionstechnische Basis für die
Bewältigung des Wachstumskurses. Durch die hohe Nachfrage nach
Immunglobulinen wird die geplante Verdoppelung der Kapazität zur
chromatographischen Reinigung auf 4.000 kg pro Jahr nun schon in 2006
begonnen. Wenn dann Anfang 2007 auch noch eine weitere
Gefriertrocknungsanlage in Betrieb geht, wird Biotest in der Lage sein,
jährlich 400 Millionen Einheiten an Gerinnungskonzentraten zu produzieren -
Voraussetzung für eine Verdopplung des Weltmarktanteils in den nächsten
Jahren. Schulz: 'Nach der Zulassung neuer Produkte werden die
technologischen Vorteile der neuen Pharmaproduktion einen stärkeren
Einfluss auf unser Ergebnis haben.'
Auch bei den Hyperimmunglobulinen sieht sich Biotest gut für zukünftiges
Wachstum positioniert. Schwerpunkt-Projekt in der Forschung und Entwicklung
ist die Zulassung von Cytotect(TM) für die Behandlung der
Cytomegalie-Infektion während der Schwangerschaft. Allein in Europa treten
jährlich über 20.000 solcher Infektionen auf. Eine im renommierten New
England Journal of Medicine veröffentlichte Studie hatte im Jahr 2005 die
drastische Eindämmung von Gefahren für das ungeborene Kind belegt. Im Mai
2006 wird sich eine Konferenz deutscher Gynäkologen mit diesem Thema
beschäftigen. 'Wir sehen gute Chancen, für Cytotect(TM) den Orphan-Drug-Status
in der Europäischen Union zu erlangen', betonte Prof. Schulz. Dieser
gewährt einen lang währenden Vertriebsschutz sowie steuerliche Vorteile.
Das Marktpotenzial dürfte sich bei europaweiter Zulassung auf mehr als 30
Mio. Euro belaufen.
Schwerpunkt im Bereich Diagnostik ist nach erfolgreichem Start des Systems
zur automatischen Blutgruppendiagnostik TANGO(TM) optimo in den USA die
Zulassung manueller Reagenzien in Nordamerika. In Kanada wird sie bereits
für das zweite Quartal 2006, in den USA für 2007 erwartet. In Summe rechnet
Biotest für das Geschäftsjahr mit einer Umsatzsteigerung von 8 % bis 10 %
und einer weiteren Ergebnissteigerung - trotz annähernd verdoppelten
Aufwendungen für die weitere Entwicklung der Biotherapeutika (2005: 3,7
Mio. Euro). Der Fokus der klinischen Forschung liegt dabei zunächst auf dem
monoklonalen Antikörper BT-061. Geplante Meilensteine für 2006 sind der
Abschluss der pharmakokinetischen, mechanistischen und toxikologischen
Studien sowie die Aufnahme klinischer Studien in den Indikationen
rheumatoide Arthritis (Phasen I und II) und Psoriasis (Phase I).
Über Biotest
Die Biotest AG, Dreieich, ist ein forschendes und produzierendes Pharma-,
Biotherapeutika- und Diagnostikunternehmen, das sich auf die
Anwendungsgebiete Immunologie und Hämatologie spezialisiert hat. Im
Geschäftsbereich Pharma entwickelt Biotest auf Basis menschlichen
Blutplasmas Immunglobuline, Gerin-nungsfaktoren und Albumine, die bei
Erkrankungen des Immunsystems oder der blutbildenden Systeme zum Einsatz
kommen. Darüber hinaus treibt Biotest die klinische Entwicklung von
monoklonalen Antikörpern, unter anderem in den Indikationen Rheuma und
Blutkrebs, voran. Der Geschäftsbereich Diagnostik umfasst Reagen-zien und
Systeme der Serologie und Mikrobiologie, die beispielsweise bei
Bluttransfusionen verwendet werden. Biotest beschäftigt weltweit rund 1.100
Mitarbeiter. Die Aktien der Biotest AG sind im Prime Standard notiert.
Biotest AG: Dr. Michael Ramroth, Telefon: +49 (0) 6103 801-338
Telefax: +49 (0) 6103 801-347, E-Mail: michael.ramroth@biotest.de
Biotest AG, Landsteinerstr. 5, D-63303 Dreieich, www.biotest.de
WKN, ISIN Stammaktie: 522720, DE0005227201
WKN, ISIN Vorzugsaktie: 522723, DE0005227235
Notiert: Prime Standard/Amtlicher Handel
Frankfurt, Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart
DGAP 22.03.2006
--------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: Biotest AG
Landsteinerstr. 5
63303 Dreieich Deutschland
Telefon: +49 - 6103 / 801 - 0
Fax: +49 - 6103 / 801 - 150
Email: mail@biotest.de
WWW: www.biotest.de
ISIN: DE0005227201, DE0005227235
WKN: 522720, 522723
Indizes:
Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
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Der Aufsichtsrat des im Prime Standard notierten Pharma- und Diagnostikunternehmens Biotest AG (ISIN DE0005227201/ WKN 522720) hat in seiner Sitzung am Dienstag den ursprünglich bis Februar 2007 befristeten Vertrag mit Dr. Michael Ramroth (44) um weitere fünf Jahre verlängert.
Unternehmensangaben zufolge zeichnet Dr. Ramroth für die Ressorts Finanzen und Zentrale Dienste (einschließlich Recht und Personal) verantwortlich. Die Verlängerung des Vertrags sichert die Kontinuität der vertrauensvollen Beziehungen zu den Fremdkapitalgebern und Aktionären.
Bisher stiegen die Aktien um 0,55 Prozent und notieren aktuell bei 27,40 Euro.
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
© Smarthouse Media GmbH
Quelle: FINANZEN.NET
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Ergebnis je Aktie: 1,55 €
KGV (VZ): 15,5
(nach KPMG-Ansatz beträgt das EPS der Vorzugsaktien einige Cent mehr, das der Stammaktien einige Cent weniger)
Zu berücksichtigen ist, dass in die Ergebnisberechnungen beträchtliche F&E-Belastungen für die Biotherapeutika eingeflossen sind. Ohne diese Belastungen läge das EPS bei ca. 2 € je Aktie, das KGV mithin bei 12.
Die Aktie ist somit auch ohne Berücksichtigung des Biotherapeutika-Segments deutlich unterbewertet.
Angesichts der F&E-Pipeline - insbesondere bei den der Biotherapeutika, gibt es wohl kaum eine andere Aktie mit vergleichbarem Chance-Risiko-Verhältnis/Kurspotential.
Herleitung der Gewinnschätzung:
Steigerung der Umsatzerlöse um ca. 10 %, im Pharmabereich dabei überproportional.
Umsatz Pharma: 178 Mio. €
EBIT-Marge Pharma: 20 %
EBIT Pharma: 35,6 Mio. €
EBIT Biotherapeutika: -7,5 Mio. €
EBIT Corporate: -3,5 Mio. €
EBIT Diagnostik: 5,0 Mio. €
Konzern-EBIT: 29,6 Mio. €
Konzern-EBT: 23,6 Mio. €
Konzern-EAT: 16,5 Mio. € (Steuerquote 30 %)
Aktienzahl:
ST 5.995.675
VZ 4.666.667
Nachfolgend noch ein Bericht aus der heutigen Ausgabe der Börsenzeitung:
" Biotest setzt auf Pharmasparte
Teilverkäufe in der weniger erfolgreichen Diagnostik denkbar
Börsen-Zeitung, 22.3.2006
scd Frankfurt - Das Pharma- und Diagnostikunternehmen Biotest strebt für 2006 ein zweistelliges Umsatzwachstum an. Die offizielle Prognose lautet zwar auf 8 bis 10 %. Finanzvorstand Michael Ramroth erklärte am Dienstag, ein Umsatzplus über 10 % sei dank der profitablen Pharmasparte aber auch möglich - 2005 waren es 9,1 %. Auch operativ soll mehr verdient werden. Bei der Diagnostiksparte sei die Veräußerung von Teilbereichen denkbar, sagte Vorstandschef Werner Schulz.
Die Finanzsituation hat sich Ramroth zufolge vergangenes Jahr entspannt. Nach der Kapitalerhöhung 2005, die 30 Mill. Euro Nettoemissionserlöse zuführte, hält die Gründerfamilie Schleussner gut die Hälfte der Anteile. Die Eigenkapitalquote stieg auf 48,5 (i.V. 30,1) %. Über zwei Drittel des Umsatzes wurden in der Pharmasparte generiert. Dieser Anteil werde 2006 weiter steigen. Regional erwartet Biotest, dass sich das Wachstum auf Europa und Nordamerika konzentrieren wird. Die weniger erfolgreiche Diagnostiksparte wird Schulz zufolge derzeit überprüft. Der Umsatz sei nur bei Hygiene-Monitoring (+ 2,7 %) und Transfusionsdiagnostik (+ 5,0 %) zufrieden stellend. In den USA gebe es aufgrund strenger Zulassungskriterien zurzeit nur wenige Anbieter im Transfusionsdiagnostikmarkt. Durch das höhere Preisniveau sei der dortige Markt sehr attraktiv. Vom Blutgruppenvollautomat Tango will Biotest 2006 weltweit 90 Stück absetzen - gut 40 mehr als 2005. Die US-Zulassung für Tango wurde im Oktober erteilt. Bis zum Jahreswechsel setzte Biotest dort 21 Geräte ab. In der Transplantations- (- 6,4 %) und der klinischen Infektionsdiagnostik (- 8,3 %) war der Umsatz rückläufig. Diese Bereiche seien durch scharfen Preiswettbewerb gekennzeichnet.
Intratect für ganz Europa
Die Ebit-Marge der profitableren Pharmasparte soll im laufenden Jahr auf 20 % (18,7 %) steigen, sagte der Finanzvorstand. Allein das Immunoglobulinprodukt Intratect soll 2006 rund 50 % mehr Umsatz erzielen. Dazu werde es in neun europäischen Märkten eingeführt, unter anderen in Italien und Großbritannien, sagte Schulz. In Deutschland, wo das Produkt bereits seit zwei Jahren erhältlich sei, komme Intratect auf einen Umsatzanteil von über 20 % in diesem Segment. Damit habe sich dieser innerhalb eines Jahres in etwa verdoppelt, teilte Schulz mit. Bei den sich in der Entwicklung befindenden monoklonalen Antikörpern sollen 2006 klinische Studien der Phasen I und II aufgenommen werden. Bisherige Tests seien erfolgreich verlaufen. Die Entwicklungsaufwendungen wurden 2005 auf 3,7 Mill. Euro nahezu verdoppelt. Die Zwischenergebnisse seien in der Bilanz erst mit unter 200 000 Euro aktiviert, erklärte Ramroth. Biotest entwickle modulierende, nicht aktivierende Antikörper wie die TeGenero AG, sagte Vorstandschef Schulz. Nach der Einnahme von deren Medikament bei ersten klinischen Tests hatten Mediziner bei Probanden multiples Organversagen festgestellt. Dies sei bei modulierenden Antikörpern nicht möglich, sagte Schulz."
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Hier mein Depot aktuell,Reihenfolge wie immer nach Gewichtung:
Biotest VZ
Pulsion
Masterflex
Silber Zertifikat
Wanderer Werke
Nachdem ich nun die nach Biotest größte Position aus dem Depot genommen habe werde ich mir einige Werte neu anschauen. Biotest spreche ich nach wie vor das größte Potential zu, die hohe Gewichtung im Depot erlaubt allerdings keinen weiteren Ausbau dieser Position. Wanderer Werke würde ich gern aufstocken, wie ich im entsprechenden Thread gepostet habe ist hier das äußerst geringe Handelsvolumen hinderlich. Wanderer Werke sind mit 320 Aktien zur Zeit die kleinste Position in meinem Depot.
Hier eine Kopie von Posting 9 aus dem Wanderer Thread:
Bilanzierungsumstellung sollte verdeckte Werte aufdecken:
Im Geschäftsbericht 2004 heißt es auf Seite 35: "Der Vorstand der Wanderer-Werke AG plant für 2005, die Vorraussetzungen für eine Aufnahme der Aktie in den Prime Standard zu schaffen. Mit der Umstellung des Konzernabschlusses auf IFRS sollen die formalen Voraussetzungen, insbesondes im Hinblick auf die Berichterstattung, für eine solche Aufnahme geschaffen werden."
Im Geschäftsjahr 2004 wurde ein Gewinn von 5,39 €/Aktie ausgewiesen. Für das Geschäftsjahr 2005 wurde eine leichte Steigerung des Gewinn geplant. Sollte der Gewinn jedoch nur auf dem Niveau von 2004 verblieben sein würde sich bei einem Aktienkurs von 44€ ein KGV von 7,73 ergeben.
Die größte Beteiligung Böwe, an der gut 50% gehalten werden hat seit beginn diesen Jahres bereits ordentlich zugelegt.
Sollte nur die bestehende Unterbewertung abebaut werden wobei ich hier nur einmal ein KGV von 10 ansetzen will hätten wir aufgrund meiner hier getätigten Aussagen bereits Luft bis 54 €.
Die wahre Phantasie steckt jedoch in der Bilanzierungsumstellung. Hier würden enorme stille Reserven aufgedeck, wodurch die Wanderer Werke bilanziell (EK-Anteil an der Bilanzsumme) in vollkommen neue Dimensionen wachsen würde.
Da es nicht in den Biotest Thread gehört würde es mich freuen wenn ihr euch Wanderer einmal anschauen könntet und im entsprechenden Thread antworten würdet.
gruss
permanent
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Dann ist der Ausbruch perfekt ;-)
Servus
boersenjunky
-- reich wird man nicht durch das, was man verdient, sondern durch das, was man nicht ausgibt.--
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