ist viel zu vielschichtig, als das es sich mit plumpen Parolen lösen läßt. Fakt ist, das von verschiedensten Stellen Fehler gemacht wurden und werden. Und das die "Unordnung" die Behörden in vielschichtiger Weise überfordern. Sowohl rechtlich, organisatorisch und personell ist der Westen auf die aktuellen Probleme nicht eingestellt. Das Problem ist nicht das man helfen MUSS und helfen WILL, sondern das die Mittel und Wege zu viele Schlupflöcher für die diejenigen hinterlassen, die hier keine Gäste oder Flüchtlinge, sondern Straftäter, logische Unterstützer und Planer sind.
Keiner hier wird eine schnelle Lösung haben. Jeder sollte und muss in seinem Umfeld schauen, seinen Beitrag für einen sinnvollen und konstruktiven Ansatz zu liefern. Dafür sind menschliche Werte, wie Mitgefühl und uneigennützige Hilfe gefragt. Logischer Verstand, damit man sich nicht an Nebenkriegsschauplätzen wie dummen rechten Paralon aufhält, sondern seine Energie sinnvoll einsetzt. Die profilierungsgeilen Dummköpfe auf der rechten, wie auch auf der linken (Antifa, schwarzer Block etc) schwächen unsere Gesellschaft und die behördlichen Kräfte (die auch nur aus Menschen bestehen).
Die Welt wächst zusammen mit all ihren Problemen, aber auch ihren Vorzügen. Und an diesen muss man arbeiten. Dazu kann aber auch eine gewisse Abgrenzung und gezielte schrittweise Annäherung und festen Regeln gehören. Grenzen dicht zu machen und den Leuten ihr Schicksal zu überlassen verstärkt die Probleme. Er muss eine flächendeckende Ordnung und Registrierung her. Dazu gehören auch klare Regeln hinsichtlich eines starken "demokratischen" Staates, der zwar kein Überwachungsstaat sein darf, aber sich wehren kann und muss. Und hier ist insbesondere "Europa" gefragt, alles reglementierende Einheit in der nicht immer Einigkeit herrschen muss, aber die an einem starken Strang zu ziehen hat - miteinander. Jeder Rechtspopulistist ist für mich ein dummer Mensch, aber auch diese können grundsätzlich ein paar richtige Gedanken haben. Und nur weil man den einen oder anderen Gedanken mit dummen Menschen teil, ist man kein "Rechts" Denkender. Wichtig ist, dass man langfristig denkt und handelt. Und nie die Werte vergißt, die uns von den "Terroristen" als Menschen unterscheidet. Dazu gehört an Tagen wie diesen in ersten Linie "Mitgefühl", insbesondere auch denen ggü. welche aus diesem Terror zu fliehen versuchen.
|