Manche reiben sich die Augen ob der "rätselhaften" Schwäche des Kurses. Aber: der Kurs hat 32% korrigiert! Ein solch desaströser Kurseinbruch kittet sich nicht von jetzt auf nachher. Das braucht Zeit und es sollte in geordneten Bahnen verlaufen, wenn was draus werden soll. - Und genau das tut es:
Wie man im Chart sieht, hat der Kurs von seinem Top bei 1.867 EURO (am 01.11.) scharf nach unten korrigiert und innerhalb von nur drei Wochen mit dem Tief bei 1.277,-EURO am 22.11. fast ein Drittel seines Wertes verloren.
Danach startete eine Erholungsrallye, die erwartungsgemäß an der Basis des Doppeltops, bei knapp unterhalb 1.600,-EURO endete, wo es zum Rebound kam. Letzterer gehört sozusagen zwingend zum "Inventar" einer Kurserholung und wirkt trendbestätigend.
Der Kurs könnte in diesem Kontext noch weiter nachgeben bis etwa zur EMA 200 (aktuell etwa bei 1.340,-EURO). Dort sollte er nach oben drehen. Alternativ könnte auch nochmal die Aufwärtstrendlinie getestet werden, was aber an nichts etwas änderte. Danach sollte es wieder aufwärts gehen und der kurzfristige steile Abwärtstrend gebrochen werden, bevor es zum Retest der Widerstandslinie bei 1.600,-EURO kommt.
Markttechnik: Der RSI sieht noch gut aus und verläuft im unteren neutralen Bereich. Der MACD ist eben dabei, ein Kaufsignal aufzubauen.
|
Angehängte Grafik:
h.gif