Projektleiter Steffen Axer aus dem Team der Mobilitätsstrategie ordnet ein: „Das noch junge und international wachsende Geschäftsfeld der automatischen Mobilitätsdienstleistungen entwickelt sich in den USA zu einem neuen Milliardenmarkt."
Wie funktioniert MIA?
Durch Datenanalyse und Simulation bietet MIA präzise Vorhersagen für Mobilitätslösungen für ein bestimmtes Gebiet einer Stadt oder auch eines Landes. MIA wird mit möglichst vielen Daten gefüttert – unter anderem nationale Mobilitätsstudien, Zensus- und Pendlerdatensätze sowie Informationen aus OpenStreetMap. „MIA ist so in der Lage ein synthetisches Abbild einer Stadt oder Region zu erstellen, mit dessen Hilfe wir neue Mobilitätsangebote virtuell planen und erproben können“, erklärt Projektleiter Steffen Axer und führt fort: „Dieser digitale Zwilling erlaubt es uns und unseren Partnern konkrete Produktentscheidungen zu treffen, da wir die örtlichen Gegebenheiten – abhängig von der Datenlage – so realitätsnah wie möglich abbilden.“ Dazu ergänzt Hannes Rewald, der im Team der Mobilitätsstrategie die Modellerstellung verantwortet: „Heutzutage stehen für das Erstellen eines virtuellen Stadtmodells Daten- und KI-Technologien zur Verfügung, die eine völlig neuartige, bisher unerreicht hohe Realitätsnähe erlauben.“ Dadurch ist es möglich Mobilitätslösungen unter ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Aspekte zunächst virtuell zu testen und auszuwerten.
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