Bayer AG

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neuester Beitrag: 15.10.24 11:21
eröffnet am: 17.10.08 12:35 von: toni.maccaro. Anzahl Beiträge: 24061
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14.10.24 10:33
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25067 Postings, 1168 Tage Highländer49Bayer

Die Bayer-Aktie reagiert am Montagvormittag noch nicht auf die überaus ermutigenden neuen Aussagen des Vorstandschefs zum Konzernumbau. Kann der DAX-Titel nun endlich den Abwärtstrend der vergangenen Jahre durchbrechen? Eine Einstiegsgelegenheit also nach dem Glyphosat-Dämpfer vergangene Woche?
https://www.finanznachrichten.de/...-zuendet-jetzt-einsteigen-486.htm  

14.10.24 10:53
1

15827 Postings, 9050 Tage Lalapovielleicht

unten den DAX Werten der Wert mit dem meisten Sprengstoffpotential .. so oder so ... sollte sich in Sachen Aufspaltung oder Prozeßlösung nachhaltig und final etwas zum pos. wenden bekommen wir hier einen 20% +X Day ...  

14.10.24 11:34

1176 Postings, 189 Tage WissensTraderWenige Köpfe die etwas können, sind besser als

eine Masse von taugenichts. Das Unternehmen sollte auf Klasse statt Masse setzen.
Seit dem Auftragsbruch mit Evotec ist auch hier das Vertrauen zerstört worden. Die Handlanger haben niemals eine ausführliche Begründung geliefert.

Das war die 2. Schweinerei nach dem Monsanto Deal. Wohin man nur schaut in der deutschen Wirtschaft oder politik, sind nur noch Verbrecher, Trickser, Betrüger und Fetternwirtschaft gang und gäbe........  

14.10.24 12:26

1181 Postings, 1890 Tage brianinhoOhne Spin Off ...Sichtum

... die Klageindustrie macht Bayer fertig. CH spinnoff sollte an Deckel einer einmaligen Zahlung für Glyphosatgeschädigte geknüpft werden.    

14.10.24 20:25
Wer sollte diese Bude übernehmen? Das Portfolio ist toxisch. Jede Menge Rechtsstreitigkeiten an der Backe. PCB hat das Potenzial Bayer den finalen Dolchstoß zu versetzen. Ich würde hier keinen Cent investieren. Gefühlt ist Bayer gerade auf dem Weg in die Pathologie wenn nicht noch ein Wunder passiert...  

14.10.24 20:28

29793 Postings, 8563 Tage Tony FordHausgemacht ...

Ich stimme dem zu, dass Klasse besser als Masse ist.
Das Problem sehe ich bei unserer Gesellschaft selbst.

Wir sind als Gesellschaft oftmals nicht bereit, etwas zu wagen, Risiken einzugehen, Neues auszuprobieren. Stattdessen höre ich konservative Phrasen wie "Nicht jede Veränderung ist eine Verbesserung". Digitalisierung, KI, Breitbandausbau, in vielen Bereichen hinken wir einfach hinterher, krallen uns an Bargeld fest und sehen in jeder Digitalisierung nur die Risiken.
Hinzu kommt, dass wir gerade in Dtl. einen regelrechten Schuldenfetisch aufgebaut haben, mit denen wir uns unserer Möglichkeiten berauben.

Ein großer Teil dieser konservativen Denke sitzt meist im Alter von 50+ in den oberen Managerebenen, Leute die wahrscheinlich schon froh sind, dass sie ihren Computer fehlerfrei bedienen können, da kann man wohl keine großen Fortschritte erwarten.

In den USA ist das mal abgesehen von ein paar erzkonservativen Regionen im Zentrum, anders, da besteht deutlich mehr Risikobereitschaft, deutlich mehr Mut zur Veränderung und ein Staat, der eben nicht permanent die Schuldenbremse anzieht, sondern gerade in schwierigen Zeiten immer wieder die notwendigen Mittel zur Verfügung stellt um die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen.

Und ich vermute mal, dass wenn in den USA Top-Manager schlechte Ergebnisse liefern, dass diese dann in hohem Bogen gekickt werden, während in Dtl. die faulen Tomaten noch so großen Bockmist bauen können, sich an ihrer Position im Regelfall nichts ändert.

Monsanto ist ein schönes Beispiel dafür, wie man Bockmist bauen kann. Einmal innovativ sein wollen um dann feststellen zu müssen, dass man eigentlich keine Ahnung hat.  

15.10.24 04:56

1181 Postings, 1890 Tage brianinho@tony

Keine falsche Darstellung aber...
Man kann immer den Geldmarkt fluten mit der Atombombe im Rücken und einer Volkswirtschaft die mit oft hirnlosen und rücksichtslosen Konsumenten bestückt ist. Ebenfalls werden hier kaufmännische Basics missachtet.  Siehe Boeing.  Bilanziell pleite . Nur ein Beispiel. Es sind zwei extreme Systeme. In der Mitte ist oft die richtige Sichtweise.  Siehe in Teilen skandinavische Länder.  

15.10.24 07:53

1651 Postings, 3765 Tage Fu HuDenke das wir bis zum Wochenende

wieder Boden gut machen werden. 3M-Chart schaut sehr vielversprechend aus.  

15.10.24 08:17
2

29793 Postings, 8563 Tage Tony Forddie Dominanz ...

der USA kommt nicht von ungefähr.
Wenn du hier in Dtl. ein StartUp gründest, wirst du nur schwer Risikokapital finden. Anleger in Dtl. investieren nur, wenn Unternehme bereits Gewinne erwirtschaften.
In den USA ist das anders, da genügt eine emotionale gut visualisierte und vorgetragene Präsentation und schon finden sich risikobereite Anleger.
Natürlich gehen viele dieser Investitionen verloren, weil nur wenige StartUps am Ende auch den großen Erfolg haben werden. Fakt aber ist, wer kein Risiko eingeht, der wird am Ende auch den Großteiles des Kuchens nicht abbekommen.
Wer erst investiert, wenn junge Unternehmen die Gewinnzone erreichen, der verpasst den Großteil der großen Performance.

Und das ist auch das Problem bei der Übernahme von Monsanto gewesen. Man hat Monsanto viel zu spät übernommen, den großen Gewinn verpasst und muss nun sogar noch den Scherbenhaufen aufkehren.
Die Amis wiederum haben das große Geschäft gemacht und zur rechten Zeit das Ding abgestoßen.
 

15.10.24 11:20
1

25067 Postings, 1168 Tage Highländer49Bayer

Der Leverkusener Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer (Bayer Aktie) will das Mittel Elinzanetant gegen Hitzewallungen in den Wechseljahren in der Europäischen Union (EU) auf den Markt bringen. Bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) sei ein Zulassungsantrag zur Behandlung von mittelschweren bis schweren vasomotorischen Symptomen im Zusammenhang mit der Menopause eingereicht worden, teilte der Dax -Konzern am Dienstag mit. Bereits Anfang August hatte Bayer einen entsprechenden Antrag in den USA gestellt.
Ein kommerzieller Erfolg könnte dem Dax-Konzern helfen, eine perspektivisch zunehmende Erlöslücke zumindest ein wenig zu verkleinern. Dem Konzern drohen hohe Umsatzeinbußen wegen auslaufender Patente für zwei milliardenschwere Kassenschlager, den Blutverdünner Xarelto und das Augenmittel Eylea. Gleichwohl hat mit der japanischen Astellas Pharma (Astellas Pharma Aktie) bereits ein Wettbewerber ein zu Elinzanetant vergleichbares Mittel in den USA seit dem vergangenen Jahr auf dem Markt.

Bayer hatte in den vergangenen Monaten Studiendaten zu Elinzanetant veröffentlicht. Das Mittel reduziert demnach die Häufigkeit und Schwere von Hitzewallungen im Zusammenhang mit den Wechseljahren signifikant im Vergleich zum Placebo.

Bayer-Pharmachef Stefan Oelrich traut dem Medikament laut früheren Angaben zu, ein Blockbuster zu werden. Damit ist ein Jahresspitzenumsatz von mehr als einer Milliarde Euro gemeint. Allerdings dauert es oft viele Jahre, bis Medikamente ihren Spitzenumsatz erreichen.

Elinzanetant wäre nach Zulassung eine Alternative für Frauen, die keine Hormonersatztherapie möchten oder eine solche aus gesundheitlichen Gründen nicht nutzen können. Der Medikamentenkandidat wird in einer weiteren Studie (Oasis 4) auch an Brustkrebspatientinnen getestet. Diese leiden oftmals unter Wechseljahresbeschwerden, da Hormonsenkungstherapien zu einem niedrigeren Östrogenspiegel führen.

Quelle: dpa-AFX  

15.10.24 11:21

1181 Postings, 1890 Tage brianinhoFragwürdig

Keine news vom Unternehmen scheint überhaupt wen zu interessieren.  Das müsste doch der Vorstand endlich rallen.  Es hilft nur ein spinoff von CH. Oder eine Lösung bezüglich Glyhoposat und PCB. Fairer Wert ist wohl 0.  

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