Harris stellen können und ihr auch jetzt schon den Präsidentenstuhl überlassen können. Dann wäre die Partei nicht an ihr vorbei gekommen. Hat der alte Parteitakticker aber nicht. Er will ofensichtlich den Kampf der Kandidaten untereinander bis aufs Blut und dass dabei auch Harris geschädigt wird. Harris muste er damals zähneknirschend akzeptieren um den linken Flügel der Partei zu beruhigen. Anschließend bekam sie keine Aufgaben mit denen sie hätte Profil gewinnen können sondern primär Aufgaben wie z.B. die illegale Migration, bei der sie nur scheitern konnte.
Harris würde sicherlich den Stimmenanteil in sicheren Staaten der Demokraten noch erhöhen, das bringt aber nichts. Im Russ Belt wird sie bei Arbeitern und Minderheiten eher abstoßend wirken:
Wikipedia: Der Rust Belt („Rostgürtel“), früher Manufacturing Belt, ist die älteste und größte Industrieregion der USA. Er erstreckt sich im Nordosten der USA entlang der Großen Seen von Chicago über Detroit, Cleveland, Cincinnati und Pittsburgh bis an die Ostküste zu den Ausläufern der Metropolregionen Boston, Washington, D.C. und New York City. Damit umfasst er Teile der Staaten Illinois, Indiana, Michigan, Ohio, Pennsylvania, New York (Upstate New York) und New Jersey, teilweise wird auch noch West Virginia hinzugezählt, das ein Zentrum des Kohlebergbaus war. Seltener werden auch Teile Iowas und Wisconsins zum Rust Belt gezählt.
In diesem heruntergekommenen Industriebereich liegen etliche Swing-States. Deshalb auch die Nominierung von Vance um dem weißen und farbigen Proletariat zu bezeugen dass die Republikaner es ernst mit der protektionistischen Handelspolitik meinen. Robert Lighthizer hat unter Donald Trump eine protektionistische Handelspolitik definiert und ist angeblich Kandidat als Finanzminister.
ich meine dass auch viele Demokraten, gerade vom Biden-Flügel, diese Problematik so sehen. Damit ist der Kandidatenstatus von Harris alles andere als gesichert. Es reicht eben nicht Frau und "Schwarz" zu sein um im Russ Belt zu reussieren. Man muss schon mehr vorzeigen können. Es werden auf jeden Fall turbulente Zeiten kommen. So gibt es z.B. auch noch ein juristisches Problem. In Ohio wurde vor einigen Wochen das Gesetz das die Frist für die Eintragung in die Wahlliste von 90 Tagen auf 75 Tagen reduziert damit der demokratische Konvent nochr rechtzeitig änderungen veranlassen kann. Namhafte Juristen meinen aber dass diese Gesetzesänderung zu spät kam. Offensichtlich war auch der Sturz von Biden schon etwas länger geplant.
Demnächst werden wir wissen wer die Kandidaten bei den Demokraten sein werden. Der Konvent ist jetzt noch für den 19-21 August geplant und am 5. November wissen wir wer Präsident wurde. Prognosen gibt es erst von mir wenn ich weiss wer Kandidat ist.
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