Geht es Dir um einen reboot der 1990er Sparkassenwerbung oder möchtest Du, dass wir was über Tesla schreiben? Was diese immer aufpoppenden Ladenkurvendiskussion anbelangt, so scheint sie immer wieder aus der Ecke deutscher Hersteller zukommen, (oder bei den betreffenden Magazine mangelt es den Autoren an entsprechender Kompetenz, die wirklich wichtige Faktoren freizuschälen) aber an den Ladesäulen ist es eigentlich latte, ob Du mit nem Porsche, einem Koreaner oder einem Tesla stehst. So viel Zeitunterschied gibt es da nicht, als dass es der Rede wert wäre und als dass man sich da gegenseitig noch bestaunt. Das ist längst überholtes Zeug. Und was das Verständnis physikalischer Zusammenhänge anbelangt, kann man auch mit jedem Teslaakku egal welcher Herkunft oder Anodenarchitektur zwischen 30 – 80% eine waagerechte Ladekurve oberhalb von 145 hinzaubern, wenn man das mit der Reglereinheit steuern könnte oder wollte. Aber was wirklich erstaunt, ist die Affinität der Vartaforisten, die Artikel nehmen, die absolut keinen verwertbaren Inhalt haben, weder einen technisch wissenschaftlich noch einen finanzwirtschaftlichen, und dann anfangen, denen irgendeinen Nutzen anzudichten.
Wo ich aber mal wirklich einen Blick im Falle von Interesse an Varta- oder Batterieaktien i. a. drauf werfen wollte, ist Ihre Rohstoffversorgung und die zugehörige Zeitachse. Denn egal ob es um recyceltes, synthetisches oder gar exploriertes Material ginge, so beginnt das Nadelöhr bereits 2025. Und so ziemlich alle Marktteilnehmer, sogar die ganz frischen, sammeln ihre Sachen diesbezüglich zusammen. Man braucht dafür natürlich cash flow oder debt und entsprechende Abnehmer.
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